DE3714073A1 - Druckluft-foerderkopf - Google Patents
Druckluft-foerderkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckluft-Förderkopf für
unter Wasser lagerndes Schüttgut, insbesondere Sand
und Kies, mit einem Gehäuse, mit einer unten am Ge
häuse vorgesehenen, eine Schüttguteinlaßöffnung bilden
den Bodenplatte und mit einer am Gehäuse oben liegenden
Flanschplatte zum Anschluß eines Schüttgut-Förderrohres
und einer Druckluftleitung.
Ein Förderkopf dieser Art ist aus der DE-OS 22 41 526
bekannt. Bei diesem Förderkopf ist wegen der nur von der
Seite her erfolgenden Druckluftzuführung und einer eben
falls seitlich verlaufenden Schüttguteinlaßöffnung die
Förderleistung häufig nicht optimal. Außerdem treten bei
diesem Förderkopf starke, unsymmetrische Verschleißer
scheinungen auf, die eine häufige Wartung und Reparatur
erforderlich machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den geschilderten Mängeln
abzuhelfen und bei einem gattungsgemäßen Druckluft-
Förderkopf die Druckluftzufuhr so zu verbessern, daß
eine hohe, konstante Förderleistung bei minimalen Ver
schleißerscheinungen erreichbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merk
male gelöst:
- a. ein im Innern des Gehäuses zwischen der Boden platte und der Flanschplatte verlaufendes, die Schüttguteinlaßöffnung umschließendes Verbindungs rohr zur Ausbildung eines ringförmigen Druckluft raumes zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Verbindungsrohres,
- b. mehrere im Druckluftraum in gegenseitigen Abstän den an der Bodenplatte um die Schüttguteinlaßöff nung herum angeordnete Druckluftauslaßöffnungen und
- c. federbelastete Rückschlagklappen an den Druckluft auslaßöffnungen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich
nung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Druckluft-Förderkopf
beim Abbau von unter Wasser lagerndem
Schüttgut;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Förderkopfes
aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der
Linie 4-4 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen
Schwimmkörper 1, auf den ein an sich bekannter Prall
behälter 2 mit einer Entwässerungsrinne 3 angeordnet
ist. Etwa im gleichen Abstand vom Prallbehälter 2 sind
auf dem Schwimmkörper 1 links und rechts Windenböcke
4, 5 angeordnet, die jeweils eine motorgetriebene Winde
6 bzw. 7 tragen. Von diesen Winden führen - in Fig. 1
strichpunktiert angedeutete - Seile 8, 9 zu einem Förder
kopf 10, der über ein teleskopierendes, längenveränder
liches Förderrohr 11 mit dem Prallbehälter 2 verbunden
ist. Parallel zum Förderrohr 12 verläuft eine Druckluft
leitung 12, die einerseits im Förderkopf 10 ausmündet
und andererseits mit einer nicht dargestellten, auf dem
Schwimmkörper 1 angeordneten Druckluftpumpe verbunden ist.
Als Druckmedium kommt außer Druckluft auch noch Druck
wasser in Frage. Durch Betätigung der Winden 4, 5 kann
der Förderkopf 10 abgesenkt und angehoben und hierdurch
in Arbeitslage an dem unter Wasser lagernden Schüttgut
15 gehalten werden. Die Leitung 12 ist ein aufwickelbarer
Schlauch.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau des Förderkopfes 10
im einzelnen. Ein quaderförmiges Gehäuse 16 mit Rückwand
17, Vorderwand 18 und linken und rechten Seitenwänden
19 bzw. 20 weist unten eine Bodenplatte 21 und oben eine
Flanschplatte 22 auf, die ihrerseits aus zwei Lagen 23, 24
besteht, welche wiederum durch Knotenbleche 25 miteinander
verbunden und versteift sind. Das Förderrohr 11 und die
Druckluftleitung 12 sind an die Flanschplatte 22, näm
lich deren obere Lage 24 in herkömmlicher Weise ange
flanscht.
Die rechteckige Bodenplatte 26 umschließt eine Schütt
guteinlaßöffnung 26. Zwischen Bodenplatte 21 und Flansch
platte 22 verläuft ein die Schüttguteinlaßöffnung um
schließendes, zylindrisches Verbindungsrohr 27 derart, daß
zwischen der Innenwand des Gehäuses 16 und der Außenwand
des Verbindungsrohres 27 ein ringförmiger Druckluftraum
28 gebildet ist, der außen eine rechteckige, z. B. quadra
tische und innen eine kreisrunde Kontur hat.
Am Gehäuse 16 ist seitlich ein rechtwinkliger Kasten 29
angeordnet, dessen Innenraum 30 einerseits über einen
Rohrstutzen 31 mit der Druckluftleitung 12 und anderer
seits über eine Öffnung 32 mit dem ringförmigen Druckluftraum
28 verbunden ist. In der Bodenplatte 21 sind im Bereich
des Druckluftraumes 28 (vgl. Fig. 3) in gegenseitigen Ab
ständen um die Schüttguteinlaßöffnung 26 herum mehrere
Druckluftauslaßöffnungen A, B, C, D, E und F angeordnet,
die nach unten ins Freie münden.
Jede dieser Austrittsöffnungen ist, wie in Fig. 4 für die
Austrittsöffnung A dargestellt, mit einer federbelasteten
Rückschlagklappe 33 ausgestattet, die unter Zwischenschal
tung eines an die Bodenplatte 21 angeschraubten Ringes 34
und eines mit der Klappe 33 verbundenes Dichtbelages 35
von unten her an die Auslaßöffnung A abdichtend anlegbar
ist. Wie dargestellt, ist in die Austrittsöffnung A eine
Büchse 36 fest eingeschweißt, die seitlich eine Druck
lufteintrittsöffnung 37 aufweist. Die Büchse 36 befindet
sich im Druckluftraum 28, so daß Druckluft durch die
Öffnung 37 eintreten kann. Die Rückschlagklappe 33 ist
mit einer koaxial in der Büchse 36 verlaufenden Stange
38 verbunden, die in einem die Büchse 36 oben ausfüllen
den, massiven Futter 39 auf- und abbeweglich ist (Pfeil P).
Mit dem oberen Ende der Stange 38 ist ein Teller 41 fest
verbunden, der in einer Aussparung 42 des Futters 39 be
weglich ist. Zwischen dem Teller 41 und dem Futter 39 er
streckt sich eine um die Stange 38 herumgelegte Druckfeder
43, welche die Rückschlagklappe 33 im Schließzustand hält.
Mit dem oberen Ende der Stange 38 ist weiterhin die Kolben
stange 44 eines doppelt wirkenden Druckmediumaggregats 45,
vorzugsweise eines Hydraulikzylinders verbunden. Wahlweise
über Leitungen 46, 47 zugeführtes Druckmedium bewirkt eine
Verschiebung der Kolbenstange 44 und damit der Klappe 33
nach unten oder oben, so daß die Druckmittelaustrittsöff
nung A willkürlich geöffnet oder geschlossen werden kann.
Das über die Leitungen 46, 47 dem ebenfalls im Druckluft
raum 28 angeordneten Aggregat 45 zugeleitete Druckmedium
stammt aus einem Druckmediumaggregat 48, welches (ohne Lei
tungen) in Fig. 2 schematisch angedeutet ist. Wie darge
stellt, befindet sich das Druckmediumaggregat 48 im Innen
raum 30 des Kastens 29. Das Druckmediumaggregat 48 umfaßt
in herkömmlicher Weise einen Druckmediumvorrat und eine
Druckmediumpumpe. Da somit das Druckmediumaggregat 48 un
mittelbar am Förderkopf 10 angeordnet ist, entfallen Druck
mediumleitungen bis zur Wasseroberfläche. Es sind lediglich
elektrische Steuerleitungen erforderlich, um das Druck
mediumaggregat 48 und mit diesem verbundene Ventile ent
sprechend zu betätigen, so daß insbesondere die Rückschlag
klappen 33 an den Druckluftauslaßöffnungen geöffnet oder
geschlossen werden. Der Kasten 29 ist durch einen abnehm
baren Deckel 49 verschlossen, so daß das Aggregat 48 zu
gänglich ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 weiterhin hervorgeht, verläuft inner
halb des Verbindungsrohres 27 ein Verschleißrohr 51, das
einerseits fest mit der oberen Lage 24 der Flanschplatte
22 und andererseits mit einem Ring 52 verbunden ist. Unter
halb des Ringes 52 ist ein Verschleißring 53 angeordnet.
Die Ringe 52, 53 sind von unten her mit der Bodenplatte
51 derart verschraubt, daß die Öffnungen der Ringe 52, 53
die Schüttguteinlaßöffnung 26 umschließen. An seiner Ober
seite leitet das Verschleißrohr 51 in das Förderrohr 11
über.
Das Rohr 51 und die Ringe 52, 53 sind auswechselbare Teile,
die bei Verschleiß ausgetauscht werden können. Grundsätz
lich funktioniert der Förderkopf 10 jedoch auch ohne das
Verschleißrohr 51 und die Ringe 52, 53. Allerdings wird
dann das Verbindungsrohr 27 direkt vom geförderten Schütt
gut durchflossen und hierdurch abgenutzt. Die Abnutzungs
erscheinungen sind jedoch aufgrund der beschriebenen An
ordnung und Ausbildung der Luftaustrittsöffnungen A-F
wesentlich geringer als bei bisherigen Förderköpfen.
Der beschriebene Druckluft-Förderkopf wirkt in folgender
Weise:
Nachdem der Förderkopf 10 mit Hilfe der Winden 6, 7
auf das unter Wasser lagernde Schüttgut abgesenkt ist,
wird über die Druckluftleitung 12 Druckluft (oder Druck
wasser) in den Druckluftraum 28 eingeleitet, vgl. die im
wesentlichen nach unten gerichteten Pfeile in Fig. 2.
Von da strömt die Druckluft in die an den Druckluftaus
laßöffnungen A-F angeordneten Büchsen 36 ein. Unter dem
hierbei auf die Rückschlagklappen 33 ausgeübten Druck öff
nen sich diese gegen die Wirkung der Feder 43 (in Fig. 4
strichpunktiert dargestellt), so daß die Druckluft aus
den Öffnungen A-F nach unten austreten kann und zum
Schüttgut 15 hingelenkt wird. Nach entsprechender Umlenkung
entweicht die Druckluft nach oben durch das Verschleißrohr
51 und das Förderrohr 11, wobei Wasser und Schüttgut an
die Wasseroberfläche zum Prallbehälter 2 mitgerissen wird.
Dabei ist angenommen, daß das Druckmittelaggregat 45 außer
Betrieb ist. Nach Abschaltung der Druckluftzufuhr schließen
sich die Rückschlagklappen 33 unter der Wirkung der Federn
43. Es wurde gefunden, daß wegen der Anordnung der Auslaß
öffnungen A-F eine gleichmäßige, hohe Förderleistung er
zielt wird, wobei Verschleißeinrichtungen gleichmäßig, ins
besondere am Ring 53 und am Verschleißrohr 51 auftreten
und bestimmte Bereiche des Förderkopfes nicht übermäßig
durch das abgeförderte Schüttgut beansprucht werden.
Die Förderleistung läßt sich weiterhin günstig beeinflussen,
wenn die einzelnen Rückschlagklappen 33 mit Hilfe der ihnen
zugeordneten Druckmediumaggregate 45 einzeln in bestimmter
Weise gesteuert werden. Besonders vorteilhaft ist es, be
stimmte Gruppen von Rückschlagklappen abwechselnd gemeinsam
zu öffnen und zu schließen. So können beispielsweise die
Klappen 33 an den Öffnungen A und B jeweils abwechselnd
mit den Klappen an den Öffnungen C bis F geöffnet bzw.
geschlossen werden. Entsprechend können auch die Klappen
33 an den Öffnungen C, D bzw. A, B, E, F abwechselnd ge
öffnet und geschlossen werden. Auch eine abwechselnde
Öffnung und Schließung der Öffnungen E, F bezüglich der
Öffnungen A bis D ist möglich. Schließlich kann die
Steuerung der Rückschlagklappen 33 auch so erfolgen, daß
abwechselnd alle Öffnungen A bis F offen oder geschlossen
sind. Die jeweilige Schließ- und Öffnungsdauer kann bei
spielsweise einige Sekunden betragen. Der Steuerungsmodus
hängt jeweils von den Förderbedingungen, insbesondere der
Wassertiefe, und der Beschaffenheit des zu fördernden
Schüttgutes ab und läßt sich an Ort und Stelle leicht aus
probieren und optimieren.
Wie dargestellt, verjüngen sich die Rück- und Vorderwand
17 bzw. 18 des Förderkopfgehäuses 16 nach unten und laufen
in Spitzen aus, die etwas in das zu fördernde Schüttgut
eindringen. Unterhalb der Schüttguteinlaßöffnung 26, wo
die Verjüngung der Wände 17, 18 noch nicht begonnen hat,
sind diese Wände durch mehrere Zulaufregulierstreifen 54
verbunden, die einzeln auswechselbar auf die Kanten der
Wände 17, 18 aufgeschraubt sind. Hierdurch läßt sich die
Umrandung der Schüttguteinlaßöffnung 26 modifizieren, je
nachdem, wieviele solcher Streifen 54 angebracht sind. Es
wurde gefunden, daß sich auch hierdurch die Förderleistung
in Abhängigkeit von der Art des Schüttgutes (Sand, Kies
oder dergleichen) verändern läßt.
An der Unterseite des den Raum 30 umschließenden Kastens
29 ist eine an sich bekannte Echosonde 55 zur Messung
des Abstandes zwischen der Sonde und dem abzufördernden
Schüttgut 15 angeordnet. In Abhängigkeit von dem gemes
senen Abstand wird der Förderkopf 10 jeweils so abgesenkt
oder angehoben, daß er die optimale Förderposition ein
nimmt. Diese Einsteuerung des Förderkopfes 10 kann mit
Hilfe der Echosonde 55 vollautomatisch erfolgen. In die
sem Falle gelangen entsprechende Steuersignale von der
Echosonde 55 zu den auf dem Schwimmkörper 1 angeordneten
Winden 6, 7, welche die entsprechenden Hub- bzw. Absenk
bewegungen des Förderkopfes auslösen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3 die
Rückschlagklappen 33 nur bei den Auslaßöffnungen A und B
voll eingezeichnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind an allen Auslaßöffnungen A bis F solche Rückschlag
klappen 33 vorgesehen. Hingegen ist es möglich, Druck
mediumaggregate 45 zur Steuerung dieser Klappen 33 ledig
lich an einigen der Auslaßöffnungen A bis F vorzusehen,
so daß bei Druckluftanlieferung die betreffenden Rück
schlagklappen 33 so lange durch den herrschenden Druck
offengehalten sind, bis die Druckluftzufuhr wieder abge
schaltet ist.
Claims (8)
1. Druckluft-Förderkopf für unter Wasser lagerndes Schütt
gut, insbesondere Sand und Kies, mit einem Gehäuse, mit
einer unten am Gehäuse vorgesehenen, eine Schüttgut
einlaßöffnung bildenden Bodenplatte und mit einer am
Gehäuse oben liegenden Flanschplatte zum Anschluß eines
Förderrohres und einer Druckluftleitung,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a. ein im Innern des Gehäuses (16) zwischen der Bodenplatte (21) und der Flanschplatte (22) ver laufendes, die Schüttguteinlaßöffnung (26) um schließendes Verbindungsrohr (27) zur Ausbildung eines Druckluftraumes (28) zwischen der Innen wand des Gehäuses (16) und der Außenwand des Verbindungsrohres (27),
- b. mehrere im Druckluftraum (28) in gegenseitigen Abständen an der Bodenplatte (21) um die Schütt guteinlaßöffnung (26) herum angeordnete Druck luftauslaßöffnungen (A, B, C, D, E, F) und
- c. federbelastete Rückschlagklappen (33) an den Druckluftauslaßöffnungen (A-F).
2. Förderkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Steuervorrichtungen (45) an wenigstens einem Teil
der Rückschlagklappen (33) zu deren willkürlichen
Öffnung und Schließung.
3. Förderkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein im Innern des Verbindungsrohres (27) zwischen
Boden- und Flanschplatte (21, 22) auswechselbar an
geordnetes Verschleißrohr (51).
4. Förderkopf nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen am Schüttguteinlaß (26) des Verschleißrohres
(51) auswechselbar angeordneten Verschleißring (53).
5. Förderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (16) als ein quaderförmiger Kasten
ausgebildet ist mit zwei die Schüttguteinlaßöffnung
(26) nach unten überragenden Wänden (17, 18), die
unterhalb der Schüttguteinlaßöffnung (26) durch aus
wechselbare Zulaufregulierstreifen (54) verbunden
sind.
6. Förderkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Seitenwände (17, 18) unterhalb der Zu
laufregulierstreifen (54) verjüngen.
7. Förderkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtungen Druckmediumzylinder (45)
umfassen, die durch ein Druckmediumaggregat (48) ge
speist sind und daß das Druckmediumaggregat (48) in
einem mit dem Gehäuse (16) des Förderkopfes (10) ver
bundenen, abgedichteten Raum (30) angeordnet ist.
8. Förderkopf nach Anspruch 1 mit einer motorisch be
tätigten Hub- und Absenkvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine am Förderkopf (10) befestigte Echosonde
(55) zur Messung des Abstandes zwischen der Echo
sonde und dem abzufördernden Schüttgut (15) und zur
automatischen Betätigung der Hub- und Absenkvor
richtung (6, 7), um einen vorgegebenen Abstand zwi
schen der Echosonde und dem abzufördernden Schüttgut
einzuhalten.
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