DE3043556C2 - - Google Patents
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- DE3043556C2 DE3043556C2 DE19803043556 DE3043556A DE3043556C2 DE 3043556 C2 DE3043556 C2 DE 3043556C2 DE 19803043556 DE19803043556 DE 19803043556 DE 3043556 A DE3043556 A DE 3043556A DE 3043556 C2 DE3043556 C2 DE 3043556C2
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- filter
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-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/02—Treating gases
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filtergehäuse zum
Abscheiden von radioaktiven Stoffen aus Gasströmen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem fernbedienbaren Filterwechsel in einem Gehäuse nach
der DE-OS 30 17 590 soll vermieden werden, daß radio
aktive Partikel aus der Rohluftseite des Filtergehäu
ses in die Reinluftseite gelangen und den Abscheidegrad
des Filters verschlechtern. Ferner sollte verhindert
werden, daß frei werdende radioaktive Partikel aus dem
kontaminierten Teil des Filtereinsatzes während des
Transportes in die Umgebung z. B. in die Filterzelle
oder auf die Filtergehäuseinnenseite gelangen und diese
kontaminieren. Dieses Problem wurde versuchsweise durch
einen Doppelverschluß mit hydraulischem Antrieb ange
gangen. Dazu ist jedoch ein spezieller Antrieb mit Hilfs
energie notwendig, der am Filtergehäuse montiert ist.
Beim Versagen desselben ist ein Verschluß nicht mehr
gewährleistet. Die Reparatur bzw. der Ausbau des Antriebs
ist wegen der hohen Aktivität des Filters nicht prob
lemlos. Außerdem kann über die Doppelverschlußverbin
dungsstellen Rohluft in die Reinluftseite des Filters
gelangen und den Abscheidegrad des Filters verschlech
tern.
Aus der DE-PS 11 00 435 ist ein Filtergehäuse gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, dessen Filtereinsatz
an seiner unteren Stirnseite eine der zu reinigenden Luft zu
gewandte Öffnung aufweist, die mittels Klappen verschließ
bar ist. Die Klappen können beim Filterwechsel jedoch
nicht verhindern, daß bei einer Umkehr der Strömung im Fil
tergehäuse abgeschiedene Partikel in den der Öffnung zuge
ordneten Stutzen gelangen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die o.
g. Bedingungen zu erfüllen und die Öffnung zwischen
Roh- und Reinluftseite des Filtergehäuses sowie die
Ansaugöffnung des Filtereinsatzes vor Ausbau mit Hil
fe einer zuverlässigen Einrichtung zu schließen. Wäh
rend des Filterbetriebes soll diese Einrichtung je
doch die genannten Öffnungen zur Gasströmung freigeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende
Erfindung bei einem Filtergehäuse der eingangs be
schriebenen Art die Merkmale vor, die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen sind.
Der Doppelverschluß ist damit so gebaut, daß die Öff
nungen sowohl des Filtereinsatzes als auch die im Zwi
schenboden optimal und sicher geschlossen bzw. geöff
net werden können. Für die Betätigung wird kein zusätz
licher Antrieb benötigt. Beim Verschließen des Filter
gehäusedeckels wird der Doppeldeckelverschluß zwangs
geöffnet. Durch den Betätigungsmechanismus entstehen
keine undichten Stellen zwischen Roh- und Reinluftsei
te des Filtergehäuses. Durch eine Markierung an der
Schubstange ist eine Anzeige, ob die Öffnung am Filter
gehäuse geschlossen ist, möglich. Die besonderen Vor
teile des vorliegenden Filtergehäuses bestehen in einer
besonders zuverlässigen Betriebsweise, in dem Entfallen
von zusätzlichen Antrieben sowie darin, daß die Dichtheit
des Filtereinsatzes durch den Doppelverschlußmechanismus
nicht beeinflußt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
im folgenden und anhand der Fig. 1 und 2, die einen schemati
schen Querschnitt sowie die Einzelheiten Z zeigen, näher erläutert:
Gemäß der Figur ist das aus einem zylinderförmigen Kes sel bestehende Filtergehäuse 1 durch einen Zwischenbo den 2 in zwei Räume 3 und 4 abgeteilt, der eine Verbin dungsöffnung 5 aufweist. Im oberen Raum 3 ist ein zy lindrischer Filtereinsatz 6 mit Ringquerschnitt angeordnet, der vom zu reinigenden Gasstrom beaufschlagt wird, der durch eine Öffnung 41 im Boden 37 des Filtereinsatzes (Fig. 2) axial in ihn eintritt. Der Filtereinsatz 6 wird durch einen beson deren Mechanismus vom Deckel 7 des Gehäuses 1 betätigt an die Zwischenwand 2 dicht so angepreßt, daß der Filter einsatzinnenraum mit seiner axialen Öffnung über die Öff nung 5 zu liegen kommt. Der obere Raum 3 weist den Gas austrittsstutzen 9 für die Reinluft, der untere Raum 4 den Gaseintrittsstutzen 8 für die Rohluft auf, so daß der zu reinigende Gasstrom vom Raum 4 in den Raum 5, 3 bzw. vom Gaseintritt 8 zum Gasaustritt 9 durch den Fil tereinsatz 6 geführt wird. Der Innenraum 3, 4 des Gehäu es 1 ist nach Wegschwenken des Deckels 7 durch die Öff nung 10 beschickbar und nimmt, wie bereits erwähnt, den kreisringförmigen oder zylindrischen Filtereinsatz 6 auf, dessen Gasaustritt vom Umfang her erfolgt und dessen Gas beaufschlagung an seiner unteren Stirnseite über die Ver bindungsöffnung 5 erfolgt.
Gemäß der Figur ist das aus einem zylinderförmigen Kes sel bestehende Filtergehäuse 1 durch einen Zwischenbo den 2 in zwei Räume 3 und 4 abgeteilt, der eine Verbin dungsöffnung 5 aufweist. Im oberen Raum 3 ist ein zy lindrischer Filtereinsatz 6 mit Ringquerschnitt angeordnet, der vom zu reinigenden Gasstrom beaufschlagt wird, der durch eine Öffnung 41 im Boden 37 des Filtereinsatzes (Fig. 2) axial in ihn eintritt. Der Filtereinsatz 6 wird durch einen beson deren Mechanismus vom Deckel 7 des Gehäuses 1 betätigt an die Zwischenwand 2 dicht so angepreßt, daß der Filter einsatzinnenraum mit seiner axialen Öffnung über die Öff nung 5 zu liegen kommt. Der obere Raum 3 weist den Gas austrittsstutzen 9 für die Reinluft, der untere Raum 4 den Gaseintrittsstutzen 8 für die Rohluft auf, so daß der zu reinigende Gasstrom vom Raum 4 in den Raum 5, 3 bzw. vom Gaseintritt 8 zum Gasaustritt 9 durch den Fil tereinsatz 6 geführt wird. Der Innenraum 3, 4 des Gehäu es 1 ist nach Wegschwenken des Deckels 7 durch die Öff nung 10 beschickbar und nimmt, wie bereits erwähnt, den kreisringförmigen oder zylindrischen Filtereinsatz 6 auf, dessen Gasaustritt vom Umfang her erfolgt und dessen Gas beaufschlagung an seiner unteren Stirnseite über die Ver bindungsöffnung 5 erfolgt.
Der Filtereinsatz 6 sitzt im Gehäuse mit einer auf ihr
angebrachten Dichtung 11 auf einer im Gehäuse 1 zwischen
Gaseinlaßstutzen 8 und Gasauslaßstutzen 9 quer zur Wan
dung angebrachten ringförmigen Querwand 2 auf. Dabei
korrespondiert die Filteröffnung für den Gaseintritt
mit der Querwandöffnung 5, die die Verbindung zwischen
den Gehäuseinnenräumen 3 und 4 bildet. Im Gehäuse 1 wird
der Filtereinsatz 6 mittels der Rippen 12 zentriert. Das
zu filternde Gas strömt nun durch den Stutzen 8 in den
unteren Raum 4 des Gehäuses 1, durchströmt den Filter
einsatz 6 und verläßt durch den Stutzen 9 das Gehäuse 1
wieder.
Auf der Oberseite des Zwischenbodens 2 ist der Verschluß
mechanismus des die Gehäuseöffnung 10 zu verschließen
den Deckels angeordnet. Grundelement dabei ist ein Schwenk
arm 13, der am Gehäuse 1 an dem Lagerbock 14 schwenkbar
um die Achse 15 gelagert ist und welcher gleichzeitig
den Deckel 7 an das Gehäuse 1 sowie der Filtereinsatz 6
an die Verbindungsöffnung 5 drückt.
An der Unterseite des Deckels 7 ist eine Nase 16 angebracht,
welche beim Anpressen die Betätigungsstange 17 in ihrer
Führungsbüchse 18 nach unten drückt, die sich nach Öff
nen des Deckels 7 mittels des Federpaketes 19 von selbst
wieder nach oben schiebt und über den oberen Rand des Be
hälters 1 hinausragt. Die Befestigungsstange 17 wirkt mit
ihrem unteren Ende 20 auf einen Kipphebel 21, welcher auf
dem Lagerbock 22 schwenkbar gelagert ist. Dieser Lagerbock
22 ist auf der Unterseite der Zwischenwand 2 befestigt.
Die Führungsbüchse 18 ist rohrförmig und auf den Zwischen
boden 2 dicht aufgesetzt, wobei die Betätigungsstange 17
den Boden 2 durchdringt. Die Betätigungsstange 17 ist ge
gen die Führungsbüchse 18 bzw. gegen den oberen Raum 3 so
abgedichtet, daß durch sie kein Gas vom oberen Raum 3 zum
unteren Raum 4 gelangen kann.
Der Kipphebel 21 ist, wie bereits erwähnt, schwenkbar so
gelagert, daß sich sein hinteres Gelenk 23 in der Behälter
achse 24 senkrecht auf- und abbewegen und damit den zwei
teiligen Verschlußteller 25, 26 aus seinem Dichtsitz 27
in der Verbindungsöffnung in die Lage 25′ und 26′, wie in der Fig. 2
vergrößert dagestellt ist, anheben kann. Der Dichtsatz 27 besteht
aus einer konischen Fläche in der Öffnung 5 und
ist horizontal geteilt. Er setzt sich aus zwei Hälften
zusammen, deren obere 35 zum Filtereinsatz 6 und deren untere
36 zu dem Zwischenboden 2 gehört. Zu jeder der beiden
Hälften 35 und 36 gehört nun der jeweilige Teil des Verschlußtel
lers 25, 26 dessen obere und untere Hälften 25, 26 durch
die Dichtung 28 gegeneinander abgedichtet aneinander an
liegen, so daß der Zwischenraum 29 im aus dem Sitz 27
abgehobenen Zustand in der Position 25′, 26′ und 28′,
d. h. während des Betriebs nicht kontaminiert werden kann.
In den Boden 37 des Filtereinsatzes 6 ist gem. der Fig. 2
eine ringförmige Profildichtung 38 eingesetzt, deren
freien Durchgang den oberen Dichtsitz 35 bildet. Die
Profildichtung 38 ist über den Boden 37 von der Öffnung
her gestülpt, so daß sie fest an dem Filtereinsatz 6 sitzt
und mit diesem aus dem Gehäuse 1 entnommen werden kann.
Die Ringprofildichtung 38 liegt mit ihrer Unterseite auf
dem Zwischenboden 2 auf, wobei im Auflagebereich Quetsch
ringe 39 auf demselben aufgebracht sind, die den Pressungs
druck der Dichtung punktförmig erhöhen. Da der Dichtsitz
27 horizonal geteilt ist und seine untere Hälfte 36 dem
unteren Verschlußtellerteil 26 zugeordnet ist, ergibt sich
im getrennten Zustand der beiden Verschlußtellerteile 25
und 26 bzw. im ausgebauten Zustand des Filtereinsatzes 6
lediglich die kontamierte, linienförmige Ringkante 40,
über welche dann praktisch keine Kontamination mehr nach
außen verschleppt werden kann.
Da der untere Teil 26 des Verschlußtellers auf einem ver
tikal beweglichen und im Boden 2 geführten Stift 30
sitzt, der mittels des Kipphebelgelenkes 23 an dem Kipp
hebel 21 befestigt ist, kann er durch Betätigen der Stan
ge 17 auf- und abbewegt werden. Wird er angehoben, so drückt
er gegen den oberen Teil 25 und hebt diesen gemeinsam aus
dem Sitz 27. Beide werden dann durch die Feder 31 zusammen
gepreßt, so daß der Zwischenraum 29 geschlossen wird und
der Durchgang durch die Verbindungsöffnung frei wird. Der
untere Teil 26 bildet somit ein Element des Gehäuses 1 und
bleibt immer mit ihr verbunden. Der obere Teil 25 jedoch
ist ein Element des Filtereinsatzes 6. Er gleitet mit seinem
Befestigungsbolzen 34, der als Höhenanschlag dient, in der
Führung 32, die ihrerseits fest an der Innenseite der oberen
Deckplatte 33 des Filtereinsatzes 6 sitzt. Die Feder 31 dient
dabei einerseits zum Zusammenpressen der beiden Tellerhälf
ten 25 und 26 im Betriebszustand und andererseits zum An
drücken des Tellers 25 auf die Dichtung des Filtereinsatzes 11 beim
Öffnen des Filtergehäusedeckels bzw. beim Ausbau des Filtereinsatzes.
Die Funktionen des zweiteiligen Verschlußtellers 25, 26
ist nun kurz zusammengefaßt wie folgt:
Bei geöffnetem Deckel 7 wird der Einsatz 6 in den
Raum 3 eingesetzt. Die untere Öffnung des Einsatzes 6
ist durch den oberen Teil 25 des Verschlußtellers
verschlossen, der durch die Feder 31 in seinen Sitz
gedrückt wird. Währendessen wird der untere Teil 26,
der noch getrennt vom oberen Teil 25 ist, von oben
her durch das Federpaket 19 in seinen Sitz gezogen und
dichtet dabei die Öffnung 5 in der Zwischenwand 2 ab.
Setzt der Einsatz 6 auf dem Zwischenboden 2 auf, so
wird der Deckel 7 geschlossen und die Betätigungsstan
ge 17 hebt und über den Kipphebelmechanismus 21, 22, 23 den
unteren Teil 26 an, so daß unter Einschaltung der Dich
tung 28 beide Teile 25, 26 aneinandergepreßt und aus ih
rem Sitz 27 in der Öffnung 5 nach oben bis zum An
schlag angehoben werden. Somit ist das Gehäuse 1 durch
den Deckel 7 verschlossen und dabei gleichzeitig der
Weg durch die Verbindungsöffnung 5 frei, daß der Gas
strom vom unteren 4 in den oberen Raum 3 in Betrieb
genommen werden kann.
Der an die genannten Öffnungen angebrachte neuartige
Doppelverschluß wird über einen im Inneren des Filter
gehäuses drehbar oder kippbar gelagerten Kipphebel be
tätigt. Der Kipphebel wird über eine Betätigungsstange
vom schließenden Filtergehäusedeckel 7 zwangsgesteu
ert und drückt den Doppelverschluß 25, 26 nach oben, so
daß bei geschlossenem Filtergehäusedeckel 7 die Öff
nung 5 freigegeben wird. Beim Öffnen des Filtergehäu
sedeckels 7 wird der Kipphebel durch Schwerkraft und
Federkraft betätigt und der Verschluß 25, 26 kann nach
unten bewegt werden, bis die Öffnung 5 wieder geschlos
sen ist.
- Bezugszeichenliste
1 Filtergehäuse
2 Zwischenboden
3 oberer Raum
4 unterer Raum
5 Verbindungsöffnung
6 Filtereinsatz
7 Deckel
8 Gaseintrittsstutzen
9 Gasaustrittsstutzen
10 Gehäuseöffnung
11 Dichtung
12 Rippen
13 Schwenkarm
14 Lagerbock
15 Schwenkachse
16 Nase
17 Betätigungsstange
18 Führungsbüchse
19 Federpaket
20 unteres Ende
21 Kipphebel
22 Lagerbock
23 Kipphebelgelenk
24 Behälter Längsachse
25 oberer Teil Verschlußteller
26 unterer Teil Verschlußteller
27 Dichtsitz
28 Dichtung
29 Zwischenraum
30 Stift
31 Feder
32 Führung
33 Deckplatte der Filtertrommel
34 Bolzen
Claims (3)
1. Filtergehäuse zum Abscheiden von radioaktiven Schadstoffen
aus Gasströmen mit einem ring- oder zylinderförmigen Fil
tereinsatz und mit einem zum Filtereinsatzwechsel weg
schwenkbaren Deckel, mit den folgenden Merkmalen:
- a) der Filtereinsatz ist mit seiner stirnseitigen und ver schließbaren Öffnung an eine Öffnung eines im Gehäuse befindlichen Zwischenbodens anpreßbar,
- b) dieser Zwischenboden bildet die Trennung zwischen Zu- und Abströmkammer des Gehäuses,
- c) zum dichten Anpressen des Filtereinsatzes an die Verbin dungsöffnung, sind Mittel vorhanden,
gekennzeichnet
durch die weiteren Merkmale:
- d) im Filtereinsatz (6) ist ein in zwei Teile trennbarer Verschlußdeckel vorhanden, dessen oberer Teil (25) der Austrittsöffnung des Filtereinsatzes (6) und dessen un terer Teil (26) der Verbindungsöffnung (5) in dem Zwi schenboden (2) zugeordnet ist,
- e) beide Teile (25, 26) sind mittels einer Dichtung (28) aneinander anpreßbar und bilden nach Art der Doppel deckeltechnik einen unkontaminierten Zwischenraum (29) zwischen ihren Stirnflächen,
- f) beide Teile (25, 26) des Verschlußtellers sind vollstän dig voneinander trennbar,
- g) der obere Teil (25) bildet ein Element des auswechselba ren Filtereinsatzes (6), der untere Teil (26) jedoch ein Element des Gehäuses (1) bzw. des Zwischenbodens (2), mittels welchen beiden die jeweilig zugehörigen Hälften des Dichtsitzes (27) in geöffnetem bzw. ausgebautem oder getrenntem Zustand verschließbar sind,
- h) beide Teile (25, 26) sind zusammen im aneinander ange preßtem Zustand zur Freigabe der Verbindungsöffnung (5) im Zwischenboden (2) zwischen den beiden Gehäuseinnen räumen (3, 4) über die Schließbewegung des Gehäuse deckels (7) anhebbar.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- i) auf der Unterseite des Zwischenbodens (2) ein schwenkba rer Kipphebel (21) angebracht ist, an dessen einen Seite über ein Gelenk (23) der senkrecht beweglich gelagerte Haltestift (30) für den unteren Verschlußtellerteil (26) befestigt ist und
- k) an der anderen Seite des Kipphebels (21) die Betäti gungsstange (17) vom Deckel (7) aus betätigbar angreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043556 DE3043556A1 (de) | 1980-11-19 | 1980-11-19 | Filtergehaeuse zum abscheiden von radioaktiven schadstoffen aus gasstroemen |
FR8118465A FR2494486A1 (fr) | 1980-11-19 | 1981-09-30 | Boite a filtre pour la separation de matieres nocives radioactives a partir de courants gazeux |
JP18608381A JPS57113399A (en) | 1980-11-19 | 1981-11-19 | Filter casing for separating radioactive dangerous material from gas flow |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043556 DE3043556A1 (de) | 1980-11-19 | 1980-11-19 | Filtergehaeuse zum abscheiden von radioaktiven schadstoffen aus gasstroemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3043556C2 true DE3043556C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6117088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043556 Granted DE3043556A1 (de) | 1980-11-19 | 1980-11-19 | Filtergehaeuse zum abscheiden von radioaktiven schadstoffen aus gasstroemen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3043556A1 (de) |
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CN103830977A (zh) * | 2014-01-24 | 2014-06-04 | 清华大学 | 一种用于高温高压放射性氦气环境的粉尘过滤装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100435B (de) * | 1958-05-02 | 1961-02-23 | Delbag Luftfilter Gmbh | Luftfilter mit auswechselbarem topffoermigem Filtereinsatz zum Abscheiden gesundheitsschaedlicher, insbesondere radioaktiver Feinststaeube |
US4050638A (en) * | 1974-04-24 | 1977-09-27 | Ngk Insulators, Ltd. | Radioactive matter containing waste gas treating installation |
DE3017590A1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-12 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Filtergehaeuse in verbindung mit einer heissen zelle |
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1980
- 1980-11-19 DE DE19803043556 patent/DE3043556A1/de active Granted
-
1981
- 1981-09-30 FR FR8118465A patent/FR2494486A1/fr active Granted
- 1981-11-19 JP JP18608381A patent/JPS57113399A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3043556A1 (de) | 1982-07-08 |
FR2494486A1 (fr) | 1982-05-21 |
JPS57113399A (en) | 1982-07-14 |
FR2494486B3 (de) | 1984-09-07 |
JPS6145200B2 (de) | 1986-10-07 |
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