DE2928299C2 - Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Filtrieren von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten mit einem Rahmen, einer oberen
und einer unteren Schale, die mittels expandierbarer Kammern relativ zueinander in Vertikalrichtung verschiebbar
sind, einem zwischen den Schalen angeordneten Filtermedium, und einem Einlaß für -die zu
filtrierende Flüssigkeit in der oberen Schale und einem Auslaß für die gefilterte Flüssigkeit in der unteren
Schale.
Eine Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art ist
aus der US-PS 28 67 326 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die obere und untere
Schale mit Hilfe der expandierbaren Kammern gegeneinander und gegen das Filtermedium gepreßt,
wonach der Filtriervorgang stattfindet. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Betriebsdruck beim Filtrieren
auf den Druck begrenzt ist, der durch die expandierbaren Kammern zur Verfügung gestellt werden kann.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 39 80 580 verwiesen, aus der eine Vorrichtung
zum Filtrieren von Flüssigkeiten bekannt ist, die ebenfalls eine Verriegelungsvorrichtung aufweist. Bei
dieser Filtriervorrichtung werden die obere und untere Filterschale über eine Hydraulikeinrichtung, die aus
Kolben und Zylinder besteht, gegeneinander bewegt. Im aneinandergepreßten Zustand werden die Schalen über
einen Bolzen miteinander verriegelt, der an der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders angeordnet und
durch die Offnungen von an den Schalen befestigten Ansätzen schiebbar ist Bei dieser Vorrichtung ist somit
zwar eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden; die Vorrichtung entspricht jedoch im übrigen nicht den
Merkmalen des Erfindungsgegenstandes, da hierbei die obere und untere Schale nicht über expandierbare
Kammern, sondern über einen Hydraulikzylinder gegeneinander bewegbar sind. Der Aufbau der aus
dieser Voröffentlichung bekannten Verriegelungsvorrichtung ist ohnehin von der erfindungsgemäß ausgebildeten
Verriegelungseinrichtung verschieden, da erfindungsgemäß ein drehbarer Haltering vorgesehen ist
und die Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgt, während bei der bekannten Vorrichtung eine
simple Bolzenverriegelung vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtriervorrichtung der in Rede stehenden Art zu
schaffen, mit der bei höherem Druck filtriert werden kann als bei alleiniger Verwendung der expandierbaren
Kammern zum Zusammenhalten der Filterschalen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die
gekennzeichnet ist durch eine Verriegelungseinrichtung s bestehend aus einem drehbaren Haltering mit mindestens
einem Halteringblock, der durch Betätigungszylinder in eine verriegelte und eine entriegelte Stellung mit
mindestens einem komplementären Halteblock der oberen Schale drehbar ist
to Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich somit gegenüber der bekannten Vorrichtung
dadurch aus, daß sie zusätzlich zu den expandierbaren Kammern eine Verriegelungseinrichtung aufweist,
mit deren Hilfe die Filterschalen im aneinandergepreßten Zustand verriegelt werden können. Dadurch läßt
sich der Betriebsdruck beim Filtrieren wesentlich erhöhen. Die Verriegelungseinrichtung ist so aufgebaut,
daß ein mit mindestens einem Halteringblock versehener Haltering durch Betätigungszylinder in eine
Μ Stellung verdrehbar ist in der sich die Halteringblöcke
mit an der oberen Fikerschale vorgesehenen Halteblökken
verriegeln. Durch Zurückdrehen des Halteringes sind die Halteringblöcke mit den Halteblöcken der
oberen Schale wieder entriegelbar.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. J eine perspektivische Seitenansicht einer Filtervorrichtung, bei der sich die obere Filterschale in
einer abgesenkten Stellung befindet;
Fig.2 eine perspektivische Seitenansicht der in
F i g. 1 gezeigten Filtervorrichtung bei Drehung um 90°, wobei sich die obere Filterschale in einer angehobenen
Stellung befindet; und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Filtervorrichtung nach Linie 3-3 in Fig. 1, wobei der Haltering in der
entriegelten Stellung dargestellt ist.
Die Filtervorrichtung nach der F i g. 1 enthält Lagerschenkel 1, die durch untere Lagerrahmenelemente
52 und obere Lagerrahmenelemente 53 miteinander verbunden sind. Im allgemeinen sind vier Lagerschenkel
1 vorgesehen. Das Druckfiltergefäß enthält zwei voneinander trennbare Filterschalen, nämlich eine
obere Schale 4 und eine untere Schale 2. Die untere Schale 2 ist durch einen Lagerring 54 an den unteren
Lagerrahmenelementen 52 befestigt Beide Schalen
. besitzen eine zylindrische Form. Der Lagerring 54 umgibt die untere Schale 2. Bei dieser Ausführungsform
ist die obere Schale 4 unmittelbar über der unteren
so Schale 2 angeordnet und in Vertikalrichtung beweglich, während die untere Schale 2 stationär angeordnet ist.
Die obere Schale 4 wird durch Hubrahmenarme 43 gelagert, die durch geeignete Mittel, wie beispielsweise
durch Schweißen, an der Oberseite der oberen Schale 4 befestigt sind. Die Arme 43 bilden einen Teil der
Hubrahmenanordnung 34. Die oberen Lagerrahmenelemente 53 sind durch einen festen Hubrahmen 39
verbunden und lagern eine obere Rahmenanordnung, welche obere Rahmenelemente 38 enthält, die an den
oberen Lagerrahmenelementen 53 befestigt sind. Die oberen Rahmenelemente 38 sind durch ein Deckrahmenteil
41 verbunden, welches die oberen Rahmenelemente 38 in seitlicher Richtung abstützt.
Eine erste expandierbare Kammer 30 ist mit ihrer Oberseite an der Unterseite des Deckrahmenteils 41
befestigt und stößt mit ihrer Unterseite gegen das Hubrahmenelement 35 an. Bei Expansion der Kammer
30 durch eine Druckluftquelle (nicht gezeigt) wird die
Filterschale 4 zur Berührung mit der Dichtung 6 abgesenkt und bildet somit mit der unteren Schale 2 eine
Kammer, die miteinander in Strömungsmittelverbindung gebracht werden. Es ist zu beachten, daß die an
den Hubrahmenarmen 43 befestigten Blöcke 42 die Abwärtsbewegung der oberen Schale 4 durch Berührung
des festen Hubrahmenelementes 39 begrenzen.
Eine zweite expandierbare Kammer 32 berührt mit einer Oberseite das Hubrahmenelement 35 und ist mit
einer Unterseite an dem festen Hubrahmenelement 39 befestigt. Bei Expansion der Kammer 32 durch eine
Druckluftquelle (nicht gezeigt) wird die obere Filterschale 4 aus ihrem Kontakt mit der unteren Schale 2
heraus bewegt Das Absenken und Anheben der oberen Schale 4 ist mit der Betätigung einer Verriegelungseinrichtung
8 für die Schalen koordiniert
Die Verriegelungseinrichtung 8 enthält ein Halteringlager
50, das an dem oberen Lagerrahmen 53 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise durch Schweißen,
befestigt ist An dem Halteringlagei 50 ist eine Halteringlagerverlängerung 51 befestigt Sowohl das
Halteringlager 50 als auch die Halteringlagerverlängerung 51 sind ringförmig und von größerem Durchmesser
als die obere Schale 4.
Die Halteringlagerverlängerung 51 ist in der Nähe ihres von dem Halteringlager 50 entfernten Randes mit
einer Einrichtung zur Aufnahme von Rollen 48 versehen. Im allgemeinen sind acht Rollen mit gleichen
Abständen um den Umfang der Lagerverlängerung 51 herum angeordnet. Die Rollen 48 sind durch geeignete
Einrichtungen, wie beispielsweise die in F i g. 1 gezeigten Bolzen und Muttern, an der Lagerverlängerung 51
befestigt.
Auf den Rollen 48 ist ein Haltering 24 gelagert. Der Haltering 24 besitzt einen größeren Durchmesser als die
obere Schale 4, ist jedoch von kleinerem Durchmesser als die Halteringlagerverlängerung 51. Die Höhe des
Halteringes 24 ist geringer als die Entfernung zwischen den Rollen 48 und dem unteren Abschnitt des
Halteringlagers 50, um eine Drehbewegung des Halteringes 24 zu gestatten.
An dem Haltering 24 ist eine Anzahl Halteringblöcke 26 befestigt. Diese Blöcke sind bogenförmig ausgebildet
und wie am besten aus Fig.3 ersichtlich, am Innenumfang des Halteringes 24 befestigt und derart auf
Abstand gehalten, daß zwischen benachbarten Halteringblöcken 26 komplementär ausgebildete Halteblöcke
28 der oberen Schale 4 aufgenommen werden können. Die Halteblöcke 28 sind ebenfalls bogenförmig ausgebildet
und in Abständen um den Außenumfang der oberen Filterschale 4 herum angeordnet und daran
befestigt
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind zwei Betätigungszylinder 22 am Haltering 24 befestigt Bei diesen
Betätigungseinrichtungen handelt es sich ncrmalerweise um Hydraulikzylinder, von denen ein Ende an einem
der Lagerschenkel 1 und das andere Ende an dem Haltering 24 befestigt ist. Die Betätigungszylinder 22
bewirken die Drehung des Halteringes 2* und der daran
befestigten Halteringblöcke 26 auf den Rollen 48. Durch den Verriegelungskonstakt zwischen den Halteringblöcken
26 und den komplementären Halteblöcken 28 wird ein dichtender Eingriff zwischen der oberen
Filterschale 4 und der unteren Filterschale 2 bewirkt.
Wie man F i g. 1 entnehmen kann, erstreckt sich ein Filterband 12 über den Bereich des Filters hinweg und
läuft durch die von der Dichtung 6 und ihrer Paßfläche 10 gebildete Oberfläche hindurch. Das Filterband 12
steht in Berührung mit einem Lagersieb 14. Das Lagersieb 14 wird \·οη einer inerten Füllung 16
getragen, welche in der unteren Schale 2 angeordnet ist und die Kräfte innerhalb des Filters gleichmäßig über
den gesamten Bereich der von den Schalen 2 und 4 gebildeten Druckbarriere verteilt. Bei der inerten
Füllung 16 der unteren Schale handelt es sich vorzugsweise um einen regelmäßig geformten stabilen
Festkörper mit einer harten glatter; Oberfläche, wie beispielsweise um Glasperlen.
Die obere Schale 4 weist eine Einlaßdüse 18 auf, und die untere Schale 2 weist eine Auslaßdüse 20 auf. Die zu
filternde Flüssigkeit tritt in die Einlaßdüse 18 ein, und die gefilterte Flüssigkeit tritt aus dem Auslaß 20 aus.
Die die suspendierten Feststoffe enthaltende Flüssigkeit tritt durch die Düse 18 in das Gefäß ein, strömt
abwärts über den gesamten Bereich des Filters und geht durch das Filterband 12 hindurch, welches im allgemeinen
aus einem Fasermaterial hergestellt ist das abgestufte öffnungen bildet, welche den Durchgang der
Flüssigkeit gestatten und den Durchgang der Fesistoffe begrenzen und diese auf der Oberseite des Filterbandes
12 zurückhalten. Die Anhäufung von Feststoffen auf dem Filterband baut weiterhin einen Widerstand
gegenüber dem Durchfluß durch den Filter auf und erhöht dabei den Druck innerhalb der oberen Schale 4,
bis dieser Druck ein folgendes Maximum erreicht. An diesem Punkt bringt ein mechanisch betätigtes Ventil
(nicht gezeigt) vor dem Filtergefäß, welches durch einen Druckschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, die einströmende
Flüssigkeit zum Stillstand. Nachdem sich das Einströmventil geschlossen hat öffnet sich ein solenoidgesteuertes
Luftventil (nicht gezeigt), so daß Druckluft durch die Düse 18 in die obere Kammer 4 einströmen
kann, wodurch der Druck innerhalb des Gefäßes aufrechterhalten wird und die verbleibende Flüssigkeit
durch das Filterband und die Auslaßdüse 20 hindurchströmen kann. Nach dem Durchgang der Flüssigkeit
wirkt der fortgesetzte Luftstrom beim weiteren Trocknen der gefilterten Feststoffe unterstützend mit.
Nach einem genau festgelegten Zeitraum, der in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Feststoffs
variiert werden kann, wird das Solenoidluftventil geschlossen und jeglicher überatmosphärischer Restdruck
abgelassen. Bei dem auf atmosphärischen Druck gesenkten lnnenduruck werden die Hydraulikzylinder
22 betätigt, um den Haltering 24 mit den Halteblöcken 26 in eine Stellung mit Abstand zu den komplementären
Blöcken 28 zu drehen, welche an der Oberschale 4 befestigt sind und einen Teil von ihr bilden.
Wie in Fig.2 gezeigt, wird in dieser Stellung die
expandierbare Kammer entlüftet und die expandierbare Kammer 32 durch einen von einem Solenoidventil
gesteuerten Luftstrom aufgeblasen. Die Entleerung der Kammer 30 und das Aufblasen der Kammer 32 bewirkt
eine Aufwärtsbewegung der oberen Schale 4 durch den Hubrahmeneinbau 34, der an der oberen Schale 4
befestigt ist und von der Oberseite der Kammer 32 getragen wird. Wenn die obere Schale 4 die Grenze
ihrer Aufwärtsbewegung erreicht hat, wird durch die Schalenbewegung ein Schalter (nicht gezeigt) betätigt,
welcher einen Antrieb (nicht gezeigt) in Tätigkeit setzt, der das Filterband 12 mit den darauf angehäuften
Feststoffen aus dem Filter herausbewegt, diese Feststoffe abgibt und eine saubere Filteroberfläche in den
Filterbereich vorschiebt Die Bewegung des Filterantriebs betätigt einen Schalter (nicht gezeigt), wenn die
angehäuften Feststoffe abgegeben worden sind und eine
saubere Filteroberfläche vorgeschoben worden ist. um das Filterbett wieder zu bedecken. Der Schalter bringt
den Filterbandantrieb zum Stillstand, und nach einer zeitgesteuerten Pause, welche sicherstellt, daß das Band
zum Stillstand gekommen ist, gibt eine Solenoidventil- r>
steuerung (nicht gezeigt) die Luft aus der Kammer 32 ab und bläst die sich absenkende Kammer 30 auf, um die
Dichtung 6 (F i g. 1) wiederum gegen die Paßfläche 10 anzudichten. Die von der sich absenkenden Kammer 30
gegen die feste untere Schale 2 ausgeübte Kraft drückt die obere Schale 4 mittels des Hubrahmeneinbaus 34
nach unten in eine Stellung zum Zusammendrücken der Dichtung 6 und somit zum Abdichten der Einheit. Durch
die Bewegung der oberen Schale 4 auf ihrem Weg in die geschlossene Stellung wird ein Schalter (nicht gezeigt)
betätigt, welcher die Beaufschlagung der Zylinder 22 (F i g. 3) bewirkt, um den Haltering 24 in eine Stellung zu
drehen, in der die Halteringblöcke 26 an den geneigten Oberflächen der Halteblöcke 28 zur Anlage kommen.
Die von der Kammer 30 nach unten ausgeübte Kraft ist so ausgelegt daß sie einen über die zur Aufrechterhaltung
der Dichtung der beiden Schalen erforderliche Zusammenpressung hinausgehenden Druck zur Verfügung
stellt, wenn der Innendruck das Maximum erreicht hat. Das Ausmaß der Zusammendrückung der Dichtung
6 wird durch den Block 42 begrenzt, der an den Hubrahmenarmen 43 befestigt ist, die gegen den festen
Hubrahmen 39 zur Anlage kommen, bevor der Filter unter Druck gesetzt wird. Der Block 42 stellt bei
Begrenzung der Abwärtsbewegung sicher, daß die Dichtung 6 nicht übermäßig beansprucht wird, und
sichert außerdem, daß ein lichter Raum vorgesehen ist, um dem Haltering 24 eine Bewegung auf den Rollen 48
in die Eingriffsstellung der geneigten Vorderseiten der Halteblöcke 26 und 28 zu gestatten. Bei einem Anstieg
des Innendruckes im Filter bewegt sich die obere Schale 4 entgegen der von der sich absenkenden Kammer 30
ausgeübten Kraft, wobei über die Halteblöcke 28 die Halteringblöcke 26 und der daran befestigte Haltering
24 gegen die feste Halteringlagerung 50 bewegt werden, so daß durch den unteren Lagerrahmen 52 ein stabiles
System gebildet wird, das einer weiteren Trennung der oberen Schale 4 von der unteren Schale 2 trotz des
zunehmenden Innendrucks in dem Gefäß widersteht.
Mit dem Haltering 24 in der Verriegelungsstellung, dem Flansch der oberen Schale 4, den Halteblöcken 26
und 28, dem Halteringlager 50, dem unteren Lagerrahmen 52, dem Lagerring 54 und dem Flansch der unteren
Schale 2 wird eine starre Konstruktion in der Form von beabstandeten Halteklemmen (ähnlich C-Klemmen)
gebildet, die die obere Schale gegen die feste untere Schale pressen. Im übrigen kann die untere Schale auch
in Berührungseingriff mit der oberen Filterschale beweglich sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten mit einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Schale, die mittels expandierbarer Kammern relativ zueinander in Vertikalrichtung verschiebbar sind, einem zwischen den Schalen angeordneten Filtermedium, und einem Einlaß für die zu filtrierende Flüssigkeit in der oberen Schale und einem Auslaß für die gefilterte Flüssigkeit in der unteren Schale, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (8) bestehend aus einem drehbaren Haltering (24) mit mindestens einem Hnlteringblock (26), der durch Betätigungszylinder (22) in eine verriegelte und eine entriegelte Stellung mit mindestens einem komplementären Halteblock (28) der oberen Schale (4) drehbar ist
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