CH682985A5 - Verfahren zum Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDF

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CH682985A5
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CH
Switzerland
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container
gripper
bulk material
container gripper
valve plate
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Application number
CH97391A
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English (en)
Inventor
Walter Neckermann
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Forschungszentrum Juelich Gmbh
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/34Disposal of solid waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • B09B1/008Subterranean disposal, e.g. in boreholes or subsurface fractures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum übereinander Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern, bei dem die Gebinde nacheinander in das Bohrloch mit einem Gebindegreifer niedergebracht werden und zwischen der Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht wird sowie einen Gebindegreifer zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, insbesondere wärmeentwickelnde, radioaktive Abfälle zur Bildung von geschlossenen Gebinden in Behälter einzufüllen und übereinander in unverrohrten Bohrlöchern, die beispielsweise von Salzstöcken ausgehen, zu Gebindesäulen zu stapeln (vgl. DE-PS 2 754 269). Die Bohrlöcher haben dabei einen nur wenig grösseren Durchmesser als die Gebinde selbst.
Damit die dabei entstehenden und mit jedem abgelagerten Gebinde sich erhöhenden Stapelkräfte nicht unzulässig hoch werden, werden Massnahmen ergriffen, um sie zumindest teilweise in die Bohrlochwand abzutragen. Eine dieser Massnahmen besteht darin, den Ringraum zwischen dem jeweils zuletzt eingelagerten Gebinde mit einem Schüttgut, beispielsweise Salzgrus oder Sand, auszufüllen und auch die Oberseite des Gebindes mit dem Schüttgut abzudecken (vgl. DE-OS 3 438 127; DE-PS 3 924 625.). Auf Grund der somit verfüllten Hohlräume erwartet man eine nahezu unendliche freie Stapelhöhe der Gebinde in den Bohrlöchern.
Die bisherigen Vorschläge zum Einbringen des Schuttgutes bestehen darin, zunächst das jeweilige Gebinde im Bohrloch abzusetzen und dann das Schüttgut nach Entfernung des Gebindegreifers in das Bohrloch einzubringen. Diese Methode ist zeitaufwendig und hat sich zudem als unzuverlässig erwiesen, weil sich die Gebinde beim oder nach dem Absetzen häufig schrägstellen und deshalb nur eine unvollständige Ausfüllung des Ringspaltes erfolgt. Selbst bei gerade abgesetztem Gebinde ist ein gleichmässiges Auffüllen der Hohlräume häufig nicht gegeben. Entsprechend ist die Lastabtragung in die Bohrlochwandung nicht ausreichend, so dass insbesondere die zuunterst eingelagerten Gebinde zu hohen Belastungen mit der Gefahr ausgesetzt sind, dass Behälter beschädigt werden und Abfallprodukte austreten. Dies muss auf jeden Fall vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so weiterzuentwik-keln, dass eine zuverlässige Lastabtragung in die Bohrlochwandung bei jedem eingelagerten Gebinde gesichert ist. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, für die Durchführung des Verfahrens eine entsprechende Vorrichtung bereitzustellen.
Der erste Teil der Aufgabe wird erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass das Schüttgut in einer vorbestimmten Menge erst zusammen mit dem Gebinde in dem Bohrloch niedergebracht, und bei noch am Gebindegreifer hängendem Gebinde in das Bohrloch abgelassen wird. Dabei sollte das Schüttgut erst dann abgelassen werden, wenn das damit niedergebrachte Gebinde seine vorgesehene Einlagerungstiefe erreicht hat. Vorzugsweise wird dabei das Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und damit niedergebrachtem Gebinde über den Umfang gleichmässig verteilt abgelassen, wobei das Gebinde während des Ablassens des Schüttgutes in zentrischer Position gehalten wird.
Erfindungsgemäss wird also das Schüttgut in einer bestimmten Menge zusammen mit dem Gebinde niedergebracht und dann in das Bohrloch abgelassen, bevor der Gebindegreifer von dem damit gleichzeitig niedergebrachten Gebinde gelöst wird. Auf diese Weise wird ein Kippen des Gebindes nach Lösen vom Gebindegreifer und damit eine unvollständige Hohlraumausfüllung vermieden. Eine besonders grosse Sicherheit ist insofern gegeben, wenn das Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und dem zusammen damit niedergebrachten Gebinde abgelassen wird. Entsprechend werden die Stapelkräfte zuverlässig in die Bohrlochwandung abgetragen.
Eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Gebindegreifer einen Schüttgutbehälter mit wenigstens im Bereich des äusseren Randes untenseitig vorgesehenen, über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen und/oder mit wenigstens einer im Bereich des äusseren Randes untenseitig vorgesehenen, ringförmigen Austrittsöffnung aufweist, wobei die Aus-trittsöffnung(en) über jeweils ein ferngesteuertes Ventil offenbar und schliessbar ist bzw. sind. Mit einem derart ausgebildeten Gebindegreifer kann Schüttgut in der geeigneten und vorgesehenen Menge zusammen mit einem Gebinde im Bohrloch niedergebracht und zu gegebener Zeit, vorzugsweise bei Erreichen der Einlagerungstiefe, abgelassen werden, wobei die über den Umfang verteilten Aus-tragsöffnungen bzw. die ringförmige Austragsöff-nung eine gleichmässige Verteilung des Schüttgutes im Ringspalt zwischen Gebinde und Bohrlochwandung gewährleisten.
Vorzugsweise besteht der Gebindegreifer aus einem Mittelteil und dem dieses Mittelteil ringförmig umgebenden Schüttgutbehälter, wobei die Aussen-wandung des Schüttgutbehälters zweckmässigerweise dem Bohrlochdurchmesser derart angepasst ist, dass der Gebindegreifer über diese Aussenwan-dung an der Bohrlochwandung geführt und das damit niedergebrachte Gebinde immer in zentrischer Lage gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Schüttgutbehälter nach unten hin in einen Ringkanal verjüngt, um ein gleichmässiges und vollständiges Ausströmen des Schüttgutes zu ermöglichen. Dies kann so ausgebildet sein, dass der Schüttgutbehälter senkrechte Aussenwan-dungen zur Führung an der Bohrlochwandung hat und der Mittelteil nach unten eine bis nahe an die Aussenwandung reichende, vorzugsweise kegelförmige Verbreiterung aufweist. Dabei kann der Mittelteil aus einer Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden Verbreiterung bestehen, wobei in der Verbreiterung Raum für die Aufnahme von Energiespeichern, wie beispielsweise Batterien oder Druckluftbehältern, besteht.
Als Ventil(e) für die Austrittsöffnung(en) kommen
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verschiedene Ausführungen in Frage. So kann beispielsweise in den Ringkanal wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch eingesetzt sein, der mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Es können auch zwei konzentrisch angeordnete Dichtungsschläuche vorgesehen sein, die sich bei Druckbeaufschlagung aneinanderlegen. Die Druckluftquelle ist vorzugsweise als ein im Gebindegreifer angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung ausgebildet.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Verbreiterung des Mittelteils als vertikal verfahrbarer Ventilteller ausgebildet ist, der in Schliessstellung an einem von der Aussenwandung des Schüttgutbehälters nach innen vorspringender Ventilsitzring anliegt. Je nach dem, an welcher Seite des Ventilsitzringes der Ventilteller anliegt, kann durch Anheben oder Absenken ein Ringspalt geöffnet werden, über den dann das Schüttgut nach unten austreten kann.
Der Ventilteller kann als das Mittelteil umgebender Ringteller ausgebildet sein. Alternativ dazu ist vorgeschlagen, dass der Ventilteller zwischen einem oberen und einem unteren Mittelteilabschnitt vorgesehen ist, wobei im unteren Mittelteilabschnitt ein Greifermechanismus angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller steht, dass bei dessen Betätigung in Offenstellung der Greifermechanismus in die Entkupplungsstellung geht. Bei dieser Ausbildung ist für die Öffnung des Schüttgutbehälters und für das Lösen des Greifermechanismus vom Gebinde nur ein Betätigungsorgan erforderlich. Damit diese beiden Vorgänge zeitlich hintereinander ablaufen, also das Lösen des Gebindegreifers vom Gebinde erst stattfindet, wenn das Schüttgut zumindest teilweise in den Ringkanal zwischen Gebinde und Bohrlochwandung eingebracht ist, sollte die Wirkverbindung derart sein, dass der Ventilteller erst nach einer ersten Betätigungsstrecke in Wirkverbindung mit dem Greifermechanismus kommt und dass die Bewegung des Ventiltellers um die erste Betätigungsstrecke im zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismus erfolgt.
Ferner ist vorgesehen, dass der Ventilteller durch Bewegung nach unten in Öffnungsstellung bringbar ist und dabei die Betätigung des Greifermechanismus gegen die Wirkung einer Rückstellfeder erfolgt. Dies kann so ausgestaltet sein, dass in dem unteren Mittelteilabschnitt sich ein in Richtung des Ventiltellers erstreckender, federbelasteter Stössel als Teil des Greifermechanismus gelagert ist, wobei der Stössel an seinem unteren Ende mit einer Führungskontur ausgebildet ist, an der schwenkbar gelagerte Greiferklinken anliegen, wobei die Führungskontur derart gestaltet ist, dass die Greiferklinken bei einer Vertikalbewegung des Stössels zwischen ihren beiden Endstellungen bewegbar sind.
Der Ventilteller kann elektrisch mittels eines Linearantriebs oder auch pneumatisch betätigt werden. Im letzteren Fall ist im Gebindegreifer ein vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. (1) einen Vertikalschnitt durch einen Gebindegreifer mit Schüttgutbehälter und
Fig. (2) eine andere Ausführungsform eines Gebindegreifers mit Schüttgutbehälter.
Der in Fig. (1) dargestellte Gebindegreifer (1) weist eine mittige, zylindrische Greifersäule (2) auf, die einen ebenfalls zylindrischen Hohlraum (3) ein-schliesst. In dem Hohlraum (3) ist mittig ein Pneumatikzylinder (4) angeordnet, der von einem torus-förmigen Druckbehälter (5) umgeben ist.
Die Greifersäule (2) weist an ihrem unteren Ende eine nach unten offene, zylindrische Ausnehmung (6) auf, in der drei Greiferklinken (7, 8) um horizontale Achsen (9, 10) schwenkbar gelagert sind. In der Darstellung sind nur zwei Greiferklinken (7, 8) sichtbar. Jede Greiferklinke (7, 8) weist zwei Führungsrollen (11, 12, bzw. 13, 14) auf, wobei jeweils eine Führungsrolle (11, 13) oberhalb der betreffenden horizontalen Achse (9, 10) und die anderen Führungsrollen (12, 14) unterhalb derselben an den Greiferklinken (7, 8) gelagert sind.
Die Führungsrollen (11, 12, 13, 14) liegen an einem Stössel (15) an, der mit der Kolbenstange des Pneumatikzylinders (4) in Verbindung steht und in der Greifersäule (2) vertikal verschieblich gelagert ist. Sein unteres Ende ragt in die Ausnehmung (6) hinein und ist derart ballenförmig verdickt, dass eine Vertikalbewegung des Stössels (15) eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung der Greiferklinken (7, 8) erzeugt.
Die Greiferklinken (7, 8) unterfassen in der gezeigten Stellung einen strichpunktiert dargestellten Pilzkopf (16), der Teil eines ebenfalls strichpunktiert gezeigten Behälters (17) ist. In dieser Stellung wird der Behälter (17) über die Greiferklinken (7, 8) von dem Gebindegreifer (1) gehalten. Durch Bewegung des Stössels (15) nach unten verschwenken die Greiferklinken (7, 8) nach aussen, wodurch der Pilzkopf (16) und damit der Behälter (17) freigegeben werden.
Die Greifersäule (2) ist von einem Schüttgutbehälter (18) umgeben, der oben offen ist und mit Schüttgut (19), beispielsweise Sand oder Salzgrus, gefüllt ist. Er wird von einer Innenwandung (20), die an der Aussenwandung der Greifersäule (2) anliegt, und von einer Aussenwandung (21) gebildet, welche über hier nicht näher dargestellte Stege mit der Innenwandung (20) verbunden ist. Auch die Aussenwandung (21 ) ist zylindrisch ausgebildet.
Die Innenwandung (20) weist an ihrem unteren Ende einen nach aussen vorstehenden Kragen (22) auf, der auf einem vom unteren Ende der Greifersäule (2) nach aussen vorstehenden Absatz (23) ruht und dort mit diesem verbunden ist. Oberhalb des Kragens (22) weist die Innenwandung (20) eine kegelstumpfförmige Abdeckung (24) auf, die eine stetige Verengung des Innenraums des Schüttgutbehälters (18) zu einem Ringkanal (25) bewirkt. Unterhalb der Abdeckung (24) entsteht hierdurch ein ringförmiger Hohlraum (26), der für die Unterbringung von Steuerelementen oder dergleichen geeignet ist.
In die Umfangsstirnseite des Kragens (22) ist eine umlaufende Nut eingeformt, in die ein Dich5
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tungsschlauch (27) eingelegt ist. Der Dichtungsschlauch (27) hat eine solche Formgebung, dass er unter Druckbeaufschlagung an der gegenüberliegenden Aussenwandung (21) anliegt und somit den Ringkanal (25) nach unten hin abdichtet. Die Breite des Ringkanals (25) ist dabei so bemessen, dass er ausserhalb des Umfangs des Behälters (17) liegt.
Der dargestellte Gebindegreifer (1) ist in diesem Fall für die Ablagerung von Behältern (17) bestimmt, die radioaktiven Abfall enthalten. Deshalb ist der Gebindegreifer (1) in einem Abschirmbehälter (28) angeordnet und in dessen Deckenwandung (29) aufgehängt. Die Seitenwandungen (30, 31) reichen - was hier nicht mehr dargestellt ist - bis unterhalb des Bodens des Behälters (17) und schirmen diesen hierdurch ab. Nach unten abgeschlossen wird der Abschirmbehälter (28) durch einen zur Seite herausnehmbaren, hier nicht dargestellten Bodenschieber. Mit Hilfe dieser Kombination aus Gebindegreifer (1) und Abschirmbehälter (28) gestaltet sich ein Ablagerungsvorgang wie folgt.
An dem Ort, an dem der Behälter (17) mit dem radioaktiven Material verfüllt worden ist, wird der Abschirmbehälter (28) mit dem darin aufgehängten Gebindegreifer (1) auf eine entsprechend eingerichtete Schleuseneinrichtung abgesetzt. Diese Schleuseneinrichtung besitzt einen für den Betrieb notwendigen, seitlich verfahrbaren Schleusenschieber sowie einen zur Aufnahme des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) ausgebildeten, taschenför-migen Hohlraum, der innerhalb der Abschirmung liegt. Die Schleuseneinrichtung hat dabei Koppeleinrichtungen, über die der Schleusenschieber mit dem Bodenschieber des Abschirmbehälters (28) gekuppelt wird, so dass der Antrieb für den Schleusenschieber gleichzeitig auch für die Bewegung des Bodenschiebers sorgt.
Die Greiferklinken (7, 8) sind zunächst nach aussen geschwenkt. Nach Einfahren des Pilzkopfes (16) in den Bereich der Greiferklinken (7, 8) werden diese durch Hochfahren des Stössels (15) in die gezeigte Greifstellung gebracht. Dann wird die Bodenplatte unter den Behälter (17) geschoben und somit der Abschirmbehälter (28) geschlossen. Der Abschirmbehälter (28) besteht insbesondere in dem vom Behälter (17) eingenommenen Bereich aus einem Material, das für radioaktive Strahlung weitgehend undurchlässig ist.
Es erfolgt nun der Transport zu dem Ort, wo der Behälter (17) abgelagert werden soll, beispielsweise zu einem Salzstock. Dort wird der Abschirmbehälter
(28) oberhalb eines zuvor fertiggestellten Bohrlochs gesetzt, welches mit einer Schleuseneinrichtung versehen ist. An dem oberen, von aussen zugänglichen Ende des Gebindegreifers (1) wird ein hier nicht näher dargestellter Koppelgreifer angesetzt, der wiederum an einem Lastseil aufgehängt ist. Der Ablagerungsvorgang beginnt dann nach Wegfahren des Schleusenschiebers und damit des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) und nach Lösen der Verriegelung zwischen Deckenwandung
(29) des Abschirmbehälters (28) und dem Gebindegreifer (1). Durch Ablassen des Lastseils bewegt sich der Gebindegreifer (1) mit dem Behälter (17)
nach unten aus dem Abschirmbehälter (28) heraus in das Bohrloch. Der Durchmesser der Aussenwandung (21) ist dabei so bemessen, dass die Aussenwandung (21) führend an der Bohrlochwandung anliegt.
Die Kombination aus Gebindegreifer (1) und Behälter (17) wird dann bis zur vorgesehenen Einlagerungstiefe abgesenkt, also entweder bis zum Boden des Bohrlochs oder bis oberhalb eines schon abgelagerten Behälters. Nach Erreichen dieser Tiefe wird der Dichtungsschlauch (27) druckentlastet, wodurch er den Ringkanal (25) nach unten freigibt. Das Schüttgut (19) strömt hierdurch in den Ringspalt zwischen Bohrlochwandung und Behälter (17) und füllt diesen Ringspalt auf. Ein Teil des Schüttgutes (19) fällt dabei auch in den Zwischenraum zwischen einem schon abgelagerten und dem von dem Gebindegreifer (1) noch gehaltenen Behälter (17). Das Volumen des Schüttgutbehälters (18) ist so bemessen, dass hierfür hinreichend Schüttgut (19) zur Verfügung steht.
Nach Verfällen des Ringspalts zwischen Behälter (17) und Bohrlochwandung wird die Verbindung zwischen Gebindegreifer (1) und Behälter (17) durch Absenken des Stössels (15) gelöst. Der Behälter (17) kann sich dann nicht mehr bewegen, da er durch das den Ringspalt ausfüllende Schüttgut (19) abgestützt ist. Dabei sorgt das Schüttgut (19) für eine Lastabtragung in die Bohrlochwandung. Der Gebindegreifer (1) kann dann wieder aus dem Bohrloch hoch- und in den Abschirmbehälter (28) eingefahren werden. Nach dessen Verriegelung mit der Deckenwandung (29), Einschieben des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) und des Schleusenschiebers sowie Entkupplung des Koppelgreifers steht die Einheit aus Gebindegreifer (1) und Abschirmbehälter (28) für einen weiteren Transport- und Ablagerungsvorgang zur Verfügung.
Sofern Behälter (17) abgelagert werden, die keinen radioaktiven Abfall enthalten, kann auf den Abschirmbehälter (28) verzichtet werden. In diesem Fall reicht ein Gebindegreifer (1) für das Ablagern einer Vielzahl schon vorher bereitgestellter Behälter (17).
Der Druckbehälter (5) dient als Energiespeicher für die Betätigung sowohl des Pneumatikzylinders (4) als auch des Dichtungsschlauchs (27). Er wird vor Einbringen des Behälters (17) mit Druckluft gefüllt. Die Steuerung geschieht über elektrisch betätigte Ventile, wobei die Energieversorgung beispielsweise über das Lastseil erfolgen kann.
Die Fig. (2) zeigt einen abgewandelten Gebindegreifer (32). Er weist eine zylindrische Greifersäule (33) auf, die einen Hohlraum (34) umfasst, in dem ein elektrischer Linearantrieb (35) mit nach unten herausragender Linearstange (36) zentrisch angeordnet ist.
Über hier nicht dargestellte Stege ist die Aussen-seite der Greifersäule (33) mit einer Aussenwandung (37) verbunden, die zylindrisch ausgebildet ist und die zusammen mit der Greifersäule (33) einen Schüttgutbehälter (38) umgibt, in den Schüttgut (39) eingefüllt ist. Die Aussenwandung (37) reicht über die Greifersäule (33) nach unten. Im unteren Bereich hat die Aussenwandung (37) eine Vielzahl
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von über den Umfang verteilten Haltestege (40, 41), an deren Innenkanten ein Greiferunterteil (42) befestigt ist. Das Greiferunterteil (42) hängt also über die Haltestege (40, 41), die Aussenwandung (37) und die hier nicht näher dargestellten Stege an der Greifersäule (33), ist also mit dieser starr verbunden. Es hat eine nach unten offene, zylindrische Ausnehmungen (43), in der - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. (1) - drei Greiferklinken (44, 45) um horizontale Achsen (46, 47) verschwenkbar gelagert sind. Die Greiferkiinken (44, 45) weisen jeweils zwei Führungsrollen (48, 49, bzw. 50, 51) - jeweils eine oberhalb und eine unterhalb der horizontalen Achse (46, 47) - auf, die an einem ballenförmig konturierten Ende eines Stössels (52) anliegen.
Der Stössel (52) ist vertikal verschieblich in dem Greiferunterteil (42) gelagert. Sein oberes Ende ragt nach oben aus dem Greiferunterteil (42) heraus und weist, einen Teller (53) auf. Zwischen Teller (53) und Oberseite des Greiferunterteils (42) ist eine Druckfeder (54) eingespannt, die bestrebt ist, den Stössel (52) in nach oben geschobener Stellung zu halten. In dieser Stellung befinden sich die Greiferklinken (54, 55) in Greifstellung und umfassen einen Pilzkopf (55) eines Behälters (56), der nur teilweise dargestellt ist.
In dem Zwischenraum zwischen Greifersäule (33) und Greiferunterteil (42) ist ein Ventilteller (57) angeordnet, der an der Linearstange (36) des Linearantriebs (35) aufgehängt und mit dieser vertikal verfahrbar ist. Im äusseren Bereich ist der Ventilteller (57) kegelstumpfförmig ausgebildet und liegt dabei mit seinem unteren Rand an einem nach innen von der Aussenwandung (37) vorspringenden Ventilsitzsteg (58) an. Der Ventiisitzsteg (58) ruht auf den Haltestegen (40, 41), wobei deren Innenkanten als Führung für den Ventilteller (57) dienen.
Zwischen dem Ventilteller (57) und dem Greiferunterteil (42) ist ein Freiraum (59) vorgesehen, der eine Bewegung des Ventiltellers (57) nach unten erlaubt. Ausserdem ist ein Abstand zwischen der Unterseite des Ventiltellers (57) und dem Teller (53) des Stössels (52) vorhanden.
Der Gewindegreifer (1) sitzt auch hier innerhalb eines Abschirmbehälters (60) und ist darin an der Deckenwandung (61) aufgehängt. Die Seitenwandungen (62, 63) gehen bis unter den Behälter (56). Dort wird der Abschirmbehälter (60) durch einen Bodenschieber, der über eine entsprechend ausgebildete Schleuseneinrichtung seitlich verschiebbar ist. Dies ist hier nicht näher dargestellt.
Die Handhabung der Kombination aus Gebindegreifer (32) und Abschirmbehälter (60) geschieht in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. (1), so dass auf die dortige Beschreibung Bezug genommen werden kann. Nach Absenken des Gebindegreifers (32) und des daran hängenden Behälters (56) in das Bohrloch bis zur Einlagerungstiefe wird der Linearantrieb (35) derart angesteuert, dass sich der Ventilteller (57) zunächst nur so weit absenkt, bis seine Unterseite auf den Teller (53) des Stössels (52) aufsetzt. Hierdurch öffnet sich ein Ringspalt zwischen Ventilteller (57) und Ventilsitzsteg (58), so dass das Schüttgut (39) in den Ringkanal (64) und aus diesem nach unten herausströmen kann. Da die Mündung des Ringkanals (64) ausserhalb des Umfangs des Behälters (56) liegt, wird hierdurch der Ringspalt zwischen Behälter (56) und Bohrlochwandung ausgefüllt. Sobald dies geschehen ist, wird der Linearantrieb (35) nochmals angesteuert, und zwar in der Weise, dass der Ventilteller (57) weiter nach unten verfahren wird. Hierdurch wird der Stössel (52) betätigt und ebenfalls nach unten gegen die Wirkung der Druckfeder (54) geschoben. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Greiferklinken (44, 45) nach aussen verschwenken und somit den Pilzkopf (55) und damit den Behälter (56) freigeben. Der Gebindegreifer (32) kann dann wieder hoch- und in den Abschirmbehälter (60) eingefahren werden.
Für den Linearantrieb (35) kann in dem Hohlraum (34) eine Energieversorgung mittels Batterien vorgesehen sein. Die Steuerung erfolgt dann über den an den Gebindegreifer (32) anzukuppelnden Koppelgreifer.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Verfahren zum übereinander Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern, bei dem die Gebinde nacheinander in das Bohrloch mit einem Gebindegreifer niedergebracht werden und zwischen der Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgut (19, 39) in einer vorbestimmten Menge erst zusammen mit dem Gebinde in dem Bohrloch niedergebracht und bei noch am Gebindegreifer (1, 32) hängendem Gebinde (17, 56) in das Bohrloch abgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgut (19, 39) erst dann abgelassen wird, wenn das damit niedergebrachte Gebinde (17, 56) seine vorgesehene Einlagerungstiefe erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch' 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgut (19, 39) von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und dem mit dem Schüttgut (19, 39) niedergebrachten Gebinde (17, 56) über den Umfang gleichmässig verteilt abgelassen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebinde (17, 56) während des Ablassens des Schüttgutes (19, 39) in zentrischer Position gehalten wird.
5. Gebindegreifer zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebindegreifer (1, 32) einen Schüttgutbehälter (18, 38) mit wenigstens im Bereich des äusseren Randes untenseitig vorgesehenen, über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen und/oder mit wenigstens einer im Bereich des äusseren Randes untenseitig vorgesehenen, ringförmigen Austrittsöffnung (25, 64) aufweist, wobei die Austrittsöffnung(en) (25, 64) über jeweils ein ferngesteuertes Ventil (27, 57) offenbar und schliessbar ist bzw. sind.
6. Gebindegreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebindegreifer (1, 32) aus einem Mittelteil (2, 33) und dem dieses Mittelteil (2,
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33) ringförmig umgebenden Schüttguthehälter (18, 38) besteht.
7. Gebindegreifer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schüttgutbehälter (18, 38) nach unten hin in einen Ringkanal (25, 64) verjüngt.
8. Gebindegreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttgutbehälter (18, 38) senkrechte Aussenwandungen (21, 37) und der Mittelteil (2, 33) eine nach unten bis nahe an die Aussenwandung (21, 37) reichende Verbreiterung (24, 57) aufweist.
9. Gebindegreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung (24, 57) wenigstens im oberen Teil Kegelform hat.
10. Gehindegreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (2) aus einer Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden Verbreiterung (24) besteht.
11. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ringkanal (25) wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch (27) eingesetzt ist, der mit einer Druckluftquelle (5) verbunden ist.
12. Gebindegreifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftquelle als ein im Gebindegreifer (1) angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter (5) mit elektrischer Fernsteuerung ausgebildet ist.
13. Gebindegreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung als vertikal verfahrbarer Ventilteller (57) ausgebildet ist, der in Schliessstellung an einem von der Aussenwandung (37) des Schüttgutbehälters (38) nach innen vorspringenden Ventilsitzring (58) anliegt.
14. Gebindegreifer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller als das Mittelteil umgebender Ringteller ausgebildet ist.
15. Gebindegreifer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (57) zwischen einem oberen und einem unteren Mittelteilabschnitt (33, 42) vorgesehen ist, wobei im unteren Mittelteilabschnitt (42) ein Greifermechanismus (44, 45, 52) angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller (57) steht, dass bei dessen Betätigung in Offenstellung der Greifermechanismus (44, 45, 52) in die Entkupplungsstellung geht.
16. Gebindegreifer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung derart ist, dass der Ventilteller (57) erst nach einer ersten Betätigungsstrecke in Wirkverbindung mit dem Greifermechanismus (44, 45, 52) kommt und dass die Bewegung des Ventiltellers (57) um die erste Betätigungsstrecke im zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismus (44, 45, 52) erfolgt.
17. Gebindegreifer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (57) durch Bewegung nach unten in Offenstellung bringbar ist und dass dabei die Betätigung des Greifermechanismus (44, 45, 52) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (54) erfolgt.
18. Gebindegreifer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Mittelteilabschnitt (42) ein sich in Richtung des Ventiltellers
(57) erstreckender, federbelasteter Stössel (52) als Teil des Greifermechanismus gelagert ist.
19. Gebindegreifer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (52) mit einer Führungskontur versehen ist, an der schwenkbar gelagerte Greiferklinken (44, 45) anliegen, wobei die Führungskontur derart gestaltet ist, dass die Greiferklinken (44, 45) bei einer Vertikalbewegung des Stössels (52) zwischen ihren beiden Endstellungen bewegbar sind.
20. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (57) pneumatisch oder elektromechanisch betätigt ist.
21. Gebindegreifer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebindegreifer (32) ein vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung vorgesehen ist.
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