DE3521811A1 - Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters - Google Patents
Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaeltersInfo
- Publication number
- DE3521811A1 DE3521811A1 DE19853521811 DE3521811A DE3521811A1 DE 3521811 A1 DE3521811 A1 DE 3521811A1 DE 19853521811 DE19853521811 DE 19853521811 DE 3521811 A DE3521811 A DE 3521811A DE 3521811 A1 DE3521811 A1 DE 3521811A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shut
- outlet opening
- outlet
- designed
- flap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C11/00—Funnels, e.g. for liquids
- B67C11/04—Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves
Landscapes
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen
eines Flüssigkeitsbehälters mit mindestens einer vor
zugsweise von einem Auslaßstutzen umfaßten Auslaßöff
nung.
Kleinere Flüssigkeitsbehälter, wie beispielsweise die
Betriebsstofftanks von motorgetriebenen Gartengeräten
etc., werden nach erfolgtem Verbrauch ihres Inhalts
aus einem Vorratskanister nachgefüllt. Hierbei wird
der Auslaßstutzen des Vorratskanisters oder eines als
Einfüllhilfe Verwe-ndung findenden Einfülltrichters
in den Befüllstutzen des zu befüllenden Tanks eingesteckt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß hier trotz Anwendung größ
ter Sorgfalt eine nicht unbeträchtliche Betriebsstoff
menge verschüttet werden kann. Der Grund dafür ist dar
in zu sehen, daß der bei Erschöpfung des Fassungsvermö
gens des aufzufüllenden Tanks überschüssige Betriebs
stoff in dem in den Tankinhalt eintauchenden Auslaßstutzen
hochsteigt und beim Abnehmen des Kanisters bzw. Einfüll
trichters vom Befüllstutzen des nunmehr vollständig ge
füllten Tanks ausläuft. Der verschüttete Betriebsstoff
versickert dabei in der Regel im umgebenden Erdreich.
Dies kann daher zu Verbrennungen bzw. Verätzungen der
hierauf stehenden Vegetation sowie insbesondere zu einer
nicht unbeträchtlichen Gefährdung des Grundwassers füh
ren, von dem Verlust an Betriebsstoff einmal ganz abge
sehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver
bessern, daß einem Verschütten von Flüssigkeit wirksam
vorgebeugt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst, daß
die Auslaßöffnung mittels eines auslaßseitig hiervon
bewegbar angeordneten Absperrorgans verschließbar ist,
das mit einer Auftriebseinrichtung versehen und mittels
einer an ihm angreifenden Betätigungseinrichtung in
Auftriebsrichtung belastbar ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise praktisch
eine in die gattungsgemäße Vorrichtung integrierte Rück
schlageinrichtung, die durch die Wirkung des bei Er
schöpfung des Fassungsvermögens des zu befüllenden Tanks
wirksam werdenden Auftriebs automatisch in ihre Schließ
stellung gebracht wird und die mittels der Betätigungs
einrichtung entgegen der Wirkung der Schwerkräfte in der
Schließstellung gehalten wird bzw. gehalten werden kann.
Ein oberhalb der Auslaßöffnung des Auslaßstutzens sich
befindender Sammelraum wird daher nach Erschöpfung des
Fassungsvermögens des zu befüllenden Tanks automatisch
abgeperrt, so daß die komplette Vorrichtung in vorteil
hafter Weise in abgesperrtem Zustand vom befüllten Tank
abgehoben werden kann, ohne daß die oberhalb der Auslaß
öffnung sich befindende Flüssigkeit auslaufen kann. Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile wirken sich so
mit nicht nur vorteilhaft auf den Verbrauch der zu hand
habenden Flüssigkeit, sondern im Falle einer gefährli
chen Flüssigkeit auch vorteilhaft auf die Verhinderung
von Unfällen und die Verhinderung einer Umweltgefährdung
aus.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnah
men kann die Betätigungseinrichtung ein vom Absperror
gan bzw. von einem an diesem angreifenden Organ bis zu
einem oberhalb des Absperrorgans angeordneten Betätigungs
organ reichendes Kraftübertragungselement aufweisen. Die
se Maßnahme ermöglicht eine gut zugängliche Anordnung
eines dem Absperrorgan zugeordneten Betätigungsorgans.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß das Kraftübertragungselement direkt am Absperrorgan
angreift, was einen sehr einfachen Aufbau und eine zu
verlässige Funktionsweise ergibt. Zweckmäßig kann da
bei das Kraftübertragungselement durch die Auslaßöffnung
hindurchgeführt sein, wodurch ein mittiger Kraftangriff
gewährleistet wird.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann
die dem Absperrorgan zugeordnete Betätigungseinrichtung
eine oberhalb des Absperrorgans angeordnete, mit einem
Betätigungsorgan versehene Schwenkklappe aufweisen. Die
se kann mittels des Kraftübertragungselements in vorteil
hafter Weise direkt mit dem Absperrorgan verbunden sein.
Diese Maßnahmen ergeben somit eine sehr robuste und wenig
störanfällige Bauweise sowie eine höchst übersichtliche
Anordnung.
Zum Halten der Absperrstellung etwa beim Abnehmen des
Auslaufstutzens von einem befüllten Tank, kann das Ab
sperrorgan in einer einfachen Ausführung einfach mittels
der Betätigungseinrichtung von Hand in seiner Sperrstel
lung gehalten bzw. in dieser verriegelt werden. Hierbei
kann das Betätigungsorgan während des Befüllvorgangs
losgelassen werden. Eine andere, besonders sichere An
ordnung kann darin bestehen, daß die Betätigungseinrich
tung eine das Absperrorgan in Auftriebsrichtung belasten
de Rückstellfeder aufweist, die mittels des Betätigungs
organs entgegen der Rückstellrichtung auslenkbar ist.
Hierbei ist sichergestellt, daß das Absperrorgan durch
die Rückstellfeder automatisch in seiner Sperrstellung
gehalten wird, sobald das Betätigungsorgan losgelassen
wird, was die Bedienungssicherheit erhöhen kann.
Eine zweckmäßige Fortbildung kann dabei darin bestehen,
daß die Schwenkklappe als die Rückstellfeder bildender
Federarm ausgebildet ist. Dieser Federarm kann dabei ein
fach an den Auslaßstutzen oder ein den Auslaßstutzen tra
gendes Element angeformt sein, was eine besonders einfa
che und kostengünstige Herstellung ergibt. Infolge der
vergleichsweise großen Länge einer derartigen Rückstell
feder ergeben sich hierbei in vorteilhafter Weise auch
äußerst günstige Federungseigenschaften und eine sehr
schonende Betriebsweise.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann die Auslaßöffnung im Bereich ihres dem Absperror
gan zugewandten Rands einen konischen Sitz aufweisen,
dem absperrorganseitig eine entsprechende Dichtfläche,
vorzugsweise in Form eines Schließkegels, zugeordnet
sein kann. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr zuverlässi
ge Absperrwirkung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeord
neten Maßnahmen kann das Absperrorgan als eine Auftriebs
kammer aufweisender Hohlkörper ausgebildet sein, dessen
der Auslaßöffnung zugewandter Wandbereich die der Aus
laßöffnung zugeordnete Dichtfläche trägt. Diese Maßnahmen
ergeben eine einfache Ausbildung des mit einer Auftriebs
einrichtung versehenen Absperrorgans, das beispielsweise
als Hohlkugel, Hohlklappe oder Hohlschieber ausgebildet
sein kann. Der Hohlraum kann dabei verschlossen und mit
Luft gefüllt oder mit geschlossene Poren aufweisendem
Schaum ausgeschäumt sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeord
neten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die absperr
bare Auslaßöffnung durch einen nach radial innen vor
springenden Bund begrenzt ist. Hierbei lassen sich auf
einfache Weise sehr kleine lichte Querschnitte der Aus
laßöffnung verwirklichen, was in vorteilhafter Weise zu
einem hohen Schließdruck und damit zu einer ausgezeich
neten Abdichtung führt.
Bei Verwendung eines Schiebers zur Bildung des Absperr
organs kann dieser vorteilhaft in einem zylindrischen
Bereich des Auslaßstutzens angeordnet und geführt sein,
was eine gegen äußere Krafteinwirkung gesicherte Unter
bringung des Absperrorgans und damit eine hohe Funktions
sicherheit gewährleistet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausfüh
rungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit
den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als erfindungs
gemäße Einfüllhilfe dienenden Einfülltrichter
mit einem als Hohlschieber ausgebildeten Ab
sperrorgan und einer von Hand betätigbaren
Betätigungseinrichtung,
Fig. 2 einen der Anordnung gemäß Fig. 1 im wesent
lichen entsprechenden Einfülltrichter, jedoch
mit einer eine Rückstellfeder aufweisenden
Betätigungseinrichtung in Fig. 1 entsprechen
der Darstellung,
Fig. 3 ein Beispiel für eine besonders einfache Aus
gestaltung der Rückstellfeder,
Fig. 4 eine Ausführung mit einem als Hohlkugel aus
gebildeten, von Hand betätigbaren Absperror
gan in Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 eine Ausführung mit einem als Hohlkugel aus
gebildeten Absperrorgan und einer dieser zu
geordneten, eine Rückstellfeder aufweisenden
Betätigungseinrichtung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Anordnung, je
doch mit anderer Ausführung der Betätigungs
einrichtung und
Fig. 7 eine weitere, von Hand betätigbare Ausführung
mit einem als Hohlklappe ausgebildeten Ab
sperrorgan, ebenfalls im Längsschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Einfülltrichter enthält
einen durch einen konischen Mantel 1 begrenzten Sammel
raum 2, der eine durch den oberen Mantelrand begrenzte
Einschüttöffnung 3 und eine dieser gegenüberliegende
Auslaßöffnung 4 aufweist. An den konischen Mantel 1 ist
ein in einen Befüllstutzen 5 eines zu befüllenden Tanks
6 einsteckbarer, zylindrischer Auslaßstutzen 7 ange
setzt. Die dem Sammelraum 2 zugeordnete Auslaßöffnung 4
kann im Bereich des unteren Rands des Auslaßstutzens 7
angeordnet sein. Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden
Ausführungsbeispiel ist die dem Sammelraum 2 zugeordnete
Auslaßöffnung 4 im Bereich des oberen Rands des Auslaß
stutzens 7 vorgesehen. Die Auslaßöffnung 4 wird hierbei
durch einen im Bereich des Übergangs zwischen dem koni
schen Mantel 1 und dem Auslaßstutzen 7 nach radial in
nen vorspringenden, den Sammelraum 2 vom Innenraum des
Auslaßstutzens 7 absetzenden Bund 8 begrenzt. Der lichte
Querschnitt der Auslaßöffnung 4 ist dementsprechend ge
genüber dem lichten Querschnitt des Auslaßstutzens 7
verkleinert und kann etwa 3 mm bis 4 mm betragen.
Der Auslaßöffnung 4 ist ein auf der der Einschüttöffnung
3 gegenüberliegenden Seite des Bunds 8 angeordnetes, hier
innerhalb des Auslaßstutzens 7 sich befindendes Absperr
organ 9 zugeordnet, das mit einer Auftriebseinrichtung
10 versehen ist und an dem ein zu einer Betätigungsein
richtung gehörendes Zugorgan 11 angreift, mittels des
sen eine in Auftriebsrichtung wirkende Zugkraft auf das
Absperrorgan 9 übertragen werden kann. Die Betätigungs
einrichtung ist so ausgebildet und angeordnet, daß das
am Zugorgan 11 aufgehängte Absperrorgan 9 ausreichend
Freiheitsgrad besitzt, um aufgrund der hieran angreifen
den Schwerkräfte so weit außer Eingriff mit der Auslaß
öffnung 4 zu gelangen, daß die über die Einschüttöffnung
3 in den Sammelraum 2 eingeschüttete Flüssigkeit über
die Auslaßöffnung 4 ausströmen kann. Eine derartige Be
triebsstellung liegt der Fig. 1 zugrunde. Sobald sich
jedoch der Füllstand in dem zu befüllenden Tank 6 der
Befüllgrenze, d. h. dem oberen Rand des Befüllstutzens
5 nähert, taucht das der Auslaßöfffnung 4 praktisch vor
geordnete Absperrorgan 9 mit seiner Auftriebseinrichtung
10 in die Flüssigkeit im Tank 6 ein und wird durch die
dabei sich ergebenden Auftriebskräfte automatisch zum
Eingriff mit der Auslaßöffnung 4 gebracht, wodurch diese
automatisch abgesperrt wird, so daß keine weitere Flüs
sigkeit aus dem Sammelraum 2 in den Tank 6 überströmen
kann. Mit Hilfe des Zugorgans 11 kann das durch die Auf
triebskräfte in seine Schließstellung gebrachte Absperr
organ 9 von Hand in dieesr Schließstellung gehalten wer
den, so daß der gesamte Einfülltrichter vom Befüllstutzen
5 des Tanks 6 abgenommen werden kann, ohne daß die im
Sammelraum 2 noch vorhandene Flüssigkeit auslaufen und
eine Überfüllung des Tanks 6 verursachen kann. Der mit
Hilfe des Absperrorgans 9 auslaufseitig verschlossene,
noch Flüssigkeit enthaltende Einfülltrichter kann viel
mehr nunmehr zu einem Vorratskanister gebracht werden,
in den die im Sammelraum noch enthaltene Flüssigkeit
nach Loslassen des Zugorgans 11 zurücklaufen kann.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausführungsbei
spiel ist das Absperrorgan 9 als im zylindrischen Aus
laßstutzen 7 aufgenommener und hierin in axialer Rich
tung geführter Schieber ausgebildet. Zur Bildung eines
ausreichenden Strömungsquerschnitts kann der das Ab
sperrorgan 9 bildende Schieber einfach entsprechendes
Untermaß gegenüber der Innenoberfläche des Auslaßstutzens
7 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der das Absperrorgan 9 bildende Schieber mit radial
vorspringenden, in axialer Richtung verlaufenden Füh
rungsleisten 12 versehen, so daß sich einerseits eine
zuverlässige Führung und andererseits ein ausreichender
Durchströmquerschnitt ergeben. Die Auslaßöffnung 4 ist
im Bereich ihres nach unten weisenden, d. h. von der Ein
schüttöffnung 3 abgewandten und dem Absperrorgan 9 zu
gewandten Rands mit einem konischen Sitz 13 versehen.
Das Absperrorgan 9 besitzt dementsprechend einen eine
mit dem Sitz 13 korrespondierende Dichtfläche 14 auf
weisenden Schließkegel 15. Der die Auslaßöffnung 4 auf
weisende Einfülltrichter und das der Auslaßöffnung 4 zu
geordnete Absperrorgan 9 können als aus Kunststoff be
stehende Preßformlinge ausgebildet sein, wobei sich
sauber abdichtende Flächen erzielen lassen. Es wäre aber
auch denkbar, im Bereich des Schließkegels 15 und/oder
der Auslaßöffnung 4 einen aus Gummi bestehenden Dicht
ring einzulegen.
Der Schließkegel 15 kann auf einen die Auftriebseinrich
tung 10 bildenden Schwimmkörper aufgesetzt sein. Bei
dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Schließkegel 15 an die Auftriebseinrichtung 10
angeformt. Der das Absperrorgan 9 bildende Schieber ist
hierbei als Hohlkörper ausgebildet, der eine die Auf
triebseinrichtung 10 bildende Kammer aufweist und des
sen der Auslaßöffnung 4 zugewandter Wandbereich als die
Dichtfläche 14 tragender Schließkegel 15 ausgebildet
ist, was eine einteilige Ausführung des gesamten Ab
sperrorgans 9 ermöglicht. Die die Auftriebseinrichtung
10 bildende Kammer ist im dargestellten Ausführungs
beispiel als mit Luft gefüllte, geschlossene Kammer
ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, die Kammer mit
tels eines geschlossene Poren aufweisenden Schaums aus
zuschäumen. In diesem Falle könnte die Kammer zumindest
an einer Seite offen sein, was eine Herstellung des Ab
sperrorgans 9 als Spritzgußformling erleichtern kann.
Das mit seinem unteren Ende am Absperrorgan 9 befestig
te Zugorgan 11 ist einfach als aus gegen die zur Ver
wendung kommende Flüssigkeit beständigem Material be
stehende Schnur ausgebildet, d. B. als gegen Motorkraft
stoff wie Benzin beständige Kunststoffschnur. Das am
Absperrorgan 9 befestigte Zugorgan 11 ist hier zur Be
werkstelligung eines mittig auf das Absperrorgan 9 wir
kenden Zugs zentral durch die Auslaßöffnung 4 hindurch
geführt. Das obere Ende des Zugorgans 11 ist über die
Einschüttöffnung 3 aus dem Sammelraum 2 herausgeführt
und kann einfach mit einer Schlaufe oder einem Knopf etc.
versehen sein, um einen Anzug von Hand zu erleichtern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Betä
tigungseinrichtung neben dem als vom Bereich der Ein
schüttöffnung 3 zum unterhalb der Auslaßöffnung 4 ange
ordneten Absperrorgan 9 führendes Kraftübertragungsele
ment dienenden Zugorgan 11 aus einer im Bereich des obe
ren Rands des Trichters 1 schwenkbar gelagerten, hier
zweiarmigen Schwenklager, die einen einen an den Man
tel 1 angesetzten Traggriff 17 übergreifenden, mittels
eines Daumens betätigbaren Drücker 18 und einen diesem
gegenüberliegenden Arm 19 aufweist, an dem das obere
Ende des mit seinem unteren Ende am Absperrorgan 9
angreifenden Zugorgans 11 befestigt ist. Das zugorgan
seitige Ende des Arms 19 befindet sich etwa deckend
oberhalb der Auslaßöffnung 4, so daß das Zugorgan 11
die Auslaßöffnung 4 etwa zentral durchsetzt. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ragt der Arm 19 über die
Einschüttöffnung 3 hinweg. Es wäre aber auch denkbar,
daß der Arm 19 zur Freigabe der Einschüttöffnung 3 in
den Sammelraum 2 hineinragt.
Am Ende eines Befüllvorgangs wird das Absperrorgan 9
durch die hieran angreifenden Auftriebskräfte angehoben,
wodurch die Auslaßöffnung 4 verschlossen wird. Die in
der Stellung gemäß Fig. 1 straffe, das Zugorgan 11 bil
dende Leine wird dabei gelockert. Durch Niederdrücken
des Drückers 18 wird die das Zugorgan 11 bildende Lei
ne so gespannt, daß das Absperrorgan 9 hiervon in sei
ner Schließstellung gehalten wird. Zur Erleichterung
der Handhabung ist hier dem Drücker 18 eine Sperrein
richtung 16 in Form einer an den Griff 17 angeformten
Raste zugeordnet. In diese rastet der Drücker 18 in
der niedergedrückten Stellung ein und kann daher an
schließend losgelassen werden, ohne daß das Absperror
gan 9 sich bewegen kann, was die Handhabung erleichtert.
Nachdem die vorliegende Einfüllhilfe mit ihrem Auslaß
stutzen 7 vom Einfüllstutzen des zu befüllenden Tanks
6 abgenommen und auf den Füllstutzen des Vorratsbehäl
ters aufgesetzt ist, kann der niedergedrückte Drücker
18 entrastet werden, wodurch das Absperrorgan 9 in die
der Fig. 1 zugrundeliegende Öffnungsstellung gelangt,
in welcher die Auslaßöffnung 4 freigegeben ist. Es wäre
aber auch ohne weiteres denkbar, auf die Sperreinrichtung
16 zu verzichten. In diesem Falle müßte der Drücker 18
einfach so lange von Hand niedergehalten werden, solange
die Auslaßöffnung 4 abgesperrt sein soll. In beiden Fäl
len kann der Drücker 18 während des Einfüll- bzw. Rück
füllvorgangs losgelassen werden, was eine einfache Hand
habung ergibt. Die der Fig. 1 zugrundeliegende Endstel
lung des Absperrorgans 9 kann dabei durch einen der
Schwenkklappe zugeordneten Anschlag begrenzt sein.
Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Fig. 2
entspricht der Anordnung gemäß Fig. 1. Im folgenden
werden daher lediglich die Abweichungen beschrieben, wo
bei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung
finden. Im Unterschied zur Anordnung gemäß Fig. 1 ist
bei der Anordnung gemäß Fig. 2 eine als einarmiger
Hebel ausgebildete Schwenkklappe 26 vorgesehen, die mit
einem aufgesetzten Druckknopf 27 versehen ist und an
der eine Rückstellfeder 28 angreift. Diese wird beim
Niederdrücken des Schwenkhebels 26 aus der in Fig. 2
mit gestrichelten Linien angedeuteten Schließstellung
in die mit durchgezogenen Linien angedeutete Öffnungs
stellung vorgespannt und bringt daher beim Loslassen
des Druckknopfs 27 die Schwenkklappe 26 automatisch in
die mit gestrichelten Linien angedeutete Schließstellung
zurück, in welcher das von der Schwenkklappe 26 zum Ab
sperrorgan 9 führende Zugorgan 11 gespannt ist und der
Schließkegel 15 in zuverlässigem Eingriff mit dem zu
geordneten Sitz 13 der Auslaßöffnung 4 gehalten wird.
Der Druckknopf 27 kann hierbei daher beim Abnehmen des
Auslaßstutzens 7 vom Tank 6 losgelassen werden, ohne
daß im Sammelraum 2 sich befindender Brennstoff auslau
fen könnte.
Zur Lagerung der Schwenkklappe ist sowohl bei der Aus
führung gemäß Fig. 1 als auch gemäß Fig. 1 ein Lager
bock 20 vorgesehen, der einen Lagerstift trägt. Die
Rückstellfeder 28 der Ausführung gemäß Fig. 2 ist hier
bei als zwischen die Schwenkklappe 26 und den Mantel 1
des Trichters eingelegte Plattfeder ausgebildet. Hier
zu sind im Bereich der Schwenkklappe 26 und des Trich
termantels 1 angeordnete Federhalter 29 in Form ange
formter Einstecktaschen etc. vorgesehen. Anstelle eines
Lagerbocks mit Schwenkstift könnte zur Bildung einer
Schwenklagerung auch einfach ein elastischer Verbin
dungssteg zwischen Schwenkklappe 26 und Trichtermantel
1 bzw. Griff 17 vorgesehen sein, wobei dieser schwenk
bare Verbindungssteg gleichzeitig als Rückstellfeder fun
gieren könnte.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist die einarmige
Schwenkklappe 26 a als an den Trichtermantel 1 bzw. hier
an den Griff 17 angeformter Federarm ausgebildet, der
zum Absenken des Absperrorgans 9 in die Öffnungsstellung
in der in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten
Weise in sich verformt werden kann. Da die in sich ela
stische Schwenkklappe 26 a einfach an ein benachbartes
Bauteil angeformt sein kann, entfällt praktisch jeder
Montageaufwand, was die Herstellung vereinfacht.
Die den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Anordnung der
absperrbaren Auslaßöffnung 4 oberhalb des Auslaßstutzens
7 ermöglicht eine vollständige und damit gegen äußere
Krafteinwirkung gesicherte Unterbringung des Absperror
gans 9 im Auslaßstutzen 7. Es wäre aber auch denkbar,
die absperrbare Auslaßöffnung einfach im Bereich des
unteren Ausströmquerschnitts des Auslaßstutzens 7 vor
zusehen. Eine derartige Ausführung liegt den weiteren
Fig. 4 bis 7 zugrunde. Hierbei ist der Auslaßstutzen
7 a bzw. 7 b im Bereich seines unteren, inneren Rands zur
Bildung eines konischen Sitzes 13 a bzw. 13 b konisch an
gefast. Sofern eine Verengung des lichten Querschnitts
der Auslaßöffnung 4 a bzw. 4 b gegenüber dem lichten Quer
schnitt des Auslaßstutzens 7 a bzw. 7 b erwünscht sein
sollte, könnte ein dem Bund 8 gemäß Fig. 1 und 2 ent
sprechender, am unteren Ende des Auslaßstutzens ange
ordneter Bund vorgesehen sein. Bei den den Fig. 4
bis 7 zugrundeliegenden Ausführungsbeispielen ist auf
einen derartigen Bund verzichtet.
Sofern ein schieberartiges Absperrorgan vorgesehen sein
sollte, könnte dieses mit einem Führungszapfen in den
jeweiligen Auslaßstutzen 7 a bzw. 7 b eingreifen. Bei den
den Fig. 4 bis 6 zugrundeliegenden Ausführungen ist
ein als Hohlkugel ausgebildetes Absperrorgan 9 a vorge
sehen, dessen Hohlraum 10 a als Auftriebseinrichtung
dient. Der Außendurchmesser der das Absperrorgan 9 a bil
denden Hohlkugel ist dabei etwas größer als die lichte
Weite der zugeordneten Auslaßöffnung 4 a, so daß die das
Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel im Falle von hieran
angreifenden Auftriebskräften durch diese zur Anlage
am Sitz 13 a gebracht wird. Zur Sicherung und Führung
der das Absperrorgan 9 a bildenden Hohlkugel ist diese
in einem durch an den Auslaßstutzen 7 a angeformte, die
Auslaßöffnung 4 a untergreifende Bügel 21 gebildeten
Käfig aufgenommen. Die Bügel 21 besitzen dabei so viel
Elastizität, daß die das Absperrorgan 9 a bildende Hohl
kugel montiert werden kann. Bei der Ausführung gemäß
Fig. 4 ist das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel an
einem hier ebenfalls die Auslaßöffnung 4 a etwa zentral
durchsetzenden Zugorgan 11 a aufgehängt, das in der im
Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 näher geschilderten
Weise betätigbar sein kann.
Anstelle einer oberhalb des Absperrorgans angeordneten
Schwenkklappe kann aber auch eine unterhalb des Absperr
organs angeordnete, dieses unterfassende Schwenkklappe
vorgesehen sein, auf welche das zugeordnete Absperror
gan aufgrund der Schwerkraft drückt und mittels welcher
das zugeordnete Absperrorgan entgegen der Schwerkraft
in Schließstellung gehalten werden kann. Anordnungen
dieser Art liegen den Fig. 5 und 6 zugrunde. An der
das Absperrorgan 9 a unterfassenden Schwenkklappe 30 bzw.
31 greift hierbei jeweils ein Kraftübertragungselement
in Form einer Schnur 32 bzw. eines Stabs 33 an, das zu
einem oberhalb der Auslaßöffnung 4 a angeordneten, d. h.
im Sicht- und Griffbereich einer Bedienungsperson sich
befindenden Betätigungsorgan führt. Im Falle einer feder
losen Ausführung wird der das Absperrorgan 9 a untergrei
fende Arm der Schwenkklappe 30 bzw. 31 mittels des an
der Schwenkklappe angreifenden Kraftübertragungselements
angehoben, um das Absperrorgan 9 a auch bei seinem Aus
tauchen aus der Flüssigkeit in der Schließstellung zu
halten. Bei den Ausführungen gemäß Fig. 5 und 6 ist
hier jeweils eine Rückstellfeder vorgesehen, welche
das jeweils zugeordnete Absperrorgan 9 a automatisch in
der Schließstellung hält und zum Öffnen der Auslaßöff
nung 4 a mittels des Kraftübertragungselements aus die
ser Schließstellung ausgelenkt werden muß.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist die Schwenkklappe 30
als zweiarmiger Hebel ausgebildet, deren einer Arm die
das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel untergreift und
deren anderer Arm an der das Kraftübertragungselement
bildenden Schnur 32 befestigt ist. Das der Schwenkklappe
30 zugeordnete Schwenklager wird hier durch einen ela
stischen Verbindungssteg 34 gebildet, über den die
Schwenkklappe 30 an einen vorzugsweise verstärkten
Bügel 21 des der das Absperrorgan 9 a bildenden Hohl
kugel zugeordneten Käfig angeformt ist. Dieser elasti
sche Verbindungssteg 34 bildet dabei gleichzeitig die
der Schwenkklappe 30 zugeordnete Rückstellfeder. Selbst
verständlich wäre es auch denkbar, die Rückstellfeder
als an der Schwenkklappe 30 angreifende Plattfeder aus
zubilden. Zur Führung des hier als Schnur 32 ausgebil
deten Kraftübertragungselements kann ein an den Auslaß
stutzen 7 a angeformter Kanal, hier in Form von mit ge
genseitigem Abstand angeordneten Ösen 35 vorgesehen
sein.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist die Schwenkklappe
31 als einarmiger Hebel ausgebildet. Diese wird mittels
des hier als Zug- und Druckstab 33 ausgebildeten Kraft
übertragungselements entgegen der von einer Rückstell
feder 36 ausgeübten Kraft in die der Fig. 6 zugrunde
liegende Öffnungsstellung niedergedrückt, in welcher die
das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel vom zugeordneten
Sitz 13 a des Auslaßstutzens 7 abheben kann. Der Stab 33
ist in einer an den Auslaßstutzen 7 a angeformten Längs
führung, hier in Form eines durchgehenden Führungskanals
37 aufgenommen und an seinem oberen, dem an die Schwenk
klappe 31 angelenkten unteren Ende gegenüberliegenden
Ende mit einem Druckknopf 38 versehen. Der Druckknopf
38 ist von der hier als Spiraldruckfeder ausgebildeten
Rückstellfeder 36 unterfaßt, die andererseits an der obe
ren Stirnseite des Führungskanals 37 anliegt. Infolge
der anderweitig vorgesehenen Rückstellfeder kann die
Schwenkklappe 31 hier mittels eines Stifts in einem
zugeordneten, hier an das untere Ende des Führungskanals
37 angeformten Lagerbocks 39 gelagert sein. Es wäre aber
auch ohne weiteres die Verwendung eines elastischen Ver
bindungsstegs zur Bildung von Schwenklagerung und Rück
stellfeder möglich.
Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 5 als auch gemäß
Fig. 6 ist das Kraftübertragungselement in Form der
Schnur 32 bzw. des Stabs 33 außerhalb des Auslaßstutzens
7 a angeordnet, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn
der Auslaßstutzen 7 a nicht der Auslaßstutzen eines eine
Einfüllhilfe bildenden Trichters ist, sondern als auf
einem Vorratskanister aufschraubbarer Auslaßstutzen
dient.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das Absperrorgan 9 b als am unteren Rand des Auslaßstutzens
7 schwenkbar gelagerte Hohlklappe ausgebildet, deren
Hohlraum 10 b eine Auftriebseinrichtung darstellt und
deren obere Wandung als dem Sitz 13 b zugeordneter
Schließkegel 15 b ausgebildet ist. Die das Absperror
gan 9 b bildende Hohlklappe kann eine geschlossene, mit
Luft gefüllte Kammer aufweisen oder ausgeschäumt sein.
Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die das Ab
sperrorgan 9 a bildende Hohlkugel gemäß Fig. 4 bis
6. Zur Bildung einer der das Absperrorgan 9 b bildenden
Schwenkklappe zugeordneten Schwenklagerung kann ein mit
einem Lagerstift versehener Lagerbock vorgesehen sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenk
lagerung einfach als elastische Federlasche 22 ausge
bildet. Die das Absperrorgan 9 b bildende Schwenkklappe
kann hierbei über die Federlasche 22 an den Auslaßstutzen
7 b angeformt sein. An der das Absperrorgan 9 b bildenden
Schwenkklappe greift ein Kraftübertragungselement an.
Dieses kann als Zug- und Druckstab ausgebildet sein, mit
tels dessen die Schwenkklappe entgegen der Kraft der als
Rückstellfeder wirkenden Federlasche 22 in die der Fig.
7 zugrundeliegende Öffnungsstellung gebracht werden
kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraft
übertragungselement 11 b als Leine ausgebildet. Diese
könnte, wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 4
durch den Auslaßstutzen 7 b hindurchgreifen. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Leine 11 b an einer
seitlichen Öse 23 der das Absperrorgan 9 b bildenden
Schwenkklappe befestigt, so daß der Auslaßstutzen 7 b
wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 von Ein
bauten freigehalten werden kann. Zur Führung und Hal
terung der Leine 11 b können im Bereich der Außenwandung
des Auslaßstutzens 7 b und/oder eines hieran angeformten
Trichtermantels Ösen der bei 24 angedeuteten Art vorge
sehen sein. Zur Betätigung der Leine 11 b kann eine
Schwenkklappe der aus den Fig. 1 bis 3 entnehmbaren
Art vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 7 ist die Leine 11 b an ihrem oberen
Ende einfach mit einer ein Betätigungsorgan bildenden
Schlaufe 25 versehen, die eine leichte Handhabung er
möglicht. Mittels der Schlaufe 25 läßt sich die Leine
11 b ohne weiteres so weit anziehen, daß die das Ab
sperrorgan 9 b bildende Schwenkklappe in ihre Schließ
stellung gelangt, in welcher der Schließkegel 15 b im
Eingriff mit dem Sitz 13 b ist.
Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß
jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll.
Insbesondere lassen die vorstehenden Ausführungen erken
nen, daß die Erfindung sowohl im Zusammenhang mit einem
Trichter als auch mit einem auf einen Kanister aufschraub
baren Auslaßstutzen vorteilhaft Verwendung finden kann.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Befüllen eines Flüssigkeitsbehäl
ters mit mindestens einer vorzugsweise von einem
Auslaßstutzen umfaßten Auslaßöffnung, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b)
mittels eines auslaßseitig hiervon bewegbar ange
ordneten Absperrorgans (9, 9 a, 9 b) verschließbar
ist, das mit einer Auftriebseinrichtung (10, 10 a,
10 b) versehen und mittels einer an ihm angreifen
den Betätigungseinrichtung in Auftriebsrichtung
belastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungseinrichtung ein von einem
oberhalb des Absperrorgans (9, 9 a, 9 b) angeordneten
Betätigungsorgan (18, 19; 26, 27; 25; 38) bis un
terhalb der Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) reichendes
Kraftübertragungselement (11, 11 a, 11 b, 32, 33)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftübertragungselement (11, 11 a, 11 b) direkt
am Absperrorgan (9, 9 a, 9 b) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftüber
tragungselement (11, 11 a) durch die Auslaßöffnung
(4, 4 a) hindurchgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich
tung eine oberhalb des Absperrorgans (9) angeordne
te Schwenkklappe (18, 19; 26; 26 a) aufweist, die
mittels des Kraftübertragungselements (11) direkt
mit dem Absperrorgan (9) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs
einrichtung eine das Absperrorgan (10 a) unterfassen
de Schwenkklappe (30 bzw. 31) aufweist, die mittels
des Kraftübertragungselements (32 bzw. 33) mit einem
oberhalb der Auslaßöffnung (4 a) angeordneten Betä
tigungsorgan (38) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich
tung eine das Absperrorgan (9, 9 a) in Auftriebsrich
tung belastende Rückstellfeder (28; 26 a; 34; 36)
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder (28; 34) direkt an der Schwenk
klappe (26; 30) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfe
der (28; 26 a; 36) als Druckfeder, vorzugsweise Platt
feder, ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklap
pe (26 a) als die Rückstellfeder bildender Federarm
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
klappe (30) mittels eines die Rückstellfeder bilden
den, elastischen Steg (34) schwenkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich
tung ein als Drücker (18, 27, 38) ausgebildetes Be
tätigungsorgan aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsele
ment (11) in der Sperrstellung des Absperrorgans
(9) mittels eines Sperrorgans (16) verriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsele
ment als vorzugsweise durch eine vorzugsweise durch
Ösen (24; 35) geführte Schnur gebildetes Zugorgan
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4, 4 a,
4 b) im Bereich ihres dem zugeordneten Absperrorgan
(9, 9 a, 9 b) zugewandten Rands einen konischen Sitz
(13, 13 a, 13 b) aufweist, dem eine entsprechende Dicht
fläche (14) des jeweils zugeordneten Absperrorgans
(9, 9 a, 9 b) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrorgan (9, 9 a, 9 b) als eine Auftriebs
kammer aufweisender Hohlkörper ausgebildet ist, des
sen der Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) zugewandter Wan
dungsbereich die dem Sitz (13, 13 a, 13 b) zugeordne
te Dichtfläche (14) trägt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (9) als
zumindest teilweise in einer Längsführung aufgenom
mener Schieber ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsführung als die Auslaßöffnung (4) un
tergreifender, zylindrischer Auslaßstutzen (7) aus
gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ab
sperrorgan (9) bildende Schieber mit über seine Wan
dung radial vorstehenden, axial verlaufenden Füh
rungsleisten (12) versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperr
organ (9 a) als Hohlkugel ausgebildet ist, deren Durch
messer größer als die lichte Weite der zugeordneten
Auslaßöffnung (4 a) ist und die vorzugsweise in einem
die Auslaßöffnung (4 a) untergreifenden Käfig (21) auf
genommen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperror
gan (9 b) als vorzugsweise mittels eines elastischen
Stegs (22) schwenkbar gelagerte Hohlklappe ausgebildet
ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die absperrbare Auslaß
öffnung (4) durch einen nach radial innen vorsprin
genden Bund (8) begrenzt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Auslaßöffnung (4) gegenüber
der lichten Weite des Auslaßstutzens (7) bis auf
vorzugsweise 2 mm bis 5 mm verkleinert ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4 a,
4 b) im Bereich des unteren Rands eines an den die
Einschüttöffnung (3) enthaltenden Sammelraum sich
anschließenden Auslaßstutzens (7) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß
öffnung (4) im Übergangsbereich zwischen einem Sam
melraum (2) und dem hieran angesetzten Auslaßstutzen
(7) eines Einfülltrichters angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (38;
25) bzw. die vorzugsweise ein Betätigungsorgan (18;
27) aufweisende Schwenkklappe (18, 19; 26) im Bereich
eines an den Trichtermantel (1) angesetzten Traggriff
(17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521811 DE3521811A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521811 DE3521811A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521811A1 true DE3521811A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521811 Withdrawn DE3521811A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521811A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507019A1 (de) * | 1995-03-01 | 1996-09-05 | Heribert Schoofs | Sicherheitstrichter |
NL1022598C2 (nl) | 2003-02-05 | 2004-08-06 | Hermanus Martinus Wilhe Zanden | Vulinrichting. |
DE102010001831A1 (de) * | 2010-02-11 | 2011-08-11 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG, 87616 | Trichter, insbesondere Fondanttrichter |
-
1985
- 1985-06-19 DE DE19853521811 patent/DE3521811A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507019A1 (de) * | 1995-03-01 | 1996-09-05 | Heribert Schoofs | Sicherheitstrichter |
NL1022598C2 (nl) | 2003-02-05 | 2004-08-06 | Hermanus Martinus Wilhe Zanden | Vulinrichting. |
DE102010001831A1 (de) * | 2010-02-11 | 2011-08-11 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG, 87616 | Trichter, insbesondere Fondanttrichter |
DE102010001831B4 (de) * | 2010-02-11 | 2018-05-17 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg | Trichter, insbesondere Fondanttrichter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0089064B1 (de) | Umfüllvorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigem Dauerwellmittel | |
DE69904833T2 (de) | Versschlussventil für behälter | |
DE9311189U1 (de) | Ablaufventil für einen Spülkasten | |
DE29517363U1 (de) | Spüleinrichtung in einem WC-Spülkasten | |
DE202008008739U1 (de) | Zwei-Mengen-Ablaufventil für einen Spülkasten mit verbessertem Steuerschwimmer-Mechanismus | |
DE112010001118B4 (de) | Fester Open-Top-Container | |
EP0368084B1 (de) | Leichtflüssigkeitsabscheider | |
DE3521811A1 (de) | Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters | |
CH687696A5 (de) | Einrichtung zur Belueftung eines Fluessigkeitsbehaelters. | |
EP0683276A2 (de) | Spülvorrichtung für ein Wasserklosett | |
DE1248359B (de) | Doppelwandiger Behaelter zum selbsttaetigen Bewaessern von Topfpflanzen | |
DE202006016050U1 (de) | Zwei-Mengen-Ablaufventil für einen Spülkasten | |
WO1980000984A1 (en) | Flush apparatus for a w.c bowl | |
DE2601282A1 (de) | Vorrichtung zum entleeren und selbsttaetigen fuellen eines wasserspeichers, insbesondere toilettenspuelkasten | |
DE10132598A1 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Auslassventils eines Toilettenspültanks | |
DE2611604C2 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung des Wasserauslaufes aus Wasserbehältern mit einem Bodenauslauf | |
EP0058823A1 (de) | Toilettenspülkasten | |
DE946595C (de) | Trichter fuer Schankzwecke od. dgl. | |
DE2628251B2 (de) | Transportbehälter zur schnellen Füllung und Entleerung | |
CH682985A5 (de) | Verfahren zum Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. | |
DE873661C (de) | Apparat zum Abfuellen von Fluessigkeiten | |
DE4400766A1 (de) | Reinigungsvorrichtung mit Folienventil | |
DE900199C (de) | Verfahren zur Desinfizierung von Spuelaborten, Pissoiranlagen und aehnlichen sanitaeren Einrichtungen sowie Fluessigkeitszusetzapparat zur Ausfuehrung des Verfahrens | |
DE19821817C1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein Rohrleitungssystem | |
DE4123010A1 (de) | Wassersparende einrichtung fuer ein wc |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |