DE3521811A1 - Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters - Google Patents

Vorrichtung zum befuellen eines fluessigkeitsbehaelters

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Theo Winkler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen eines Flüssigkeitsbehälters mit mindestens einer vor­ zugsweise von einem Auslaßstutzen umfaßten Auslaßöff­ nung.
Kleinere Flüssigkeitsbehälter, wie beispielsweise die Betriebsstofftanks von motorgetriebenen Gartengeräten etc., werden nach erfolgtem Verbrauch ihres Inhalts aus einem Vorratskanister nachgefüllt. Hierbei wird der Auslaßstutzen des Vorratskanisters oder eines als Einfüllhilfe Verwe-ndung findenden Einfülltrichters in den Befüllstutzen des zu befüllenden Tanks eingesteckt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hier trotz Anwendung größ­ ter Sorgfalt eine nicht unbeträchtliche Betriebsstoff­ menge verschüttet werden kann. Der Grund dafür ist dar­ in zu sehen, daß der bei Erschöpfung des Fassungsvermö­ gens des aufzufüllenden Tanks überschüssige Betriebs­ stoff in dem in den Tankinhalt eintauchenden Auslaßstutzen hochsteigt und beim Abnehmen des Kanisters bzw. Einfüll­ trichters vom Befüllstutzen des nunmehr vollständig ge­ füllten Tanks ausläuft. Der verschüttete Betriebsstoff versickert dabei in der Regel im umgebenden Erdreich. Dies kann daher zu Verbrennungen bzw. Verätzungen der hierauf stehenden Vegetation sowie insbesondere zu einer nicht unbeträchtlichen Gefährdung des Grundwassers füh­ ren, von dem Verlust an Betriebsstoff einmal ganz abge­ sehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver­ bessern, daß einem Verschütten von Flüssigkeit wirksam vorgebeugt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst, daß die Auslaßöffnung mittels eines auslaßseitig hiervon bewegbar angeordneten Absperrorgans verschließbar ist, das mit einer Auftriebseinrichtung versehen und mittels einer an ihm angreifenden Betätigungseinrichtung in Auftriebsrichtung belastbar ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise praktisch eine in die gattungsgemäße Vorrichtung integrierte Rück­ schlageinrichtung, die durch die Wirkung des bei Er­ schöpfung des Fassungsvermögens des zu befüllenden Tanks wirksam werdenden Auftriebs automatisch in ihre Schließ­ stellung gebracht wird und die mittels der Betätigungs­ einrichtung entgegen der Wirkung der Schwerkräfte in der Schließstellung gehalten wird bzw. gehalten werden kann. Ein oberhalb der Auslaßöffnung des Auslaßstutzens sich befindender Sammelraum wird daher nach Erschöpfung des Fassungsvermögens des zu befüllenden Tanks automatisch abgeperrt, so daß die komplette Vorrichtung in vorteil­ hafter Weise in abgesperrtem Zustand vom befüllten Tank abgehoben werden kann, ohne daß die oberhalb der Auslaß­ öffnung sich befindende Flüssigkeit auslaufen kann. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile wirken sich so­ mit nicht nur vorteilhaft auf den Verbrauch der zu hand­ habenden Flüssigkeit, sondern im Falle einer gefährli­ chen Flüssigkeit auch vorteilhaft auf die Verhinderung von Unfällen und die Verhinderung einer Umweltgefährdung aus.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnah­ men kann die Betätigungseinrichtung ein vom Absperror­ gan bzw. von einem an diesem angreifenden Organ bis zu einem oberhalb des Absperrorgans angeordneten Betätigungs­ organ reichendes Kraftübertragungselement aufweisen. Die­ se Maßnahme ermöglicht eine gut zugängliche Anordnung eines dem Absperrorgan zugeordneten Betätigungsorgans.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das Kraftübertragungselement direkt am Absperrorgan angreift, was einen sehr einfachen Aufbau und eine zu­ verlässige Funktionsweise ergibt. Zweckmäßig kann da­ bei das Kraftübertragungselement durch die Auslaßöffnung hindurchgeführt sein, wodurch ein mittiger Kraftangriff gewährleistet wird.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die dem Absperrorgan zugeordnete Betätigungseinrichtung eine oberhalb des Absperrorgans angeordnete, mit einem Betätigungsorgan versehene Schwenkklappe aufweisen. Die­ se kann mittels des Kraftübertragungselements in vorteil­ hafter Weise direkt mit dem Absperrorgan verbunden sein. Diese Maßnahmen ergeben somit eine sehr robuste und wenig störanfällige Bauweise sowie eine höchst übersichtliche Anordnung.
Zum Halten der Absperrstellung etwa beim Abnehmen des Auslaufstutzens von einem befüllten Tank, kann das Ab­ sperrorgan in einer einfachen Ausführung einfach mittels der Betätigungseinrichtung von Hand in seiner Sperrstel­ lung gehalten bzw. in dieser verriegelt werden. Hierbei kann das Betätigungsorgan während des Befüllvorgangs losgelassen werden. Eine andere, besonders sichere An­ ordnung kann darin bestehen, daß die Betätigungseinrich­ tung eine das Absperrorgan in Auftriebsrichtung belasten­ de Rückstellfeder aufweist, die mittels des Betätigungs­ organs entgegen der Rückstellrichtung auslenkbar ist. Hierbei ist sichergestellt, daß das Absperrorgan durch die Rückstellfeder automatisch in seiner Sperrstellung gehalten wird, sobald das Betätigungsorgan losgelassen wird, was die Bedienungssicherheit erhöhen kann.
Eine zweckmäßige Fortbildung kann dabei darin bestehen, daß die Schwenkklappe als die Rückstellfeder bildender Federarm ausgebildet ist. Dieser Federarm kann dabei ein­ fach an den Auslaßstutzen oder ein den Auslaßstutzen tra­ gendes Element angeformt sein, was eine besonders einfa­ che und kostengünstige Herstellung ergibt. Infolge der vergleichsweise großen Länge einer derartigen Rückstell­ feder ergeben sich hierbei in vorteilhafter Weise auch äußerst günstige Federungseigenschaften und eine sehr schonende Betriebsweise.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Auslaßöffnung im Bereich ihres dem Absperror­ gan zugewandten Rands einen konischen Sitz aufweisen, dem absperrorganseitig eine entsprechende Dichtfläche, vorzugsweise in Form eines Schließkegels, zugeordnet sein kann. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr zuverlässi­ ge Absperrwirkung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeord­ neten Maßnahmen kann das Absperrorgan als eine Auftriebs­ kammer aufweisender Hohlkörper ausgebildet sein, dessen der Auslaßöffnung zugewandter Wandbereich die der Aus­ laßöffnung zugeordnete Dichtfläche trägt. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Ausbildung des mit einer Auftriebs­ einrichtung versehenen Absperrorgans, das beispielsweise als Hohlkugel, Hohlklappe oder Hohlschieber ausgebildet sein kann. Der Hohlraum kann dabei verschlossen und mit Luft gefüllt oder mit geschlossene Poren aufweisendem Schaum ausgeschäumt sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeord­ neten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die absperr­ bare Auslaßöffnung durch einen nach radial innen vor­ springenden Bund begrenzt ist. Hierbei lassen sich auf einfache Weise sehr kleine lichte Querschnitte der Aus­ laßöffnung verwirklichen, was in vorteilhafter Weise zu einem hohen Schließdruck und damit zu einer ausgezeich­ neten Abdichtung führt.
Bei Verwendung eines Schiebers zur Bildung des Absperr­ organs kann dieser vorteilhaft in einem zylindrischen Bereich des Auslaßstutzens angeordnet und geführt sein, was eine gegen äußere Krafteinwirkung gesicherte Unter­ bringung des Absperrorgans und damit eine hohe Funktions­ sicherheit gewährleistet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als erfindungs­ gemäße Einfüllhilfe dienenden Einfülltrichter mit einem als Hohlschieber ausgebildeten Ab­ sperrorgan und einer von Hand betätigbaren Betätigungseinrichtung,
Fig. 2 einen der Anordnung gemäß Fig. 1 im wesent­ lichen entsprechenden Einfülltrichter, jedoch mit einer eine Rückstellfeder aufweisenden Betätigungseinrichtung in Fig. 1 entsprechen­ der Darstellung,
Fig. 3 ein Beispiel für eine besonders einfache Aus­ gestaltung der Rückstellfeder,
Fig. 4 eine Ausführung mit einem als Hohlkugel aus­ gebildeten, von Hand betätigbaren Absperror­ gan in Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 eine Ausführung mit einem als Hohlkugel aus­ gebildeten Absperrorgan und einer dieser zu­ geordneten, eine Rückstellfeder aufweisenden Betätigungseinrichtung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Anordnung, je­ doch mit anderer Ausführung der Betätigungs­ einrichtung und
Fig. 7 eine weitere, von Hand betätigbare Ausführung mit einem als Hohlklappe ausgebildeten Ab­ sperrorgan, ebenfalls im Längsschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Einfülltrichter enthält einen durch einen konischen Mantel 1 begrenzten Sammel­ raum 2, der eine durch den oberen Mantelrand begrenzte Einschüttöffnung 3 und eine dieser gegenüberliegende Auslaßöffnung 4 aufweist. An den konischen Mantel 1 ist ein in einen Befüllstutzen 5 eines zu befüllenden Tanks 6 einsteckbarer, zylindrischer Auslaßstutzen 7 ange­ setzt. Die dem Sammelraum 2 zugeordnete Auslaßöffnung 4 kann im Bereich des unteren Rands des Auslaßstutzens 7 angeordnet sein. Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel ist die dem Sammelraum 2 zugeordnete Auslaßöffnung 4 im Bereich des oberen Rands des Auslaß­ stutzens 7 vorgesehen. Die Auslaßöffnung 4 wird hierbei durch einen im Bereich des Übergangs zwischen dem koni­ schen Mantel 1 und dem Auslaßstutzen 7 nach radial in­ nen vorspringenden, den Sammelraum 2 vom Innenraum des Auslaßstutzens 7 absetzenden Bund 8 begrenzt. Der lichte Querschnitt der Auslaßöffnung 4 ist dementsprechend ge­ genüber dem lichten Querschnitt des Auslaßstutzens 7 verkleinert und kann etwa 3 mm bis 4 mm betragen.
Der Auslaßöffnung 4 ist ein auf der der Einschüttöffnung 3 gegenüberliegenden Seite des Bunds 8 angeordnetes, hier innerhalb des Auslaßstutzens 7 sich befindendes Absperr­ organ 9 zugeordnet, das mit einer Auftriebseinrichtung 10 versehen ist und an dem ein zu einer Betätigungsein­ richtung gehörendes Zugorgan 11 angreift, mittels des­ sen eine in Auftriebsrichtung wirkende Zugkraft auf das Absperrorgan 9 übertragen werden kann. Die Betätigungs­ einrichtung ist so ausgebildet und angeordnet, daß das am Zugorgan 11 aufgehängte Absperrorgan 9 ausreichend Freiheitsgrad besitzt, um aufgrund der hieran angreifen­ den Schwerkräfte so weit außer Eingriff mit der Auslaß­ öffnung 4 zu gelangen, daß die über die Einschüttöffnung 3 in den Sammelraum 2 eingeschüttete Flüssigkeit über die Auslaßöffnung 4 ausströmen kann. Eine derartige Be­ triebsstellung liegt der Fig. 1 zugrunde. Sobald sich jedoch der Füllstand in dem zu befüllenden Tank 6 der Befüllgrenze, d. h. dem oberen Rand des Befüllstutzens 5 nähert, taucht das der Auslaßöfffnung 4 praktisch vor­ geordnete Absperrorgan 9 mit seiner Auftriebseinrichtung 10 in die Flüssigkeit im Tank 6 ein und wird durch die dabei sich ergebenden Auftriebskräfte automatisch zum Eingriff mit der Auslaßöffnung 4 gebracht, wodurch diese automatisch abgesperrt wird, so daß keine weitere Flüs­ sigkeit aus dem Sammelraum 2 in den Tank 6 überströmen kann. Mit Hilfe des Zugorgans 11 kann das durch die Auf­ triebskräfte in seine Schließstellung gebrachte Absperr­ organ 9 von Hand in dieesr Schließstellung gehalten wer­ den, so daß der gesamte Einfülltrichter vom Befüllstutzen 5 des Tanks 6 abgenommen werden kann, ohne daß die im Sammelraum 2 noch vorhandene Flüssigkeit auslaufen und eine Überfüllung des Tanks 6 verursachen kann. Der mit Hilfe des Absperrorgans 9 auslaufseitig verschlossene, noch Flüssigkeit enthaltende Einfülltrichter kann viel­ mehr nunmehr zu einem Vorratskanister gebracht werden, in den die im Sammelraum noch enthaltene Flüssigkeit nach Loslassen des Zugorgans 11 zurücklaufen kann.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausführungsbei­ spiel ist das Absperrorgan 9 als im zylindrischen Aus­ laßstutzen 7 aufgenommener und hierin in axialer Rich­ tung geführter Schieber ausgebildet. Zur Bildung eines ausreichenden Strömungsquerschnitts kann der das Ab­ sperrorgan 9 bildende Schieber einfach entsprechendes Untermaß gegenüber der Innenoberfläche des Auslaßstutzens 7 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der das Absperrorgan 9 bildende Schieber mit radial vorspringenden, in axialer Richtung verlaufenden Füh­ rungsleisten 12 versehen, so daß sich einerseits eine zuverlässige Führung und andererseits ein ausreichender Durchströmquerschnitt ergeben. Die Auslaßöffnung 4 ist im Bereich ihres nach unten weisenden, d. h. von der Ein­ schüttöffnung 3 abgewandten und dem Absperrorgan 9 zu­ gewandten Rands mit einem konischen Sitz 13 versehen. Das Absperrorgan 9 besitzt dementsprechend einen eine mit dem Sitz 13 korrespondierende Dichtfläche 14 auf­ weisenden Schließkegel 15. Der die Auslaßöffnung 4 auf­ weisende Einfülltrichter und das der Auslaßöffnung 4 zu­ geordnete Absperrorgan 9 können als aus Kunststoff be­ stehende Preßformlinge ausgebildet sein, wobei sich sauber abdichtende Flächen erzielen lassen. Es wäre aber auch denkbar, im Bereich des Schließkegels 15 und/oder der Auslaßöffnung 4 einen aus Gummi bestehenden Dicht­ ring einzulegen.
Der Schließkegel 15 kann auf einen die Auftriebseinrich­ tung 10 bildenden Schwimmkörper aufgesetzt sein. Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schließkegel 15 an die Auftriebseinrichtung 10 angeformt. Der das Absperrorgan 9 bildende Schieber ist hierbei als Hohlkörper ausgebildet, der eine die Auf­ triebseinrichtung 10 bildende Kammer aufweist und des­ sen der Auslaßöffnung 4 zugewandter Wandbereich als die Dichtfläche 14 tragender Schließkegel 15 ausgebildet ist, was eine einteilige Ausführung des gesamten Ab­ sperrorgans 9 ermöglicht. Die die Auftriebseinrichtung 10 bildende Kammer ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel als mit Luft gefüllte, geschlossene Kammer ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, die Kammer mit­ tels eines geschlossene Poren aufweisenden Schaums aus­ zuschäumen. In diesem Falle könnte die Kammer zumindest an einer Seite offen sein, was eine Herstellung des Ab­ sperrorgans 9 als Spritzgußformling erleichtern kann.
Das mit seinem unteren Ende am Absperrorgan 9 befestig­ te Zugorgan 11 ist einfach als aus gegen die zur Ver­ wendung kommende Flüssigkeit beständigem Material be­ stehende Schnur ausgebildet, d. B. als gegen Motorkraft­ stoff wie Benzin beständige Kunststoffschnur. Das am Absperrorgan 9 befestigte Zugorgan 11 ist hier zur Be­ werkstelligung eines mittig auf das Absperrorgan 9 wir­ kenden Zugs zentral durch die Auslaßöffnung 4 hindurch­ geführt. Das obere Ende des Zugorgans 11 ist über die Einschüttöffnung 3 aus dem Sammelraum 2 herausgeführt und kann einfach mit einer Schlaufe oder einem Knopf etc. versehen sein, um einen Anzug von Hand zu erleichtern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Betä­ tigungseinrichtung neben dem als vom Bereich der Ein­ schüttöffnung 3 zum unterhalb der Auslaßöffnung 4 ange­ ordneten Absperrorgan 9 führendes Kraftübertragungsele­ ment dienenden Zugorgan 11 aus einer im Bereich des obe­ ren Rands des Trichters 1 schwenkbar gelagerten, hier zweiarmigen Schwenklager, die einen einen an den Man­ tel 1 angesetzten Traggriff 17 übergreifenden, mittels eines Daumens betätigbaren Drücker 18 und einen diesem gegenüberliegenden Arm 19 aufweist, an dem das obere Ende des mit seinem unteren Ende am Absperrorgan 9 angreifenden Zugorgans 11 befestigt ist. Das zugorgan­ seitige Ende des Arms 19 befindet sich etwa deckend oberhalb der Auslaßöffnung 4, so daß das Zugorgan 11 die Auslaßöffnung 4 etwa zentral durchsetzt. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ragt der Arm 19 über die Einschüttöffnung 3 hinweg. Es wäre aber auch denkbar, daß der Arm 19 zur Freigabe der Einschüttöffnung 3 in den Sammelraum 2 hineinragt.
Am Ende eines Befüllvorgangs wird das Absperrorgan 9 durch die hieran angreifenden Auftriebskräfte angehoben, wodurch die Auslaßöffnung 4 verschlossen wird. Die in der Stellung gemäß Fig. 1 straffe, das Zugorgan 11 bil­ dende Leine wird dabei gelockert. Durch Niederdrücken des Drückers 18 wird die das Zugorgan 11 bildende Lei­ ne so gespannt, daß das Absperrorgan 9 hiervon in sei­ ner Schließstellung gehalten wird. Zur Erleichterung der Handhabung ist hier dem Drücker 18 eine Sperrein­ richtung 16 in Form einer an den Griff 17 angeformten Raste zugeordnet. In diese rastet der Drücker 18 in der niedergedrückten Stellung ein und kann daher an­ schließend losgelassen werden, ohne daß das Absperror­ gan 9 sich bewegen kann, was die Handhabung erleichtert. Nachdem die vorliegende Einfüllhilfe mit ihrem Auslaß­ stutzen 7 vom Einfüllstutzen des zu befüllenden Tanks 6 abgenommen und auf den Füllstutzen des Vorratsbehäl­ ters aufgesetzt ist, kann der niedergedrückte Drücker 18 entrastet werden, wodurch das Absperrorgan 9 in die der Fig. 1 zugrundeliegende Öffnungsstellung gelangt, in welcher die Auslaßöffnung 4 freigegeben ist. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, auf die Sperreinrichtung 16 zu verzichten. In diesem Falle müßte der Drücker 18 einfach so lange von Hand niedergehalten werden, solange die Auslaßöffnung 4 abgesperrt sein soll. In beiden Fäl­ len kann der Drücker 18 während des Einfüll- bzw. Rück­ füllvorgangs losgelassen werden, was eine einfache Hand­ habung ergibt. Die der Fig. 1 zugrundeliegende Endstel­ lung des Absperrorgans 9 kann dabei durch einen der Schwenkklappe zugeordneten Anschlag begrenzt sein.
Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Fig. 2 entspricht der Anordnung gemäß Fig. 1. Im folgenden werden daher lediglich die Abweichungen beschrieben, wo­ bei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden. Im Unterschied zur Anordnung gemäß Fig. 1 ist bei der Anordnung gemäß Fig. 2 eine als einarmiger Hebel ausgebildete Schwenkklappe 26 vorgesehen, die mit einem aufgesetzten Druckknopf 27 versehen ist und an der eine Rückstellfeder 28 angreift. Diese wird beim Niederdrücken des Schwenkhebels 26 aus der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Schließstellung in die mit durchgezogenen Linien angedeutete Öffnungs­ stellung vorgespannt und bringt daher beim Loslassen des Druckknopfs 27 die Schwenkklappe 26 automatisch in die mit gestrichelten Linien angedeutete Schließstellung zurück, in welcher das von der Schwenkklappe 26 zum Ab­ sperrorgan 9 führende Zugorgan 11 gespannt ist und der Schließkegel 15 in zuverlässigem Eingriff mit dem zu­ geordneten Sitz 13 der Auslaßöffnung 4 gehalten wird. Der Druckknopf 27 kann hierbei daher beim Abnehmen des Auslaßstutzens 7 vom Tank 6 losgelassen werden, ohne daß im Sammelraum 2 sich befindender Brennstoff auslau­ fen könnte.
Zur Lagerung der Schwenkklappe ist sowohl bei der Aus­ führung gemäß Fig. 1 als auch gemäß Fig. 1 ein Lager­ bock 20 vorgesehen, der einen Lagerstift trägt. Die Rückstellfeder 28 der Ausführung gemäß Fig. 2 ist hier­ bei als zwischen die Schwenkklappe 26 und den Mantel 1 des Trichters eingelegte Plattfeder ausgebildet. Hier­ zu sind im Bereich der Schwenkklappe 26 und des Trich­ termantels 1 angeordnete Federhalter 29 in Form ange­ formter Einstecktaschen etc. vorgesehen. Anstelle eines Lagerbocks mit Schwenkstift könnte zur Bildung einer Schwenklagerung auch einfach ein elastischer Verbin­ dungssteg zwischen Schwenkklappe 26 und Trichtermantel 1 bzw. Griff 17 vorgesehen sein, wobei dieser schwenk­ bare Verbindungssteg gleichzeitig als Rückstellfeder fun­ gieren könnte.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist die einarmige Schwenkklappe 26 a als an den Trichtermantel 1 bzw. hier an den Griff 17 angeformter Federarm ausgebildet, der zum Absenken des Absperrorgans 9 in die Öffnungsstellung in der in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise in sich verformt werden kann. Da die in sich ela­ stische Schwenkklappe 26 a einfach an ein benachbartes Bauteil angeformt sein kann, entfällt praktisch jeder Montageaufwand, was die Herstellung vereinfacht.
Die den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Anordnung der absperrbaren Auslaßöffnung 4 oberhalb des Auslaßstutzens 7 ermöglicht eine vollständige und damit gegen äußere Krafteinwirkung gesicherte Unterbringung des Absperror­ gans 9 im Auslaßstutzen 7. Es wäre aber auch denkbar, die absperrbare Auslaßöffnung einfach im Bereich des unteren Ausströmquerschnitts des Auslaßstutzens 7 vor­ zusehen. Eine derartige Ausführung liegt den weiteren Fig. 4 bis 7 zugrunde. Hierbei ist der Auslaßstutzen 7 a bzw. 7 b im Bereich seines unteren, inneren Rands zur Bildung eines konischen Sitzes 13 a bzw. 13 b konisch an­ gefast. Sofern eine Verengung des lichten Querschnitts der Auslaßöffnung 4 a bzw. 4 b gegenüber dem lichten Quer­ schnitt des Auslaßstutzens 7 a bzw. 7 b erwünscht sein sollte, könnte ein dem Bund 8 gemäß Fig. 1 und 2 ent­ sprechender, am unteren Ende des Auslaßstutzens ange­ ordneter Bund vorgesehen sein. Bei den den Fig. 4 bis 7 zugrundeliegenden Ausführungsbeispielen ist auf einen derartigen Bund verzichtet.
Sofern ein schieberartiges Absperrorgan vorgesehen sein sollte, könnte dieses mit einem Führungszapfen in den jeweiligen Auslaßstutzen 7 a bzw. 7 b eingreifen. Bei den den Fig. 4 bis 6 zugrundeliegenden Ausführungen ist ein als Hohlkugel ausgebildetes Absperrorgan 9 a vorge­ sehen, dessen Hohlraum 10 a als Auftriebseinrichtung dient. Der Außendurchmesser der das Absperrorgan 9 a bil­ denden Hohlkugel ist dabei etwas größer als die lichte Weite der zugeordneten Auslaßöffnung 4 a, so daß die das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel im Falle von hieran angreifenden Auftriebskräften durch diese zur Anlage am Sitz 13 a gebracht wird. Zur Sicherung und Führung der das Absperrorgan 9 a bildenden Hohlkugel ist diese in einem durch an den Auslaßstutzen 7 a angeformte, die Auslaßöffnung 4 a untergreifende Bügel 21 gebildeten Käfig aufgenommen. Die Bügel 21 besitzen dabei so viel Elastizität, daß die das Absperrorgan 9 a bildende Hohl­ kugel montiert werden kann. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 ist das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel an einem hier ebenfalls die Auslaßöffnung 4 a etwa zentral durchsetzenden Zugorgan 11 a aufgehängt, das in der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 näher geschilderten Weise betätigbar sein kann.
Anstelle einer oberhalb des Absperrorgans angeordneten Schwenkklappe kann aber auch eine unterhalb des Absperr­ organs angeordnete, dieses unterfassende Schwenkklappe vorgesehen sein, auf welche das zugeordnete Absperror­ gan aufgrund der Schwerkraft drückt und mittels welcher das zugeordnete Absperrorgan entgegen der Schwerkraft in Schließstellung gehalten werden kann. Anordnungen dieser Art liegen den Fig. 5 und 6 zugrunde. An der das Absperrorgan 9 a unterfassenden Schwenkklappe 30 bzw. 31 greift hierbei jeweils ein Kraftübertragungselement in Form einer Schnur 32 bzw. eines Stabs 33 an, das zu einem oberhalb der Auslaßöffnung 4 a angeordneten, d. h. im Sicht- und Griffbereich einer Bedienungsperson sich befindenden Betätigungsorgan führt. Im Falle einer feder­ losen Ausführung wird der das Absperrorgan 9 a untergrei­ fende Arm der Schwenkklappe 30 bzw. 31 mittels des an der Schwenkklappe angreifenden Kraftübertragungselements angehoben, um das Absperrorgan 9 a auch bei seinem Aus­ tauchen aus der Flüssigkeit in der Schließstellung zu halten. Bei den Ausführungen gemäß Fig. 5 und 6 ist hier jeweils eine Rückstellfeder vorgesehen, welche das jeweils zugeordnete Absperrorgan 9 a automatisch in der Schließstellung hält und zum Öffnen der Auslaßöff­ nung 4 a mittels des Kraftübertragungselements aus die­ ser Schließstellung ausgelenkt werden muß.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist die Schwenkklappe 30 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, deren einer Arm die das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel untergreift und deren anderer Arm an der das Kraftübertragungselement bildenden Schnur 32 befestigt ist. Das der Schwenkklappe 30 zugeordnete Schwenklager wird hier durch einen ela­ stischen Verbindungssteg 34 gebildet, über den die Schwenkklappe 30 an einen vorzugsweise verstärkten Bügel 21 des der das Absperrorgan 9 a bildenden Hohl­ kugel zugeordneten Käfig angeformt ist. Dieser elasti­ sche Verbindungssteg 34 bildet dabei gleichzeitig die der Schwenkklappe 30 zugeordnete Rückstellfeder. Selbst­ verständlich wäre es auch denkbar, die Rückstellfeder als an der Schwenkklappe 30 angreifende Plattfeder aus­ zubilden. Zur Führung des hier als Schnur 32 ausgebil­ deten Kraftübertragungselements kann ein an den Auslaß­ stutzen 7 a angeformter Kanal, hier in Form von mit ge­ genseitigem Abstand angeordneten Ösen 35 vorgesehen sein.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist die Schwenkklappe 31 als einarmiger Hebel ausgebildet. Diese wird mittels des hier als Zug- und Druckstab 33 ausgebildeten Kraft­ übertragungselements entgegen der von einer Rückstell­ feder 36 ausgeübten Kraft in die der Fig. 6 zugrunde­ liegende Öffnungsstellung niedergedrückt, in welcher die das Absperrorgan 9 a bildende Hohlkugel vom zugeordneten Sitz 13 a des Auslaßstutzens 7 abheben kann. Der Stab 33 ist in einer an den Auslaßstutzen 7 a angeformten Längs­ führung, hier in Form eines durchgehenden Führungskanals 37 aufgenommen und an seinem oberen, dem an die Schwenk­ klappe 31 angelenkten unteren Ende gegenüberliegenden Ende mit einem Druckknopf 38 versehen. Der Druckknopf 38 ist von der hier als Spiraldruckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 36 unterfaßt, die andererseits an der obe­ ren Stirnseite des Führungskanals 37 anliegt. Infolge der anderweitig vorgesehenen Rückstellfeder kann die Schwenkklappe 31 hier mittels eines Stifts in einem zugeordneten, hier an das untere Ende des Führungskanals 37 angeformten Lagerbocks 39 gelagert sein. Es wäre aber auch ohne weiteres die Verwendung eines elastischen Ver­ bindungsstegs zur Bildung von Schwenklagerung und Rück­ stellfeder möglich.
Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 5 als auch gemäß Fig. 6 ist das Kraftübertragungselement in Form der Schnur 32 bzw. des Stabs 33 außerhalb des Auslaßstutzens 7 a angeordnet, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn der Auslaßstutzen 7 a nicht der Auslaßstutzen eines eine Einfüllhilfe bildenden Trichters ist, sondern als auf einem Vorratskanister aufschraubbarer Auslaßstutzen dient.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Absperrorgan 9 b als am unteren Rand des Auslaßstutzens 7 schwenkbar gelagerte Hohlklappe ausgebildet, deren Hohlraum 10 b eine Auftriebseinrichtung darstellt und deren obere Wandung als dem Sitz 13 b zugeordneter Schließkegel 15 b ausgebildet ist. Die das Absperror­ gan 9 b bildende Hohlklappe kann eine geschlossene, mit Luft gefüllte Kammer aufweisen oder ausgeschäumt sein. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die das Ab­ sperrorgan 9 a bildende Hohlkugel gemäß Fig. 4 bis 6. Zur Bildung einer der das Absperrorgan 9 b bildenden Schwenkklappe zugeordneten Schwenklagerung kann ein mit einem Lagerstift versehener Lagerbock vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenk­ lagerung einfach als elastische Federlasche 22 ausge­ bildet. Die das Absperrorgan 9 b bildende Schwenkklappe kann hierbei über die Federlasche 22 an den Auslaßstutzen 7 b angeformt sein. An der das Absperrorgan 9 b bildenden Schwenkklappe greift ein Kraftübertragungselement an. Dieses kann als Zug- und Druckstab ausgebildet sein, mit­ tels dessen die Schwenkklappe entgegen der Kraft der als Rückstellfeder wirkenden Federlasche 22 in die der Fig. 7 zugrundeliegende Öffnungsstellung gebracht werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraft­ übertragungselement 11 b als Leine ausgebildet. Diese könnte, wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 4 durch den Auslaßstutzen 7 b hindurchgreifen. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Leine 11 b an einer seitlichen Öse 23 der das Absperrorgan 9 b bildenden Schwenkklappe befestigt, so daß der Auslaßstutzen 7 b wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 von Ein­ bauten freigehalten werden kann. Zur Führung und Hal­ terung der Leine 11 b können im Bereich der Außenwandung des Auslaßstutzens 7 b und/oder eines hieran angeformten Trichtermantels Ösen der bei 24 angedeuteten Art vorge­ sehen sein. Zur Betätigung der Leine 11 b kann eine Schwenkklappe der aus den Fig. 1 bis 3 entnehmbaren Art vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 7 ist die Leine 11 b an ihrem oberen Ende einfach mit einer ein Betätigungsorgan bildenden Schlaufe 25 versehen, die eine leichte Handhabung er­ möglicht. Mittels der Schlaufe 25 läßt sich die Leine 11 b ohne weiteres so weit anziehen, daß die das Ab­ sperrorgan 9 b bildende Schwenkklappe in ihre Schließ­ stellung gelangt, in welcher der Schließkegel 15 b im Eingriff mit dem Sitz 13 b ist.
Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Insbesondere lassen die vorstehenden Ausführungen erken­ nen, daß die Erfindung sowohl im Zusammenhang mit einem Trichter als auch mit einem auf einen Kanister aufschraub­ baren Auslaßstutzen vorteilhaft Verwendung finden kann.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Befüllen eines Flüssigkeitsbehäl­ ters mit mindestens einer vorzugsweise von einem Auslaßstutzen umfaßten Auslaßöffnung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) mittels eines auslaßseitig hiervon bewegbar ange­ ordneten Absperrorgans (9, 9 a, 9 b) verschließbar ist, das mit einer Auftriebseinrichtung (10, 10 a, 10 b) versehen und mittels einer an ihm angreifen­ den Betätigungseinrichtung in Auftriebsrichtung belastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung ein von einem oberhalb des Absperrorgans (9, 9 a, 9 b) angeordneten Betätigungsorgan (18, 19; 26, 27; 25; 38) bis un­ terhalb der Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) reichendes Kraftübertragungselement (11, 11 a, 11 b, 32, 33) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (11, 11 a, 11 b) direkt am Absperrorgan (9, 9 a, 9 b) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftüber­ tragungselement (11, 11 a) durch die Auslaßöffnung (4, 4 a) hindurchgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung eine oberhalb des Absperrorgans (9) angeordne­ te Schwenkklappe (18, 19; 26; 26 a) aufweist, die mittels des Kraftübertragungselements (11) direkt mit dem Absperrorgan (9) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs­ einrichtung eine das Absperrorgan (10 a) unterfassen­ de Schwenkklappe (30 bzw. 31) aufweist, die mittels des Kraftübertragungselements (32 bzw. 33) mit einem oberhalb der Auslaßöffnung (4 a) angeordneten Betä­ tigungsorgan (38) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung eine das Absperrorgan (9, 9 a) in Auftriebsrich­ tung belastende Rückstellfeder (28; 26 a; 34; 36) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (28; 34) direkt an der Schwenk­ klappe (26; 30) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfe­ der (28; 26 a; 36) als Druckfeder, vorzugsweise Platt­ feder, ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklap­ pe (26 a) als die Rückstellfeder bildender Federarm ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ klappe (30) mittels eines die Rückstellfeder bilden­ den, elastischen Steg (34) schwenkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung ein als Drücker (18, 27, 38) ausgebildetes Be­ tätigungsorgan aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsele­ ment (11) in der Sperrstellung des Absperrorgans (9) mittels eines Sperrorgans (16) verriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsele­ ment als vorzugsweise durch eine vorzugsweise durch Ösen (24; 35) geführte Schnur gebildetes Zugorgan ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) im Bereich ihres dem zugeordneten Absperrorgan (9, 9 a, 9 b) zugewandten Rands einen konischen Sitz (13, 13 a, 13 b) aufweist, dem eine entsprechende Dicht­ fläche (14) des jeweils zugeordneten Absperrorgans (9, 9 a, 9 b) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (9, 9 a, 9 b) als eine Auftriebs­ kammer aufweisender Hohlkörper ausgebildet ist, des­ sen der Auslaßöffnung (4, 4 a, 4 b) zugewandter Wan­ dungsbereich die dem Sitz (13, 13 a, 13 b) zugeordne­ te Dichtfläche (14) trägt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (9) als zumindest teilweise in einer Längsführung aufgenom­ mener Schieber ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung als die Auslaßöffnung (4) un­ tergreifender, zylindrischer Auslaßstutzen (7) aus­ gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ab­ sperrorgan (9) bildende Schieber mit über seine Wan­ dung radial vorstehenden, axial verlaufenden Füh­ rungsleisten (12) versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperr­ organ (9 a) als Hohlkugel ausgebildet ist, deren Durch­ messer größer als die lichte Weite der zugeordneten Auslaßöffnung (4 a) ist und die vorzugsweise in einem die Auslaßöffnung (4 a) untergreifenden Käfig (21) auf­ genommen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperror­ gan (9 b) als vorzugsweise mittels eines elastischen Stegs (22) schwenkbar gelagerte Hohlklappe ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die absperrbare Auslaß­ öffnung (4) durch einen nach radial innen vorsprin­ genden Bund (8) begrenzt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Auslaßöffnung (4) gegenüber der lichten Weite des Auslaßstutzens (7) bis auf vorzugsweise 2 mm bis 5 mm verkleinert ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4 a, 4 b) im Bereich des unteren Rands eines an den die Einschüttöffnung (3) enthaltenden Sammelraum sich anschließenden Auslaßstutzens (7) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß­ öffnung (4) im Übergangsbereich zwischen einem Sam­ melraum (2) und dem hieran angesetzten Auslaßstutzen (7) eines Einfülltrichters angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (38; 25) bzw. die vorzugsweise ein Betätigungsorgan (18; 27) aufweisende Schwenkklappe (18, 19; 26) im Bereich eines an den Trichtermantel (1) angesetzten Traggriff (17) angeordnet ist.
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DE19507019A1 (de) * 1995-03-01 1996-09-05 Heribert Schoofs Sicherheitstrichter
NL1022598C2 (nl) 2003-02-05 2004-08-06 Hermanus Martinus Wilhe Zanden Vulinrichting.
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