DE202006016050U1 - Zwei-Mengen-Ablaufventil für einen Spülkasten - Google Patents

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Abstract

Ablaufventil für einen Spülkasten, mit einem Gehäuse (1), das mit einem eine Auslassöffnung definierenden Ventilsitz (1.4) versehen ist, einem Überlaufrohr (2), das an seinem unteren Ende mit einer mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Dichtung (3) versehen ist, einem relativ zum Überlaufrohr höhenverstellbaren oberen Schwimmer (4), einem unteren Schwimmer (5), der schwenkbar an dem Gehäuse (1) gelagert ist, und mit einer Auslösevorrichtung zur wahlweisen Auslösung einer Teilspülung oder Vollspülung, wobei der untere Schwimmer (5) mit einem Anschlag (7.1) versehen ist, auf dem das Überlaufrohr (2) in einer angehobenen, einer Vollspülung zugeordneten Stellung durch einen am Überlaufrohr vorgesehenen Vorsprung (2.4) aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schwimmer (4) mittels eines Höhenverstellelements (6) an dem Überlaufrohr (2) festlegbar ist und so dimensioniert ist, dass er im getauchten Zustand nach kurzem Anheben des Überlaufrohres aus dessen Schließstellung das Überlaufrohr (2) durch seine Auftriebskraft wahlweise in eine einer Teilspülung oder Vollspülung zugeordnete Stellung eigenständig anhebt, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablaufventil für einen Spülkasten, mit einem Gehäuse, das mit einem eine Auslassöffnung definierenden Ventilsitz versehen ist, einem Überlaufrohr, das an seinem unteren Ende mit einer mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Dichtung versehen ist, einem relativ zum Überlaufrohr höhenverstellbaren oberen Schwimmer, einem unteren Schwimmer, der schwenkbar an dem Gehäuse gelagert ist, und mit einer Auslösevorrichtung zur wahlweisen Auslösung einer Teilspülung oder Vollspülung, wobei der untere Schwimmer mit einem Anschlag versehen ist, auf dem das Überlaufrohr in einer angehobenen, einer Vollspülung zugeordneten Stellung durch einen am Überlaufrohr vorgesehenen Vorsprung aufsitzt.
  • Zur Einsparung von Wasser wurden für Toilettenspülkästen Ablaufventile entwickelt, die dem Benutzer wahlweise die Spülung mit zwei unterschiedlichen Wassermengen ermöglichen.
  • Ablaufventile der Zwei-Mengen-Spültechnik weisen im Allgemeinen ein Gehäuse mit einem vertikal heb- und senkbaren Überlaufrohr auf, wobei das untere Ende des Überlaufrohres mit einer Dichtung versehen ist, mit der eine Auslassöffnung verschließbar ist. Das Anheben des Überlaufrohres erfolgt mittels mindestens eines Betätigungselements, z.B. in Form einer Drucktaste. Des Weiteren weisen diese Zwei-Mengen-Ablaufventile einen unteren Schwimmer für die Vollspülung und einen oberen Schwimmer für die Teilspülung (Kleinspülung) auf. Durch eine Höhenverstellung des oberen Schwimmers lässt sich die Spülwassermenge für die Teilspülung einstellen.
  • Für diese Ablaufventile wurden zahlreiche Ausführungen vorgeschlagen, die hauptsächlich die Kraftübertragung von den jeweiligen Betätigungselementen auf das Überlaufrohr sowie das Zusammenwirken zwischen den Schwimmern und dem Überlaufrohr betreffen. Zum Stand der Technik können als Beispiel die Veröffentlichungen EP 1 354 100 B1 , EP 1 672 130 A1 und DE 101 13 115 A1 genannt werden. Die bekannten Zwei-Mengen-Ablaufventile sind hinsichtlich ihrer Funktionsweise, insbesondere hinsichtlich des erforderlichen Kraftaufwandes zur Auslösung der Vollspülung nicht völlig zufriedenstellend.
  • Bei dem aus der EP 1 354 100 B1 bekannten Ablaufventil weist das Überlaufrohr einen seitlichen Absatz auf, der mit einem Hebel zusammenwirkt, der um eine senkrecht zur Längsachse des Überlaufrohres verlaufende Drehachse schwenkbar ist, wobei der Hebel durch ein in einer schlauchförmigen Hülle geführtes, druckbelastetes Kabel betätigt wird, dessen eines Ende an dem Hebel und dessen anderes Ende an einem Schieber befestigt ist. An dem Schieber greifen zwei Drücker an, die gegen die Kraft einer Feder um verschieden lange Wege verschiebbar sind, wobei der um einen kürzeren Weg verschiebbare Drücker der Auslösung einer Teilspülung dient, während der um einen längeren Weg verschiebbare Drücker der Auslösung einer Vollspülung dient. Für die Auslösung der Vollspülung ist bei diesem Ablaufventil somit die Verschiebung des zugeordneten Drückers entlang eines relativ langen Verschiebeweges und damit ein relativ hoher Kraftaufwand erforderlich.
  • Das aus der EP 1 672 130 A1 bekannte Ablaufventil ist mit einer Zwei-Mengen-Betätigungsvorrichtung versehen, die aus Tasten und Drücker gebildet ist und über ein Zuggestänge an dem als Verschlusskörper dienenden Überlaufrohr angreift. Für die Teilspülung wird ein zweiarmiger Hebel des Zuggestänges um einen kleineren Winkel verschwenkt als im Fall einer Vollspülung. Auch bei diesem bekannten Ablaufventil ist somit für die Auslösung der Vollspülung die Verschiebung des zugehörigen Drückers entlang eines relativ langen Verschiebeweges und damit ein entsprechend hoher Kraftaufwand erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zwei-Mengen-Ablaufventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine besonders komfortable Auslösung einer Teilspülung sowie Vollspülung bei minimalen Kraftaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ablaufventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Ablaufventil ist dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schwimmer mittels eines Höhenverstellelements an dem Überlaufrohr festlegbar ist und so dimensioniert ist, dass er im getauchten Zustand nach kurzem Anheben des Überlaufrohres aus dessen Schließstellung das Überlaufrohr durch seine Auftriebskraft wahlweise in eine einer Teilspülung oder Vollspülung zugeordnete Stellung eigenständig anhebt. Der obere Schwimmer behält dabei sowohl bei einer Teilspülung als auch bei einer Vollspülung eine eingestellte Position relativ zu dem Überlaufrohr bei.
  • Das erfindungsgemäße Ablaufventil zeichnet sich durch eine besonders leichtgängige und komfortable Betätigung aus. Denn nachdem der Benutzer das Überlaufrohr aus der Schließstellung um einen relativ geringen Hub angehoben hat, erfolgt die weitere Hubbewegung des Überlaufrohres in die der Teilspülung bzw. Vollspülung zugeordnete Stellung eigenständig durch die Auftriebskraft des oberen Schwimmers. Die Auftriebskraft des oberen Schwimmers wird dabei sowohl bei der Auslösung einer Teilspülung als auch bei der Auslösung einer Vollspülung genutzt, um die vom Benutzer aufzubringende Kraft zu minimieren.
  • Das erfindungsgemäße Ablaufventil ermöglicht, den notwendigen Verschiebeweg einer Druckertaste für die Auslösung einer Vollspülung erheblich zu verringern. Hierdurch ergeben sich neue interessante Gestaltungsmöglichkeiten für Betätigungsplatten in der Zwei-Mengen-Spültechnik.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufventils besteht darin, dass das Höhenverstellelement für den oberen Schwimmer einen stabförmigen Abschnitt aufweist, wobei an dem Überlaufrohr mindestens ein Rastelement ausgebildet ist, an dem der stabförmige Abschnitt des Höhenverstellelements einknüpfbar ist. Vorzugsweise ist hierzu in der Mantelfläche des Überlaufrohrs eine sich in Längsrichtung des Überlaufrohres erstreckende Nut mit angeformten Rastelementen ausgebildet, in die das Höhenverstellelement formschlüssig eingesetzt ist. Der obere Schwimmer lässt sich so in zuverlässiger Weise in unterschiedlichen Höhen am Überlaufrohr lösbar befestigen, wobei die entsprechenden Bauteile und deren Montage kostengünstig realisierbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufventils ist dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer über einen am Gehäuse schwenkbar gelagerten Ausleger in eine im Gehäuse ausgebildete Kammer (Steuerkammer) eingehängt ist, die mindestens eine obere Einlassöffnung und mindestens eine untere Ablassöffnung aufweist, wobei die Ablassöffnung vorzugsweise mit einem Einstellelement zur Veränderung der Öffnungsgröße versehen ist.
  • Durch diese Kammer lässt sich das Absinken des unteren Schwimmers gegenüber dem Absinken des Wasserpegels im Spülkasten verzögern, wobei die Zeitverzögerung mit dem der Ablassöffnung zugeordneten Einstellelement eingestellt werden kann. Auf diese Weise lässt sich bei einer Vollspülung der Zeitpunkt verschieben, an dem das Überlaufrohr mit seinem Vorsprung außer Eingriff zu dem am unteren Schwimmer ausgebildeten Anschlag gerät, und somit die bei einer Vollspülung in das WC-Becken fließende Spülmenge einstellen.
  • Die Kammer, in die der untere Schwimmer eingehängt ist, ist vorzugsweise durch das Gehäuse und eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Trennwand gebildet.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Ablaufventils ist besonders zuverlässig, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der obere Schwimmer vertikal verlaufende Führungsrippen aufweist, die an vertikal verlaufenden Führungsrippen an der Innenseite des Gehäuses geführt sind.
  • Hinsichtlich der Fertigung des erfindungsgemäßen Ablaufventils und für die Montage seiner Komponenten ist es günstig, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der untere Schwimmer mit dem schwenkbaren Ausleger lösbar verbunden ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufventils besteht darin, dass am oberen Ende des Überlaufrohres Angriffselemente zum Anheben des Überlaufrohres ausgebildet sind, wobei die Auslösevorrichtung zur wahlweisen Auslösung einer Teilspülung oder Vollspülung den Angriffselementen zugeordnete Hebel umfasst, die in einer Halterung schwenkbar gelagert sind, welche als Aufsatz auf das Ablaufventilgehäuse formschlüssig aufschiebbar ist. Die Halterung mit den Hebeln bildet dabei eine Einheit, die sich schnell und einfach montieren sowie demontieren lässt.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufventils wird vorgeschlagen, dass die Hebel in der Halterung zwei voneinander unabhängig schwenkbare Hebel mit Aufnahmen zur Anbindung von Bowdenzügen umfassen, von denen der eine Hebel mit einem Hebel zur Auslösung einer Teilspülung verbunden ist, während der andere Hebel mit einem Hebel zur Auslösung einer Vollspülung verbunden ist. Die Bowdenzüge ermöglichen eine sehr flexible Anordnung sowie Ausgestaltung einer dem Ablaufventil zugeordneten Betätigungsplatte. Zudem sind auf Zug ausgelegten Bowdenzüge erheblich funktionssicherer als auf Druck belastete Kabel gemäß der DE 101 13 115 A1 , die grundsätzlich zum Ausknicken neigen und insoweit störanfällig sind. Insbesondere lassen sich auf Zug ausgelegten Bowdenzüge flexibler ausführen als auf Druck belastete Kabel gemäß der DE 101 13 115 A1 .
  • Der jeweilige Bowdenzug ist vorzugsweise an seinem der Betätigungsplatte zugeordneten Ende mit einem Kraftwandler versehen, der eine mit einer Drucktaste der Betätigungsplatte ausgeübte Druckkraft in eine Zugkraft umwandelt.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ablaufventils sind in den beiliegenden Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ablaufventils für Spülkästen in Schließstellung, mit einem vertikal geschnitten dargestellten Gehäuse;
  • 2 eine Seitenansicht des Ablaufventils der 1, ebenfalls in Schließstellung;
  • 3 eine Seitenansicht des Ablaufventils der 1 mit geschnitten dargestelltem Gehäuse und geschnitten dargestellter Auslassöffnung, zu Beginn einer Vollspülung;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des geschnitten dargestellten Ventilgehäuses der 1;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht des Gehäuses des Ablaufventils der 1;
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht des Ablaufventils der 1 am Ende einer Vollspülung;
  • 7 eine perspektivische Draufsicht des unteren Schwimmers des Ablaufventils der 1;
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Halterung zur Anbringung an einem Gehäusedeckel des Ablaufventils der 1, mit mehreren daran schwenkbar gelagerten Hebeln zur Auslösung einer Teil- oder Vollspülung;
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Ablaufventils der 1 in Schließstellung mit der daran montierten Halterung gemäß 8;
  • 10 eine weitere perspektivische Darstellung des Ablaufventils der 9, wobei die rechte Hälfte des Gehäuses und der Auslassöffnung weggeschnitten ist und sich das Überlaufrohr mit einer daran befestigten Dichtung in einer angehobenen Stellung befindet, die einer Vollspülung entspricht;
  • 11 eine perspektivische Darstellung des Ablaufventils der 9, wobei die rechte Hälfte des Gehäuses und der Auslassöffnung wiederum weggeschnitten ist und sich das Überlaufrohr mit der daran befestigten Dichtung in einer angehobenen Stellung befindet, die einer Teilspülung entspricht;
  • 12 zwei Kraftwandler in voneinander getrennten, gehäuseartigen Halterungen, die jeweils eine Druckkraft in eine Zugkraft umwandeln, und Abschnitte damit gekoppelter Bowdenzüge, in perspektivischer Ansicht;
  • 13 eine Seitenansicht des vorderen Kraftwandlers der 12, wobei zur besseren Veranschaulichung eine Gehäusehälfte weggelassen ist;
  • 14 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ablaufventils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, mit geschnitten dargestelltem Gehäuse und geschnitten dargestelltem Auslass, zu Beginn einer Vollspülung; und
  • 15 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ablaufventils gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, mit geschnitten dargestelltem Gehäuse und geschnitten dargestelltem Auslass, in Schließstellung.
  • Das Ablaufventil gemäß 1 ist als Zwei-Mengen-Ablaufventil ausgeführt, mit dem sowohl eine Vollspülung als auch eine Kleinspülung (Teilspülung) ausgelöst werden kann. Das Ablaufventil weist ein behälterartiges Gehäuseteil 1 auf, von dem in 1 eine sich durch einen Vertikalschnitt ergebende Hälfte dargestellt ist. Im unteren Bereich des Gehäuseteils 1 ist ein zurückspringender Sockel 1.1 ausgebildet, an dem ein ringförmiges, mit der Außenseite des Gehäuseteils 1 im Wesentlichen bündig abschließendes Gehäuseteil 1.2 durch Verrastung oder in anderer Weise befestigbar ist. An dem unteren Gehäuseteil 1.2 ist über vertikale, winkelförmige Abstandhalter ein Rohrstutzen 1.3 angeformt, der eine Auslassöffnung mit einem Ventilsitz 1.4 definiert und in einen Rohrstutzen eines Spülkastens (nicht gezeigt) eingesetzt wird (vgl. 1 und 3).
  • Das Ablaufventil weist weiter einen Verschlusskörper in Form eines Überlaufrohres 2 auf, das an seinem unteren Ende mit einer mit dem Ventilsitz 1.4 zusammenwirkenden Dichtung versehen ist. Die Dichtung 3 ist kreisringscheibenförmig ausgebildet und beispielsweise aus Gummi oder dergleichen hergestellt. Sie ist in einer am Überlaufrohr 2 ausgebildeten Ringnut formschlüssig gehalten. Der Außendurchmesser des Überlaufrohres 2 ist wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Ventilsitzes 1.4 und dementsprechend wesentlich kleiner als der Außendurchmesser der Dichtung 3. Die Dichtung 3 besitzt somit eine relativ große Andruckfläche 3.1 für die Wassersäule.
  • Am oberen Ende des Überlaufrohres 2 sind zwei Angriffselemente (Angriffspunkte) 2.1 zum Anheben des Überlaufrohres angeformt. Die Angriffselemente 2.1 sind als radial von der Außenseite des Überlaufrohres 2 vorstehende Stifte ausgebildet.
  • Das Ablaufventil ist mit einem oberen Schwimmer 4 und einem unteren Schwimmer 5 versehen. Der obere Schwimmer 4 ist an einem Verstellelement 6 angebracht, mittels dem der Schwimmer 4 höhenverstellbar am Überlaufrohr 2 festlegbar ist. Das Überlaufrohr 2 weist hierzu eine sich in axialer Richtung erstreckende, hinterschnittene Nut 2.2 auf, in die ein stabförmiger Abschnitt 6.1 des Höhenverstellelements 6 formschlüssig eingesetzt ist. Am oberen Ende des stabförmigen Abschnitts 6.1 ist ein Winkelabschnitt 6.2 als Griff ausgebildet. Entlang der Nut 2.2 sind mehrere als Rastelement dienende Vertiefungen (Einkerbungen) 2.3 ausgebildet. An den Längskanten des stabförmigen Abschnitts 6.1 des Höhenverstellelements sind Vorsprünge 6.3 ausgebildet, mit denen das Höhenverstellelement 6 an den Vertiefungen 2.3 einknüpfbar (verrastbar) ist. In dem stabförmigen Abschnitt 6.1 sind neben den Vorsprüngen 6.3 zwei schlitzförmige, parallel zueinander verlaufende Durchbrechungen 6.4 ausgespart, die ein federelastisches Eindrücken der Vorsprünge 6.3 während der Verschiebung des Höhenverstellelements 6 entlang der vertikalen Nut 2.2 ermöglichen.
  • Der obere Schwimmer 4 befindet sich bei gefülltem Spülkasten unterhalb des Wasserspiegels W (vgl. 3). Der obere Schwimmer 4 ist so dimensioniert, dass er im getauchten Zustand nach kurzem Anheben des Überlaufrohres 2 aus der Schließstellung gemäß den 1, 2 und 9 durch seine Auftriebskraft das Ablaufventil eigenständig öffnet, d.h. das Überlaufrohr 2 wahlweise in eine einer Teilspülung oder Vollspülung zugeordnete Stellung anhebt. Der Schwimmer 4 behält dabei sowohl bei einer Teilspülung als auch bei einer Vollspülung die mittels des Höhenverstellelements 6 eingestellte Position relativ zum Überlaufrohr 2 bei.
  • Der obere Schwimmer 4 ist seitlich mit vertikal verlaufenden Führungsrippen 4.1 versehen, die an vertikal verlaufenden Führungsrippen 1.5 an der Innenseite des behälterartigen Gehäuseteils 1 geführt sind. Die Führungsrippen 4.1, 1.5 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schwimmers 4 bzw. des Gehäuseteils 1 ausgebildet (vgl. 2, 4 und 5).
  • Im Boden des behälterartigen Gehäuseteils 1 ist eine Durchbrechung 1.6 ausgespart, die das Überlaufrohr 2 mit Spiel durchdringt (siehe 3 und 5).
  • Der untere Schwimmer 5 ist schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert und mit einem Anschlag 7.1 versehen, auf dem das Überlaufrohr 2 in einer angehobenen, einer Vollspülung entsprechenden Stellung durch einen am Überlaufrohr 2 vorgesehenen Vorsprung (Rastpunkt) 2.4 aufsitzt.
  • Der untere Schwimmer 5 ist an einem Ausleger 7 lösbar befestigt. Der Ausleger 7 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt 7.2 mit zwei abgewinkelten Schenkel 7.3 auf (vgl. 6). An den Enden der Schenkel 7.3 sind mit dem Gehäuse 1 verbindbare Drehgelenkelemente 7.4 ausgebildet. Die Drehgelenkelemente 7.4 bestehen aus Drehzapfen, die in miteinander fluchtende Bohrungen 1.7 des Gehäuses 1 eingreifen. Die Drehachse des Auslegers 7 bzw. des Schwimmers 5 verläuft im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Längsachse des Überlaufrohres 2.
  • An der Außenseite des Überlaufrohres 2 sind axial verlaufende Führungsrippen 2.5 zur Führung des Auslegers 7 angeformt ist. Die Führungsrippen 2.5 sind diametral angeordnet. Die Durchbrechung 1.6 im Boden des Gehäuseteils 1 weist dementsprechend zwei diametral gegenüberliegende Einbuchtungen (Erweiterungen) 1.61, 1.62 auf, in denen die Führungsrippen 2.5 des Überlaufrohres 2 aufgenommen sind.
  • An mindestens einem der Schenkel 7.3 des Auslegers 7 ist eine Steuerkante 7.5 ausgebildet, die während einer Teilspülung entlang der Führungsrippe 2.5 gleitet. Die Steuerkante 7.5 ist an einem Vorsprung des Schenkels 7.3 ausgebildet (vgl. 2 und 3).
  • Der nasenförmige Vorsprung 2.4, mit dem das Überlaufrohr 2 bei einer Vollspülung auf dem Anschlag 7.1 des Auslegers 7 aufsitzt, ist an der Führungsrippe 2.5 angeformt und dem unteren Schwimmer 5 zugewandt.
  • Der untere Schwimmer 5 ist in eine Kammer (Steuerkammer) 8 eingehängt. Die Kammer 8 ist durch die Außenwand und den Boden des Gehäuses 1 sowie eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Trennwand 1.8 gebildet. Die Kammer 8 weist eine obere Einlassöffnung 8.1 und eine untere Ablassöffnung 8.2 auf (vgl. 4 und 5). Die Ablassöffnung 8.2 ist mit einem Einstellelement (nicht gezeigt) zur Veränderung der Öffnungsgröße versehen. Das Einstellelement kann beispielsweise aus einem Dreh- oder Schiebeverschluss, einer Klappe oder einem Stopfen bestehen.
  • In 3 ist das Ablaufventil zu Beginn der Vollspülung dargestellt. Der Spülkasten ist noch gefüllt. Der Wasserspiegel W liegt oberhalb des am Überlaufrohr 2 festgelegten Schwimmers 4. Nach Auslösung der Vollspülung hat der Schwimmer 4 das Überlaufrohr 2 mit der Dichtung 3 durch seinen Auftrieb angehoben. Der Ventilsitz 1.4 ist frei. Das Wasser fließt aus dem Spülkasten durch den Rohrstutzen 1.3 in das angeschlossene WC-Becken.
  • Der nasenförmige Vorsprung (Rastpunkt) 2.4 des Überlaufrohres 2 liegt jetzt auf dem Anschlag 7.1 an der Steuerkante 7.5 des schwenkbar gelagerten Auslegers 7. Der Ausleger 7 wird durch den unteren Schwimmer 5 (Steuerschwimmer) in oberer Position gemäß 3 gehalten.
  • In 6 ist das Ablaufventil am Ende der Vollspülung dargestellt. Der Wasserstand (Wasserspiegel) W im Spülkasten und im behälterartigen Gehäuseteil 1 des Ablaufventils ist abgesunken, während in der Kammer (Steuerkammer) 8 zunächst noch ein höherer Wasserstand (Wasserspiegel) WK vorhanden ist. Erst nach einer von der Öffnungsgröße der Ablassöffnung 8.2 abhängigen Entleerungszeit verliert der untere Schwimmer (Steuerschwimmer) 5 seinen Auftrieb und gibt über den Ausleger 7 mit der Steuerkante 7.5 das Überlaufrohr mit 2 dem nasenförmigen Vorsprung 2.4 frei. Das Überlaufrohr 2 mit der daran angebrachten Dichtung 3 kann nun auf den Ventilsitz 1.4 herunterfallen und die Auslassöffnung verschließen.
  • Die Spülmenge für die Vollspülung kann somit – in gewissen Grenzen – unabhängig vom Wasserstand im Spülkasten oder Ablaufventilgehäuse 1 eingestellt werden.
  • In 7 ist der untere Schwimmer 5 von dem schwenkbaren Ausleger getrennt dargestellt. Der untere Schwimmer 5 ist mit mindestens einer oben offenen Kammer (Tasche) 5.1 versehen, die im Betrieb mit Wasser gefüllt ist. Ist die im Ablaufgehäuse 1 ausgebildete Steuerkammer 8 mit Wasser gefüllt, dann hat der untere Schwimmer 5 Auftrieb, wobei die wassergefüllte Tasche 5.1 wirkungsneutral ist. Erst nach Abfallen des Wasserstandes in der Steuerkammer 8 wirkt die wassergefüllte Tasche 5.1 als Gewicht und bewirkt, dass der Schwimmer 5 den Ausleger 7 mit der Steuerkante 7.5 vom Überlaufrohr 2 weggerichtet zur Seite kippt, so dass das Überlaufrohr 2 freigegeben wird (vgl. 6).
  • An der Oberseite des unteren Schwimmers 5 ist ein einen durchmessererweiterten Kopf aufweisendes zapfenförmiges Verbindungselement 5.2 angeformt oder befestigt, das in eine gabelförmige, elastisch spreizbare Schenkel aufweisende Aufnahme des Auslegers 7 formschlüssig einsetzbar ist.
  • Die wahlweise Auslösung einer Vollspülung oder Teilspülung kann bei dem erfindungsgemäßen Zwei-Mengen-Ablaufventil insbesondere über einen Bowdenzugantrieb erfolgen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung einer solchen Auslösevorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die 8 bis 13 erläutert.
  • In 8 ist eine als Aufsatz ausgebildete Halterung 9 dargestellt, welche auf einem mit dem Gehäuseteil 1 verrastbaren Gehäusedeckel 1.9 montiert wird (vgl. 9). An der Unterseite des Deckels 1.9 ist ein abgesetzter, in das Gehäuseteil 1 einsteckbarer Kragen 1.91 ausgebildet, der federelastische Abschnitte oder Zungen 1.92 umfasst, an deren Außenseite Vorsprünge angeformt sind, die in Ausnehmungen 1.10 des Gehäuses 1 verrastbar sind. Der Deckel 1.9 weist ebenfalls einen Durchbruch 1.93 für das Überlaufrohr 2 auf.
  • Die auf den Deckel 1.9 aufschiebbare Halterung 9 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Sie weist zwei im Wesentlichen vertikal und parallel zueinander verlaufende Wandabschnitte 9.1, 9.2 auf, die einstückig mit einer Querwand 9.3 verbunden sind. An den Innenseiten der Wandabschnitte 9.1, 9.2 sind parallel zueinander verlaufende Stegabschnitte 9.4 als Verbindungselemente angeformt, die mit an dem Gehäusedeckel 1.9 angeformten Winkelelementen zusammenwirken und eine lösbare, form- und kraftschlüssige Verbindung bilden. Zusätzlich zu den Stegabschnitten sind an der Halterung 9 und/oder dem Deckel 1.9 vorzugsweise Clipelemente vorgesehen, um die funktionsgerechte Positionierung der Halterung 9 relativ zu dem Überlaufrohr 2 zu vereinfachen.
  • Obere Stegabschnitte 9.5 gehen in einen Bodenabschnitt 9.6 über, der eine an das Überlaufrohr angepasste bogenförmige Einbuchtung 9.7 aufweist. An den Bodenabschnitt 9.6 und die Querwand 9.3 sind zwei vertikal und parallel zueinander verlaufende Stege 9.8 angeformt.
  • In den Wandabschnitten 9.1, 9.2 und Stegen 9.8 sind miteinander fluchtende Durchbrechungen 9.9 ausgebildet, in denen eine oder zwei stabförmige Achsen aufgenommen sind. Auf der Achse bzw. den Achsen sind Hebel 10.1, 10.2 voneinander unabhängig schwenkbar gelagert. Die Hebel 10.1, 10.2 weisen an ihrem von der Achse abgewandten Ende jeweils einen Schlitz und eine Aufnahme zur Anbindung eines Zugdraht-Kopfstücks eines Bowdenzuges 11.1, 11.2 auf (vgl. 8 und 9).
  • Am oberen Abschnitt der Querwand ist außen ein Ansatz 9.31 angeformt, in dem Durchbrüche zur Durchleitung der Zugdrähte der Bowdenzüge 11.1, 11.2 ausgebildet sind. Der jeweilige Durchbruch weist einen Absatz auf, an dem eine mit der schlauchförmigen Hülle des Bowdenzuges 11.1, 11.2 verbundene Hülse formschlüssig anliegt.
  • Die mit den Bowdenzügen 11.1, 11.2 verbundenen, zwischen den vertikalen Stegen 9.8 angeordneten Hebel 10.1, 10.2 sind jeweils mit einem als Auslöseelement fungierenden Auslösehebel 10.3 bzw. 10.4 drehstarr verbunden. Die Auslösehebel 10.3, 10.4 sind dabei zwischen dem vertikalen Wandabschnitt 9.1 bzw. 9.2 und dem benachbarten vertikalen Steg 9.8 angeordnet.
  • Dem linken Hebel 10.3 ist ein zweiarmiger, winkelförmiger Hebel (Steuerhebel) 10.5 zugeordnet, der ebenfalls an der Halterung 9 schwenkbar gelagert ist. Wie in den 9 und 10 zu erkennen ist, liegt der Hebel 10.5 mit einem Arm 10.51 an dem zugeordneten Auslösehebel 10.3 berührend an und gleitet an dem Auslösehebel 10.3, wenn dieser geschwenkt wird. Der zweite Arm 10.52 des Hebels 10.5 dient bei Auslösung einer Teilspülung als Anschlag für das am Überlaufrohr 2 angeformte Angriffselement 2.1.
  • Die Halterung 9 ist mit einer Rückstellfeder versehen, die den jeweiligen Hebel 10.1 oder 10.2 und den damit drehstarr verbundenen Auslösehebel 10.3 bzw. 10.4 in eine Ausgangsstellung zurückbewegt. Der mit dem Hebel 10.1 oder 10.2 verbundene Bowdenzug 11.1 bzw. 11.2 wird dabei nur auf Zug belastet.
  • Die Auslösevorrichtung wird an einer Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) angeschlossen, die aus einer Betätigungsplatte mit zwei daran verschiebbar oder schwenkbar gelagerten Betätigungstasten (Drucktasten) besteht. Die Betätigungstasten sind üblicherweise unterschiedlich groß ausgebildet, wobei die größere der beiden Betätigungstasten zur Auslösung einer Vollspülung verwendet wird, während die kleinere Betätigungstaste der Kleinspülung (Teilspülung) zugeordnet ist.
  • Als Kraftübertragungsglieder werden zwei hochflexible Bowdenzüge 11.1 und 11.2 verwendet. Zwischen der Betätigungstaste und dem jeweiligen Bowdenzug ist ein Kraftwandler 12 angeordnet, der eine mit der Betätigungstaste ausgeübte Druckkraft in eine Zugkraft umwandelt (siehe 12 und 13).
  • Der Kraftwandler 12 ist mit einer Halterung 13 versehen, die zungenförmige Clipelemente (Rastelemente) 13.6 aufweist und an der Rückseite der Betätigungsplatte lösbar angeclipst wird. Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, weist der Kraftwandler 12 einen ersten Hebel 12.1 und einen damit drehstarr verbundenen zweiten Hebel 12.2 auf, die an einem gemeinsamen Zapfen 14 der Halterung 13 schwenkbar gelagert sind. An dem ersten Hebel 12.1 ist ein der Betätigungstaste zugeordneter Stößel 12.3 gelenkig angebracht. Der Hebel weist eine 12.1 kreisbogenförmige Gelenkschale auf, die einen am Stößel 12.3 angeformten Zylinder mit mehr als 180°, beispielsweise ca. 220° umgreift. An den zylinderförmigen Kopf des Stößels 12.3 schließt sich ein stangenförmiger Abschnitt an. Am anderen Ende des Hebels 12.1 ist ein buchsenförmiges Gelenkauge ausgebildet, das auf den Gelenkzapfen 14 der Halterung 13 aufgeschoben ist. Der Hebel 12.1 ist über sein Gelenkauge im Bereich eines Gelenkauge des zweiten Hebels 12.2 mit letzterem formschlüssig und drehstarr verbunden.
  • Der zweite Hebel 12.2 ist an seinem dem Gelenkauge gegenüberliegenden Ende mit einer Aufnahme 12.21 zur Anbindung des Zugdrahtes des Bowdenzuges 11.1 bzw. 11.2 versehen. Der Zugdraht weist an seinen Enden – wie an sich bekannt – angegossene oder angequetschte Kopfstücke auf, die formschlüssig in die Aufnahme 12.21 bzw. die Aufnahme des am Ablaufventil angeordneten Hebels 10.1 bzw. 10.2 einsetzbar sind.
  • Die Halterung 13 des Kraftwandlers 12 ist aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Gehäusehälften 13.4 und 13.5 gebildet. Die schalenförmige Gehäusehälfte 13.4 weist an ihrer Innenseite den Gelenkzapfen 14 auf, während die andere schalenförmige Gehäusehälfte 13.5 einen mit dem Gelenkzapfen 4 fluchtenden Durchbruch 13.51 aufweist, den das buchsenförmige Gelenkauge des außen angeordneten Hebels 12.1 mit radialem Spiel durchdringt. Der zweite Hebel 12.2 ist somit in der Halterung 13 schwenkbar gelagert und eingekapselt. In der Halterung 13 ist eine den Hebel 12.2 in eine Ausgangsstellung vorspannende Rückstellfeder 15 angeordnet.
  • Die Gehäusehälften 13.4, 13.5 bilden einen Durchbruch 13.52 zur Durchleitung des Bowdenzuges 11.2. Der Durchbruch 13.52 weist einen Absatz auf, an dem eine mit der schlauchförmigen Hülle des Bowdenzuges 11.2 verbundene Hülse formschlüssig anliegt (vgl. 13).
  • Die den Bowdenzügen 11.1, 11.2 zugeordneten Kraftwandler 12 sind an getrennten Halterungen (Gehäusen) 13.1, 13.2 gelagert, so dass diese bei unterschiedlich gestalteten Betätigungsplatten unabhängig voneinander an verschiedenen Stellen der Betätigungsplatten angeclipst werden können.
  • In den 9 bis 11 ist der Aufsatz 9 auf den Gehäusedeckel 1.9 aufgeschoben und mit diesem lösbar verrastet. Die Hebel 10.1, 10.2 mit den Bowdenzugaufnahmen sind drehbar in dem Aufsatz 9 gelagert und formschlüssig mit den Hebeln 10.3 bzw. 10.4 zur Auslösung einer Voll- oder Teilspülung verbunden. Zur Freigabe einer Vollspülung dient der zweiarmige, winkelförmige Steuerhebel 10.5, welcher mit dem Auslösehebel 10.3 kommuniziert.
  • In 9 ist das Ablaufventil geschlossen. In 10 ist das Ablaufventil dagegen während der Vollspülung gezeigt. Über Ziehen am Bowdenzug 11.1 werden der Hebel 10.1 und der Auslösehebel 10.3 zusammen nach oben geschwenkt, wobei der Hebel 10.3 das Überlaufrohr 2 an dem Angriffselement 2.1 anhebt. Der Hebel 10.3 gibt außerdem den Hebel 10.5 frei, der dabei mit seinem Vorsprung entlang der Unterseite des Hebels 10.3 gleitet. Der mit dem Überlaufrohr 2 verbundene Schwimmer 4 kann das Überlaufrohr 2 nun bis in eine der Vollspülung zugeordnete Offenstellung anheben. Das am Überlaufrohr 2 angeformte Angriffelement 2.1 stößt dabei nicht an den Hebel 10.5.
  • In 11 ist das Ablaufventil der Teilspülung zu sehen. Die Hebel 10.1 und 10.3 sind in diesem Fall unbetätigt. Durch Ziehen am Bowdenzug 11.2 wird über den Hebel 10.2 der Hebel 10.4 geschwenkt, welcher dabei von unten gegen das Angriffselement 2.1 des Überlaufrohrs 2 drückt und das Überlaufrohr 2 etwas anhebt. Der mit dem Überlaufrohr 2 verbundene Schwimmer 4 treibt das Überlaufrohr nach oben. Dadurch, dass der Hebel 10.5 nicht freigegeben sondern durch den Hebel 10.3 blockiert ist, stößt das stiftförmige Angriffselement 2.1 des Überlaufrohres 2 unter den am Hebel 10.5 angeformten Anschlag. Das Überlaufrohr 2 ist so gehindert, in die einer Vollspülung zugeordnete Offenstellung aufzuschwimmen. Wenn der Wasserstand im Spülkasten unter ein bestimmtes Niveau abgefallen ist und der Schwimmer 4 keinen ausreichenden Auftrieb mehr besitzt, schließt das Ablaufventil nach der Teilspülung. Die Wassermenge der Teilspülung kann mittels des verschiebbaren Höhenverstellelements 6 in einem gewissen Bereich eingestellt werden.
  • Bei dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der untere Schwimmer 5 bzw. der damit verbundene Ausleger 7 mit einem Hebel 16 versehen. Durch Betätigung des am Ausleger 7 starr befestigten Hebels 16 wird der Anschlag, 7.1 auf dem der Vorsprung 2.4 des Überlaufrohres 2 in der einer Vollspülung zugeordneten Stellung aufsitzt, dem aufsitzenden Vorsprung 2.4 entzogen. Auf diese Weise kann eine Vollspülung vorzeitig abgebrochen werden. Das in 14 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht der so genannten Spül-Stopp-Technik. Die Betätigung des Hebels 16 kann dabei wiederum mittels eines Bowdenzuges erfolgen.
  • Anstelle einer Bowdenzugauslösung können bei dem erfindungsgemäßen Ablaufventil auch andere Auslösemechanismen eingesetzt werden. Wesentlich dabei ist, dass das Überlaufrohr 2 für die Vollspülung frei anhebbar ist, während für die Teilspülung die Aufschwimmhöhe des Überlaufrohres 2 begrenzt wird.
  • In 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablaufventils dargestellt. Dort ist der obere Schwimmer 4 so dimensioniert, dass sein Auftrieb größer ist als die Schließkraft des Überlaufrohres 2. Die Wassersäule drückt in diesem Fall auf die Dichtung 3. Der Schwimmer 4 ist mit einem Magneten 17 versehen, dem eine am Gehäuse des Ablaufventils festgelegte Elektrospule 18 zugeordnet ist. Ein minimales Abheben des am Überlaufrohr 2 festgelegten Schwimmers 4 trennt Magnet 17 und Elektrospule 18, so dass das Ablaufventil sich selbständig öffnet.
  • An dem Gehäuse 1 des Zwei-Mengen-Ablaufventils ist eine entriegelbare Sperre (nicht gezeigt) angebracht, mittels der eine durch den oberen Schwimmer 4 hervorgerufene Aufwärtsbewegung des Überlaufrohres 2 begrenzbar ist. Bei einer Teilspülung stößt das Überlaufrohr 2 des Ablaufventils bei der Aufwärtsbewegung gegen die entriegelbare Sperre. Für die Vollspülung wird die Sperre entriegelt.
  • Eine weitere Möglichkeit der Auslösung des Ablaufventils besteht darin, eine geringe, ungefährliche elektrische Spannung auf die Elektrospule 18 zu geben, um dadurch ein Gegenfeld zu dem Magneten 17 aufzubauen und damit die Magnethaltekraft zu verringern bzw. aufzulösen. Je nach Aufbau der dazu erforderlichen elektrischen Steuerung wird die entriegelbare Sperre für die Teilspülung ein- oder ausgeschaltet.
  • Die Ausführung des erfindungsgemäßen Ablaufventils ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei abweichender Gestaltung von dem in den Ansprüchen enthaltenen Erfindungsgedanken Gebrauch machen. So ist beispielsweise auch eine Kombination von mechanischer und elektrischer Auslösung möglich. Hierbei kann die elektrische Auslösung zum Beispiel über Funk oder einen Taster gesteuert werden, was bei Toiletten für behinderte Personen, insbesondere beim sogenannten barrierefreien Bereich von Vorteil ist. Die mechanische Auslösung ist in diesem Fall dann eine praktische Ergänzung zu der elektrischen Auslösung.

Claims (21)

  1. Ablaufventil für einen Spülkasten, mit einem Gehäuse (1), das mit einem eine Auslassöffnung definierenden Ventilsitz (1.4) versehen ist, einem Überlaufrohr (2), das an seinem unteren Ende mit einer mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Dichtung (3) versehen ist, einem relativ zum Überlaufrohr höhenverstellbaren oberen Schwimmer (4), einem unteren Schwimmer (5), der schwenkbar an dem Gehäuse (1) gelagert ist, und mit einer Auslösevorrichtung zur wahlweisen Auslösung einer Teilspülung oder Vollspülung, wobei der untere Schwimmer (5) mit einem Anschlag (7.1) versehen ist, auf dem das Überlaufrohr (2) in einer angehobenen, einer Vollspülung zugeordneten Stellung durch einen am Überlaufrohr vorgesehenen Vorsprung (2.4) aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schwimmer (4) mittels eines Höhenverstellelements (6) an dem Überlaufrohr (2) festlegbar ist und so dimensioniert ist, dass er im getauchten Zustand nach kurzem Anheben des Überlaufrohres aus dessen Schließstellung das Überlaufrohr (2) durch seine Auftriebskraft wahlweise in eine einer Teilspülung oder Vollspülung zugeordnete Stellung eigenständig anhebt, wobei der obere Schwimmer (4) sowohl bei einer Teilspülung als auch bei einer Vollspülung eine eingestellte Position relativ zu dem Überlaufrohr (2) beibehält.
  2. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenverstellelement (6) einen stabförmigen Abschnitt (6.1) aufweist, wobei an dem Überlaufrohr (2) mindestens ein Rastelement (2.3) ausgebildet ist, an dem der stabförmige Abschnitt (6.1) des Höhenverstellelements einknüpfbar ist.
  3. Ablaufventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (2) eine sich in axialer Richtung des Überlaufrohres erstreckende Nut (2.2) aufweist, in die das Höhenverstellelement (6) formschlüssig eingesetzt ist.
  4. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer (5) über einen am Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten Ausleger (7) in eine im Gehäuse ausgebildete Kammer (8) eingehängt ist, die mindestens eine obere Einlassöffnung (8.1) und mindestens eine untere Ablassöffnung (8.2) aufweist, wobei die Ablassöffnung mit einem Einstellelement zur Veränderung der Öffnungsgröße versehen ist.
  5. Ablaufventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (8), in die der untere Schwimmer (5) eingehängt ist, durch das Gehäuse (1) und eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Trennwand (1.8) gebildet ist.
  6. Ablaufventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Überlaufrohres (2) eine in axialer Richtung des Überlaufrohres verlaufende Führungsrippe (2.5) zur Führung des Auslegers (7) angeformt ist.
  7. Ablaufventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (2.4), mit dem das Überlaufrohr in einer angehobenen, einer Vollspülung zugeordneten Stellung auf dem Anschlag aufsitzt, an der Führungsrippe (2.5) angeformt und dem unteren Schwimmer (5) zugewandt ist.
  8. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (7) einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt (7.2) mit zwei abgewinkelten Schenkel (7.3) aufweist, wobei an den Enden der Schenkel mit dem Gehäuse (1) verbindbare Drehgelenkelemente (7.4) ausgebildet sind.
  9. Ablaufventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dass an mindestens einem der Schenkel (7.3) eine Steuerkante (7.5) ausgebildet ist, die während einer Teilspülung entlang der Führungsrippe (2.5) gleitet.
  10. Ablaufventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkante (7.5) an einem Vorsprung des Schenkels (7.3) ausgebildet ist.
  11. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer (5) mit dem Ausleger (7) lösbar verbunden ist.
  12. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer (5) mit mindestens eine oben offene Kammer (8) aufweist.
  13. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schwimmer (4) vertikal verlaufende Führungsrippen (4.1) aufweist, die an vertikal verlaufenden Führungsrippen (1.5) an der Innenseite des Gehäuses (1) geführt sind.
  14. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Überlaufrohres (2) Angriffselemente zum (2.1) Anheben des Überlaufrohres ausgebildet sind.
  15. Ablaufventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung zur wahlweisen Auslösung einer Teilspülung oder Vollspülung den Angriffselementen (2.1) zugeordnete Hebel (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) umfasst.
  16. Ablaufventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) in einer Halterung (9) schwenkbar gelagert sind, die als Aufsatz auf das Gehäuse (1) formschlüssig aufschiebbar ist.
  17. Ablaufventil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) zwei voneinander unabhängig schwenkbare Hebel (10.1, 10.2) mit Aufnahmen zur Anbindung von Bowdenzügen (11.1, 11.2) umfassen, von denen der eine Hebel (10.2) mit einem Hebel (10.4) zur Auslösung einer Teilspülung verbunden ist, während der andere Hebel (10.1) mit einem Hebel (10.3) zur Auslösung einer Vollspülung verbunden ist.
  18. Ablaufventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10.3) zur Auslösung einer Vollspülung mit einem an der Halterung (9) schwenkbar gelagerten, zweiarmigen, winkelförmigen Hebel (10.5) zusammenwirkt, an dessen einem Arm (10.51) der Hebel (10.3) zur Auslösung einer Vollspülung angreift und dessen anderer Arm (10.52) einen Anschlag für ein am Überlaufrohr (2) angeformtes Angriffselement (2.1) aufweist, um eine durch den oberen Schwimmer (4) hervorgerufene Aufwärtsbewegung des Überlaufrohres (2) zu begrenzen.
  19. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer (5) oder ein/der damit verbundene(r) Ausleger (7) mit einem Hebel (16) versehen ist, durch dessen Betätigung der Anschlag (7.1), auf dem der Vorsprung (2.4) des Überlaufrohres (2) in der einer Vollspülung zugeordneten Stellung aufsitzt, dem aufsitzenden Vorsprung (2.4) entziehbar ist.
  20. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schwimmer (4) mit einem Magneten (17) versehen ist, wobei dem Magneten (17) eine an dem Gehäuse (1) festgelegte Elektrospule (18) zugeordnet ist.
  21. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass dass an dem Gehäuse (1) eine entriegelbare Sperre angebracht ist, mittels der eine durch den oberen Schwimmer (4) hervorgerufene Aufwärtsbewegung des Überlaufrohres (2) begrenzbar ist.
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