DE1634154B1 - Schütz - Google Patents
SchützInfo
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- DE1634154B1 DE1634154B1 DE19661634154 DE1634154A DE1634154B1 DE 1634154 B1 DE1634154 B1 DE 1634154B1 DE 19661634154 DE19661634154 DE 19661634154 DE 1634154 A DE1634154 A DE 1634154A DE 1634154 B1 DE1634154 B1 DE 1634154B1
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- Germany
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- contactor
- board
- frame
- pull rod
- seal
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/0801—Multiple
- Y10T292/0834—Sliding
- Y10T292/0836—Operating means
- Y10T292/0838—Lever and push or pull rod
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gasket Seals (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schütz, dessen Schützentafel an ihren dem Rahmen zugewendeten beiden Seiten und an der Sohle eine mit dem Rahmen zusammenwirkende Dichtung aufweist und mit den Dichtungen in der Schließlage des Schützes gegen die jeweiligen Dichtungsanschläge anpreßbar ist. Im besonderen handelt es sich um ein Trennschütz, wie es im Reaktorbau verwendet wird. Derartige Trennschütze werden im Reaktorbau verwendet, um Wasserbecken abteilen zu können. Es besteht dabei die Forderung, daß: die beiden kleineren Teilbecken gegeneinander dicht sein müssen, z. B. Brennelementbecken und Reaktorgrube bei Druck- und Siedewasserreaktoren und das Becken von Schwimmbeckenreaktoren. Das Einsetzen des Schützes erfolgt dabei nur, wenn beide Teilbecken entweder entleert oder gleichhoch gefüllt sind. Die Dichtwirkung des Schützes muß unabhängig vom jeweiligen Flüssigkeitsstand sein und soll- zur Vermeidung von Fehldedienungen - weitestgehend selbsttätig zustande kommen.
- Bei der bisherigen Bauweise wurde der Dichtungsgummi unmittelbar durch das Eigengewicht des Trennschützes zusammengepreßt. Zu diesem Zweck muß das Schütz trapezförmig ausgeführt werden. Der an dem trapezförmigen Umfang des Schützes angebrachte Dichtungswulst wird durch oftmaliges Öffnen und Schließen des Schützes sehr stark beansprucht, da der Wulst während des Zusammenpressens an den Dichtungsanschlägen gleitet. Außerdem ist die Dichtung zwischen den beiden Becken nicht immer im erforderlichen Maße gewährleistet, da an den unteren Ecken des Schützes der Dichtungswulst durch die Reibung gedehnt wird und daher der erforderliche Anpreßdruck nicht mehr vorhanden ist. Es ist auch zu berücksichtigen, daß die Herstellung eines trapezförmigen Schützes ungleich teurer ist als die eines rechteckigen Schützes.
- Bekannt sind auch Schütze, welche in der Schließlage durch einen am Schütz angeordneten Anhieb mit ihren Dichtungen an die Dichtungsanschläge anpreßbar sind: Vor dem Anheben des Schützes ist wiederum der Anhieb zu betätigen, durch welchen das Schütz dann von seinen Dichtungsanschlägen abgehoben wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zur Erzielung einer einwandfreien Dichtwirkung notwendigen Anpreßdruck auf selbsttätige Art und Weise und vom Eigengewicht des Schützes und der statischen Druckdifferenz der abzutrennenden Flüssigkeiten weitgehend unabhängig zu erzeugen.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schützentafel in der Schließlage selbsttätig anpreßbar ist und hierzu mehrere übereinander angeordnete, seitlich ausfahrbare, mit festen Widerlagern am Rahmen zusammenwirkende Riegel aufweist, an denen eine in der Schließlage selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Betätigung der Riegel angreift.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind je zwei einander gegenüberliegende Riegel mittels einen Kniehebel bildender Hebel gelenkig miteinander verbunden. Auch ist eine den Kniehebeln gemeinsame, im wesentlichen vertikal verlaufende Zugstange am Schütz vorgesehen, die an allen Verbindungspunkten der Kniehebel angreift.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht schließlich darin, daß die Zugstange oben eine Öse, einen Haken od. dgl., zum Verbinden_ mit der die Schützentafel versetzenden Einrichtung, -z. B. einem Iran, aufweist und über Federn, welche dem Gewicht der Schützentafel entgegenwirken, mit dieser verbunden ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine weitgehend schematisierte Ansicht des Schützes, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1, in größerer Darstellung.
- Die Wand 1, welche durch das Schütz abgeschlossen werden soll, ist mit einem Rahmen 2 versehen, der die Öffnung 3 in der Wand umgibt, in welche die Schützentafel 4 eingesetzt werden kann. Diese besitzt an ihrer dem Rahmen 2 zugewendeten Stirnseite eine Dichtung 5, die vorzugsweise aus Gummit oder einem ähnlichen nachgiebigen Material besteht. An den Schmalseiten der Schützentafel 4 sind ein- und ausfahrbare Riegel 6 angeordnet, die mit Schrägflächen 7 versehen sind, welche keilartig mit festen Widerlagern 8 zusammenwirken können. Diese Widerlager 8 sind von Bolzen gebildet, die in Ausnehmungen oder Nischen 9 im Rahmen 2 angeordnet sind.
- Zur Betätigung sind je zwei einander gegenüberliegende Riegel 6 mittels zweier Hebel 10, die miteinander einen Kniehebel bilden, verbunden. Der Verbindungspunkt der Hebel ist mit 11 bezeichnet. Weiter ist eine Zugstange 12 vorgesehen, die an allen Verbindungspunkten 11 angreift und diese auf gleichzeitige Bewegung kuppelt. An ihrem oberen Ende besitzt die Zugstange 12 eine Öse 13, ein Haken oder dergleichen Einrichtung, mit welcher sie mit einem Kran oder einer sonstigen Vorrichtung zum Einsetzen bzw. Ausheben der Schützentafel verbunden werden kann. Weiter steht die Zugstange 12 über zwei Zugfedern 14, die dem Gewichte der Schützentafel entgegenwirken, mit dieser in Verbindung. Diese Zugfedern 14 sind demnach bestrebt, die Zugstange gegenüber der Schützentafel nach unten zu ziehen und zugleich die Riegel nach außen zu schieben. Die Kraft der Federn (d. h. deren größtmögliche Spannung) ist natürlich kleiner als das Gewicht der Schützentafel.
- Soll die Schützentafel zum Verschließen in die Öffnung in der Wand 1 eingesetzt werden, so wird sie mit Hilfe eines Kranes, einer Winde od. dgl., angehoben, wobei der Lasthaken des Krans in die Öse 13 eingehängt wird. Benn Anheben wird die Zugstange unter Spannen der Federn so weit gegenüber der Tafel nach oben bewegt, bis entweder die Kraft der Federn und das Gesamtgewicht der Schützentafel einander gleich geworden sind oder die Zugstange im Zusammenwirken mit nicht dargestellten Anschlägen ihren möglichen Weg durchlaufen hat. Durch diese Bewegung der Zugstange sind die Riegel eingezogen worden. Die Schützentafel wird nun in die Öffnung eingesetzt, ohne daß hierbei eine Berührung zwischen der Dichtung und dem Rahmen stattzufinden braucht. Sowie die Schützentafel auf dem Rahmenunterteil aufsitzt, geht die Zugstange auf Grund der Kraft der gespannten Federn noch weiter nach unten und schiebt über die Kniehebel die Riegel nach außen. Die Riegel fahren hierbei mit ihren Schrägflächen keilartig hinter die festen Widerlager und pressen dadurch die Schützentafel bzw. deren Seiten- und Sohlenrichtung fest gegen den Rahmen. Beim Ausheben der Schützentafel aus dem Rahmen wird die vom Kranhaken erfaßte Öse samt der Zugstange unter Spannen der Federn angehoben, ohne daß sich die Schützentafel selbst bewegt. Es werden nur die Riegel infolge der Bewegung der Zugstange gegenüber der Schützentafel eingezogen, wodurch die Schützentafel von den Widerlagern freikommt; mit dem weiteren Anheben des Kranhakens wird sodann auch die Schützentafel selbst angehoben und kann weggebracht werden.
- Der selbsttätige Verriegelungsmechanismus der Erfindung gewährleistet den gleichmäßigen Anpreßdruck des Schützes auf die Dichtflächen, unabhängig von der Größe des Druckes des abzudichtenden Mediums, ohne daß ein Gleiten der Dichtung an den Dichtungsanschlägen eintritt.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Schütz, dessen Schützentafel an ihren dem Rahmen zugewendeten beiden Seiten und an der Sohle eine mit dem Rahmen zusammenwirkende Dichtung aufweist und mit der Dichtung in der Schießlage des Schützen gegen die jeweiligen Dichtungsanschläge mechanisch anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schützentafel in der Schließlage selbsttätig anpreßbar ist und hierzu mehrere übereinander angeordnete, seitlich ausfahrbare, mit festen Widerlagern am Rahmen zusammenwirkende Riegel aufweist, an denen eine in der Schließlage selbsttätig wirkende Vorrichtung zu Betätigung der Riegel angreift.
- 2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander gegenüberliegende Riegel mittels einen Kniehebel bildender Hebel gelenkig miteinander verbunden sind und eine den Kniehebeln gemeinsame, im wesentlichen vertikal verlaufende Zugstange am Schütz vorgesehen ist, die an allen Verbindungspunkten der Kniehebel angreift.
- 3. Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange oben eine Öse, einen Haken od. dgl., zum Verbinden mit der die Schützentafel versetzenden Einrichtung, z. B. einem Kran, aufweist und über Zugfedern, welche dem Gewicht der Schützentafel entgegenwirken, mit dieser verbunden ist.
- 4. Schütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausfahren der Riegel bzw. zum Zusammenpressen der Dichtungen erforderliche Zugkraft der Federn geringer ist als das Eigengewicht des Schützes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT130165A AT254788B (de) | 1965-02-15 | 1965-02-15 | Schütz |
Publications (1)
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DE1634154B1 true DE1634154B1 (de) | 1971-07-29 |
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Family Applications (1)
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AT (1) | AT254788B (de) |
DE (1) | DE1634154B1 (de) |
Cited By (2)
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DE2728929A1 (de) * | 1977-06-27 | 1979-01-18 | Kraftwerk Union Ag | Durchgang durch eine wand zwischen zwei benachbarten becken |
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1965
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1966
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- 1966-02-14 DE DE19661634154 patent/DE1634154B1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT254788B (de) | 1967-06-12 |
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