DE512786C - Baggerschute - Google Patents

Baggerschute

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DE512786C
DE512786C DEN30695D DEN0030695D DE512786C DE 512786 C DE512786 C DE 512786C DE N30695 D DEN30695 D DE N30695D DE N0030695 D DEN0030695 D DE N0030695D DE 512786 C DE512786 C DE 512786C
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DEN30695D
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP ALBETAM
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP ALBETAM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
    • B63B35/306Barges or lighters self-discharging discharging through dump-gates on the bottom or sides of the barge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

>v--i
AUSGEGEBEN AM
17. NOVEMBER 1930
Die Erfindung betrifft eine Baggerschute
mit seitlich angeordneten Luftkästen und einem dazwischenliegenden Baggergutladeraam mit beweglichen, am Boden angeonlnoten Abschlußschiebern._
Baggerschuten· dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen ist am Boden ein waagerecht liegender und in dieser Lage bewegbarer Flachschieber vorgesehen, der mittels to Dampfdrucks geöffnet und geschlossen wird. Diese Ausbildung des Schutenverschlusses birgt erhebliche Nachteile:
i. Infolge der waagerechten Lage des
Flachschiebers ist die Belastung desselben durch das Baggergut sehr groß, weshalb der Schieber sehr stark ausgebildet werden und die zur Bewegung des Schiebers notwendige Kraft, insbesondere bei Verschiebung in waagerechter Richtung, sehr groß sein muß.
2. Die Abdichtung des Schiebers ist bei • dieser Ausbildung schwierig, da sich zumeist Teile des Baggergutes zwischen der Wand- und Schieberkante einklemmen.
Gemäß der Erfindung wird ein Schuten-Verschluß geschaffen, der die obengenannten Nachteile nicht enthält. Der Verschluß wird aus gekrümmten, zweckmäßig kreisbogenförmig ausgestalteten, aus Blechplatten bestehenden, an einem Rahmen aufgehängten Abschlußschieberu gebildet. Die Abschluß- 3c schieber laufen in Führungsbahnen, die an den Ouerspanten abnehmbar befestigt sind und sich in den durch die Doppelwände gebildeten Schieberkästen fortsetzen.
Die kreisbogenförmigen Schieber sind infolge ihrer Schräglage erheblich weniger belastet als die bekannten waagerechten und benötigen zu ihrer Bewegung eine geringe Kraft.
An den Schließkanten der Abschlußschieber sind angeschärfte, sich in der Schließstellung gegenseitig übergreifende, lippen-I förmige Ansatz bleche vorgesehen. Diese· Ausbildung der Schließkanten der Abschlußschieber gewährleisten einen dichten Ver-Schluß der Baggerschute.
Eine am Eintritt in den Schieberkasten angeordnete obere Abstreichleiste verhindert das Eindringen von Baggergut in den Schieberkasten und dadurch die Verunreinigung der Führungsschienen für die Schieber.
Die Führungsschienen für die Schieber" sind abnehmbar, wodurch Ausbesserungsarbeiten leicht durchzuführen sind. Außerdem können die Abschlußschieber durch die Schieberkästen nach oben herausgenommen und ohne Trockensetzen der Schuten ausgebessert werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Abb. ι und 2 einen Schieber nach der Ertindung in geöffnetem und geschlossenem Zustande.
Abb. 3 eine Hälfte der Schute im Schnitt. Abb. 4 einen Längsschnitt des Kieles zwischen zwei Querspant«! mit Aufhängung eines Schiebers.
Die Schute besitzt einen beiderseitig von Luftkästen 5 getragenen Laderaum 4, der an den Seiten von .lon Wänden 6 abgeschlossen ist, die im Abstand von den Seitenwänden 7 der Luftkästen 5 angeordnet sind. In dem von den Doppelwand«] 0. 7 gebildeten Schieberkasten 8 bewegen sich die an einem Rahmen ro aufgehängten Abschlußschieber 9. Die Abschlußschieber 9 sind gekrümmt, beispielsweise kreisbogenförmig ausgestaltet, und laufen in in gleicher Weise gekrümmten, an ilen Ouerspanten 2\Z befestigten Führungsbahnen 34, 35.
Eine Ausführungsart des Schiebers ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Der Schieber selbst besteht aus zwei gebogenen, in gewissem Abstand voneinander 'lurch Längsversteifungen 13 verbundenen Blechplatten 11 und 12, zwischen denen vorzugsweise eine Holzfüllung 14 zur Verhinderung des Eiubeulens der Blechplatten 11, 12 eingelassen ist. An der Vorderkante sind die lippenförmig aufgebogeneu Ansatzbleche 15 angeschärft. so daß sich die Abschhißschicber im geschlossenen Zustand überdecken. Die obere Blechplatte 12 der Abschlußschieber ist an ihrer Oberseite glatt, damit beim Öffnen das darauf ruhende Gut leicht darauf gleitet. An seinem hinteren Ende ist der Abschlußschieber mittels Ösen 16 mit einem an einer Hubeinrichtung aufgehängten Rahmen 10 verbunden. Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiel besteht der Rahmen 10 aus den Stäben 17, 18 und 21 und den Streben 19 und 20. Der Stab 21 ist an seinen Enden 22 und 23 mit den Reepen 24 und 25'eines Takeis verbunden, dessen Reepen 26, 27 und 28, 29 zu jeder Seite über eine in einem Block 31 und 32 an der Kammerwand befestigte Rolle 30 laufen.
Die Führungsschienen werden von ilen auf dem Querspant 33 angebrachten Winkcleisen und von den auf dem Flansch 36 der Querspanten angebrachten Führungsleisten 35 gebildet. Die Führungsbahn 34 reicht bis in den oberen Teil des Schieberkastens 8 hinein, so daß der Abschlußschieber auch beim voll- · ständigen Einziehen genügend geführt ist. Um zu verhindern, daß beim Einziehen des Schiebers Teile des Baggergutes in den Schieberkasten 8 mitgezogen werden, ist an der Eintrittsstelle des Schieberkastens 8 eine fast bis auf die Oberfläche der oberen Blechplatte reichende Streichplatte 37' angeordnet.
Selbstverständlich kann der Abschlußschieber auch durch hydraulische oder elektrische Hebevorriclitung oder mittels Schraubenspindel geöffnet und geschlossen werden. Die Schieber können auch nach einer von der hier beschriebenen ijogeiiführung abweichenden Richtung, z. B. seitwärts, bewegt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Baggerschute mit seitlich angeordneten Luftkästen und einem dazwischenliegenden Baggergutladeraum mit beweglichen, am Boden angeordneten Abschlußschiubern, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmig ausgestalteten, aus Blechplatten (11, 12) bestehenden, an einem Rahmen (10) aufgehängten Abschlußschieber (9) in an den Ouerspanten C33) abnehmbar befestigten Führungsbahnen (34, 35) laufen, die in dem durch die Doppel wände (6, 7) gebildeten Schieberkasten (8) angeordnet sind.
  2. 2. Baggerschute nach Anspruch 1, ge-, kennzeichnet durch an den Schließkanten der Abschlußschieber (9) angeordnete, die Blechplatten (11, 12Ί miteinander verbindende angeschärfte, sich gegenseitig übergreifende, lippenförmigeAnsatzbleche( 15).
  3. 3. Baggerschute nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am Eintritt in den Schieberkasten (8) angeordnete obere Abstreifleiste (3/).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN30695D 1928-08-13 1929-07-25 Baggerschute Expired DE512786C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL512786X 1928-08-13

Publications (1)

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DE512786C true DE512786C (de) 1930-11-17

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ID=19786922

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DEN30695D Expired DE512786C (de) 1928-08-13 1929-07-25 Baggerschute

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