DE2628168C2 - Faltlukendeckelanordnung - Google Patents

Faltlukendeckelanordnung

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DE2628168C2
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hatch cover
hatch
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folded position
lifting
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Moritz Kleppestoe Hopland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

schnittener Seitenansicht;
F i g. 7 die Einzelheiten gemäß F i g. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht; und
F i g. 8 schematisch die Draufsicht die Fakdeckelanordnung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, w.-.-ist ein Schiffsdeck 20 einen Lukenrahmen 21 auf, der durch einen Deckel 22 abgedeckt ist Dieser besteht aus vier Deckelabschnitten 22a, 226,22c und 22c/, die gelenkig miteinar ■ der verbünde·-, sind. Der erste Deckelabschnitt 22a ist mittels eines ersten Lenkers 25 und eines zweiten Lenkers 26, der mit dem ersten Deckelabschnitt 22a verbunden ist, mit einem Bügel 24 verbunden. Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist eine sich vom Lenkerarm 26 nach unten erstreckende Lagerungseinrichtung 27 in einem am Bügel 24 angeordneten Lagerungsbett 28 gelagert, wobei jedoch in der Stellung gemäß F i g. 3 dieser Lenkerarm 26 mit seiner zugeordneten Lagerungseinrichtung 27 nach oben vom Lagerungsbett 28 abgehoben ist. Der erste Deckelabschnitt 22a und der zweite Deckelabschnitt 226 sind mittels Gelenkscharnieren 29 gelenkig miteinander verbunden, die an gegenüberliegenden Seiten des Deckels 22 an dessen nach unten gekehrten Seiten angeordnet sind. Entsprechende Gelenkscharniere 30, welche die Deckelabschnitte 226,22c miteinander verbinden, sind an den nach oben gerichteten Seiten der Deckelabschnitte 226, 22c angeordnet, während entsprechende Gelenkscharniere 31, welche die Deckelabschnitte 22c, 22c/ miteinander verbinden, an den nach unten gerichteten Seiten der Deckelabschnitte 22c, 22c? 30 angeordnet sind. Diese Deckelabschnitte 22a bis 22c/ können in die vertikale Stellung gemäß F i g. 1 gefaltet werden, in der sowohl die das erste Paar bildenden Dekkelabschnitte 22a, 226 als auch die das zweite Paar bildenden Deckelabschnitte 22c, 22t/jeweils mit ihren Unterseiten entsprechend einander zugekehrt sind.
Der Lukendeckel 22 ist mit drei Paaren von Lagerungsrolien 32, 33, 34 versehen. Hierbei ist das erste Rollenpaar 32 am einen Ende des dritten Deckelabschnittes 22c und das zweite Rollenpaar 33 am gegenüberliegenden Ende des dritten Deckelabschnittes 22c angeordnet, während das dritte Rollenpaac 34 am freien äußeren Ende des vierten Deckelabschnitts 22c/ vorgesehen ist. Diese Rollen 32, 33, 34 können entlang einer an der Oberseite des Lukenrahmens 21 vorgesehenen Gleitbahn in an sich bekannter Weise rollen. Mittels einer an der Gleitbahn vorgesehenen geneigten Ebene 35 ist es möglich, daß die Rollen 33 örtlich an der Gleitbahn angehoben werden, wie aus F i g. 2 ersichtlich.
Das erste Paar der Deckelabschnitte 22a, 226 kann aus der Stellung gemäß F i g. 3 in die Stellung gemäß F i g. 2 mittels einer ersten Hebeeinrichtung angehoben werden. Diese besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei hydraulisch betätigten Zylindern 36, die jeweils in der aus Fi g. 8 ersichtlichen Weise an den beiden Längsseiten des Lukendeckels 22 angeordnet sind. Ein Ende jedes Zylinders 36 (F i g. 1 — 3) ist mit dem Bügel 24 gelenkig in einer Anlenkstelle 37 verbunden, die in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise dicht unterhalb der Schwenkachse der Gelenkscharniere 29 der in fluchtender Stellung befindlichen Deckelabschnitte 22a, 226 angeordnet ist. Selbstverständlich kann statt dessen die erste Hebeeinrichtung auch aus jeder anderen geeigneten Hebeeinrichtung bestehen. Die Kolbenstange 38 der Zylinder 36 ist jeweils an einer Anlenkstelle 38a an dem an der unteren Seite des Deckelabschnitts 22a befindlichen Lenkerarm 26 angelenkt. Die Zylinder 36 sind derart atigeordnet, daß sie den Deckelabschnitt 22a aus der horizontalen in die vertikale Stellung verschwenken können. Beim Verschwenken des ersten Deckelabschnittes 22a aus der Stellung gemäß F i g. 3 in die Stellung gemäß F i g. 2 wird hierbei auch der zweite Deckelabschnitt 226 in entsprechender Weise um die Schwenkachse der Gelenkscharniere 29 zwischen den Deckelabschnitten 22a, 226 verschwenkt und zieht demgemäß die folgenden Deckelabschnitte 22c, 22c/ in oie Richtung nach links gemäß der Zeichnung. Die zum Erzeugen einer solchen horizontalen Zugkraft für die Deckelabschnitte 22c, 22c/ erforderliche Horizontalkraft ist jedoch von einer derartigen Größenordnung, daß die Zylinder allein nicht in der Lage sind, den Deckeiabschnitt 226 in dichte Berührung mit dem Deckelabschnitt 22a zu verschwenken.
Zum Verschwenken der Deckelabschnitte 22c 22c/ gelangt daher eine zweite Hebeeinrichtung zur Anwendung, die aus zwei hydraulisch betätigten Zylindern 39 besteht. Diese sind in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise jeweils an den beiden Längsseiten des Lukendeckels 22 angeordnet. Das eine Ende jedes Zylinders 39 ist gelenkig mit dem Deckelabschnitt 226 über eine erste Anlenkstelle 40a verbunden, die an nasenartigen Ansätzen 40 vorgesehen ist. Diese sind oberhalb und irr. Längsabstand zur Schwenkachse der Gelenkscharniere 29 zwischen den Deckelabschnitten 22a, 226 angeordnet. Die Kolbenstange 41 der Zylinder 39 ist über eine zweite Anlenkstelle 43 gelenkig mit Lagerungsarmen 42 verbunden. Diese zweite Anlenkstelle 43 ist in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise oberhalb des Lukendeckels 22 in einem Bereich zwischen den gegenüberliegenden Schwenkachsen des Deckelabschnittes 226 im geringen Abstand zur Schwenkachse der Gclenkscharniere 31 zwischen den Deckelabschnitten 226,22c?angeordnet.
Aus Fig. 5—7 ist im einzelnen der Verschwenkvorgang der Deckelabschnitte 226, 22c ersichtlich. Beim ersten Schwenkschritt, d. h. während des Verschwenkens des Deckelabschnittes 226 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 6, bleiben die Zylinder 39 in unbetätigter Stellung, d. h. es wird ihnen kein Druckmedium zugeführt, wobei den Zylindern 39 gleichzeitig dann Hydraulikmedium zugeführt wird, wenn ihre Kolbenstange 41 aufgrund des Verschwenkens des Deckelabschnittes 226 aus dem betreffenden Zylinder 39 herausgezogen wird. Anhand von Fig.5 und 6 wird deutlich, daß die Zylinder 39 beim ersten Verschwenkschritt in bezug auf die Arme 42 aus einer negativen Beaufschlagungs- oder Wirkstellung gemäß F i g. 5 in eine positive Beaufschlagungs- oder Wirkstellung gemäß F i g. 6 verschwenkt werden. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, nimmt hierbei die Hauptlängsachse A des Zylinders 39 einen Auftreffwinkel von mehr als 90° in bezug auf eine Linie Sein, die sowohl durch die Anlenkstelle 43 der Kolbenstange 41 als auch durch die an den Gelenkscharnieren 30 liegende Schwenkachse der Dekkelabschnitte 226, 22c verläuft. Wenn dann in dieser Stellung gemäß F i g. 6 den Zylindern 39 Druckmedium zugeführt wird, wird in den Armen 42 ein wirksames Schwenk- bzw. Drehmoment erzeugt, so daß der Dekkelabschnitt 22c in seine Faltstellung gemäß F i g. 7 verschwenkt wird und demgemäß auch das untere Ende des Deckelabschnittes 22c — und damit auch des Deckelabschnittes 226 — horizontal gegen den Deckelabschnitt 22a gedrückt wird. Dieser letztgenannte Effekt wird insbesondere aufgrund der du/ch das Gewicht des Deckelabschnittes 22c(und des Deckelabschnittes 22d)erzeugten Belastung und aufgrund der durch die Zylinder 39 erzeugten Reaktionskraft bewirkt, die für ein Schwenk-
moment im Uhrzeigersinn gemäß Fig.7 um die Schwenkachse der Gelenkscharniere 29 sorgt. Aus F i g. 7 wird außerdem deutlich, daß die Arme 42 für eine Abstützung der gesamten Anordnung am Ende des Lukenrahmens 2il sorgen. Aufgrund der Abstützung der Arme 42 am Lukenrahmen 21 wird hierbei wegen des zwischen den Linien A, B vorliegenden spitzen Winkels mittels der Zylinder 39 und ihrer zugeordneten Arme 42 ein wirksamer Verriegelungseffekt auf die Deckelabschnitte 22a—c/in deren Faltstellung gemäß Fig. 7 bzw. F i g. 1 ausgeübt. Der Deckelabschnitt 22d ist hierbei ursprünglich an einer geneigten Fläche 44 des Lukenrahmens 21 gelagert, wobei diese geneigte Fläche 44 leicht derart angeordnet werden kann, daß sie für eine ausreichende Kraft sorgt, um den Deckelabschnitt 22d nach innen in Richtung auf den Deckelabschnitt 22c verschwenken zu können.
Zum Verschwenken der Deckelabschnitte 22a—din umgekehrter Richtung aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die Stellung gemäß F i g. 3 wird der Schwenkvorgang in einer der zuvor beschriebenen Weise gegenläufigen Richtung durchgeführt. Es werden daher zuerst die Dekkelabschnitte 22c, 22d mittels der Zylinder 39 in umgekehrter Richtung und sodann die Deckelabschnitte 22b, 22a in entsprechender Weise verschwenkt. Aufgrund des Winkels, der zwischen der die Achse der Zylinder 39 darstellenden Linie A und der durch die Achse der Gelenkstellen 29,30 laufenden Linie C gebildet ist (F i g. 7), können die Deckelabschnitte 22c, 22d mittels der Zylinder 39 aus der Stellung gemäß F i g. 2 nach rechts gedrückt werden, weswegen demgemäß ein vergrößerter Winkel zwischen den Deckelabschnitten 22a, 22b erzielt wird. Diese anfängliche Entfaltungsbewegung der Dekkelabschnitte 22a, 226 wird selbstverständlich in einem Zustand bewirkt, in dem die Zylinder 36 wirkungslos gehalten sind. Es werden sodann erst die Zylinder 36 zum weiteren Entfalten der Deckelabschnitte 22a, 22f> betätigt, wogegen die Zylinder 39 wirkungslos gehalten werden.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, ist ein Steuerventil 45 in einem eine Steuerdruckmittelpumpe 47 enthaltenden Steuerschaltkreis 46 vorgesehen. Das Steuerventil 45 ist jeweils mittels Zweigleitungen 48,49 und 50,51 mit den beiden Paaren der Zylinder 36,39 verbunden. Das Steuerventil 45 kann manuell betätigt werden, kann jedoch auch derart angeordnet sein, daß die paarweise vorgesehenen Zylinder 36, 39 automatisch entsprechend der geforderten Tätigkeit betätigt bzw. außer Betrieb gesetzt werden.
50
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Faltiukendeckelanordnung, mit wenigstens drei Lukendeckelabschnitten, von denen ein erster Lukendeckelabschnitt gelenkig mit dem Lukenrahmen und der erste und die weiteren Lukendeckelabschnitte abwechselnd an ihren aneinanderstoßenden Unter- und Oberkanten gelenkig miteinander verbunden sind, die von zwei Hebeanordnungen aus ihrer die Luke verschließenden Stellung in eine Faltstellung, bei der die Lukendeckelabschnitte aneinander anliegen, und zurück verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hebeanordnung aus hydraulischen Hebezylindern (39) besteht, die an den Seiten des Lukendeckel (22) angeordnet sind und die mit den. zweiten Lukendekkelabschnitt (22b) im in der Faltstellung oberen Bereich und mit dem dritten Lukendeckelabschnitt (22c) über im unteren Bereich desselben angeordneten Arme (42) gelenkig verbunden sind und daß die Hebezylinder (39) beim Anheben des zweiten Lukendeckelabschnittes (22b) durch die erste Hebeanordnung in die Faltstellung über eine Totpunktlage hinaus verschwenkt werden, wonach sie erst zur Wirkung kommen und dabei den dritten Lukendekkelabschnitt (22c) und gegebenenfalls einen vierten Lukendeckelabschnitt (22d)\n die Faltstellung hochschwenken und sämtliche Lukendeckelabschnitte (22a bis 22d) aneinander andrücken.
2. Lukendeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lukendeckelabschnitt (22a^ über Lenkeranordnungen (26, 25) und einen Bügel (24) mit dem Lukenrahmen verbunden ist und daß die Hebezylinder (36) der ersten Hebeanordnung einerseits an dem Bügel (24) und andererseits an den Lenkeranordnungen (25,26) angreifen.
3. Lukendeckelanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckstellung des Lukendeckels (22) die Arme (42) von dem Ende des dritten Lukendeckelabschnittes (22c) über den zweiten Lukendeckelabschnitt (226^ schräg nach oben abstehen und von einer Schwenkachse (43) durchsetzt werden, die oberhalb von zwischen dem zweiten Deckelabschnitt (22b) und dem dritten Dekkelabschnitt (22c,) vorgesehenen Gelenken und ihrer Schwenkachse (30) angeordnet ist, während die den anderen Angriffspunkt für die Hebezylinder (39) liefernde Schwenkachse (40a,} auf einem Höhenniveau zwischen demjenigen der Gelenke für den ersten und zweiten Lukendeckelabschnitt (22a, 22b) mit Schwenkachse (29) und demjenigen der Schwenkachse (30) für den zweiten und dritten Deckelabschnitt (22b und 22c) angeordnet ist und daß sich in der Faltstellung eine durch die beiderseitigen Schwenkachsen (29, 30) des zweiten Deckelabschnitts (22b) gelegte Ebene (C) mit einer durch die Achse (A) der Zylinder (39) der zweiten Hebeeinrichtung gelegten Ebene in einem Bereich zwischen der ersten Schwenkachse (4Oa^ und der Schwenkachse (30) für den zweiten und dritten Deckelabschnitt (22b, 22c) schneidet.
4. Lukendeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (42) sich in der Faltstellung am Lukenrahmen (21) oder einem hierzu vorgesehenen Teil (44) abstützen.
Die Erfindung betrifft eine Faltiukendeckelanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der NO-PS 1 30 935 ist eine Faltlukendeckelanordnwng bekanntgeworden, bei der je zwei Faltlukendeckel an ihrer Oberkante mit Drehscharnieren miteinander verbunden sind, welche von Hebezylindern im Abstand überbrückt sind. Die Lukendeckelpaare sind an ihrer Unterseite in Rollwagen gelagert Sie gleiten mit Stiften in entsprechenden Schlitzen dieser Rollwagen,
ίο so daß ein entsprechender Ausgleich erfolgen kann, wenn die Lukendeckel aus der Faltstellung in ihre Schließstellung gebracht werden oder umgekehrt Der Nachteil der Anordnung liegt darin, daß zwar jeweils die Faltlukendeckel eines Paares in der Faltstellung durch die Hebeanordnungen aneinandergedrückt werden, die einzelnen Paare jedoch in der senkrechten Stellung nur durch ihr Gewicht gehalten werden. Die Faltlukendcckelpaare werden daher in der Faltstellung nicht dicht aneinander angedrückt. Es besteht die Gefahr, daß
z. B. durch die Bugwelle eines vorbeifahrenden Schiffes das äußerste Faltlukendeckelpaar umfallen kann, wodurch Gefährdungen entstehen.
Aus der NO-PS 1 27 959 ist eine Anordnung bekannt, bei dei der erste Lukendeckelabschnitt von einem schräg angeordneten hydraulischen Hebezylinder angehoben und abgesenkt werden kann, welcher bei dieser Bewegung den gelenkig mit ihm verbundenen zweiten Lukendcckelabschnitt mitnimmt. Die Wirkung dieses Hebezylinders wird von einem zweiten hydraulischen Hebezylinder unterstützt, der auf einen den dritten Lukendeckel abstützenden Schwenkarm einwirkt. Der zusätzliche Schwenkarm erfordert einen entsprechenden konstruktiven Aufwand.
Aus der US-PS 31 07 722 ist eine Faltlukendeckelan-Ordnung der in Rede stehenden Art bekanntgeworden, bei der außer einem ersten Hebezylinder unterhalb des dritten Lukendeckelabschnittes ein weiterer Hebezylinder angeordnet ist, der die Arbeit des ersten Hebezylinders unterstützt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Faltiukendeckelanordnung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Lukendeckelabschnitte in der Faltstellung sicher aneinandergepreßt werden, so daß der zum Beladen notwendige Lukenfreiraum zur Verfügung steht und die Gefahr, daß die äußeren Lukendekkelabschnitte bei Erschütterungen vorfallen, ausgeschlossen wird. Der Schließvorgang soll reibungslos und mit Sicherheit dadurch ablaufen, daß die Hebezylinder mit einer bestimmten Steuerung nacheinander zum Einsatz kommen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht die Faltlukendeckelabschnitte in Faltstellung;
Fig.2 in Seitenansicht lediglich zwei der Deckelabschnitte in Faltstellung;
Fig.3 in Seitenansicht die Deckelabschnitte in gegenseitig fluchtender Stellung;
Fig.4 eine aufgeschnittene Draufsicht der rechten
b5 Seitein Fig. 3;
Fig. 5 die Einzelheiten gemäß Fig. 4 in Seitenansicht;
F i g. 6 die Einzelheiten gemäß F i g. 2 in teilweise ge-
DE2628168A 1975-06-23 1976-06-23 Faltlukendeckelanordnung Expired DE2628168C2 (de)

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NO752214A NO137271C (no) 1975-06-23 1975-06-23 Anordning ved foldedeksel.

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Publication Number Publication Date
DE2628168A1 DE2628168A1 (de) 1977-01-20
DE2628168C2 true DE2628168C2 (de) 1986-02-06

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ID=19882338

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DE2628168A Expired DE2628168C2 (de) 1975-06-23 1976-06-23 Faltlukendeckelanordnung

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BR (1) BR7604030A (de)
DE (1) DE2628168C2 (de)
DK (1) DK278376A (de)
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SE (1) SE7607133L (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107722A (en) * 1960-10-04 1963-10-22 Von Tell Trading Co Ab Hatch covers having hydraulic means for moving the sections

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FI761739A (de) 1976-12-24
SE7607133L (sv) 1976-12-24
JPS5218693A (en) 1977-02-12
NO137271C (no) 1978-02-01
BR7604030A (pt) 1977-07-05
NO137271B (no) 1977-10-24
JPS5930596B2 (ja) 1984-07-27
DE2628168A1 (de) 1977-01-20
DK278376A (da) 1976-12-24
NO752214L (de) 1976-12-27

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