DE1781077A1 - Dichtung fuer Baggerschuten - Google Patents

Dichtung fuer Baggerschuten

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DE1781077A1
DE1781077A1 DE19681781077 DE1781077A DE1781077A1 DE 1781077 A1 DE1781077 A1 DE 1781077A1 DE 19681781077 DE19681781077 DE 19681781077 DE 1781077 A DE1781077 A DE 1781077A DE 1781077 A1 DE1781077 A1 DE 1781077A1
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lips
wedge
edge
seal
longitudinal direction
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DE19681781077
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English (en)
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IHC Holland NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Anmelderin: N.V. IndU3tried.e HandelscomMnatle Holland, Rotterdam/Niederlande
"Dichtung für Baggerschuten"
Die Erfindung "betrifft eine Dichtung für Baggerschuten, insbesondere für solche Baggerschuten, die einen in Längsrichtung geteilten, vertikalen Schiffsrumpf aufweisen, dessen beide Teile gelenkig miteinander verbunden sind.
Bei Baggerschuten liegen im Zusammenhang mit der Abdichtung des für die Ladung vorgesehenen Raumes Probleme vor, die insbesondere bei Baggerschuten der oben beschriebenen Art sehr ernst sind, bei denen der Schiffsrumpf aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und bei denen die Gelenke sowie die Teile, die die beiden Teile in der geschlossenen Stellung zusammenhalten und zu deren Entriegelung dienen, sehr weit voneinander entfernt oder sogar in der Nähe der Enden der Schute angeordnet sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine wirkungsvolle Dichtung für Baggerochuten zu schaffen, die inabesondere, aber nicht ausschlieoniich, für Baggerschuten geeignet ist, die einen in Längsrichtung geteilten, vertikalen Schiffsrumpf aufweisen.
Die Erfindung besteht.darin, dass einer der miteinander abdichtend zu verbindend hu Ränder der beiden Teile mit einem
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im Querschnitt keilförmigen Element versehen ist, das sich in Längsrichtung des Randes erstreckt, während der Rand des anderen Teils mit zwei Lippen aus flexiblem Material versehen ist, die sich in Längsrichtung des Randes erstrecken, wobei in geschlossener Stellung die eine Lippe an der Innenseite und die andere Lippe an der Aussenseite des keilförmigen Elements anliegt.
Um die wirkungsvolle Punktion der erfindungsgemässen Dichtung "besser verstehen zu können, ist zu beachten, dass es "bei derartigen Baggerschuten wünschenswert ist, dass die Dichtung ihre Punktion erfüllt, wenn der Druck sowohl von innen nach aussen als auch von aussen nach innen ausgeübt wird.
Wenn die Baggerschute "beispielsweise mit Schlamm beladen wird, besteht im Laderaum ein Überdruck, und die aus flexiblem Material bestehende Lippe wird von der Ladung gegen die innere Seite des keilförmigen Elements gedrückt. Wenn der Laderaum leer ist, besteht an der äusseren Seite der Dichtung ein Überdruck, durch den die Lippe aus flexiblem Material vom Wasser gegen die äussere Seite des keilförmigen Elements gedrückt wird.
Ausserdem ist die Konstruktion der erfindungsgemässen Dichtung sehr einfach, weil die Lippen über ihre gesamte Länge aus einem Stück bestehen können. Die Dichtung hat darüber hinaus den Vorteil, dass an den Ecken der Dichtung, d.h. an den Stellen, an denen die am Schiffsboden entlang laufende
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Dichtung an der vorderen und der hinteren Seite des Laderaums der Baggerschute von der horizontalen in die vertikale Stellung übergeht, keine Schwierigkeiten bestehen.
Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Lippen mit einer ihrer langen Seiten in einem U-förmigen Kanal untergebracht und befestigt, der an dem dazugehörigen Rand befestigt ist und sich in Längsrichtung des Randes erstreckt.
Die in dem Kanal befestigten Längskanten der Lippen können so bemessen sein, dass sie mittels eines Keils eingespannt werden können, der sich in Längsrichtung des Kanals erstreckt.
Gegebenenfalls können die Lippen aus verstärktem Gummi, beispielsweise mit Leinen verstärktem Gummi, oder aus einfachem Gummi oder einem anderen flexiblen Material bestehen.
Um zu gewährleisten, dass die Lippen einwandfrei an dem keilförmigen Element anliegen, wird "b-^r~rzugt, dass das keilförmige Element aus schmutzabweisendem Material besteht oder mit einem Schutzanstrich versehen oder mit schmutzabweisendem Material verkleidet ist.
In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeis})iol der Erfindung zeigen, ist:
Pig. 1 ein Querschnitt durch uia erfindungagemässe Dichtung, und
Pig. 2 ein Querschnitt durch eine aus flexiblem Material bestehende Lippe.
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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weisen die abzudichtenden Ränder der gelenkig miteinander verbundenen beiden Teile eines Laderaums einer Baggerschute jeweils eine vertikale Platte 1 bzw. 2 auf, die zwischen dem Schiffsboden 3 bzw. 4 und dem Boden 5 bzw. 6 des Lagerraums angeordnet ist. Natürlich können die Ränder auch anders als dargestellt ausgebildet sein.
Gemäss der Erfindung ist einer der abdichtend miteinander zu verbindenden Ränder der beiden Teile mit einem im Querschnitt keilförmigen Element 7 versehen, das sich in Längsrichtung des Randes erstreckt, während der Rand des anderen Teiles zwei Lippen aus flexiblem Material trägt, die sich ebenfalls in Längsrichtung des Randes erstrecken, wobei bei geschlossener Stellung die eine Lippe an der inneren Seite des keilförmigen Elements und die andere Lippe an der äusseren Seite des keilförmigen Elements anliegt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das im Querschnitt keilförmige Element 7 an der Platte 1 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, schliesst dieses Element 7 einen Höh]raum ein und kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Der Hohlraum kann auch völlig oder teilweise ausgefüllt sein.
Eine Lippe 8 bzw. 9 aus flexiblem Material liegt der oberen bzw. unteren Seite den Elements 7 an. Diese Lippen 8 und 9 sind an dem anderen der abzudichtenden Ränder, d.h. an der Platte 2, befestigt. Zwar kann jede geeignete Befestigungsart gewählt werden, jedoch wird die Befestigung bei dem in der Zeichnung dargestell ten bevorzugten Ausfiihrungsbei npi el sehr leicht tr.it
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Hilfe eines U-förmigen Kanals 10 vorgenommen, der sich in Längsrichtung des Randes erstreckt und in dem eine Längskante jeder Lippe 8 und 9 befestigt ist. Um diese Längskante jeder Lippe 8 und 9 zu "befestigen, ist die Längskante jeder Lippe so bemessen (siehe Pig. 2), dass die Lippen mittels eines Keils 11, der beispielsweise aus Holz bestehen kann und von einem Bolzen 12 durchsetzt ist, eingespannt werden können, wobei das Einspannen mittels einer Mutter 13 vorgenommen wird, die auf jedem Bolzen 12 vorgesehen ist. Zwischen der Mutter 13 und dem Keil 11 ist gegebenenfalls ein Zwischenteil 14 vorgesehen. Die Lippen 8 und 9 bestehen aus einem flexiblen Material, beispielsweise Gummi, der gegebenenfalls beispielsweise mit Leinen od. dgl. verstärkt sein kann.
Die Breite der Lippen 8 und 9 und ihre Stellung gegenüber dem Element 7 sind derart getroffen, dass die Lippen bei der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung der Dichtung in einer etwas nach aussen geöffneten Form an der oberen bzw. unteren Seite des Elements 7 anliegen, so dass zwischen dem Element und den Lippen eine grosse Berührungsfläche gegeben und !zusätzlich ein bestimmter Anspressdruck gewährleistet ist.
Es ist klar, dass die erfindungsgemässe Dichtung einfach hergestellt und der Dichtungskontakt zwischen dem Element 7 und den Lippen B und 9 beim ilohlieasen des Laderaums erzielt werden kann, ohne dasa auf die zum Schließen und Öffnen des Lad&raumB erforderliche Energiequelle eine zusatz Hohe Belastung
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ausgeübt werden muss.
Wenn sich die Dichtung in geschlossener Stellung befindet, wird oft ein Überdruck auf sie ausgeübt, wodurch wenigstens eine der Lippen 8 und 9 fest gegen das Element 7 gedrückt wird, so dass immer eine wirksame Abdichtung erzielt wird.
Wenn die Baggerschute mit Schlamm beladen wird, besteht in dem Laderaum ein Überdruck, und die Lippe 8 wird von der Ladung auf der Innenseite der Dichtung gegen das keilförmige Element 7 gedrückt. Wenn der Laderaum leer ist, wird auf die Aussenseite der Dichtung ein Überdruck ausgeübt, wodurch die Lippe 9 vom Wasser gegen das keilförmige Element 7 gedruckt wird.
Die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemässen Dichtung hat unter anderem den Vorteil, dass die Ladeschute leergepumpt werden kann, so dass sie einen minimalen Tiefgang hat, was bei Fahrten in flachem Wasser vorteilhaft ist. Es ist ferner klar, dass die gute Abdichtung den Vorteil aufweist, dass der Laderaum auf leistungsfähige Weise gefüllt werden kann. Wenn die Baggerschute beispielsweise mit angesaugtem feinkörnigen Sand, dh. Wasser mit einem 20 #igen Sandgehalt, beladen ist, dann besteht die in dem Laderaum enthaltene Ladung aus Wasser, das den angegebenen Prozentsatz Sand enthält. Dies unterscheidet sich von einer Baggerschute, bei der der für die Ladung bestimmte Raum nicht einwandfrei abgedichtet ist und eomit die Ladung aua Wasser mit einem geringeren prozentualen Sandanteil besteht.
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Wenn die Ladung aus trockenem Sand besteht, bleibt der Send trocken, so dass die Baggerschute einen geringeren Tiefgang hat als in dem Pail, bei dem Wasser eintritt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Dichtung besteht darin, dass sie bei der Relativstellung der Dichtungsteile ein erhebliches Spiel aufnehmen kann.
Um zu gewährleisten, dass die Lippen 8 und 9 wirkungsvoll an dem keilförmigen Element 7 anliegen, müssen Verschmutzungen des keilförmigen Elements 7, die insbesondere durch Muscheln od. dgl. entstehen, verhindert werden.
Zu diesem Zweck sollte das keilförmige Element aus schmutzabweisendem Material bestehen. Es genügt auch, wenn da3 Element aussen, d.h. auf der Seite, an der die Lippen 8 und 9 anliegen, mit einem Schutzanstrich versehen oder mit einem Material bedeckt oder beschichtet ist, das keine Verschmutzung gestattet.
Es ist selbstverständlich, daso I.m Hahmen der Erfindung Änderungen möglich sind.
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Claims (5)

Pat entansprüche
1. Dichtung für Baggerschuten, insbesondere Baggerschuten, die einen in Längsrichtung geteilten, vertikalen Schiffsrumpf aufweisen, dessen "beide Teile gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer der miteinander abdichtend zu verbindenden Ränder der beiden !Teile mit einem im Querschnitt keilförmigen Element (7) versehen ist, das sich in Längsrichtung des Randes erstreckt, während der Rand des anderen Teils mit zwei Lippen (8,9) aus flexiblem Material versehen, ist, die sich in Längsrichtung des Randes erstrecken, wobei in geschlossener Stellung die eine Lippe''(8) an der Innenseite und die andere Lippe (9) an der Aussenseite des keilförmigen Elements (7) anliegt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen (8,9) mit einer ihrer Längskanten in einem U-förmigen Kanal (10) untergebracht und befestigt sind, der an dem dazugehörigen Rand befestigt ist und sich in Längsrichtung des Randes erstreckt.
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Kanal (10) befestigten Längskanten der Lippen so bemessen sind, dass sie mittels eines Keils (11) eingespannt werden können, der sich in Längsrichtung des Kanals (10) erstreckt.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen au μ verstärktem Gummi bestellen.
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5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element aus schmutzabweisendem Material besteht oder mit einem Schutzanstrich versehen oder mit schmutzabweisendem Material verkleidet ist.
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