DE1073893B - Lukenverschlußeinrichtung - Google Patents

Lukenverschlußeinrichtung

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DE1073893B
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DE
Germany
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flap
hatch
line
valve
opening
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Pending
Application number
DENDAT1073893D
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English (en)
Inventor
New York N. Y. James J. Jenkins West Babylon N. Y" und Kurt Barth New York N. Y. Edward M. Greer (V. St. A.)
Original Assignee
G. M. E. Corporation, Chicago, 111. (V. St. A.)
Publication date
Publication of DE1073893B publication Critical patent/DE1073893B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

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Description

  • Lukenverschlußeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lukenverschlußeinrichtung für Schiffe, die aus einer die Lukenöffnung abdeckenden schwenkbaren Lukenklappe besteht. Sie ist insbesondere für Munitionsschiffe geeignet, bei denen eine Fördereinrichtung durch eine in der horizontalen und in der vertikalen Ebene befindliche Lukenöffnung geführt ist, um Munitionsbehälter aus dem Schiffsraum nach oben zu befördern, wobei es darauf ankommt, zugunsten eines schnellen und störungsfreien Zutrittes zu dem Schiffsraum die Lukenöffnung und die Fördereinrichtung schnell zu öffnen und zuschließen und im geöffneten Zustand die Verschlußklappen vollständig außerhalb des Bereiches der Lukenöffnung und der Einrichtung zu bringen.
  • Wenn die Fördermittel des Schiffes einschließlich des Ladebaumes oder eines Krans zum Bewegen der verhältnismäßig schweren Klappen benutzt werden, muß eine komplizierte Handhabung, eine Gefährdung des Personals, ein großer Zeitverbrauch und das Erfordernis, die Klappen nach dem Öffnen in einer für die Fördereinrichtung des Schiffes zugänglichen Lage zu stapeln, wodurch eine Unordnung auf dem Deck des Schiffes entsteht, in Kauf genommen werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung ist die schwenkbare Lukenklappe an einer Tragklappe angelenkt, die ihrerseits an einer seitlich der Lukenöffnung befindlichen festen Halterung um eine Schwenkachse mit Hilfe von Druckmittelzylindern schwenkbar ist. Die oben erläuterte Aufgabe der Erfindung kann durch diese bekannte ältere Konstruktion nicht gelöst werden, da diese Lukenöffnung sich nur in der horizontälen Ebene befindet.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung löst dagegen diese Aufgabe auf einfache Weise; sie besteht nur aus wenigen Teilen, die miteinander verbunden sind, so daß eine Unordnung an Deck nicht eintreten kann; ferner kann sie schnell geöffnet und geschlossen werden, wobei die zu bewegenden Teile in der geöffneten Stellung sich vollständig außerhalb des Bereiches der Lukenöffnung und des Eintritts zu der Fördereinrichtung befinden.
  • Erfindungsgemäß sind, aufbauend auf der vorstehend beschriebenen bekannten Konstruktion, die Druckmittelzylinder in an sich bekannter Weise geneigt zueinander paarweise einerseits an einer gemeinsamen Achse an der Tragklappe angreifend und andererseits an der Schiffkonstruktion drehbar, und zwar außerhalb des durch die Tragklappe und die Lukenöffnung gebildeten Winkels gelagert. Die Lagerpunkte der Druckmittelzylinder, die gemeinsame Achse und die Gelenkachse der Tragklappe sind hierbei so zueinander angeordnet, daß in eta ausgefahrener Stellung des einen Zylinders dessen- Längsachse vor der Gelenkachse und die des anderen Zylinders dahinter liegt, während die Lukenklappe um einen Winkel von 90° schwenkbar ist, und zwar aus ihrer Schließstellung bis zu einer Stellung parallel zur Tragklappe.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung sind die Druckmittelzylinder paarweise an beiden Seiten angeordnet, und zwar derart, daß der erste hydraulische Zylinder eines Paares außerhalb des zweiten liegt. Ferner ist vorgesehen, auf der Schwenkachse der Tragklappe eine Steuerscheibe anzuordnen, durch die nach Erreichen einer bestimmten Stellung der Klappe durch Ausfahren des ersten Kolbens die Einfahrbewegung des zweiten Kolbens zur Weiterschwenkung der Klappe ausgelöst wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lukenverschlußeinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Einrichtung, teilweise im Schnitt, und zwar nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2, in welcher die Betätigung der Tragklappe zu erkennen ist, Fig: 4 eine Teilansicht der Einrichtung, bei welcher einige Teile im Schnitt gezeichnet sind, Fi:g. 5 einen Ausschnitt der Einrichtung nach der Linie 5-5 der Fig. 1, _ Fig. 6 eine schematische Darstellung der hydraulischen Steuereinrichtung. -In Fig.2 ist däs Deck-11 eines Schiffes zu erkennen., das mit einer Lukenöffnung 12 versehen ist, an deren einem Ende ein im wesentlichen rechteckiger Aufbau 13 mit den Seitenwänden 14; einer Rückwand 15, einer offenen Vorderseite 16 und einer oberen Wand 17 vorgesehen ist.
  • Oberhalb der offenen Vorderseite 16 des Aufbaues 13 ist eine im wesentlichen rechteckige und kastenförmige Tragklappe 18 schwenkbar so gelagert, daß 'sie sich in Normalstellung in senkrechter Lage befindet, indem sie an dem Scharnier 19 befestigt ist, das jeweils ein Paar Scharnierbänder 21 und 22 aufweist. Die Scharnierbänder 21 und 22 sind an der oberen Wand 17 des Aufbaues 13 und an der oberen Wand 23 der Klappe 18 so befestigt, daß die Gelenkachse 24 sich mit der Vorderkante 25 der oberen Wand 17 des Aufbaues deckt und über dieser liegt, so daß die Klappe 18 um einen Winkel von etwa 270° aus der geschlossenen Stellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. 2 eingezeichnet ist, in die Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, die in der gleichen Figur in gestrichelten Linien eingezeichnet ist.
  • Die Bodenwand 31 der Klappe 18 erstreckt sich gemäß Fig. 4 etwas über die Vorderwand 32, um einen Flansch 33 zu bilden, während jede Seitenwand 34 der Klappe sich über die Bodenwand 31 nach unten mit einem Teil 35 erstreckt, der ebenfalls etwas über die Vorderwand 32 ragt und an seiner Vorderkante 36 von dem Flansch 33 nach außen abgeschrägt ist.
  • Im Bereich des unteren Endes der Klappe 18 ist die Lukenklappe 41 schwenkbar gelagert, die sich in der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung über die Lukenöffnung 12 zu deren Verschluß erstreckt. Die Klappe 41 ist ebenfalls im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und schwenkbar an der Klappe 18 durch Scharniergelenke 42 befestigt, die die beiden Scharnierbänder 43 und 44 aufweisen, welche in der oberen Wand 45 der Klappe 41 im Bereich .des einen Endes 46 einerseits und an der Vorderwand 32 der Klappe 18 im Bereich der Bodenwand 31 andererseits befestigt sind; die Scharnierachse 47 liegt lotrecht über der Fuge 48 zwischen den nebeneinanderliegendenKanten des Flansches 33 der Klappe 18 und der oberen Wand 45 der Klappe 41, wie es in Fig. 4 zu erkennen ist.
  • Um einen wasserdichten Abschluß an dem Aufbau und an der Lukenöffnung zu schaffen, sind die Innenkanten 51 der oberen und Seitenwände 32 und 34 der Klappe (Fig. 4) mit Dichtungen 52 versehen, die mit geeigneten Dichtungsschienen (in der Zeichnung nicht dargestellt) zusammenwirken, und zwar längs der oberen und Seitenwände 17 und 14 des Aufbaues 13. Außerdem erstreckt sich die Dichtung 52 längs der unteren Kante 53 der Seitenwände 34 und der Teilt 35 dieser Wände, um hierbei ebenfalls mit den Flächen von Dichtungsschienen zusammenzuwirken, worauf die Dichtung an der schrägen Kante 36 jedes der Teile 35 nach oben verläuft und schließlich längs des Flansches 33, wobei sie etwas über diese Kanten hervorragt.
  • Die Klappe 41 trägt ebenfalls eine Dichtung 55 längs ihrer Innenkante 46 und längs der Kanten der Seitenwände 56, die bei 57 abgeschrägt sind; die Dichtung 55 ragt etwas über diese Kanten hinaus, so daß sie mit den entsprechenden Teilen der Dichtung 52 in der Schließstellung der Klappen zusammenwirkt.
  • Die Dichtung 55 erstreckt sich auch über die unteren Kanten 58 der Seitenwände 56 und der Wand 59 der Klappe 41 (Fig. 6) und wirkt hier mit Dichtungsschienen 61 bzw. mit deren Horizontalflansch 62 zusammen, die an dem Deck des Schiffes im Umfangsbereich der Lukenöffnung 12 befestigt sind.
  • Zur Bewegung der Klappe 41 aus der Schließstellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. 2 eingezeichnet ist, um einen Winkel von etwa 90' in die Öffnungsstellung, die in gestrichelten Linien eingezeichnet ist und in welcher sie sich parallel zur Tragklappe 18 befindet, sind besondere Betätigungsmittel vorgesehen; in der Öffnungsstellung liegt die Klappe 41 etwas im Abstand von der Klappe 18, was durch ein Distanzstück 64 (Fig. 1) bewirkt wird.
  • Zur Durchführung der Bewegung der Klappe 41 sind, wie es aus den Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen ist, eine Anzahl hydraulischer Einheiten 66 vorgesehen, deren Zylinder 67 bei 68 an einer Lukenklappenversteifung 69 schwenkbar gelagert sind, die sich der Länge nach über die Klappe 41 erstreckt. Die Kolben 71 der Einheiten 66 sind bei 72 schwenkbar an eine Versteifung 73 angeschlossen, die an der Klappe 18 befestigt ist und sich zwischen den Teilen 35 der Seitenwände erstreckt, während die Schwenkachse 72 in einer Ebene unterhalb der Achse 68 liegt.
  • Ferner sind Mittel zum Schwenken der Klappe 18 um einen Winkel von annähernd 270° aus der geschlossenen in die Öffnungsstellung vorgesehen.
  • Hierzu sind ein paar Sockel 76, 77 an jeder Seitenwand 14 des Aufbaues einmal im Bereich der offenen Vorderseite 16 und zum anderen in dem der Rückwand 15 befestigt. Die Sockel erstrecken sich von den Wänden seitlich nach außen, wobei der Sockel 76 länger als 77 ist. Jeder der Sockel trägt einen Lagerbock 78 und 79, an dessen oberem Ende schwenkbar bei 81 und 82 jeweils ein Ende des Zylinders 83 der hydraulischen Einheiten 84 und 85 gelagert ist, wobei die hydraulische Einheit 84 außerhalb der Einheit 85 liegt. Die Achsen 81 und 82 verlaufen im rechten Winkel zu den Seitenwänden 14 des Aufbaues, und die Achse 82 liegt parallel zu der Achse 81.
  • Die Kolben 86 und 87 der hydraulischen Einheiten 84 und 85 sind an ihrem freien Ende auf einer gemeinsamen Achse 88 gelagert, die sich genügend stabil nach außen seitwärts von der Seitenwand der Klappe 18 im Bereich deren oberer Wand 23 erstreckt.
  • Die hydraulischen Einheiten 84 und 85 sind so ausgebildet und angeordnet, daß beim Ausfahren des Kolbens 86 die Klappe 18 so geschwenkt wird, daß der Zapfen 88 sich in eine Stellung bewegt, wie es iii Fig. 3 zu erkennen ist, in welcher eine Linie, die von dem Zapfen 88 zu der Achse 81 verläuft, auf der linken Seite der Scharnierachse 24 liegt, während eine Linie, die von dem Zapfen 88 zur Schwenkachse 8-9 verläuft, auf der rechten Seite der Scharnierachse 24 liegt. Wenn nun der Kolben 87 der hydraulischen Einheit 85 anschließend eingezogen wird, wird die Schwenkbewegung der Klappe 18 so weitergeführt, daß sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auf der oberen Wand 17 des Aufbaues 13. liegt, wobei sie eine Schwenkbewegung um einen Winkel von etwa 270' ausgeführt hat.
  • Um die Klappen in der Öffnungsstellung, die in gestrichelten Linien in Fng. 2 eingezeichnet ist, abzustützen, ist ein Stützlager 91 an der Rückwand 15 des Aufbaues 13 vorgesehen, das sich nach auswärts erstreckt und auf welchem das freie Ende der Klappe 41 ruht.
  • Obwohl die verschiedenen hydraulischen Einheiten 66, 84 und 85 nacheinander auf eine beliebige Weise bei dem erläuterten Beispiel gesteuert werden können, hat sich eine hydraulische Schaltung, wie sie in Fig. 7 schematisch dargestellt .ist, als zweckmäßig erwiesen.
  • Die hydraulische Schaltung enthält eine Energiequelle, die aus einer Pumpe 121 besteht, welche durch einen Motor 122 angetrieben ist und deren Einlaß 123 durch eine Leitung 124 mit einem Behälter 125 verbunden ist. Der Auslaß 126 der Pumpe 121 ist durch die Hauptdruckleitung 127 über ein Abschlußventil 128 mit einem Druckbehälter 129 üblicher Konstruktion verbunden, während gleichzeitig an dieser Leitung ein Druckmeßgerät 131 angeschlossen werden kann.
  • Die Druckleitung 127 verläuft zu einem Knotenpunkt 132 und von hier über eine Leitung 133 über eine Blende 134 zu der Drucköffnung 135 eines manuell zu betätigenden Ventils 136, das eine neutrale oder Verschlußstellung und zwei Betriebsstellungen besitzt. Die Blende 134 ebenso wie die anderen vorhandenen Blenden sind so ausgebildet, daß sie in der Pfeilrichtung einen ungedrosselten Durchtritt der Druckflüssigkeit und in der anderen Richtung einen gedrosselten Durchtritt ergeben.
  • Das Ventil 136 hat eine Rückflußöffnung 137 und zwei Steueröffnungen 138 und 139. In der Neutralstellung des Ventils sind alle Öffnungen geschlossen. In einer Betriebsstellung sind die Öffnungen 135, 138 und 137, 139 verbunden und in der anderen Betriebsstellung die Öffnungen 135, 139 und 137, 138.
  • Die Öffnung 138 ist durch die Leitung 141 über die Blende 142 mit der Öffnung 143 der hydraulischen Einheit 66 verbunden. Die Öffnung 144 der Einheit 66 ist durch die Leitung 145 mit der Öffnung 139 des Ventils 136 verbunden, dessen Rückflußöffnung 137 durch die Leitung 146 über ein Rückschlagventil 147 mit dem Behälter 125 in Verbindung steht.
  • Der Knotenpunkt 132 ist durch die Leitung 151 mit der Öffnung 152 eines in Normalstellung geschlossenen Ventils 153 verbunden, dessen Öffnung 154 durch die Leitung 155 über die Blende 156 mit der Drucköffnung 157 eines zweiten handbetätigten Ventils 158 in Verbindung steht, wobei die Blende 156 eine Umgehungsleitung 160 aufweist. Das Ventil 153 ist so ausgebildet, daß die Öffnungen 152 und 154 dann miteinander in Verbindung stehen, wenn die Klappe 41 (Fig. 2) ihre Vertikallage erreicht hat, zu welchem Zweck es an der Klappe 18 montiert ist und sein Betätigungsglied in dem genannten Augenblick anspricht.
  • Das Ventil 158 hat ebenfalls eine Rückflußöffnung 161 und zwei Steueröffnungen 162 und 163. In der Neutralstellung dieses Ventils sind alle Öffnungen geschlossen. In einer Betriebsstellung sind die Öffnungen 157, 162 und 161, 163 verbunden und in der weiteren Betriebsstellung die Öffnungen 157, 163 und 161, 162.
  • Die Öffnung 162 ist durch die Leitung 164 mit dem Knotenpunkt 165 verbunden und verläuft von hier mittels der Leitung 166 zu der Öffnung 167 des Ventils 168, das durch einen Hubmagnet betätigt wird. Das Ventil 168 hat drei zusätzliche Öffnungen 169, 171 und 172, und wenn der Hubmagnet 170 abgeschaltet wird, sind die Öffnung 167 mit der Öffnung 169, welche blockiert ist, und die Öffnungen 171 und 172 verbunden. Wenn der Hubmagnet 170 eingeschaltet wird, wird die Öffnung 167 mit der Öffnung 172 und die Öffnung 171 mit der blockierten Öffnung 169 verbunden.
  • Die Öffnung 171 ist durch eine Leitung 173 mit der Leitung 174 verbunden, welche ihrerseits mit der Rückflußleitung 146 in Verbindung steht. Die Leitung 173 ist ebenfalls durch die Leitung 175 und die Leitungen 176 bis 178 mit den Öffnungen 171 der Ventile 183 und 184 und der Öffnung des Ventils 185 verbunden. Der Knotenpunkt 165 ist durch die Leitung 186 mit der Öffnung 169 eines Ventils 188 verbunden, wobei die Ventile 183 bis 185 und 188 dem Ventil 168 gleich sind. Die Ventile 183 und 184 werden durch Hubmagnete 191 und 192 betätigt, während die Ventile 185 und 188 durch hydraulische Einheiten 193, 193a und 194, 194a betätigt werden. In der Normalstellung der Ventile 183 bis 185 und 188, wenn die Hubmagnete nicht eingeschaltet sind und in dem System Druck herrscht, sind die Öffnungen 167, 169 und 171, 172 verbunden, und wenn die genannten Ventile betätigt werden, sind die Öffnungen 167, 172 und 171, 169 verbunden. Die Öffnungen 169, 172 des Ventils 183 sind durch Leitungen 196 und 197 mit den hydraulischen Einheiten 194, 194a des Ventils 188 verbunden. Die Öffnung 167 des Ventils 183 ist durch eine Leitung 198 mit dem Knotenpunkt 132 und durch eine Leitung 199 mit der Öffnung 167 des Ventils 184 verbunden. Die Öffnung 172 des Ventils 188 ist durch eine Leitung 201 mit der Öffnung 172 des Ventils 168 verbunden.
  • Die Öffnung 167 des Ventils 188 ist durch eine Leitung 202 über eine Blende 203 mit der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84 verbunden. Die Öffnung 205 der Einheit 84 ist durch eine Leitung 206 mit der Öffnung 167 des Ventils 185 verbunden. Die Öffnung 171 des Ventils 188 ist durch eine Leitung 207 über eine Blende 208 mit der Öffnung 209 der hydraulischen Einheit 85 verbunden. Die Öffnung 211 der Einheit 85 ist durch eine Leitung 212 mit der Öffnung 171 des Ventils 185 verbunden.
  • Die Öffnungen 169 und 172 des Ventils 184 sind durch die Leitungen 213, 214 mit den hydraulischen Einheiten 193, 193a des Ventils 185 verbunden. Die Öffnung 169 des Ventils 185 ist durch eine Leitung 215 mit der Öffnung 163 des Ventils 158, die Rückflußöffnung 161 durch eine Leitung 216 über eine Blende 217 und die Leitung 218 mit der Rückflußleitung 146 verbunden.
  • Die magnetisch betätigten Ventile 168, 183 und 184 werden durch eine Steuerscheibe 93 (Fig. 5) betätigt, die auf einem Scharnierband, beispielsweise der Scharnierachse 19, sitzt. Die Steuerscheibe 93 betätigt einen Arm 94, um einen in Normalstellung offenen Schalter 221 zu schließen. Einer (der Kontakte des Schalters liegt an einer Seite einer Spannungsquelle. Die andere Seite des Schalters ist mit einem Verzögerungsrelais 222 und durch eine Leitung 223 mit einer Seite der Hubmagnete 191 und 192 der Ventile 183 und 184 verbunden. Die aridere Seite des Verzögerungsrelais 222 liegt an der anderen Seite des Hubmagnets 170 des Ventils 186, während die anderen Seiten der Hubmagnete 170, 191, 192 durch eine Leitung 224 mit der anderen Seite der Spannungsquelle verbunden sind.
  • Bei der Betätigung der Klappen mit Hilfe des elektrohydraulischen Stromkreises gemäß Fig. 7 wird der Motor 122 eingeschaltet, so daß ,die Pumpe 121 Flüssigkeit von dem Behälter 125 in den Druckbehälter 129 zum Aufladendes letzteren drückt. Der Pumpenstromkreis ist mit einem üblichen, in der Zeichnung nichtdargestellten Druckschalter versehen, um den Motor 122 zwischen eingestellten Grenzwerten eir-und auszuschalten.
  • Das Ventil 136 wird hierauf manuell betätigt, um die Öffnungen 135, 138 und 137, 139 zu verbinden. Hierdurch fließt Druckflüssigkeit durch die Leitung 127, den Knotenpunkt 132, die Leitung 133, die Blende 134, die Öffnungen 135, 138 des Ventils 136, :die Leitung 141 und über die Blende 142 zu der Öffnung 143 der hydraulischen Einheit 66. Hierdurch wird der Kolben 71 der Einheit 66 ausgefahren und die Klappe dadurch,um einen Winkel von 90° in die Vertikalstellung geschwenkt, die in gestrichelten Linien in Fig. 2 eingezeichnet ist. Nach dem Ausfahren des Kolbens 71 fließt die Druckflüssigkeit in der Einheit 66 aus der Öffnung 144 ab durch die Leitung 145, die Öffnungen 139, 137 des Ventils 136 und die Leitung 146 des Rückschlagventils 147 zu dem Behälter.
  • Wenn die Klappe 41 die Vertikalstellung erreicht, betätigt sie das Ventil 153, um dessen Öffnungen 152, 154 zu verbinden. Hierdurch gelangt Druckflüssigkeit von dem Knotenpunkt 132, der Leitung 151, den Öffnungen 152, 154 des Ventils 153, der Leitung 155 und der Blende 156 nach der Öffnung 157 des Ventils 158. In diesem Augenblick wird das Ventil 158, das normalerweise geschlossen ist, betätigt, um dessen Öffnungen 157, 162 und 161, 163 miteinander zu verbinden.
  • Wenn das Ventil 158 vor der Bewegung der Klappe 41 in ihre vertikale Stellung betätigt wird, wird, da das Ventil 153 geschlossen ist, keine Flüssigkeit nach dem Ventil 158 gelangen, und da die Klappe 18 hierdurch gesteuert wird, wird sie sich nicht bewegen. Die Anordnung des Ventils 153 bietet damit die Sicherheit, daß die Klappe 18 nicht bewegt werden kann, bevor die Klappe 41 ihre Vertikalstellung erreicht hat, wodurch Störungen und Beschädigungen vermieden werden.
  • Bei einer Betätigung des Ventils 158, wie vorher beschrieben, gelangt Druckflüssigkeit durch die Öffnungen 157, 162, die Leitung 164, den Knotenpunkt 165, die Leitung 166 zu der Öffnung 167 des Ventils 168. Da jedoch die Öffnung 169 dieses Ventils, die normalerweise mit der Öffnung 167 verbunden ist, blockiert ist, entsteht hierdurch keinerlei Wirkung. Die Druckflüssigkeit fließt auch von dem Knotenpunkt 165 durch die Leitung 186 nach der Öffnung 169 des Ventils 188 und dann durch die Öffnung 167, .die Leitung 202 und die Blende 203 zu der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84, um deren Kolben 86 auszufahren, wobei die Klappe 18 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
  • Wenn der Kolben 86 ausfährt, fließt die Druckflüssigkeit aus der Öffnung 205 durch die Leitung 206 zu der Öffnung 167 des Ventils 185 und dann durch die Öffnung 169 und die Leitung 215 durch die Öffnungen 163, 161 des Ventils 158, durch die Leitung 216 und die Blende 217, durch welche die Bewegung der Klappe 18 gedämpft wird, nach der Leitung 174 und dann durch die Rückleitung 146 zu dem Behälter 125.
  • Wenn die Klappe 18 um einen bestimmten Betrag geschwenkt ist, wie es in Fig. 3 zuerkennen ist, wird die Achse 88 in eine solche Stellung bewegt, daß eine Linie, die von der Achse 88 zu der Achse 81 verläuft, auf der linken Seite des Scharniergelenkes 24 liegt, während eine Linie, die von der Achse 88 zu der Achse 82 verläuft, rechts von der Scharnierachse 24 liegt; die Steuerscheibe 93 betätigt dann den Schalter 221, um den Stromkreis des Hubmagnets 170 über das Ver zögerungsrelais 222 und die beiden Hubmagnete 191 und 192 zu schließen, wodurch die Ventile 168, 183 und 184 betätigt werden und damit die Öffnungen 167, 172 und 171, 169 in Verbindung treten.
  • Durch die Betätigung der Ventile 183, 184 gelangt Druckflüssigkeit von dem Knotenpunkt 132 über die Leitungen 198 und 199 zu den Öffnungen 167 der Ventile 183, 184, über die Öffnungen 172 dieser Ventile und die Leitungen 197 und 214 zu den hydraulischen Einheiten 194a und 193a der Ventile 188 und 185, um diese zu betätigen und ihre Öffnungen 167, 172 und 171, 169 zu verbinden.
  • Durch die Betätigung der hydraulischen Einheiten 194a, 193a gelangt Druckflüssigkeit von den dazugehörigen Einheiten 194, 193 über die Leitungen 196, 213, durch die Öffnungen 169, 171 der Ventile 183, 184 und die Leitungen 176, 177, 175 und 174 zu der Rückflußleitung 146 und dann durch das Rückschlagventil 147 zum Behälter 25.
  • Von dem Ventil 153 gelangt ebenfalls Druckflüssigkeit über den Knotenpunkt 165 durch die Leitung 166, die Öffnungen 167, 172 des Ventils 168, die Leitung 201 und die Öffnungen 172, 167 des Ventils 188, das wie oben beschrieben betätigt wurde, und schließlich durch die Leitung 202 und die Blende 203 zu der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84, um den Druck in dieser Öffnung aufrechtzuerhalten, so daß die Klappe 18 in ihrer Stellung arretiert wird. Druckflüssigkeit fließt ebenfalls von der Leitung 164 durch den Knotenpunkt 165, die Leitung 186, die Öffnungen 169, 171 des Ventils 188, das ebenfalls betätigt wurde, und die Leitung 207 durch die Blende 208 nach der Öffnung 209 der hydraulischen Einheit 85.
  • In der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84 herrscht Flüssigkeitsdruck, wodurch der Kolben 86 in der ausgefahrenen Stellung gehalten wird, während gleichzeitig ein Druck in der Öffnung 209 der hydraulischen Einheit 85 herrscht, durch welchen der Kolben 87 zurückgezogen wird. Diese Wirkung tritt insofern ein, als eine kurze Zeitspanne benötigt wird, um den Druck in der Öffnung 209 genügend aufzubauen, damit er imstande ist, die Schwerkraft zu überwinden, durch die die Klappe 18 in der Rückwärtsrichtung gehalten wird. Andernfalls wird zur Aufrechterhaltung des Druckes in der Öffnung 204 die Rückwärtsbewegung der Klappe 18 verursachen, daß der Schalter 221 geöffnet und die Hubmagnete 170, 191, 192 abgeschaltet werden, um den Stromkreis wieder in die Stellung einzuschalten, so daß wieder allein in der Öffnung 204 Druck herrscht. Hierbei wird die Klappe hin- und herschwingen, und der in der Öffnung 209 der hydraulischen Einheit 85 herrschende Druck kann sich nicht genügend aufbauen, um eine Bewegung der Klappe 18 über einen Winkel von 270° zu bewerkstelligen.
  • Nach etwa 5 Sekunden, die ausreichen, um in der Öffnung 209 einen Druck bis zu dem erforderlichen Wert aufzubauen, unterbricht .das Verzögerungsrelais den Stromkreis des Hubmagnets 170, wodurch der letztere ausgeschaltet wird. Dann wird das Ventil 168 betätigt, um die Öffnungen 167, 169 und 171, 172 zu verbinden, und der Druckflüssigkeitsstrom nach der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84 von der Leitung 172 des Ventils 186 wird unterbrochen.
  • Hierdurch wird der Kolben 87 der hydraulischen Einheit85 .durchAufbringeneinesFlüssigkeitsdruckes in der Öffnung 209 zurückgezogen und eine Bewegung derKlappe 18 über den Rest des 270'-Bogens bewirkt. Die von der Öffnung 211 der hydraulischen Einheit 85 abfließende Druckflüssigkeit gelangt durch die Leitung 212, die Öffnungen 171, 169 des Ventils 185; die Leitung 215, die Öffnungen 163, 161 des Ventils 158, die Leitung 216, die Blende 217, die die Bewegung der Klappe 18 hemmt, - die Leitungen 218, 174, 146 und durch das Rückschlagventil 147 zu dem Behälter 125. Ferner wird die Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84 mit dem Behälter 125 durch die Blende 203, ,die Leitung 202, .die Öffnungen 167, 172 des Ventils 188, die Leitung 201, die Öffnungen 172, 171 des Ventils 168, die Leitungen 173, 174, 146 verbunden. Hierdurch wird der Kolben 86 der -hydraulischen Einheit 84 vollständig zurückgezogen nach dem Einziehen des Kolbens 87 der hydraulischen Einheit 85.
  • Wenn die Klappe 41 ihre Vertikalstellung erreicht hat, geht das -Ventil 136 in die Neutralstellung und ebenso das Ventil 158, wenn die Klappe 18 ihre geöffnete Endstellung erreicht hat. Um die Klappen in die Schließstellung zu bewegen, wird zunächst das Ventil 158 eingestellt, um die Öffnungen 157 und 163 zu verbinden. Hierdurch gelangt Druckflüssigkeit durch die Leitung 215, die Öffnungen 169, 171 des magnetisch betätigten Ventils 185 und die Leitung 212 zu der Öffnung 211 der hydraulischen Einheit 85 zum Ausfahren des Kolbens 87 und zum Schwenken der Klappe 18 in die Stellung gemäß Fig. 3. In diesem Augenblick wird der Schalter 121 durch die Steuerscheibe 93 geöffnet und der Stromkreis der Hubmagnete 91 und 92 unterbrochen. Hierdurch gelangen die Ventile 183 und 184 in die eingezeichnete Stellung, um die Öffnungen 167,169 und 171, 172 zu verbinden.
  • Hierbei gelangt Druckflüssigkeit von dem Knotenpunkt 132 durch die Leitungen 198, 199, die Öffnungen 167, 169 der Ventile 183, 184, die Leitungen 186, 213 zu den hydraulischen Einheiten 194, 193, um die Ventile 188, 185 in die eingezeichnete Stellung zu bringen und die Öffnungen 167, 169 und 171, 172 zu verbinden.
  • Hierdurch gelangt Druckflüssigkeit durch die Leitung 215, die Öffnungen 169, 167 des Ventils 185 und die Leitung 206 nach der Öffnung 204 der hydraulischen Einheit 84, um deren Kolben 86 einzuziehen und die Klappe 18 in die geschlossene Stellung zu bewegen.
  • Das Ventil 158 kann dann in eine Neutralstellung gebracht und das Ventil 136 so betätigt werden, daß dessen Öffnungen 135, 139 verbunden sind und Druckflüssigkeit durch die Leitung 145 nach der Öffnung 144 der hydraulischen Einheit 66 gelangt, um deren Kolben 71 einzuziehen und die Klappe 41 in die Schließstellung zu bringen.
  • Obgleich die Klappe 41 in der Schließstellung allein auf hydraulischem Wege gesichert wird, kann bei dem beschriebenen Beispiel noch eine geeignete Raste vorgesehen sein, um die Klappen auch dann in der geschlossenen Stellung zu halten, wenn die hydraulische Anlage gestört ist.
  • Mit der neuartigen Einrichtung kann die Lukenöffnung und der Eingang der Fördereinrichtung durch ein Mitglied der Schiffsmannschaft lediglich durch Betätigen der Ventile auf schnelle Weise geöffnet und geschlossen werden, und da die Klappen völlig außerhalb des Bereiches der Öffnung und des Aufbaueingangs bewegt werden, ist ein ungehinderter Zutritt zu dem letzteren gegeben.
  • Im Rahmen der Erfindung können in dem Aufbau der Verschlußeinrichtung und in der Schaltanlage die verschiedensten Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, da die oben beschriebene Einrichtung in Verbindung mit den Zeichnungen lediglich ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lukenverschlußeinrichtung für Schiffe, die aus einer die Lukenöffnung abdeckenden schwenkbaren Lukenklappe besteht, die an einer Tragklappe angelenkt ist, welche ihrerseits an einer seitlich der Lukenöffnung befindlichen festen Halterung um die Gelenkachse mit Hilfe von Druckmittelzylindern schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (84, 85) in an sich bekannter Weise geneigt zueinander paarweise einerseits an einer gemeinsamen Achse (88) an der Tragklappe (18) angreifen und andererseits an der Schiffskonstruktion (13) drehbar, und zwar außerhalb des durch die Tragklappe (18) und die Lukenöffnung (12) gebildeten Winkels gelagert sind, wobei die Lagerpunkte (81, 82) der Druckmittelzylinder (84, 85), die gemeinsame Achse (88) und die Gelenkachse (24) der Tragklappe (18) so zueinander angeordnet sind, daß in etwa ausgefahrener Stellung des einen Zylinders (84) dessen Längsachse vor der Gelenkachse (24) und die des anderen Zylinders (85) dahinterliegt und daß die Lukenklappe (41) um einen Winkel von etwa 90° schwenkbar ist, und zwar aus ihrer Schließstellung bis zu einer Stellung parallel zur Tragklappe (18).
  2. 2. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (84, 85) paarweise an beiden Seiten angeordnet sind und daß der erste hydraulische Zylinder eines Paares außerhalb des zweiten liegt.
  3. 3. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (24) der Tragklappe (18) eine Steuerscheibe sitzt, durch die nach Erreichen einer bestimmten Stellung der Klappe durch Ausfahren des ersten Kolbens die Einfahrbewegung des zweiten Kolbens zur Weiterschwenkung der Klappe ausgelöst wird.
  4. 4. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen der Trag- und der Lukenklappe (41) in bekannter Weise mit einem Betätigungsmittel, insbesondere einem hydraulisch arbeitenden, gekuppelt ist.
  5. 5. Lukenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geöffnete, parallel zur Tragklappe (18) liegende Lukenklappe (41) bei vollständig geöffneter Tragklappe mit ihrem freien Ende auf einem Stützlager aufliegt.
  6. 6. Lukenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckmittelzylindern (84, 85) und der Druckquelle zwei mit einer Steuereinrichtung gekuppelte Ventile eingeschaltet sind.
  7. 7. Lukenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Ventile durch- einen Magnet betätigt ist, indessen Stromkreis ein Verzögerungsrelais liegt, dessen Schalter durch die Bewegung der Kolbenstange des ersten hydraulischen Zylinders eines Paares gesteuert ist.
  8. 8. Lukenverschluß nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in ein und derselben hydraulischen Anlage außer den paarweise angeordneter Druckmittelzylindern (84, 85) zur Betätigung der Tragklappe (18) die parallel geschalteten hydraulischen Einheiten (67) zur Betätigung der Lukenklappe (41) eingeschaltet und selbständig arbeitende Steuerorgane in den Verbindungsleitungen mit der Druckquelle vorgesehen sind, die, nachdem die Lukenklappe bis in eine bestimmte Stellung ausgefahren ist, die Druckflüssigkeit nach einem .der paarweise angeordneten hydraulischen Zylinder (84, 85) umleiten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 283 577, 2 220 815; französische Patentschriften Nr. 980498, 1040958.
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WO1981001824A1 (en) * 1979-12-19 1981-07-09 Kvaerner Brug As A hatch cover moving system
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FR1040958A (fr) * 1951-07-25 1953-10-20 Mac Gregor Comarain Sa Dispositif perfectionné pour la manoeuvre des panneaux de fermeture des écoutillessur des navires

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