DE2205968A1 - Fahrbare ausziehleiter, insbesondere kraftfahrdrehleiter - Google Patents

Fahrbare ausziehleiter, insbesondere kraftfahrdrehleiter

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DE2205968A1
DE2205968A1 DE19722205968 DE2205968A DE2205968A1 DE 2205968 A1 DE2205968 A1 DE 2205968A1 DE 19722205968 DE19722205968 DE 19722205968 DE 2205968 A DE2205968 A DE 2205968A DE 2205968 A1 DE2205968 A1 DE 2205968A1
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DE
Germany
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ladder
erecting
horizontal alignment
transverse axis
horizontal
Prior art date
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Application number
DE19722205968
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English (en)
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Hermann Moeller
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/40Devices for canting ladders laterally
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/04Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic

Description

  • Fahrbare Auezielleiter, insbesondere Kraftfahrdrehleiter Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Ausziehleitern, inabesondere Kraftfahrdrehleitern, mit zwei nebeneinander an der Leiter gelenkig angreifenden Organen, vorzugsweise hydraulischen Arbeitszylindern, für das Ausrichten der Leiter um eine waagerechte Querachse sowie mit einer Einrichtung für das sogenannte seitliche Senkrechtstellen der Leiter um eine in der Längsmittelebene liegende, vorzugsweise waagerechte Achse, womit die Leitersprossen waagerecht ausgerichtet werden und deshalb in folgendem als waagerechtes Ausrichten bezeichnet wird.
  • Seit langem ist es üblich, die Leiter durch Schwenken um eine zur Sprossenebene rechtwinkllge Achse auf einen bestimmten Aufrichterahmen waagerecht aufzurichten. Bei geringer Aufrichtung der Leiter ist mit einem solchen Schwenken naturgemäß kein waagerechtes Ausrichten erreichbar. Es wurde auch schon vcrgeßoh'agen, für das waagerechte Ausrichten die Leiter um eine in ihrer senkrechten Längemittelebene liegende und im Drehgestell angeordnete waagerechte Achse schwenkbar zu lagern. In beiden Ausführungen sind besondere Aufrichteorgane, in der Regel hydraulische Arbeitszylinder, für das waagerechte Ausrichten vorgesehen.
  • Ausgehend von der hier genannten zweiten Art des waagerechten Ausrichtens hat der Erfinder sich die Aufgabe gestellt, die Einrichtungen fUr die Bet.atiglvng der zweierlei Bewegungen der Leiter zu vereinfachen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, mittels derer dieselben Aufrichteorgane sowohl das Aufrichten und Ablegedals auch das waageredte Ausrichten der Leiter bewirken. Während in bisher bekannten Leitern die beiden Aufrichteorgane beim Aufrichten und Ablegen der Leiter immer nur gleichgroße Hubwege ausführen, sind diese Hubwege nach der Erfindung nur für das Aufrichten und Ablegen der Leiter gleichgroß und gleichgerichtet, während die Aufrichteorgane für das waagerechte Ausrichten verhältnismäßig kleine, entgegengesetzt gerichtete Hubwege ausführen. Bei einer gleichzeitigen Betätigung können beide Arten der Bewegung einander überlagert sein.
  • Nach der Erfindung liegen die Querachse und die Längsachse bevorzugt in einer gemeinsamen Achsebene, wobei die I,angsachse im Fahrgestell bzw. Drehgestell und die Querachse in der Leiter gelagert ist. Mit dieser Anordnung der Achsen, die ein Achskreuz wie in einem Kardangelenk bilden können, ergibt sich mit der Steuerung der Aufrichteorgane eine kinenatisch zwangsläufige Führung der Leiter.
  • Außer der genannten Anordnung-der beiden Achsen in einer gemeinsamen Ebene bateht die Möglichkeit, daß die Querachse oberhalb der Längsachse in einem gesonderten Zwischenstück angeordnet ist. Ferner ist es denkbar, die Querachse unterhalb der Längsachse anzuordnen. Um eine theoretisch bestmögliche Wirkung des waagerechten Ausrichtens für die aufgerichtete Leiter zu erzielen, kann die Längsachse im Fahrgestell bzw. Drehgestell geneigt, rechtwinklig zur Sprossenebene der aufgerichteten Leiter angeordnet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung erhält die Leiter einen nahe über dem Drehkranz die Querachse aufnehmenden und mit der Unterleiter fest verbundenen Aufrichterahmen in Gestalt eines räumlichen Fachwerks, das den Höhenabstand zwischen der waagerecht abgelegten Leiter und der Querachse überbrückt. Im Vergleich mit der bisher allgemein üblichen Lage der Querachse nahe unter der abgelegten Leiter und im Abstand hinter dem Drehkranz ergibt sich damit die Möglichkeit einer besonders hohen Steifigkeit der Leiter führung in jeder Richtung.
  • Mit der hier vorgeschlagenen Lage der Querachse nahe Uber dem Drehkranz wird ferner erreicht, daß das untere Ende der aufgerichtuten Leiter einen so geringen Abstand vom Erdboden erhält, daß unter Umständen die bisher notwendige Hilfsleiter zum Besteigen des unteren Leiterendee ganz eingespart werden kann, was außerdem eine Vereinfachung der Bedienung mit sich bringt. Für die Aufstellung des Leiterfahrzeuges auf begrenztem Raum, insbesondere in engen Straßen, ist es schließlich von Vorteil, daß hierbei zugleich der waagerechte Abstand des unteren Endes der aufgerichteten Leiter vom Fahrzeug im Vergleich mit dem der bisher notwendigen Hilfsleiter verkürzt ist.
  • Um eine Unabhängigkeit der Betätigungen beim Aufrichten und beim waagerechten Ausrichten zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, Aufrichtezylinder mit beiderseits beaufechlagten Kolben zu verwenden.
  • Es ist jedoch audh möglich, einfachwirkende Zylinder anzuwenden, da beim waagerechten Ausrichten nur verhältnismäßig kleine Abweichungen der Längemittelebene der Leiter von der Senkrechten tu berichtigen und dabei entsprechend kleine Aufrichtemonento von dem einen oder anderen Zylinder aufzubringen sind. Um mit Sicherheit zu verhindern, daß bei extrem großen Winkelabweichungen der betreffende Zylinder allein die Leiter im Sinne einer Aufrichtebewegung betätigt, kann es genügen, die Zylinder in ausreichendem Abstand voneinander, gegebenenfalls außerhalb der Leiterholme angreifen zu lassen. Denn damit wird der Unterechied der zum Aufrichten und zum-waagerechten Ausrichten erforderlichen Drücke entsprechend vergrößert.
  • Die genannten zwei Leiterbewegungen können beispielsweise mit zwei getrennt geeteuerten Förderpumpen für das Druckmittel der Aufrichtezylinder betätigt werden. Wenn zur Vereinfachung nur eine Pumpe vorgesehen wird, besteht die Möglichkeit einer Verzweigung der nach den Steuerorganen führenden Druckleitungen, wobei die zur Betätigung der Zylinder notwendigen Druckunterschiede durch Drosselorgane gewährleistet sein können.
  • Es erscheint vorteilhaft, die Steuereinrichtungen so auszubilden, daß Aufrichten und Ablegen der Leiter einerseits und waagerechtes Ausrichten anderseits einander ausschließen, d.h. zeitlich nacheinander -orgenommen werden. Das waagerechte Ausrichten kann beispielsweise während des Drehens auf dem Drehkranz erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in einer solchen Ausbildung der Steuereinrichturag, daß mit dem Einschalten des Aufrichtens zunächst nur das waagerechte Ausrichten betätigt wird und anschließend eelbetta1g auf das vorgewählte Aufrichten umgeschaltet wird.
  • Eine dritte Möglichkeit der zeitlichen Aufeinanderfolge der beiden Bewegungen läßt sich damit durchführen, daß das waagerechte Ausrichten während und vorzugsweise am Anfang des Ausschiebens der Leiter vorgenommen wird.
  • In allen vorangehend genannten Möglichkeiten von Steuerungen kann eine scharfe Trennung der beiden Bewegungsarten voneinander durch eine mittelbar oder unmittelbar an der Querachse angreifende Haltebremse sichergestellt werden, die nur während des waagerechten Ausrichtens gelöst ist und während anderer Bewegungen ein seitliches Schwenken zwangshäufig verhindert. Damit wird zugleich, wie bei bisherigen Leitern, gewährleistet, daß beide Aufrichtezylinder beim Aufrichten und Ablegen der Leiter gleichgroße Hubwege unter gleicher Druckbelastung ausführen und daß nach vollzogenem waagerechten Ausrichten kleine Seitenschwingungen der Leiter mehr eintreten können.
  • Die Haltebremse kann beispielsweise als Reibungsbremse ausgebildet sein. Bevorzugt wird jedoch als Haltebremse ein an sich bekannter hydraulischer Zylinder mit einem Sperrventil in einer Verbindungsleitung zwischen den beiderseitigen Zylinderräumen vorgeschlagen.
  • Das Sperrventil kann als Magnetventil ausgebildet sein, dessen Stromkreis vom Steuerglied für das waagerechte Ausrichten das Ventil öffnet und damit die Haltebremse löst.
  • Im Stromkreis des Schaltgliedes (z.B. eines Quecksilberschalters) kann ein Schalter vorgesehen sein, der vom Steuerorgan für das Aufrichten und Ablegen der Leiter nur in dessen Nullstellung geschlossen ist und das waagerechte Ausrichten zut. Auf diese Weise wird eine gleichzeitige Bet.atigung des Aufrichtens und des waagerechten Ausrichtens ausgeschlossen. während anderseits das waagerechte Ausrichten zugleich mit dem Ausechieben und/oder dem Drehen der Leiter stattfinden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt das Schema einer hydraulischen Steuerung einer Kraftfahrdrehleiter mit einander ausschließenden Betätigungen des Aufrichtens und Ablegens einerseits und des waagerechten Ausrichtens anderseits. In der Abb.
  • ist außerdem in einer teilweieen Schrägansicht die Kinematik der Leiterbewegungen erkennbar gemacht.
  • Abb. 2 ist eine schematische Seitenansicht einer Drehleiter, deren Aufrichteachse (Querachse) und die Längsachse für das waagerechte Ausrichten in einer Achsebene liegen.
  • Abb. 3 zeigt in der schematischen Seitenansicht die Anordnung der Querachse oberhalb der Längsschse.
  • In Abb. 4 liegt die Querachse unterhalb der Langsachse.
  • In Abb. 5, einer schematischen Teilansicht, sind die geometrischen Verhältnisse des Aufrichtens denen der bisher übliche Anordnung der Aufrichteachse gegentibergestellt.
  • In der schematischen Schrägansinht der Abb. 1 bedeuten 1 die Leiter und 2 und 3 die beiden Aufrichtezylinder, die mit Kugelgelenken unten auf der Drehscheibe 4 gelagert sind und oben beiderseits außerhalb der Holme an der Leiter angreifen. Mittels des als räumliches Fachwerk ausgebildeten Aufriohterahmens 5 ist die Leiter um die Aufrichteachse 6 (Querachse) für die Bewegungen des Aufrichtens und Ablegens schwenkbar gelagert. Die Querachse 6 ist in einem Stück ausgebildet mit der Längsachse 7, die ihrerseits auf der Drehscheibe 4 des Fahrzeuges drehbar ist, um Seitenschwenkungen der Leiter für das waagerechte Ausrichten der Sproseen zu ermöglichen.
  • An einer Verlangerung der Querachse 6 greift eine Haltebremse in Gestalt eines hydraulischen Zylinders 8 an, dessen Zylinderraume oberhalb und unterhalb des Kolbens über die ein Sperrventil 9 enthaltende Umgehungieitung 10 untereinander verbunden sind. Das Sperrventil wird mittels eines Elektromagneten 11 geöffnet und von einer Feder 12 geschlossen.
  • Im Schaltschema der Abb. 1 sind 2 und 3 wieder die beiden Aufrichtezylinder, die hier als einfachwirkende Zylinder ausgebildet sind. Das Druckmittel strömt durch die Rückschlagventilel4 in die Zylinder ein, Steuerkolben 15 halten die Rückschlagventile offen, um den Auslauf der Druckflüssigkeit aus d-en Zylindern zu ermöglichen.
  • Die Steuereinrichtung für das Aufrichten und Ablagen der Leiter enthalt zwei Steuerschieber 16, 17 für die beiden Zylinder in Gestalt von 4/3-Wegeventilen, die zur gemeinsamen und gleichsinnigen Bewegung fest miteinander gekoppelt sind.
  • In der gezeichneten Nullstellung der Steuerschieber sind die Förderleitungen 18, 19 der Pumpe 20 mit dem Rücklauf verbunden, während die nach den Zylindern führenden Druckleitungen 22, 23 abgesperrt sind, ebenso wie die Steuerleitungen 25, 26.
  • Beim Aufrichten (Steuerschieber in der linken Endlage) fördert die Pumpe Druck flüssigkeit über die Rückschlagventile in die Zylinder, während die Steuerleitungen 25, 26 entlastet sind.
  • Beim Ablegen der Leiter (rechte Endlage der Steuerschieber) stehen die Steuerleitungen 25, 26 unter Druck, so daß die Rückschlagventile 14 zwangsweise offengehalten werden und die Zylinder über die Leitungen 22, 23 mit dem Ablauf verbunden ind.
  • Ein weiterer Steuerschieber 30 von gleicher Art wie die Steuerschieber 16, 17 ist für das waagerechte Ausrichten der Leiter vorgesehen. Er wird durch Elektromagnete 31, 32 in die eine oder andere Endlage verschoben und durch Federn in der gezeichneten Nullstellung gehalten. Ein gleicher Quecksilberschalter 34 schließt bei Abweichungen der Leiter von der waagerechten Lage der Leitersprossen in üblicherweise selbsttatig den einen oder anderen Stromkreis 35, 36, so daß die Elektrcmagnete 31, 32 den Steuerschieber 30 in die eine oder andere Endstellung verschieben. In der linken Endstellung des Steuerschiebers 30 wird dem Aufrichtezylinder 2 Druckmittel zugeführt, während das Rckschlavcntil des Zylinder 3 von seinem Steuerkolben 15 zwangsweise geöffnet wird und damit den Ablauf des Drucktnittels ermöglicht.
  • In der rechten Endstellung des Steuerschiebers 30 wird umgekehrt dem Aufrichtezylinder 3 Druckmittel zugeführt, während der zylinder 2 trit dem Ablauf verbunden ist. Der Stromkreis 40, der im Quecksilberschalter in die Leitungen 35, 36 verzweigt ist, enthält einen Schalter 41, der über eine mit den Steuerschiebern 16, 17 verbundene Zunge 42 nur in der Nullstellung dieser Schieber geschlossen ist. Der Quecksilberschalter 34 kann deshalb den Steuerschieber 30 und damit das waagerechte Ausrichten der Leiter nur betätigen, wenn kein Aufrichten oder Ablegen der Leiter stattfindet. Mit dem waagerechten Ausrichten können dagegen zugleich andere Leiterbewegungen, namlich drehen und/oder Ausschieben der Leiter erfolgen.
  • Im Stromkreis 40 liegt außerdem der Elektromagnet 11, der während des waagerechten Ausrichtens das Sperrventil 9 in der Umgehungsleitung 10 des Bremszylinders 8 offenhalt.
  • Solange wie kein waagerechtes Ausrichten stattfindet und das Sperrventil 9 geschlossen ist, wird die Aufrichteachse 6 zwangsweise In ihrer Lage festgehalten, so daß beim Aufrichten und Ablegen eine eindeutige Führung der Leiter gegeben ist.
  • Läßt man in Abb. 1 den Schalter 41 weg, so können beide Bewegungen gleichzeitig betätigt werden.
  • Die schematische Seitenansicht der Kraftfahrdrehleiter in Abb. 2 zeigt die Querachse 6 und die Langsachse 7 in einer gemeinsamen waagerechten Achsebene, ebenso wie in Abb. 1.
  • In Abb. 3 ist die Querachse 6 in einem besonderen Zwischenstück 45 des Drehgestells 46 gelagert, während das Zwischenstrick seinerßeits um die Längsachse 7 gegenüber dem Drehgestell schwenkbar gelagert ist. Die Querachse liegt hier im Abstand a oberhalb der Längsachse. Der Zylinder 8 der Haltebremse greift unten am Drehgestell und oben am Zwischenstück gelenkig an. Eine solche Haltebremse könnte natürlich auch in den anderen Ausführungbei6pielen vorgesehen sein.
  • In Abb. 4 liegt die Querachse 6 unterhalb der Langsachse 7, die hier so geneigt ist, daß sie bei aufgerichteter Leiter (75 0 gegenüber der Waagerechten) ungefähr rechtwinklig zur Sprcßsenebene steht.
  • In Abb. 5, in der ebenso wie in Abb. 1 und 2 die Querachse 6 und die Längsachse 7 ein waagerechtes Achskreuz nahe oberhalb des Drehkreuzes 4 bilden, sind die geometrischen Verhältnisse dee Aufrichtens der Leiter dargestellt. Die in der waagerechten Ablage in ausgezogenen Linien gezeichnete Leiter gelangt beim Aufrichten in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Dabei ist das untere Ende der Leiter in die Nähe des Erdbodens gelangt, 8o daß keine bisher notwendige Hilfsleiter gebraucht wird. In strichpunktierten Linien ist die bisher allgemein übliche Anordnung angedeutet, in der die Aufrichteachee 6a in einem gabelförmigen Drehgestell 4a in erheblichen Abständen oberhalb und in Fahrtrichtung hinter dem Drehkranz gelagert ist. In der Aufrichtcstellung hatte das unter. Ende der aufgerichteten Leiter einen so großen Abstand vom Erdboden, daß sie nur über eine nach unten aussohiebbare Hilfsleiter 44 bestiegen werden konnte. Das untere Ende dieser Hilfaleiter hat einen größeren Abstand vom Fahrzeug als- das untere Ende der aufgerichteten Leiter nach der Erfindung, die ihrerseits bei engen Platzverhältnissen überlegen ist. Schließlich ist ohneweiteres erkennbarm daß der Schwerpunkt der erfindungsgemäßen Leiter durch das Gegengewicht des nach hinten über die Aufrichteachse 6 überragenden Leiterendes hinsichtlich der Belastungen und Beanspruchungen des Drehgestells vorteilhafter ist. Überdies sorgen die kompakte Ausbildung des Drehgestells und die Steifigkeit des als räumliches Fachwerk ausgebildeten Aufrichterahmens 5 für eine erhöhte Versteifung der Leiter führung.

Claims (15)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fahrbare Ausziehleiter, insbesondere Kraftfahrdrehleiter mit zwei nebeneinander an der Leiter gelenkig angreifenden Organen, vorzugsweise hydraulischen Arbeitszylindern, für das Aufrichten der Leiter um eine waagerechte Querachse sowie mit einer Einrichtung für das seitliche Senkrechtstellen (waagerechte Ausrichten) der Leiter um eine in der Langsmittelebene liegende, vorzugsweise waagerechte Achse, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (16, 17, 30) vorgesehen sind, mittels derer dieselben Aufrichteorgane (2, 3) sowohl das Aufrichten, als auch das waagerechte Ausrichten der Leiter (1) bewirken.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (6) und die Längsachse (7) in einer gemeinsamen Achsebene liegen, wobei die Längsachse (7) im Fahrgestell bzw.
im Drehgestell (4) und die Querachse (6) in der Leiter (1) gelagert ist.
3. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (6) oberhalb der Längsachse (7) in einem gesonderten Zwischenstück (45) angeordnet ist (Abb. 3).
4. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Querachse (6) unterhalb der Lkngsachse (7) angeordnet ist (Abb. 4).
5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse im Fahrgestell bzw. Drehgestell (4) geneigt, vorzugsweise rechtwinklig zur Sprossenebene der aufgerichteten Leiter (1) angeordnet ist (Abb. 4).
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einfachwirkende Aufrichtezylinder (2, 3) in größerem seitlichen Abstand als dem der Leiterholme an der Leiter (1) angreifen.
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen nahe über dem Drehkranz die Querachse (6) aufnehmenden und mit der Unterleiter (1) feet verbundenen Aufrichterahmen (5) in Gestalt eines räumlichen Fachwerks, das den Höhenabstand zwischen der abgelegten Leiter (1) und der Querachse (6) überbrückt.
8. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuereinrichtungen, daß Aufrichten und Ablegen der Leiter (1) einerseits und waagerechtes Ausrichten andererseits einander ausschließen.
9. Leiter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuereinrichtungen, daß das waagerechte Ausrichten während des Drehens der Leiter auf dem Drehkranz (4) erfolgt.
10. Leiter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuereinrichtungen, daß mit dem Einschalten des Aufrichtens zunächst nur das waagerechte Ausrichten erfolgt und anschließend selbsttätig das Aufrichten eingeschaltet wird.
11. Leiter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuereinrichtungen, daß das waagerechte Ausrichten während und vorzugsweise am Anfang des Ausschiebens der Leiter (1) erfolgt.
12. Leiter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet, durch einen elektrischen Schalter (41), der im Stromkreis des Steuerorgans für das waagerechte Ausrichten (e.B. Quecksilberschalter 34) liegt und vom Steuerorgan(16, 17) für das Aufrichten und Ablegen der Leiter nur in dessen Nullstellung geschlossen ist.
13. Leiter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine Haltebremse (8), die während des waagerechten Ausrichtens gelöst ist und während anderer Bewegungen ein seitliches Schwenken der Leiter (1) verhindert.
14. Leiter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltebremse ein hydraulischer Zylinder (n) mit einem Sperrventil (9) in einer Verbindungsleitung (10) zwischen den beiderseitigen Zylinderräumen dient.
15. Leiter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (9 - 11) als Magnetventil ausgebildet ist, dessen Stromkreis (75, 36, 40) vom Steuerglied (30) für das waagerechte Ausrichten das Ventil (9 - ii) -öffnet und damit die Haltebremse (8) löst.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0919257A3 (de) * 1997-10-17 2000-10-11 Metz Aerials GmbH & Co KG Vorrichtung zum Einspannen eines Auslegersystems
US7126308B2 (en) 2002-11-20 2006-10-24 Hitachi, Ltd. Interface circuit with power converter with interface circuit and electric vehicle with power converter
FR2935695A1 (fr) * 2007-12-11 2010-03-12 Gimaex Internat Dispositif elevateur aerien et vehicule equipe d'un tel dispositif

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