DE3116303A1 - Hydraulisches hebegeraet, insbesondere hubarbeitsbuehne - Google Patents

Hydraulisches hebegeraet, insbesondere hubarbeitsbuehne

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DE3116303A1
DE3116303A1 DE19813116303 DE3116303A DE3116303A1 DE 3116303 A1 DE3116303 A1 DE 3116303A1 DE 19813116303 DE19813116303 DE 19813116303 DE 3116303 A DE3116303 A DE 3116303A DE 3116303 A1 DE3116303 A1 DE 3116303A1
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boom
cylinder
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platform
erection
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DE19813116303
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English (en)
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Alex 2903 Bad Zwischenahn Tirre
Johannes Tirre
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JOH TIRRE oHG MASCHF
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JOH TIRRE oHG MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hydraulisches Hebegerät, insbesondere Hubarbeitsbihne
  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Hebegerät, insbesondere 1jubarbeitsbühne, mit einem an eIner lotrechten Drehsäule angelenkten, um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Ausleger, an dessen freiem Ende eine Plattform, vorzugsweise eine ebenfalls um eine waagerechte Achse verschwenkbare Arbeitsbühne, waagerecht gehalten angelenkt ist.
  • Hebegeräte der vorbezeichneten Gattung sind den bekannten Hydraulik-Kranen ähnliche Konstruktionen, die jedoch an Stelle des Arbeits- bzw. Grabwerkzeugs, einer Palettengabel oder eines Greifers eine Plattform zum reben von Lasten oder eine korbförmige Arbeitsbühne zur Durchführung von Montagearbeiten oder dergleichen tragen. Um die Plattform. bzw. Arbeitsbshne bei jeder Schwenkstellung des Auslegers waagerecht zu halten, sind besondere Anordnungen getroffen. Üblich sind zum Beispiel sogenannte Parallelogramm-Lenker, die durch Stangen gebildet werden, welche parallel zum Ausleger verlaufen. Die Parallelogramm- Lenker haben den Nachteil, daß eine vorteilhafte Ausbildung des Auslegers als Teleskopausleger nicht möglich ist. Größere Arbeitsbereiche werden deshalb durch mehrfache Zerlegung des Auslegers in Knickarmabschnitte erreicht, was jedoch zu erheblichen Abmessungen des in die Transport- bzw.
  • Ruhestellung zusammengeklappten Auslegers führt. Außerdem erhöht sich der Bauaufwand, da für jeden Knickarmabschnitt des Auslegers eine aus Arbeitszylindern bestehende Antriebseinheit vorgesehen werden muß.
  • Es sind zwar auch Hebegeräte mit Teleskopauslegern bekannt, jedoch ist bei diesen die Plattform bzw. Arbeitsbühne am freien Ende eines sogenannten Rüssels angelenkt, der wiederum am freien Ende des Teleskopauslegers um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkt ist. Der Rüssel ist dabei wieder mit sogenannten Parallelogramm-lenkern für die waagerechte Führung der Plattform bzw. Arbeitsbühne bei Schwenkbewegungen des R&ssels ausgerüstet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebegerät der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, welches bei möglichst kompaket er und in Ruhestellung geringe Abmessungen aufwelsender Bauweise einen möglichst großen Arbeitsbereich lurch weite Ausladung des Auslegers hat.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an der Drehsäule ein Kommandozylinder abgestützt ist, dessen .am Ausleger angelenkte Kolbenstange in Abhängigkeit von der Auslegerverschwenkung mitfhrbar ist und daß am freien Ende des Auslegers ein mit seiner Kolbenstange die Plattform verschwenkender Kommandofolgezylinder angelenkt ist, wobei die Fluträume von Kommando- und Kommandofolgezylinder miteinander in hydraulischer Wirkverbindung stehen.
  • Durch die Anordnung von Kommando- und Kommandofolgezylinder wird die Plattform bei Schwenkbewegungen des Auslegers waagerecht gehalten, so daß ein Gestänge aus Parallelogramm-Lenkern entfallen kann. Der Ausleger kann demzufolge in vorteilhafter Weise ohne weiteres als Teleskopausleger ausgebildet werden, indem er aus mehreren ineinanderschiebbaren Abschnitten besteht.
  • Der Kommandozylinder greift dabei am mit der vrehsäule verbundenen Jiauptabschnitt des Auslegers atl, w.ihond der Kommandofolgezylinder an einem Endabsc'.nitt des Auslegers abgestützt ist.
  • Dazwischen können mehrere }.tittelabschnitte liegen, so daß der Ausleger, voll ausgefahren, eine verhältnismäßig große Ausladung haben kann, wodurch der Arbeitsbereich des Nebegeräts in vorteilhafter Weise vergrößert ist.
  • Bei in die Transport-oder Ruhestellung ineinander gefahrenen Auslegerabschnitten ergeben sich relativ kompakte Abmessungen des Hebegeräts, so daß dieses ohne weiteres auch auf kleineren Fahrzeugen mitgeführt werden kann. Das erfindungsgemäße Hebegerät ist besonders zur Mitführung auf Eisenbahnbaufahrzeugen geeignet, da durch geringe Abmessungen in der Transport-bzw. Ruhestellung gewährleistet ist, daß das notwendige Lichtraumprofil des Eisenbahnfahrzeugs nicht überschritten wird.
  • Für eine einwandfreie Nachführung der waagerecht ausgerichteten Plattform zum Heben von Lasten bzw. Arbeitsbühne zum Heben von Personen bei Schwenkbewegungen des Auslegers in einer lotrechten Ebene, ist die sorgfältige gegenseitige Anpassung der Dimensionierung von Kommando- und Kommaniofolgezylinder notwendig. Bedingt durch die Konstruktion der 7egenseitig aufeinander einwirkenden Bauteile ist auch ein vorbestimmtes bersetzungsverhältnis einzuhalten. Eine bei Schwenkung des Auslegers vom Kommandozylinder abgedrückte Ölmenge wird über eine Leitung dem Kommandofolgezylinder zugeführt, dessen die Plattform bzw. Arbeitsbühne verschwenkender Kolben dann um einen der Schwenkung entsprechenden Weg eingefahren oder ausgefahren wird. Fm die Plattform bzw. Arbeitsbühne während der Schwenkbewegung und nach Beendigung der Schwenkbewegung waagerecht zu halten. Durch Leckage in den hydraulischen Verbindungswegen zwischen Kommandozylinder und Folge zylinder auftretende Fehlmengen der draulikflüssigkeit können jedoch das vorbestitainte Ubersetzungsverhältnis zwischen den beiden Zylindern derart nachteilig beeinflussen, daß die einwandfreie waagerechte Ausricntung der Plattform bzw. Arbeitsbühne nicht nehr gegeben ist.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß in die hydraulische Wirkverbindung zwischen Kommando- und Kommandofolgezylinder ein selbsttätiges Füllventil eingesetzt ist, welches an den Hydraulikkreislauf des Hebegeräts angeschlossen ist. Durch das selbsttitig arbeitende Füllventil ist gewährleistet, daß Fehimengen der HydraulikflVissigkeit in den Leitungswegen zwischen Korimandozylinder und Kommandofolgezylinder automatisch ergänzt bzw. ausgeglichen werden.
  • Die selbsttätige Arbeitsweise des Füllventils kann zum Beispiel dadurch gewhrleistet sein, daß es einen an dem in die Ruhestellung abgesenkten Ausleger anschlagenden Betätigungsnocken aufweist.
  • Ist das Füllventil zufuhrseitig an den Hydraulikkreislauf des Hebegeräts für das Verschwenken des Auslegers sowie das teleskopartige Ausfahren seiner Abschnitte angeschlossen, so drückt der in die Ruhestellung abgesenkte Ausleger mit einem entsprechend angebrachten Anschlag auf den Betätigungsnocken, der das Füllventil öffnet, wodurch aus dem unter Druck stehenden Hydraulikkreislauf Hydraulikflüssigkeit in die hydraulischen Leitungsverbindungen zwischen Yommandozylinder und Kornmandofolgezylinder eintreten kann, um möglicherweise aufgetretene Fehlmengen dieser Hydraulikflüssigkeit zu ergänzten. Sobald das Hebegerät wieder in Betrieb genommen wird, gibt der sich anhebende Ausleger den Betätigungsnocken wieder frei, so daß das Füllventil geschlossen wird. Kommandozylinder und Kommandofolgezylinder arbeiten dann wieder einwandfrei.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Eine Vorderansicht eines Eisenbahnfahrzeugs mit auf einer Ladeplattform angeordnetem Hebegerät in drei verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Eisenbahnfahrzeugs gemäß Fig. 1 mit auf einer Ladeplattform angeordnetem Hebegerät in Ruhe- bzw. Transportstellung und Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der hydraulischen Wirkverbindung zwischen Kommando- und Eommanzofolge zylinder.
  • In Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Eisenbahnfahrzeugs 1 dargestellt, auf dessen Ladeplattform 2 ein Hebegerät steht.
  • Das Hebegerät ist in an sich bekannter Weise als hydraulisch über Arbeitszylinder angetriebenes Gerät ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einer um eine lotrechte Achse drehbaren Drehsäule 3, an deren oberen Ende ein um die waagerechte Achse 4 in lotrechter Ebene verschwenkbarer Ausleger 5 angelenkt ist.
  • Der Ausleger besteht aus drei teleskopartig auseinander bzw. ineinander verschiebbaren Abschnizten, dem Hauptabschnitt 6, welcher an der Drehsäule 3 angelenkt ist, dem darin geführten Mittelabschnitt 7 sowie einem Endabschnitt 8, der wiederum teleskopartig im Mittelabschnitt 7 geführt ist.
  • Am freien Ende des Endabschnitts 8 des Auslegers 5 ist die um eine waagerechte Achse 9 verschwenkbare Plattform bzw.
  • Arbeitsbühne 10 angelenkt.
  • Für das Verschwenken des Auslegers 5 um die waagerechte Achse 4 ist ein Arbeitszylinder 11 vorgesehen, dessen Kolben stange 12 an einer Lasche 13 des Hauptabschnitts 6 des Auslegers 5 angreift.
  • Mittelabschnitt 7 und Endabschnitt 8 des Auslegers 5 werden ebenfalls über Arbeitszylinder bewegt, beispielsweise der Mittelabschnitt 7 von dem am Hauptabschnitt 6 angeordneten Arbeitszylinder 14, dessen Kolbenstange 15 im Punkt 16 am Mittelabschnitt 7 des Auslegers 5 angreift.
  • Mit Hilfe des Arbeitszylinders 11 kann der Ausleger 5 um die waagerechte Achse 4, zum Beispiel in die drei dargestellten Betriebsstellungen, verschwenkt werden, wobei die Plattform bzw.
  • Arbeitsbühne 10 auf einem der Länge des Auslegers 5 entsprechenden Radius um die waagerechte Achse 4 bewegt wird.
  • Selbstverständlich kann die Plattform bzw. Arbeitsbühne 10 auch lotrecht auf einer Geraden bewegt werden, wenn während der Verschwenkung des Auslegers 5 um die waagerechte Achse 4, gleichzeitig die Länge des Auslegers durch Ein- oder Ausfahren der teleskopierbaren Abschnitte 7 und 8 entsprechend verändert wird.
  • Durch die Ausbildung des Auslegers 5 als Teleskopausleger, kann die Plattform bzw. Arbeitsbühne 10 nicht über ein Gestänge aus Parallelogramm-Lenkern bei der Verschwenkung des Auslegers um die waagerechte Achse waagerecht gehalten werden. Um den Vorteil eines mieleskopauslegers ausnutzen zu können, ist an der Drehsäule 3 ein Kommandozylinder 17 angelenkt, dessen Kolbenstange 18 mit dem Haupt abschnitt 6 des Auslegers 5 verbunden ist und somit bei Verschwenkung des Auslegers um die waagerechte Achse 4 ein- und ausfährt. Die dabei vom Kolben des Kommandozylinders 17 abgedrückte oder antesauGte Menge MydrauliRtlüssigkeit bewegt einen Kolben eines mit dem Kommandozylinder in hydraulischer Wirkverbindung stehenden Komnandofolgezylinders 19, der sich am Endabschnitt 8 des Auslegers 5 abstützt und dessen Kolbenstange bei 20 an der Plattform bzw. Arbeitsbühne 10 angreift.
  • Wirkungsweise und Auslegung der Hebelverhältnisse von Kommandozylinder 17 und Konandofolgezylinder 19 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Plattform bzw. Arbeitsbühne 10 in jeder Schwenkstellung des Auslegers 5 waagerecht gehalten wird.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Eisenbahnfahrzeugs 1, auf dessen Ladeplattform 2 das Hebegerät angeordnet ist. Während das Hebegerät in Fig. 1 in Betriebsstellungen dargestellt ist, zeigt die Fig. 2 das Hebegerät in der Transport- bzw. RuhestelQung. Die teleskopierbaren AY,schnitte ü, 7 und 8 des Auslegers 5 sind vollständig eingefahren und die flattform bzw. Arbeitsbühne 10 ruht bei vollständig abgesenkter Ausleger mit auf der Ladeplattform 2 des Eisenbahnfahrzeugs.
  • Fig. 2 veraeutlicht den Vorteil des durch die Erfindung erreichbaren geringen Raumbedarfs des Hebegeräts in Tranport-und Ruhestellung, wobei demgegenüber eine Einschränkung des Arbeitsbereiches durch den teleskopierbaren Ausleger dabei nicht n Kauf zu nennen ist.
  • Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wle in Fig. 1 verselien. j'urch die schraffierte 11 -die neben der Drehsäule ist ein Gegengewicht 21 angedeutet.
  • Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild der hydraulischen Wirkverbindung zwischen Kommandozylinder 17 und Kommandofolgezylinder 19. Der um die waagerechte Achse 4 schwenkbare Ausleger ist schematisch angedeutet und wiederum mit 5 bezeichnet.
  • Die beiderseits des Kolbens 22 des Kommandozylinders 17 befindlichen Hubräume sind mit kolbenseitigem Hubraum 23 und ringseitigem Hubraum 24 bezeichnet.
  • Beim Kommandofolgezylinder 19 ist der kolbenseitige Bubraum mit 25 und der ringseitige Hubraum mit 26 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei sich absenkendem ausleger 5 fährt der Kolben 22 in den Kommandozylinder 17 ein, wodurch aus dem kolbenseitigen .ubraum 23 eine dem Absenkweg des Auslegers 5 entsprechende Menge Hydraulikflüssigkeit in die Bettung 27 gedr;ickt wird. Die Leitung 27 führt zu einer Schlauchtrommel, die einen Wickel-Hydraulikschlauch trägt, mit dem eine sich ändernde Ausleger länge bei teleskopartigem Ausfahren oder Einfahren der einzelnen Abschnitte des Auslegers 5 ausgeglichen wird. Von dieser Schlauchtrommel führt eine Leistung 28 über ein Sicherheitsventil 29 zum ringseitigen Hubraum 26 des Kommandofolgezylinders, dessen Kolben 30 unter Verschwenkung der Plattform bzw. Arbeitabühne 10 um den Anlenkpunkt 9 um ein von der zugeführten Menge der Hydraulikflüssigkeit abhängiges Maß einfährt.
  • Das Sicherheitsventil 29 ist vorgesehen, um bei plötzlichem Druckabfall in der Leistung 27 oder 28, beispielsweise bei Platzen der Schläuche oder dergleichen, ein unbeabsichtigtes Abkippen der Plattform bzw. Ladebühne 10 zu verhindern.
  • Der ringseitige Hubraum 24 des Kommandozylinders steht über eine Leistung 31 mit dem kolbenseitigen Hubraum 25 des Kommandofolgezylinders in ein Hydrauliköl leitender Verbindung, bei der aas Hydrauliköl bei Bewegungen der Kolben 22 und 30 von Kommandozylinder 17 und Kommandofolgezylinder 19 lediglich hin- und hergeschoben wird.
  • Mit 32 ist ein an die der Wirkverbindung zwischen Kommandozylinder 17 und Kommandofolgezylinder 19 dienende Leitung 27 angeschlossenes Füllventil bezeichnet, welches über die Beitung 33 an den Hydraulikkreislauf des Hebegeräts angeschlossen ist, über den die Betätigung der eigentlichen Arbeitszylinder, z.B. 11 und 15 für die Verschwenkung des Auslegers 5, das teleskopartige Ausschieben seiner Abschnitte sowie die Drehung der i)rehsäule um die lotrechte Achse, erfolgt. In der leitung 33 steht ein konstanter Öldruck an. Bei vollständig abgesenktem Ausleger 5 in die Transport- oder Ruhestellung drucks dieser mit einem Anschlag auf einen Betätigungsnocken 34 des Hillventils 32, wodurch das Füllventil in dieser Stellung des Auslegers 5 den Durchgang von der Leitung 33 in die Leistung 27 freigibt. Durch mögliche Leckagen aufgetretene ölfehlmengen in der hydraulischen Wirkverbindung zwischen Kommandozylinder 17 und Kommandofolgezylinder 19 erden dadurch selbsttatig ausgeglichen.

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Hydraulisches Hebegerät, insbesondere Hubarbeitsbühne, mit einem an einer lotrechten Drehsäule angelenkten um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Ausleger, an dessen freiem Ende eine Plattform, vorzugsweise eine ebenfalls um eine waagerechte Achse verschwenkbare Arbeitsbühne, waagerecht gehalten angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehsäule (3) ein Kommandozylinder (17) abgestützt ist, dessen am Ausleger (5) angelenkte Kolbenstange (18) in Abhängigkeit von der Auslegerverschwenkung mitführbar ist und daß am freien Ende des Auslegers ein mit seiner Kolbenstange die Plattform (10) verschwenkender Komnandofolgezylinder (19) angelenkt ist, wobei die Hubräume (23;26) von Kommando- und Kommandofolgezylinder miteinander in hydraulischer Wirkverbindung stehen.
  2. 2. Hebegerät nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) ein Teleskopaucileger ist.
  3. 3. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die hydraulische Wirkverbindung zwischen Kommandozylinder (17) und Kommandofolgezylinder (19) ein selbsttätiges Füllventil (32) eingesetzt ist, welches an den Eydraulikkreislauf (33) des Hebegeräts angeschlossen ist.
  4. 4. Hebegerät nach aspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil (32) einen an dem in die Endlage abgesenkten Ausleger (5) anschlagenden Betätigungsnocken (34) aufweist.
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