DE2201683C2 - Kraneinrichtung - Google Patents

Kraneinrichtung

Info

Publication number
DE2201683C2
DE2201683C2 DE19722201683 DE2201683A DE2201683C2 DE 2201683 C2 DE2201683 C2 DE 2201683C2 DE 19722201683 DE19722201683 DE 19722201683 DE 2201683 A DE2201683 A DE 2201683A DE 2201683 C2 DE2201683 C2 DE 2201683C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
cylinder
crane device
vehicle
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722201683
Other languages
English (en)
Other versions
DE2201683B1 (de
Inventor
Franz 8940 Memmingen Prestel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722201683 priority Critical patent/DE2201683C2/de
Publication of DE2201683B1 publication Critical patent/DE2201683B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2201683C2 publication Critical patent/DE2201683C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/486Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a crosswise direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

gers zwischen den Gelenklagern beider Lenkerhebel verläufi.
Der Arbeitsbereich der Kraneinrichtung kann nach einer Weiterbildung dadurch weiter vergrößert werden, daß bei Anordnung auf einem Ladefahrzeug der Träger mittels eines parallel zu diesem angeordneten Verschiebezylinders in der Schwenkebene in einer Führung verschiebbar und in bestimmten Stellungen verriegelbar ist und daß an den Enden des Verschiebezylinders Bodenstützen zu deren Ein- und Ausfahren befestigbar sind. Damit können gleichzeitig mit dem Ausfahren des Trägers, das zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung am Fahrzeug führt, automatisch Stützen für eine entsprechende Abstützung ausgefahren werden. Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1756 139 ist es zwar bekannt, eine Kraneinrichtung mittels doppeltwirkender Betäligungszylinder quer zur Längsrichtung eines Fahrzeugs zu verschieben, jedoch handelt es sich dabei um einen anderen Aufbau der Kraneinrichtung, und es sind keine Abstützungen mit dem verschiebbaren Träger verbunden.
Damit die Bodenstützen in der waagerechten Stellung eingezogen und beim Aufsetzen schräg gestellt werden können, sind an den Enden der Bodenstützen zwei Zapfen in einem Abstand voneinander angebracht die zur Führung der Bodenstützen beim Ein- und Ausfahren und zur Abstützung in der ausgefahrenen Stellung in einen Führungsschlitz des Aufbaus des Ladefahrzeugs eingreifen.
Um mit nur einem Verschiebezylinder den Träger nach der einen oder anderen Fahrzeugseite verschieben und gleichzeitig die entsprechenden Bodenstützen ein- bzw. ausfahren zu können, greift der Verschiebezylinder jeweils mit einem Ende an einem gabelförmigen Mitnehmer an, der einen der Zapfen an dem Ende der zugeordneten Bodenstütze umgreift, wobei einer der Mitnehmer an der Kolbenstange des Betätigungszylinders und der andere am Blindende des Zylinders befestigbar ist, während jeweils das Blindende des Zylinders bzw. die Kolbenstange verriegclbarist
Zur Vereteifung der relativ zum Ladefahrzeug schräg auf dem Boden abgestellten Stützen ist es vorteilhaft, wenn an den Bodenstützen jeweils wenigstens eine Zugstrebe angelenkt ist, die am gegenüberliegenden Ende mit einem Zapfen versehen ist, der in einen parallel zur Führung der Bodenstützen verlaufenden Führungsschlitz eingreift. Hierdurch können die Zugstreben automatisch mit den Bodenstützen ein- und ausgefahren und in die richtige Stellung ge-
bracht werden
EinAusführungsbeispielderErfindungwirdnachfol-
gend an Hand defzeichnung näher erläutert. Es zeigt ß Fig.l in einer schematischen Darstellung eine auf einem Ladefahrzeug quer zu dessen Längsrichtung angebrachte Kraneinrichtung und
F ig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in
Der Ausleger 1 der Kraneinrichtung ist über zwei
Lenkerhebeli und3 an einem Ende eines als Stütz-
. bock dienenden Trägers4 angelenkt, der sich im we-
sentlichen über die Breite eines bei 11 und 21 sehematisch angedeuteten Fahrzeugs erstreckt. Mit Hern dargestellten, nahezu eingezogenen Stellung des Auslegers 1 die Kraftangriffsrichtung dieses Betätigungszyiinders zwischen den Gelenklagern 26 und 27 des Lenkerhebels 3 und den Gelenklagern 28 und 29 des
Lenkerhebels 2 verläuft. Der in der eingefahrenen Stellung des Auslegers 1 außenliegende Lenkerhebei 2 ist kürzer ausgebildet als der innenliegende Lenkerhebel 3. Die Verbindungslinien der Gelenklager 26, 27 und 28, 29 bilden einen spitzen Winkel,
und sie sind so angeordnet, daß während des Schwenkvorganges von dem Gelenklager 28 beschriebene Kreisbogen um das Gelenklager 29 exzentrisch innerhalb des Kreisbogens liegt, der gleichzeitig von dem Gelenklager 26 um das Gelenklager 27 beschrieben wird.
Durch diese Anordnung der beiden Lenkerhebel 2
und 3 relativ zueinander wird das freie Ende des Auslegers 1, das mit einem gegebenenfalls relativ zum Ausleger ausfahrbaren Arm 5 versehen sein kann, längs eines Bogens verschwenkt, der von einem Kreisbogen abweicht, wie dies durch eine strichpunktierte Linie in F i g. 1 angedeutet ist. Oegenüber einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt zwisehen den Gelenklagern 27 und 29 hegt, ist der vom =5 freien Ende des Auslegers 1 beschriebene Bogen in der voll ausgefahrenen Stellung (rechts in t ig. 1) weiter, da in dieser Stellung der Ausleger durch die Lenkerhebel 2,3 praktisch verlängert wird, hine derartige Vorrichtung ist insbesondere auch zum fcntieeren eines auf dem Fahrzeugaufbau angeordnten oehälters durch Kippen geeignet, der mit dem Ausieger 1 verbunden ist. In diesem Falle werden aur der Ladefläche des Fahrzeugs in einem Abstand voneinander zwei dieser Kraneinrichtungen angeordnet Ferner eignet sich die Vorrichtung unter anderem auch zum Auf- und Abladen von Containern, die mn den Auslegern der beiden Kraneinnchtungen geienkig verbunden werden können. Bei Anordnung zweier Kraneinrichtungen können diese ο^Ρ1^- weise in Längsrichtung des Fahrzeugs 8ef ene'"anaeT verschiebbar angebracht werden, so daü der ADSiana der Kraneinrichtungen voneinander der jeweiligen Länge der Ladung angepaßt werden kann.
Da sich während des Schwenkvorganges die beiden Lenkerhebel 2,3 kreuzen, müssen sie so angeordnet werden, daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Wie F. g. 2 «igt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb des vorzugsweise κα-stenförmig ausgebildeten Auslegers 1 der Len^erhebei 2 angelenkt, wahrend beiderseits des Auslegers und des Trägers 4 jevve.ls ein ^;*«^?^ net ist- Die Kolbenstange des Betatigurigszylinders / wird möglichst nahe an den Gelenklagern 26 und 2» am Ausleger 1 angelenkt, damit der Β**«™^»" der? für die maximale Auskragung entsprechend ausgelegt *^ stelle 25 der Kolbenstange am Ausleger 1 hat einen bestimmten Abstand von den GelenMagerr2fi,und 28 damit sich eine ausreichende Hebelubersetzung vor allem in der voll ausgefahrenen Stellung des
Auslegers ergibt. ^^.^Pf^J« «^"££ stelle 25 bei der Dars ellung in Fig. 1 etwa senK, recht unter dem Gelenklager 26 legen.
Am Betat.gungszyl.nde Ί tritt *nd de
S £
ders7 muß deshalb entsprechend gesteuert werden. andererseits am Mitnehmer Z so anliegt, daß dieser Wird beispielsweise der Ausleger 1 aus der darge- nur horizontal belastet wird.
stellten Stellung weiter nach rechts verschwenkt, so Die Zapfen 22 können auch wechselweise am Aufmuß der Betätigungszylinder zunächst noch eine ent- bau 14 oder an dem Träger 4 vorzugsweise mittels sprechende Druckkraft aufbringen. Wenn das Ge- 5 Bolzen verriegelt werden. Ferner kann die Vorrichwicht der Last von der linken Seite der Gelenklager tung so ausgebildet werden, daß die Abstützung mit 27, 29 in Fig. 1 auf deren rechte Seite verschoben den Bodenstützen9 und 13 zusammen mit dem Träwird, muß die Druckbeaufschlagung am Betätigungs- ger 4 und dem Ausleger 1 durch den Verschiebezyzylinder7 so geändert werden, daß er gegenüber der linder 18 wahlweise verschiebbar ist. Der Ausleger 1 sich wieder nach unten bewegenden Last eine Brems- io kann ohne Betätigung des Zylinders 7 in jeder Stelkraft bzw. am Ausleger 1 eine Zugkraft ausübt. Ge- lung von dem Verschiebezylinder 18 verschoben gebenenfalls kann eine entsprechende Drosselung für werden. Dadurch ist es möglich, daß die Ladung von die Druckflüssigkeit im Betätigungszylinder 7 vorge- beiden Seiten des Fahrzeugs aus verladen werden sehen werden, die im übergangsbereich durch eine kann.
geeignete Einrichtung eingeschaltet wird, oder es 15 Zum Einziehen der Bodenstützen 9 und 13 in den wird die betreffende Seite des Kolbens mit einem Aufbau 14 wird bei dem dargestellten Ausführungsausreichenden Gegendruck beaufschlagt. beispiel beispielsweise zunächst die Verbindung der Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung hat Kolbenstange des Verschiebezylinders 18 mit dem gegenüber den bekannten Ausführungsformen eine Träger 4 bei 20 gelöst und die Kolbenstange so weit sehr geringe Bauhöhe, so daß die Ladefläche eines *o ausgefahren, daß sie mit dem Mitnehmer 8 verbun-Fahrzeugs, auf der ein oder zwei dieser Kraneinrich- den werden kann. Durch Zurückziehen der Kolbentungen angebracht sind, noch in der üblichen Weise stange zusammen mit dem Mitnehmer 8 wird die Bogekippt werden kann. Wegen der geringen Bauhöhe denstütze 9 auf Grund des Eingriffs des Zapfens 22 ist es auch möglich, die Vorrichtung beispielsweise in dem gabelförmigen Ansatz des Mitnehmers in den am Ende der Ladefläche für bestimmte Zwecke in 25 Aufbau 14 hineingezogen. Im mittleren Bereich ist die Ebene der Ladefläche zu klappen. der Führungsschlitz 16 verengt ausgebildet, so daß Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Trä- während des Einziehens der Bodenstütze 9 der Zapger4 quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs ver- fen 23 nach oben gedrückt wird, während andererschiebbar angeordnet. Beiderseits des Trägers 4 sind seits durch diese Verengung der Zapfen 22 auf etwa — wie aus F i g. 2 hervorgeht — plattenförmige An- 3° der gleichen Höhe gehalten wird. Die Bodenstütze 9 sätze 6 angebracht, die in Führungsschlitzen 15 eines wird damit während des Einziehens nach oben ge-Aufbaus 14 liegen. In diesem Aufbau 14 ist ein dop- klappt, so daß sie bequem eingeschoben werden kann, peltwirkender Verschiebezylinder 18 angeordnet, Zum Einziehen der Bodenstütze 13 wird die KoI-dessen Kolbenstange bei 20 beispielsweise mittels benstange des Verschiebezylinders 18 von dem Miteines herausnehmbaren Bplzens mit dem Träger 4 35 nehmer 8 der Bodenstütze 9 gelöst und wieder ausgeverbunden ist. Durch diesen Verschiebezylinder 18 fahren, worauf sie am rechten Ende des Aufbaues 14 kann der Träger 4 längs der Führungsschlitze 15 ent- beispielsweise mittels eines Bolzens verriegelt wird, sprechend verschoben werden, wobei er in bestimm- Am Blindende 19 ist der Verschiebezylinder 18 ten Stellungen z. B. mittels Bolzen am Aufbau 14 gleichfalls durch einen Bolzen lösbar im Aufbau 14 verriegelbar ist. Gegebenenfalls kann die Kranein- 40 verankert. Dieser Bolzen wird gelöst und dafür der richtung auch verdrehbar auf der Ladefläche des Mitnehmer für die Bodenstütze 13 am Zylinder befe-Fahrzeugs angebracht werden. stigt, worauf dieser bei verankerter Kolbenstange be-Der Aufbau 14, in dem der Träger 4 verschiebbar tätigt wird und die Bodenstütze 13 wie oben beschrieist, ist nach der Erfindung weiterhin so ausgebildet, ben in den Aufbau 14 einzieht. Das Ausfahren der daß zwei Bodenstützen 9 und 13 in diesem Aufbau 45 Bodenstützen 9 und 13 erfolgt in entsprechender Weise, untergebracht werden können. An den fahrzeugseiti- An den beiden Bodenstützen 9 und 13 ist jeweils gen Enden dieser Bodenstützen sind in einem be- eine Zugstrebe 10 bzw. 12 angelenkt, die am fahrstimmten Abstand voneinander jeweils zwei Zapfen zeugseitigen Ende mit einem Zapfen versehen sind, 22 und 23 angebracht, die in Führungsschlitze 16 des der in einen Führungsschlitz 17 im Aufbau 14 ein-Aufbaus 14 eingreifen. Dem jeweils innenliegenden 50 greift. Diese Zugstreben 10 und 12 sind damit Zapfen 22 einer Bodenstütze ist ein mit einem gabel- zwangsweise zusammen mit den Bodenstützen 9 und förmigen Ansatz versehener Mitnehmer 8 zugeord- 13 einziehbar und ausfahrbar, wobei in der dargenet, der in dem Aufbau 14 durch eine nicht darge- stellten Stellung diese Zapfen an den Enden des Fühstellte geeignete Führung in Richtung des Verschie- mngsschlitzes 17 zur Versteifung der Bodenstützen bezylinders 18 verschiebbar und an entsprechenden 55 anliegen.
Stellen verriegelbar ist. In der auf der rechten Seite Es sind verschiedene Ausführungsabwandlungen
der F i g. 1 gezeigten Stellung liegt der Zapfen 22 der der beschriebenen Vorrichtung möglich. So kann die Bodenstütze 9 in dem gabelförmigen Ansatz des Mit- Kraneinrichtung ohne weiteres bis auf eine geringfünehmers8, der in dieser Stellung verriegelt ist, wäh- gige Abänderung der Abstützung auf einem Lastrend der andere Zapfen 23 in der Ecke des Füh- 60 kraftwagen so montiert werden, daß die Ladung nach rungsschlitzes 16 anliegt. Die schräg zum Aufbau 14 hinten schwenkbar ist. Werden zwei Kranemrichtunliegende Bodenstütze wird damit durch den Mitneh- gen mit dem Schwenkbereich auf der Rückseite des mer8 und den entsprechenden Eingriff der Zapfen Fahrzeugs angeordnet, so kann bei einer verdrehfe-22 und 23 in der dargestellten Stellung verankert. sten Verbindung von Ausleger 1 und Lenkerhe Die Höhenabmessung des Führungsschlitzes 16 kann 65 bein 2,3 zwischen den beiden Kraneinrichtungen aul relativ zum Abstand der Zapfen 22 und 23 so ausge- eine Verschiebung mittels des Verschiebezylinders It legt werden, daß der Zapfen 22 in dieser Stellung ei- verzichtet werden,
nerseits im Führungsschlitz 16 am Aufbau 14 und Ferner können beispielsweise sowohl am Ausle
gerl wie auch am Träger 4 zusätzliche Bohrungen vorgesehen werden, damit die Gelenklager der Lenkerhebel je nach Bedarf relativ zueinander entsprechend versetzt werden können.
Die erfindungsgemäße Kraneinrichtung kann mit
oder ohne Bodenstützen auf Grund der gering messungen bequem an jedem Fahrzeug in zw sprechender Weise angebracht werden. Sie ii für eine andere, z.B. stationäre Anordnung a\ Rampe geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Patentansprüche: der über zwei im spitzen Winkel zueinander angeord-
1. Kraneinrichtung, insbesondere für ein Lade- nete Lenkerh'ebel unterschiedlicher Länge an einem fahrzeug, mit einem Ausleger, der über zwei im Stützbock angelenkt und mittels eines an diesem und spitzen Winkel zueinander angeordnete Lenker- am Ausleger angelenkten Betätigungszylinders hebel unterschiedlicher Länge an einem Stütz- 5 schwenkbar ist. . bock angelenkt und mittels eines an diesem und Aus der deutschen Patentschrift 1 222 856 ist eine am Ausleger angelenkten Betätigungszylinders derartige Vorrichtung bei einem fahrbaren Schaufelschwenkbar ist, dadurch gekennzeich- lader bekannt. Der Betätigungszylinder, der in jeder net, daß die Kraftangriffsrichtung des Betäti- Betriebsstellung im wesentlichen in der gleichen gungszylinders (7) in der eingeschwenkten Stel- to Richtung liegt wie die Lenkerhebel bzw. mit diesen lung des Auslegers (1) quer zu den Lenkerhebeln einen spitzen Winkel bildet, ermöglicht nur einen ge-(2, 3) verläuft und daß deren dem Stützbock ringen Schwenkbereich des Auslegers um etwa 90°, (Träger 4) zugeordnete Gelenklager (27, 29) um die am Ende des Auslegers angebrachte Ladeübereinander angeordnet sind und von den dim schaufel anzuheben und abzusenken. Dieser Aufbau Ausleger zugeordneten Gelenklagern (26, 28) das 15 ist sperrig, und in der Fahrtstellung ragt der Ausleger Gelenklager (28) des kürzeren Lenkerhebels (2) beträchtlich über den Fahrzeugaufbau hinaus. Für einen Kreisbogen beschreibt, der innerhalb des einen vielseitigen Einsatz ist eine solche Vorrichtung vom Gelenklager (26) des längeren Lenkerhebels nicht geeignet, da nur eine Hubbewegung ausgeführt (3) beschriebenen Kreisbogens liegt. werden kann. Aus der französischen Patentschrift
2. Kraneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 20 1476 8!9 ist ferner eine auf einem Fahrzeug mongekennzeichnet, daß der Stützbock als langge- tierte Kraneinrichtung bekannt, bei der der Betätistreckter Träger (4) ausgebildet ist und der Beta- gungszylinder im wesentlichen quer zu den beiden tigungszylinder (7) an dessen einem Ende und die Lenkerhebeln liegt, die zwischen Ausleger und Stütz-Lenkerhebel (2, 3) an dessen anderem Ende gela- bock ein Parallelogramm bilden, wobei ein Lenkergert sind, derart, daß die Kraftangriffsrichtung 35 hebel zwischen seinen Gelenklagern am Ausleger des Betätigungszylinders (7) in der eingeschwenk- und Stützbock zum Abknicken in der eingefahrenen ten Stellung des Auslegers (1) zwischen den Ge- Stellung mit einem weiteren Gelenk versehen ist. lenklagern (26, 28; 27, 29) beider Lenkerhebel Hierdurch wird ein weiterer Betätigungszylinder er-(2, 3) verläuft. forderlich, so daß sich insgesamt ein aufwendiger
3. Kraneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 30 Aufbau ergibt.
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung auf Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einem Ladefahrzeug der Träger (4) mittels eines Kraneinrichtung der eingangs angegebenen Art so
parallel zu diesem angeordneten Verschiebezylin- auszubilden, daß eine platzsparende Anordnung des
ders (18) in der Schwenkebene in einer Führung Auslegers in seiner Einschwenkstellung und dennoch
(15) verschiebbar und in bestimmten Stellungen 35 ein großer Arbeitsbereich erreicht wird,
verriegelbar ist und daß an den Enden des Ver- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
schiebezylinders Bodenstützen (9, 13) zu d~ren· gelöst, daß die Kraftangriffsrichtung des Betätigungs-
Ein- und Ausfahren befestigbar sind. Zylinders in der eingeschwenkten Stellung des Ausle-
4. Kraneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gers quer zu den Lenkerhebeln verläuft und daß degekennzeichnet, daß an den Enden der Boden- 40 ren dem Stützbock zugeordnete Gelenklager überstützen (9, 13) zwei Zapfen (22, 23) in einem Ab- einander angeordnet sind und von den dem Ausstand voneinander angebracht sind, die zur Füh- leger zugeordneten Gelenklagern das Gelenklager rung der Bodenstützen beim Ein- und Ausfahren des kürzeren Lenkerhebels einen Kreisbogen be- und zur Abstützung in der ausgefahrenen Stel- schreibt, der innerhalb des vom Gelenklager des lung in einen Führungsschlitz (16) des Aufbaus 45 längeren Lenkerhebels beschriebenen Kreisbogens
• (14) des Ladefahrzeuges eingreifen. liegt.
5. Kraneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch Durch diese relative Anordnung von Betätigungsgekennzeichnet, daß der Verschiebezylinder (18) zylinder und Lenkerhebeln wird ein Schwenkbereich jeweils mit einem Ende an einem gabelförmigen des Auslegers in der Größenanordnung von 180° erMitnehmer (8) angreift, der einen der Zapfen 50 möglich«, wobei in der Einschwenkstellung ein äu-(22) an dem Ende der zugeordneten Bodenstütze ßerst flacher und kompakter Aufbau erreicht werden (9 bzw. 13) umgreift, wobei einer der Mitnehmer kann, so daß eine platzsparende Anordnung dieser an der Kolbenstange des Verschiebezylinders Kraneinrichtung auf einem Ladefahrzeug oder bei-(18) und der andere am Blindende (19) des Zy- spielsweise auf einer Rampe möglich ist. Durch den linders befestigbar ist, während jeweils das Blind- 55 großen Arbeitsbereich des Auslegers ergeben sich ende des Zylinders bzw. die Kolbenstange ver- vielseitige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise zum riegelbar ist. Verladen von Containern und anderem Ladegut oder
6. Kraneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, zum Entleeren eines auf dem Ladefahrzeug angedadurch gekennzeichnet, daß an den Bodenstüt- brachten Behälters durch Kippen.
zen (9, 13) jeweils wenigstens eine Zugstrebe (10, 60 Für einen kompakten Aufbau der Kraneinrichtung 12) angelenkt ist, die am gegenüberliegenden und eine günstige Auslegung des Betätigungszylin-Ende mit einem Zapfen versehen ist, der in einen ders für einen maximalen Schwenkbereich von 180° parallel zur Führung der Bodenstützen verlaufen- ist es vorteilhaft, wenn der Stützbock als langgeden Führungsschlitz (17) eingreift. streckter Träger ausgebildet wird und der Betäti-65 gungszylinder an dessen einem Ende und die Lenkerhebel an dessen anderem Ende gelagert werden, der-
Die Erfindung betrifft eine Kraneinrichtung, insbe- art, daß die Kraftangriffsrichtung des Betätigungszy-
sondere für ein Ladefahrzeug, mit einem Ausleger, linders in der eingeschwenkten Stellung des Ausle-
DE19722201683 1972-01-14 1972-01-14 Kraneinrichtung Expired DE2201683C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201683 DE2201683C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Kraneinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201683 DE2201683C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Kraneinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2201683B1 DE2201683B1 (de) 1973-05-30
DE2201683C2 true DE2201683C2 (de) 1974-01-17

Family

ID=5833008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722201683 Expired DE2201683C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Kraneinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2201683C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331511A1 (fr) * 1975-11-14 1977-06-10 Brun Jean Louis Dispositif de liaison de deux bras constitutifs d'un ensemble de levage
DE8234522U1 (de) * 1982-12-06 1985-09-12 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Ausleger einer Baggerausrüstung
AT404702B (de) * 1993-06-23 1999-02-25 Udo Ing Mag Winter Verladevorrichtung für eine sperrige last, z. b. einen container

Also Published As

Publication number Publication date
DE2201683B1 (de) 1973-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0448788B1 (de) Schnellwechselvorrichtung für einen Bagger
DE3901051C2 (de)
DE2846470C2 (de) Bewegliches Hubgerät
DE2458811C3 (de) Vorrichtung an einem Lastkraftwagen
DE2821295A1 (de) Container-ladevorrichtung
EP0673876A1 (de) Teleskopierstab
DE2438566C2 (de)
DE2511819A1 (de) Hydraulikbagger
WO2016030269A1 (de) Autobetonpumpe mit stützkonstruktion
DE2438566B1 (de) Hebelgetriebe
DE2201683C2 (de) Kraneinrichtung
DE2843587C2 (de) Hebevorrichtung mit einer um eine lotrechte Achse drehbaren Plattform für einen Ausleger
DE19617505A1 (de) Fahrbare Arbeitsmaschine mit Stützauslegern
DE3218525A1 (de) Boeschungsmaehgeraet
EP0941174B1 (de) Verladevorrichtung für container od. dgl.
DE19637891A1 (de) Vorrichtung zum Hinaufziehen und Absetzen eines Behälters auf bzw. von einem Aufbau eines Lastentransportfahrzeugs
DE3343343A1 (de) Kranausleger
DE1260734B (de) Fahrzeugkran
DE202021102360U1 (de) Abstützvorrichtung für eine Autobetonpumpe
DE2707394C2 (de) Saugrüssel für einen Böschungsgrasmäher
DE2557169A1 (de) Vorrichtung zum aufladen und abladen eines behaelters auf bzw. von einem fahrzeug
DE2938614A1 (de) Hubvorrichtung
DE2120681A1 (de) Blockierbares Doppelscharnier, insbesondere für seitlich kippbare Schaufeln von Schaufelladern
EP0006871B1 (de) Hebe- und senkvorrichtung zum kippen einer ladefläche
DE2830902C3 (de) Baggertieflöffel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee