DE2857563C2 - Fahrbare Hebevorrichtung - Google Patents

Description

längerung 254 verbunden, während das andere Ende bei 262 an der Stange 258 angelenkt ist Die Stange 258 ist ihrerseits durch ein Gelenk 264 mit dem mittleren Auslegerteil 236 verbunden.

Zu dem Scherengestänge 228 gehört eine Hülse 266, die gegenüber einer Stange 268 ein- m\d ausfahrbar ist; die Stange 268 ist mit einer drehbaren Stange 270 verbunden, die sich im rechten Winkel zur Zeichenebene erstreckt, und deren Enden in der Tragkonstruktion 226 drehbar gekgert sind.

Das Scherengestänge 230 ähnelt dem Scherengestänge 228 insofern, als zu ihm eine Hülse 272 gehört, die gegenüber einer Stange 274 ein- und ausfahrbar ist Die Stange 274 ist an einer Stange 276 befestigt, die sich im rechten Winkel zur Zeichenebene erstreckt Ein Ende der Stange 276 ist in einer Kanalkonstruktion 278 der Tragkonstruktion 226 drehbar und waagerecht bewegbar gelagert Das andere Ende der Stange 276 ist in einer nicht dargestellten Kanalkonstruktion auf der entgegengesetzten Seite der Tragkonstruktion 226 drehbar und waagerecht verschiebbar gelagert

Damit sich die Scherengestänge 228 und 230 ausfahren lassen, sind zwei Gestängeglieder 280 und 282 vorhanden, welche die Hülsen 266 und 272 mit den Stangen 270 und 278 verbinden. Die Enden der Gestängeglieder 280 und 282 können jeweils wie angedeutet mittels einer Achse in einem Lagerbock gelagert sein, der drehfest mit der Stange 276 bzw. 270 verbunden ist

Zu der Vorrichtung kann ein nicht dargestelltes weiteres Scherengestänge gehören, das sich parallel zu dem Scherengestänge 228 auf der entgegengesetzten Seite des Scherengestänges 230 erstreckt Zu diesem zusätzlichen Scherengestänge würde ein Stangenabschnitt gehören, der auf der Stange 270 angeordnet ist und es würde ein Hülsenabschnitt vorhanden sein, der durch das Gelenk 232 mit dem unteren Auslegerteil 234 verbunden ist.

Damit sich die Hebevorrichtung 220 ausfahren läßt, sind zwei Zylinder 284 und 286 vorhanden; der Zylinder 284 stellt eine Verbindung zwischen dem Tragarm 250 und dem Scherengestänge 230 her, während der Zylinder 286 eine Verbindung zwischen dem unteren Auslegerteil 234 und dem Scherengestänge 228 herstellt Werden diese Zylinder betätigt, werden die zugehörigen Kolbenstangen 288 und 290 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ausgefahren, so daß die Scherengestänge 228 nnd 230 um die Achsen der Stangen 270 und 276 geschwenkt werden. Hierdurch wird bewirkt, daß die Gestängeglieder 280 und 282 die Hülsen 266 und 272 nach oben vorschieben. Gleichzeitig wird der untere Auslegerteil 234 nach oben geschwenkt, und der Tragarm 250 wird um das Gelenk 248 geschwenkt um die Tragarmverlängerung 254 nach oben und nach links zu bewegen. Der Zylinder 256 und die Stange 258 drücken dann den mittleren Auslegerteil 236 nach oben, so daß er gegenüber dem unteren Auslegerteil 234 ausgefahren wird. Gleichzeitig wird der obere Auslegerteil 238 gegenüber dem mittleren Auslegerteil 236 ausgefahren, so daß die Hubgabel 222 im wesentlichen senkrecht nach oben bewegt wird.

Wenn eine noch größere Ausfahrhöhe des mittleren und des oberen Auslegerteils erreicht werden soll, kann man den Zylinder 256 ausfahren, wie es mit gestrichelten Linien angedeutet ist, so daß die Stange 258 nach oben gedrückt wird, woraufhin der mittlere Auslegerteil 236 und der obere Auslegertei! 238 weiter ausgefahren werden, so daß die Hubgabel 222 in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht wird.

Werden die Zylinder 256, 284 und 286 wirkungslos gemacht legt sich die Vorrichtung vollständig zusammen, wie es im unteren Teil der Zeichnung dargestellt ist. Auf der Tragkonstruktion 226 kann ein Gehäuse 292 angeordnet sein, in dem Steuereinrichtungen zum Betätigen der verschiedenen Zylinder untergebracht sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

ter gleichzeitiger Einhaltung der Forderung, das Lasten-Patentansprüche: de des Auslegers während der Höhenverstellung innerhalb einer im wesentlichen senkrechten Ebene zu bewe-

1. Fahrbare Hebevorrichtung, die um eine lotrech- gen.

te Achse drehbar ist, bestehend aus einer Hubschere, s Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die

die auf einer mit Rädern versehenen Tragkonstruk- kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1

tion gelagert ist und aus einem über der Hubschere gelöst

gelagerten, um eine waagerechte Achse schwenkba- Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den ren, teleskopartig ausfahrbaren Ausleger und einem kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 2. den Ausleger kreuzenden und mit diesem gelenkig io Durch die erfindungsgemäße direkte Anlenkung von verbundenen Tragarm, dessen freies Ende über ei- Ausleger und Tragarm an den einen Enden des Scherennen hydraulischen Zylinder mit dem ausfahrbaren gestänges kann auch bei Einhaltung der Forderung, das Auslegerteil verbunden ist, dadurch gekenn- Lastende nur in einer im wesentlichen senkrechten Ebezeichnet, daß der Ausleger (234, 236, 238) und ne zu bewegen, auf die bisher notwendige Zwischender Tragarm (250) mit ihren unteren Enden an den is plattform verzichtet werden. Durch die teieskopartige oberen Enden der Scherengestänge (228, 230) der Ausbildung der Scherenarme kann auch das Scherenge-Hubschere direkt angelenkt sind, daß die Scherenge- stange vereinfacht, nämlich eingliedrig ausgebildet werstänge (228, 230) als Hülsen (266, 272) ausgebildet den. Auf diese Weise wird die Hebevorrichtung und ihre sind, in deren unteren Enden je eine Stange (268, Wartung wesentlich vereinfacht
274) verschiebbar geführt ist, wobei die Stangen 20 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfol-(268, 274) durch verschiebliche bzw. ortsfeste Ge- gend anhand einer schematischen Zeichnung erläutert, lenkverbindungen an der Tragkonstruktion (226) an- die in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Hebegelenkt sind und daß an den Gelenkverbindungen je vorrichtung in ausgefahrenem Zustand zeigt wobei ein Gestängeglied (280, 282) angelenkt ist, das mit strichpunktiert die eingefahrene bzw. zusammengelegte der jeweils gegenüberliegenden Hülse (266,272) ge- 25 Stellung und gestrichelt eine mittels besonderer Maßlenkig verbunden ist. nahmen erreichte zusätzlich ausgefahrene Stellung dar-

2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gestellt ist

kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (284, In der Zeichnung ist die insgesamt mit 220 bezeichne-

286) zum Verschwenken der Scherengestänge (228, te Hebevorrichtung sov/ohl in ihrer ausgefahrenen Stel-

230) einen ersten ein- und ausfahrbaren Zylinder 30 lung als auch im unterenTeil in ihrer zusammengelegten

(286), der gelenkig mit dem unteren Auslegerteil Stellung gezeigt; zu der Hebevorrichtung 220 gehört

(234) und dem ersten Scherengestänge (228) verbun- eine Hubgabel 222.

den ist, sowie einen zweiten ein- und ausfahrbaren Die Vorrichtung 220 kann auf einer mit Rädern verse-Zylinder (284) aufweist, der gelenkig mit dem Trag- henen Plattform 224 angeordnet sein, auf der eine Tragarm (250) und dem zweiten Scherengestänge (230) 35 konstruktion 226 vorhanden ist, welche zwei Scherengeverbunden ist. stange 228 und 230 trägt, die durch ein Gelenk 231

verbunden sind.

Mit dem Scherengestänge 228 ist durch ein Gelenk

232 ein unterer Auslegerteil 234 verbunden, in dem ein

40 mittlerer Auslegerteil 236 gleitend geführt ist, welcher

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Hebevorrichtung einen ebenfalls gleitend geführten oberen Auslegerteil

gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wie sie 238 enthält. Die Hubgabel 222 ist am oberen Ende des

in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 27 59 058 darge- oberen Auslegerteils 238 befestigt Wie bei dem zuletzt

stellt und beschrieben ist. beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt sich der obere

Bei einer solchen Hebevorrichtung mit einer auf einer 45 Auslegerteil 238 gegenüber dem mittleren Auslegerteil

mit Rädern versehenen, um eine lotrechte Achse dreh- 236 durch ein Seil 240 ausfahren, wenn der mittlere

baren Tragkonstruktion gelagerten Hubschere, und ei- Auslegerteil 236 nach oben geschwenkt wird. Ein Ende

nem über der Hubschere gelagerten, um eine waagrech- des Seils 240 ist an dem unteren Auslegerteil 234 bei 242

te Achse schwenkbaren, teleskopartig ausfahrbaren befestigt, und das andere Ende des Seils 240 läuft durch

Ausleger, sowie einem den Ausleger kreuzenden und 50 eine Seilführung 244 und über eine Seilscheibe 246, jen-

mit diesem gelenkig verbundenen Tragarm wird die ge- seits welcher es auf bekannte, nicht dargestellte Weise

wünschte Höhenverstellung unter Vermittlung eines hy- an der Unterseite des oberen Auslegerteils 238 befestigt

draulischen Zylinders durch Unterteilung des Verstell- ist

bereiches in einen dem Gestänge der Hubschere und Mit dem Scherengestänge 230 ist durch ein Gelenk einen dem Ausleger zugeordneten Teilbereich erreicht 55 248 ein Tragarm 250 zum Ausfahren des mittleren Aus-Da das Lastende des Auslegers bei einer Höhenverstel- legerteils 236 verbunden. Der Tragarm 250 ist an dem lung möglichst innerhalb einer senkrechten Ebene zu unteren Auslegerteil 234 bei 252 angelenkt und ragt als bewegen ist, wird dort de.¹ Gesamtverstellbereich in et- Tragarmverlängerung 254 über den unteren Auslegerwa gleich große Teilstellbereiche für den Ausleger und teil 234 hinaus. Wird die Vorrichtung 220 ausgefahren, für das Scherengestänge unterteilt. Hierzu ist düs Sehe- so führt der Tr-igürm 250 ?'ine Schwenkbewegung urn des rengestänge mehrgliedrig auszubilden, was infolge der Gelenk 248 aus, und die Tragarmverlängerung 254 beVielzahl der Gelenke konstruktiv aufwendig ist und ho- wegt sich nach links. Die Schwenkbewegung des Traghe Wartungskosten erfordert. Auch ist eine zusätzliche arms 250 wird in eine gleitende Bewegung bzw. eine Zwischenplattform als Kupplungsglied zwischen Ausle- Ausfahrbewegung des mittleren Auslegerteils 236 verger und Scherengestänge notwendig, was ebenfalls auf- 65 wandelt; dies geschieht mit Hilfe einer starren Verbinwendig ist. dung, zu der vorzugsweise ein ausfahrbarer Zylinder Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die 256 und eine Stange 258 gehören. Ein Ende des Zylingattungsgemäße Hebevorrichtung zu vereinfachen un- ders 256 ist durch ein Gelenk 260 mit der Tragarmver-