DE2219495C3 - Mastkonstruktion, insbesondere für Feuerlöschzwecke - Google Patents

Mastkonstruktion, insbesondere für Feuerlöschzwecke

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DE2219495C3
DE2219495C3 DE2219495A DE2219495A DE2219495C3 DE 2219495 C3 DE2219495 C3 DE 2219495C3 DE 2219495 A DE2219495 A DE 2219495A DE 2219495 A DE2219495 A DE 2219495A DE 2219495 C3 DE2219495 C3 DE 2219495C3
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Denis Henry Woodsetton Dudley Worcestershire Ashworth (Grossbritannien)
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SIMON ENGINEERING DUDLEY Ltd DUDLEY WORCESTERSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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SIMON ENGINEERING DUDLEY Ltd DUDLEY WORCESTERSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mastkonstruktion, insbesondere für Feuerlöschzwecke, bestehend aus einer Mehrzahl von Mastteilen, die mittels hydraulischer, durch eine Pumpe beaufschlagbarer Zylinder aus einer zusammengelegten Ruhestellung in eine angehobene Arbeitsstellung bewegbar sind.
Üblicherweise trägt das Ende der Mastkonstruktion eine Arbeitsplattform oder einen Arbeitskorb, durch den ein Bedienungsmann in die über dem Boden liegende Stellung angehoben werden kann.
Derartige hydraulisch betätigbare Mastkonstruktionen wenden in großem Umfang für industrielle Zwecke, für Zwecke der Instandhaltung und der Bedienung, beispielsweise bei Feuerlöscheinrichtungen, verwendet. Diese Mastkonstruktionen sind zwar in hohem Grade zuverlässig, jedoch kann der eine oder andere Teil des hydraulischen Systems durch Störung ausfallen.
Es ist bekannt, an den hydraulischen Zylindern Absperrventile zu öffnen oder das öl abfließen zu lassen, um die Mastkonstruktion unter Wirkung ihrer Schwerkraft abzusenken. In vielen Fällen ist es jedoch erfor- derlich, die Mastkonstruktion zunächst anzuheben, bevor sie abgesenkt werden kann, beispielsweise wenn die Mastkonstruktion sich über ein Dach und zwischen zwei Schornsteine erstreckt; hierbei sind jedoch die vorerwähnten Mittel unwirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Mastkonstruktion zu schaffen, bei der in jedem Falle, d. h. auch bei teilweisem Ausfall des hydraulischen Systems, eine einwandfreie Überführung in die zusammengelegte Ruhestellung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß wenigstens einige der Zylinder mit zusätzlichen, zu den Zylinderräumen führenden absperrbaren Zufluß- und Abflußstutzen versehen, und es ist ein zusätzliches hydraulisches Hilfsssystem vorgesehen, das aus einer Pumpe und aus biegsamen, mit den Zufluß- und Abflußstutzen verbindbaren Schläuchen besteht Durch die Verwendung des zusätzlichen hydraulischen Hilfssystems sind die hydraulischen Zylinder jederzeit betätigbar, um die Mastkonstruktion in ihre zusammengelegte Ruhestellung zu überführen.
Die freien Enden der Schläuche können zweckmäßig mit Schnellkupplungen versehen sein, damit sie schnell an die zusätzlichen Zufluß- und Abflußstutzen angeschlossen werden können.
Weitere zweckir-Sige Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 3 bis 5.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Mastkonstruktion in schematischer Darstellung und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines hydraulischen Zylinders gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Wie die F i g. 1 erkennen läßt ist eine an sich bekannte, aus einander angelenkten Teilen bestehende Mastkonstruktion 10 auf dem Fahrgestell eines Fahrzeugs U angeordnet Die Mastkonstruktion besteht aus einem ersten Mastteil 12, dessen Fuß schwenkbar an einen auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs 11 angeordneten Drehtisch 13 angelenkt ist, und aus einem zweiten Mastteil 14, der schwenkbar an dem anderen Ende des ersten Mastteiles 12 angelenkt ist. Der zweite Mastteil 14 trägt an seinem freien Ende eine Arbeitsplattform oder einen Arbeitskorb 15 zur Aufnahme eines Bedienungsmannes. Es ist ein hydraulischer Motor vorgesehen zur Betätigung des Drehtisches 13; doppeltwirkende hydraulische Zylinder 16 und 17 sind zwischen dem Drehtisch 13 und dem Mastteil 12 einerseits und zwischen den Mastteilen 12 und 14 andererseits angeordnet Die hydraulischen Zylinder 16 und 17 bewegen bei ihrer Betätigung die Mastkonstruktion zwischen einer in F i g. 1 dargestellten zusammengelegten Ruhestellung, in der die Mastteile 12 und 14 praktisch horizontal übereinanderliegen, und einer Arbeitsposition, in der der Arbeitskorb 15 angehoben ist, um dem Bedienungsmann Zugang zu einer über dem Boden liegenden Stelle zu geben. Das Fahrzeug 11 ist mit aus- und einziehbaren Bodenstützen 18 versehen, die durch weitere, nicht dargestellte hydraulische Zylinder betätigbar sind, um dem Fahrzeug einen festen Stand zu geben, wenn die Mastkonstruktion angehoben wird.
Sämtliche hydraulischen Zylinder werden gesteuert durch eine hydraulische Hauptpumpe 19 und durch nicht dargestellte Steuerventile, die in dem Bedienungskorb 15 liegen. Erfindungsgemäß ist ein zusätzliches hydraulisches Hilfssystem angeordnet, um wahlweise jede der verschiedenen hydraulischen Zylinder zu betätigen, damit die Mastkonstruktion aus einer angehobenen Stellung in ihre Arbeits- oder Transportstellung überführt werden kann und damit die Bodenstützen 18
eingezogen werden können, um das Fahrzeug 11 fahrbar zu machen, wenn die Hauptpumpe 19, die Steuerventile oder die diese mit den hydraulischen Zylindern verbindenden Leitungen ausfallen. Zu diesem Zweck ist eine zweite- hydraulische Hilfspumpe 20 vorgesehen. Die Druckseite und die Rückflußseite der Pumpe 20 ist verbunden mit biegsamen Schläuchen 21, 22, die üblicherweise auf Rollen aufgewickelt sind. Jede'r der Schläuche 21.22 besitzt eine solche Länge, auf daß sein freies Ende an den am meisten entfernten hydraulisehen Zylinder anschließbar ist, wenn sich diese in ihrer am weitesten entfernten Stellung gegenüber der Pumpe befindet
Jeder der hydraulischen Zylinder ist mit zweiten, normalerweise geschlossenen Zufluß- und Abflußstutzen ausgestattet, die mit den ölkammem des Zylinders in Verbindung stehen, und die freien Enden der biegsamen Schläuche 21, 22 sind mit Kupplungen versehen, die unmittelbar und von Hand schnell mit diesen Anschlüssen verbindbar sind.
Die F i g. 2 zeigt, daß der doppeltwirkende hydraulische Zylinder 16 mit den üblichen Zufluß- und Abflußleitungen 23, 24 für die Druckflüssigkeit versehen ist; außerdem sind zusätzliche Zufluß- und Abflußstutzen
25 und 26 angeordnet, die mit den beiderseits des Kolbens liegenden Zylinderräumen verbunden sind, wenn die flexiblen Schläuche 21, 22 an diese Stutzen 25 und
26 angeschlossen sind.
Wenn das hydraulische Hauptsystem durch Siörung ausfällt, werden die Schläuche 21 und 22 von den Rollen abgerollt und mit den zusätzlichen Stutzen des jeweiligen hydraulischen Zylinders verbunden, um diesen zu betätigen und damit zu ermöglichen, die Mastkonstruktion in ihre zusammengelegte Ruhe- oder Transportstellung zu bewegen und um die Bodenstützen einzuziehen.
Vorzugsweise weist die Mastkonstruktion Mittel auf, durch die einem Bedienungsmann direkter Zugang zu jedem hydraulischen Zylinder gewährleistet ist, um die biegsamen Schläuche an diesen anzuschließen, ohne daß hierfür besondere zusätzliche Vorrichtungen erforderlich sind. Diese Mittel bestehen aus Leitern 28, die längs der Mastteile angeordnet und mit ihnen beweglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

LL Patentansprüche:
1. Mastkonstruktion, insbesondere für Feuerlöschzwecke, bestehend aus einer Mehrzahl von Mastteilen, die mittels hydraulischer, durch eine Pumpe beaufschlagbarer Zylinder aus einer zusammengelegten Ruhestellung in eine angehobene Arbeitsstellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Zylinder (16, 17) mit zusätzlichen, zu den Zylinderräumen führenden, absperrbaren Zufluß- und Abflußstutzen (25, 26) versehen sind und daß ein. zusätzliches hydraulisches Hilfssystem, bestehend aus einer Pumpe (20) und biegsamen, mit den Zufluß- und Abflußstutzen verbindbaren Schläuchen (21, 22), vorgesehen ist
2. Mastkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schläuche (21, 22) mit mit den zusätzlichen Zufluß- und Abflußstutzen (25,26) verbindbaren Schnellkupplungen versehen sind
3. Mastkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, die auf einem durch einen hydraulischen Motor betätigbaren Drehtisch angeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Motor mit zusätzlichen, absperrbaren, durch das hydraulische Hilfssystem betätigbaren Zufluß- und Abflußstutzen versehen ist
4. Mastkonstruktion nach Anspruch I bis 3 mit hydraulisch betätigbaren, aus- und einziehbaren Bodenstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Betätigung vorgesehenen hydraulischen Zylinder ebenfalls mit zusätzlichen, absperrbaren, durch das hydraulische Hilfssystem betätigbaren Zufluß- und Abflußstutzen versehen sind.
5. Mastkonstruktion nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mastteilen den Anschluß der biegsamen Schläuche an die zusätzlichen Zufluß- und Abflußstutzen ermöglichende Leitern (28) vorgesehen sind.
DE2219495A 1971-04-28 1972-04-18 Mastkonstruktion, insbesondere für Feuerlöschzwecke Expired DE2219495C3 (de)

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DE2219495A1 DE2219495A1 (de) 1972-11-09
DE2219495B2 DE2219495B2 (de) 1975-04-03
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AT (1) AT320209B (de)
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GB (1) GB1325402A (de)

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DE2219495B2 (de) 1975-04-03
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