DE1531639C - Führungs- und Stützeinrichtung für Behälter auf Frachtschiffen - Google Patents
Führungs- und Stützeinrichtung für Behälter auf FrachtschiffenInfo
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Description
Die Erfindung'betrifft eine Führungs- und Stütz- Fig. 2 ist ein Längsschnitt der erfindungsgemäßen
einrichtung für Behälter auf Frachtschiffen, auf Vorrichtung; ,
denen die Ladeluken in den Zwischendecks durch Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie3-3 in Fig. 2,
faltbare Lukendeckel abgedeckt werden, von denen F i g. 4 ist ein schematischer Längsschnitt des
der erste Deckel des Deckelpaares am Lukensüll an- 5 Laderaumes, der halb offen ist, um Lagerraum für
gelenkt und mit dem zweiten Deckel durch Schar- konventionelle Fracht zu schaffen;
niere verbunden ist, wobei der zweite Deckel an dem Fig. 5 ist ein Längsschnitt des Laderaumes zum
der Lukenmitte zugewandten Rand mit Rädern ver- Speichern der konventionellen Fracht;
sehen ist, die auf Schienen auf dem Lukensüll laufen. F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von
Um Frachtbehälter auf Frachtschiffen bequem, io Fig. 2;
sicher und raumsparend lagern zu können, ist es be- Fig. 7 zeigt perspektivisch ein Gelenkteil eines
kannt, im Laderaum von solchen Frachtschiffen Be- äußeren Lukendeckels;
hälterführungen anzubringen, die von der obersten Fig. 8 zeigt perspektivisch ein. Hauptende eines
Ladeluke senkrecht durch den gesamten Laderaum zentral angeordneten Lukendeckels;
führen. Diese Art von Behälterführungen macht das 15 F i g. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils des Luken-Frachtschiff jedoch für den Transport von anderem deckeis von Fig. 8;
führen. Diese Art von Behälterführungen macht das 15 F i g. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils des Luken-Frachtschiff jedoch für den Transport von anderem deckeis von Fig. 8;
Ladegut, das nicht in solchen Frachtbehältern unter- Fi g. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 in
gebracht ist oder untergebracht werden kann, unge- Fig. 9;
eignet. Soll das Frachtschiff mit anderem Ladegut Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 in
beladen werden, oder soll zur rentablen Ausnutzung 20 Fig. 9;
der Schiffskapazität der verbleibende Laderaum mit Fig. 12 zeigt perspektivisch den zentral angeordeinem
anderen Ladegut gefüllt werden, wenn nicht neten stehenden Lukendeckel;
der gesamte Laderaum für die Frachtbehälter benö- Fig. 13 zeigt perspektivisch den zentral angeordtigt wird, so ist es erforderlich, die Behälterführun- neten Lukendeckel von oben, und
gen teilweise oder vollständig auszubauen, um den 35 Fig. 14 zeigt perspektivisch den Verbindungs-Laderaum durch herkömmliche Lukendeckel für die- mechanismus zwischen den Lukendeckeln,
ses andere Ladegut umzurüsten. In den Fig. 1 und 2 ist mit 21 ein oberes Deck
der gesamte Laderaum für die Frachtbehälter benö- Fig. 13 zeigt perspektivisch den zentral angeordtigt wird, so ist es erforderlich, die Behälterführun- neten Lukendeckel von oben, und
gen teilweise oder vollständig auszubauen, um den 35 Fig. 14 zeigt perspektivisch den Verbindungs-Laderaum durch herkömmliche Lukendeckel für die- mechanismus zwischen den Lukendeckeln,
ses andere Ladegut umzurüsten. In den Fig. 1 und 2 ist mit 21 ein oberes Deck
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu des Frachtdampfers, mit 22 ein zweites Deck und
vermeiden und die herkömmlichen Zwischendeck- mit 23 ein drittes Deck bezeichnet. 24 ist der innere
lukendeckel so auszubilden, daß sie sowohl in be- 30 Boden und 25 die Außenhaut des Schiffes, und es
kannter Weise zum Lagern von beliebigem Fracht- sind Luken 26 entsprechend in jedem Deck vorgegut
als auch als Führungs- und Stützeinrichtung für sehen. Ein Lukensüll 28, das am Rande der Luke 26
Frachtbehälter verwendet werden können. Es soll ' angebracht ist, wird durch einen konventionellen
auf diese Weise eine optimale Ausnutzung des Lade- ■ Lukendeckel 30 abgedeckt. An den gegenüberliegenraums
sichergestellt werden, egal ob das Fracht- 35. den Lukensüllen des zweiten Decks 22 sind Lukenschiff
mit Frachtbehältern, mit anderem Frachtgut deckej 32 und 32a drehbar in Bügeln 31 und 31«
oder teilweise mit Behältern und teilweise mit ande- symmetrisch angeordnet und abgestützt. Da derAufrem
Frachtgut beladen ist. bau dieser Vorrichtung in F i g. 2 symmetrisch ist,
Erfindungsgemäß werden dazu die bekannten wird hier nur eine Seite beschrieben, während auf
faltbaren Lukendeckel so ausgebildet, daß die bei- 40 die andere Seite, wenn notwendig, Bezug genommen
den Deckel eines Deckelpaares durch bekannte lös- wird.
bare Scharniere miteinander verbunden sind, so daß Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein hydraulisches
der erste Deckel am Lukensüll, der zweite im Mittel- Drehgelenk, das allgemein mit 34 bezeichnet ist und
teil der Luke in eine vertikale Stellung geschwenkt einen Zylinder 33 hat und das durch Drucköl gewerden
kann und an der Unterseite der Deckel an 45 dreht wird, zwischen den gegenüberliegenden Bügeln
sich bekannte Behälterführungen vorgesehen sind, 31 vorgesehen, wobei der Lukendeckel 32 mit dem
wobei die einander entsprechenden Führungen1 der Zylinder 33 verbunden ist. Somit kann der Luken-Lukendeckel
in den verschiedenen übereinander .an- deckel 32 mit Hilfe des Drucköls zwischen einer
geordneten Decks miteinander fluchten. waagerechten und einer senkrechten Stellung gedreht
Es ist dabei vorteilhaft, die Lukendeckel durch 50 werden. .
hydraulische Drehgelenke zu betätigen. Zweckmäßig Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, sind Schienen 35 an ist es dabei, die Schienen, auf denen die Räder der den Längssüllen der Luke 26 des zweiten Decks 22 zweiten Deckel laufen, in der Lukenmitte mit einem eingebaut, um Laufbahnen für Räder 37 zu schaffen, hydraulisch absenkbaren Teilstück auszubilden, so die an gegenüberliegenden^ Seiten an einem Ende daß eine Aussparung in den Schienen gebildet wer- 55 des zentral angeordneten Lukendeckels 36 vorgeden kann, in welche die Räder einrasten und somit sehen sind. Die Räder 37 sitzen drehbar in der Ausein Drehlager für den zweiten Deckel bilden. In einer sparung 38 an gegenüberliegenden Seiten des Lukenbevorzugten Ausführungsform sind auf dem Lade- deckeis 36, und der Umfang des Rades steht von der rauinboden ebenfalls schwenkbar Führungseinrich- Seite und der Endkante des Lukendeckels nach tungen angeordnet, die mit den Führungseinrichtun- Go außen vor, wie Fig. 9 zeigt. Ein mit Hilfe eines hygen an den darüber angeordneten Lukendeckel in draulischen Mechanismus vertikal bewegliches Schie-Arbeitsstellung fluchten. nenstück 39 ist am inneren Ende der Schiene 35
hydraulische Drehgelenke zu betätigen. Zweckmäßig Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, sind Schienen 35 an ist es dabei, die Schienen, auf denen die Räder der den Längssüllen der Luke 26 des zweiten Decks 22 zweiten Deckel laufen, in der Lukenmitte mit einem eingebaut, um Laufbahnen für Räder 37 zu schaffen, hydraulisch absenkbaren Teilstück auszubilden, so die an gegenüberliegenden^ Seiten an einem Ende daß eine Aussparung in den Schienen gebildet wer- 55 des zentral angeordneten Lukendeckels 36 vorgeden kann, in welche die Räder einrasten und somit sehen sind. Die Räder 37 sitzen drehbar in der Ausein Drehlager für den zweiten Deckel bilden. In einer sparung 38 an gegenüberliegenden Seiten des Lukenbevorzugten Ausführungsform sind auf dem Lade- deckeis 36, und der Umfang des Rades steht von der rauinboden ebenfalls schwenkbar Führungseinrich- Seite und der Endkante des Lukendeckels nach tungen angeordnet, die mit den Führungseinrichtun- Go außen vor, wie Fig. 9 zeigt. Ein mit Hilfe eines hygen an den darüber angeordneten Lukendeckel in draulischen Mechanismus vertikal bewegliches Schie-Arbeitsstellung fluchten. nenstück 39 ist am inneren Ende der Schiene 35
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erlin- vorgesehen, um eine mit der Schiene 35 bündige
dung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen bzw. ausgerichtete Laufbahn in der oberen Stellung
beschrieben, in der 65 des Schienenstückes 39 zu bilden, wobei in der unte-
F i g. 1 schematisch einen Längsschnitt eines Lade- ren Stellung eine Aussparung 49 geschaffen wird,
raums zum Speichern der Behälter gemäß der Eifin- Wie Fig. 12 zeigt, ist ein Hydraulikzylinder 41 in
dung darstellt; der Aussparung40 des zweiten Decks22 vorgesehen,
3 4
der in einer senkrechten Ebene parallel zum längs aufgestellt werden können. Da die Lukendeckel 32
verlaufenden Lukensüll geschwenkt werden kann. und 32 α mit den Lukendeckeln 36 und 36 α verbun-
Das Ende der Kolbenstange 42 ist durch einen Zap- den sind, führt ein Aufstellen der Lukendeckel 32
fen 43 drehbar an der Seitenplatte des Lukendeckels 32 a auch zum Aufstellen der Lukendeckel 36 und
36 angelenkt, wobei die Kolbenstange 42 durch Ent- 5 36a, wobei sie auf den Rädern 37 laufen, wie Fig. 4
fernen des Zapfens 43 von dem Lukendeckel gelöst zeigt. Wenn die Lukendeckel 32 und 32 a aufgerich-
werden kann. Behälterführungen 45 und 46 aus Win- tet sind, so sind — wie F i g. 5 zeigt — auch die
keleisen sind an den unteren Seiten der Lukendeckel Lukendeckel 36 und 36 α längs der Deckel 32 und
32 und 36 durch Stützteile 48 befestigt, um den Be- 32 α aufgerichtet, womit die Luke weit geöffnet wer-
hälter C zu führen und einzupassen, wenn die Luken- io den kann. Die Lukendeckel 55, 55 a, 56 und 56 a des
deckel aufrecht stehen, wie noch beschrieben wird. dritten Deckels werden auf dieselbe Weise, wie oben
Die Behälterführung 45 kann mit der Behälterfüh- beschrieben, aufgestellt. Die Behälterführungen 62
rung 47 ausgerichtet werden, die an der Innenseite und 63 liegen auf der inneren Bodenplatte, und das
des Lukensülls 28 angebracht ist, wenn der Luken- hydraulische Drehgelenk 65 liegt außen, wie in
deckel 32 geöffnet ist. Der Lukendeckel 36 ist so an- 15 Fig. 5 dargestellt ist.
geordnet, daß der obere Rand des Deckels in geöff- Das Schließen der Luke beginnt mit den Luken-
netem Zustand mit der Oberkante des Lukensülls 28 deckein des dritten Decks. Auf die Zylinder 33 wird
fluchtet. Die Behälterführungen 46 und 47 haben Drucköl in umgekehrter Richtung, wie beim Öffnen
oben ein Eingangsführungsglied 50. des Lukendeckels gegeben, wodurch die Lukendek-
Wie Fig. 14 zeigt, ist eine Klinke51 mit einem 20 kel 55, 55α sich in umgekehrter Richtung drehen
Arretierschlitz 52 an der Unterseite des Lukendek- und die Deckel 56 und 56 α sich auf den Mittelteil
kels 32 angebracht. Andererseits sitzt der Bolzen 59, der Luke zu bewegen. So können die Lukendeckel
der in den Schlitz 52 der Klinke 51 des Lukendek- umgelegt und der Niedergang geschlossen werden,
kels 32 einrasten soll, in den Bügeln 53 und 54 an Danach werden die Lukendeckel des zweiten Decks
der Unterseite des Lukendeckels 36. 25 22 in derselben Weise, wie beim dritten Deck, ge-
Der Aufbau der Lukendeckel 55 und 56 des drit- schlossen.
ten Decks 23 ist ähnlich wie derjenige der Luken- Beim Einladen der Behälter ist die Kolbenstange
deckel 32 und 36 des zweiten Decks 22. Die Behäl- 42 des Hydraulikzylinders 41 durch den Bolzen 43
terführungen 57 und 58, die an der Unterseite der mit dem Lukendeckel verbunden, und das Schienen-Lukendeckel
55 und 56 angebracht sind, können 30 stück 39 ist in seine untere Stellung gebracht worden,
mit den oberen Behälterführungen 45 und 46 ausge- Zuerst wird Drucköl in die Zylinder 41 des zweiten
richtet werden, wenn die Lukendeckel 55 und 56 Decks 22 gegeben, wodurch die Lukendeckel 36 und
geöffnet sind. Bei diesen Lukendeckeln ist der Lu- 36 a um die Achsen der Räder 37 gedreht werden,
kendeckel56%mit einem Bügel 60 versehen, der ein bis die Lukendeckel den Anschlag 71 berühren, wie
Loch 68 an Stelle der obengenannten Klinke 51 des 35 in Fig. 12 dargestellt ist. Während der Drehung der
Lukendeckels 32 hat, und der Bügel 60 kann mit . Lukendeckel 36 und 36 a wird der Bolzen 59 aus
dem Bügel 61 des Lukendeckels 55 durch einen Zap- dem Arretierschlitz 52 herausgenommen. Wenn die
fen verbunden werden, der in den Löchern 68 und Lukendeckel 36 und 36 a aufgerichtet sind, haben
69 sitzt. Außerdem sind diese Lukendeckel so an- die Deckel Berührung mit dem Anschlag 71, wie
geordnet, daß jeweils die Länge L zwischen dem 4° Fig. 13 zeigt, und dann werden die beiden Deckel
Verbindungspunkt und dem anderen Ende, wie z. B. durch eine Klammer 72 miteinander verbunden. Soder
Mitte des Rades 37 und des hydraulischen Dreh- mit können die Lukendeckel nicht herunterfallen,
gelenkes 34 in jeder Lukendeckeleinheit gleich sind. Dann werden die Lukendeckel 32 und 32 a durch
Wie F i g. 2 zeigt, sind die Behälterführungen 62 Betätigung der Drehgelenke 34 in der obengenann-
und 63 durch die hydraulischen Drehgelenke 65 und 45 ten Weise aufgestellt.
64 drehbar am Innenboden 24 angebaut. Die Behäl- Um die Lukendeckel des dritten Decks 23 aufzuterführungen
62 und 63 sind in Arbeitsstellung_ mit stellen, wird die Verbindung durch die Bügel 60 und
den Behälterführungen 57 und 58 ausgerichtet. Das 61 geöffnet bzw. gelöst. Zuerst werden die Lukonhydraulische
Drehgelenk 65 sitzt ausbaubar auf dem deckel 55 und 55 a durch Betätigung der Dreh-Innenboden
24 und wird durch den Anschlag 66 und 50 gelenke 34 aufgestellt. Danach werden die Lukenden
ausbaubaren Anschlag 67 am Boden gehalten. deckel 56 und 56 α durch einen ebensolchen Hydrau-Beim
Beladen von normaler Fracht sind die Luken- likzylinder, wie derjenige des Lukendeckels 36 aufdeckel
32 und 36 durch Eingriff des Zapfens 59 in gestellt, und die aufgestellten Lukendeckel werden
die Klinke 51 verbunden, und die Lukendeckel 55 in der oben beschriebenen Weise zusammenge-
und 56 sind durch Einsetzen des Zapfens in die 55 klemmt.
Löcher 68 und 69 der Bügel 60 und 61 miteinander Zum Aufstellen der Behälterführungen 62, 62 a
verbunden. Die Stange 42 des Hydraulikzylinders 41 63 und 63 α auf der inneren Bodenplatte 24 werden
wird durch Herausnehmen des Zapfens 43 von jedem die Behälterführungen 63 und 63 a durch Betätigung
der Lukendeckel 36 und 56 gelöst. Wie Fig. 10 der Drehgelenke 64 aufgestellt. Die Drehgelenke 65
zeigt, sitzen, wenn die Lukendeckel 36 und 56 ge- 60 werden bewegt und in Kontakt mit den Anschlägen
schlossen sind, die unteren Seiten 70 der Längskan- 46 gebracht und durch die Anschläge 47 gehalten,
ten der Deckel auf den Schienen 35, und die Räder Danach werden die Behälterführungen 62 und 62 a
37 befinden sich in der Aussparung 49. Somit können durch Betrieb der Drehgelenke 65 aufgestellt. Auf
die Deckel nicht bewegt werden. Beim öffnen der diese Weise werden die Behälterführungen 45, 46.
Luke wird das Schienenstück 39 angehoben, so daß 65 57, 58, 62 und 63 senkrecht ausgerichtet aufgestellt,
es mit der Schiene 35 fluchtet. Dann wird in den Zy- wobei die Behälter im Laderaum durch Führung und
linder 33 des Drehgelenkes 34 der Lukendeckel 32 Halterung der Behälterführungen gestapelt bzw. ge-
und 32 a Drucköl gefördert, so daß die Lukendeckel lagert werden können.
Der Betrieb zum Umlegen bzw. Niederlegen der aufgestellten Lukendeckel wird gerade umgekehrt
zu der oben beschriebenen Betriebsweise ausgeführt.
Bei einer schmalen Luke hat die erfindungsgemäße Vorrichtung keine zentralen Lukendeckel 36 und 56.
Claims (6)
1. Führungs- und Stützeinrichtung für Behälter auf Frachtschiffen, auf denen die Ladeluken
in den Zwischendecks durch faltbare Lukendekkel abgedeckt werden, von denen der erste Dekkel
des Deckelpaares am Lukensüll angelenkt und mit dem zweiten Deckel durch Scharniere
verbunden ist, wobei der zweite Deckel an dem der Lukenmitte zugewandten Rand mit Rädern
versehen ist, die auf Schienen auf dem Lukensüll laufen, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Deckel (32, 36 bzw. 55, 56) eines Deckelpaares durch bekannte lösbare Scharniere
(51, 59) miteinander verbunden sind, so daß der erste Deckel (32 bzw. 55) am Lukensüll (28),
der zweite (36 bzw. 56) im Mittelteil der Luke (26) in eine vertikale Stellung geschwenkt werden
kann und an der Unterseite der Deckel (32, 36 bzw. 55, 56) an sich bekannte Behälterführungen
(45, 46 bzw. 57, 58) vorgesehen sind, wobei die einander entsprechenden Führungen (45, 57 bzw.
46, 58) der Lukendeckel (32, 55 bzw. 36, 56) in den verschiedenen übereinander angeordneten
Decks (22, 23) miteinander fluchten.
2. Führungs- und Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Lukendeckel (32, 55) am Lukensüll in an sich bekannter Weise durch hydraulische Drehgelenke
(34) verschwenkt werden.
3. Führungs- und Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mittleren Lukendeckel (36, 56) durch eine lösbare, an sich bekannte hydraulische Einrichtung
(41, 42) aufrichtbar sind.
4. Führungs- und Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teilstücke
(39) der Schienen (35) in der Lukenmitte in bekannter Weise hydraulisch aus ihrer bündigen
oberen Stellung absenkbar sind und die Räder (37) in die so geschaffene Aussparung (49)
einrasten und somit ein Drehlager für den zweiten Deckel (36) bilden.
5. Führungs- und Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Laderaumboden Führungseinrichtungen (62, 63), wie an sich bekannt, schwenkbar angeordnet
sind, die mit den Führungseinrichtungen (45, 46, 57, 58) an den darüber angeordneten Lukendekkeln
(32, 36, 55, 56) in Arbeitsstellung fluchten.
6. Führungs- und Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterführungen
(62, 63) an der inneren Bodenplatte durch hydraulische Drehgelenke (64, 65) drehbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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