DE2044411C3 - Hydraulische Betätigungsvorrichtung zur Faltung bzw. Entfaltung von Lukenabdeckungen - Google Patents

Hydraulische Betätigungsvorrichtung zur Faltung bzw. Entfaltung von Lukenabdeckungen

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DE2044411C3
DE2044411C3 DE19702044411 DE2044411A DE2044411C3 DE 2044411 C3 DE2044411 C3 DE 2044411C3 DE 19702044411 DE19702044411 DE 19702044411 DE 2044411 A DE2044411 A DE 2044411A DE 2044411 C3 DE2044411 C3 DE 2044411C3
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Said Goeran Vaestra Froelunda Oleborg (Schweden)
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

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Description

3 4
tätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin- kendeckels 1 erstreckenden Konsole 28 drehbar geladung, wobei die Verschlußplatte der jeweiligen Lu- gert ist. _ kendeckel entfernt worden sind. Der Hydraulikkolbenzylinder 16,17 ist zwecks Er-
In Fig. 1 «st eine aus zwei Lukendeckeln 1,2 be- zielung des notwendigen Kolbenweges teleskopisch
stellende Lukenabdeckung in ?ine Ladelukenöff- 5 und steht durch einen Schlauch und ein Sieuerventil
nung3 eines Schiffes verschließender Lage veran- mit einer Hydraulikflüssigkeitspumpe (nicht gezeigt)
schaulicht. Der eine Lukendeckel 1 ist an zwei oder in Verbindung.
mehreren Scharnieren 4 schwenkbar angeordnet, die Im folgenden wird mit Hinweis auf F i g. 1 und ι ihrerseits am Lukenrand 5 festgesetzt sind. Der der Zeichnungen und mit Ausgang von der in F ι g. 1 zweite Lukendeckel 2 ist um zwei Laufräder 6 io veranschaulichten Lage, d. h. Schließstellung, die Arschw^nkbar, die auf einer Längsgerichteten Bahn 29 beitsweise der Betätigungsvorrichtung 15 näher erod. dgl. beiderseits der Lukenöffnung 3 auf dem Lu- läutert. Will man die Ladelukenöffnung 3 freilegen, kenrande 5 abrollen. Die beiden Lukendeckel 1,2 steuert man mittels eines nicht veranschaulichten Besind durch zwei oder mehrere Scharniere 7 miteinan- dienungsorganes den Flüssigkeitsdruck des Hydra"~ der gelenkig verbunden, die so angeordnet sind, daß 15 likkolbenzylinders 16, 17 so, daß dessen Kolben 16 eine Drehung der Lukendeckel 1,2 gegeneinandet aus dem Zylinder 17 herausgedrückt wird. H'erbei um etwa 180° möglich ist. tritt eine in Verlängerungsrichtung des Hydraulikkol-
Wie beispielsweise in Fig.4 veranschaulicht ist, benzylinders 16, 17 gerichtete Kraft 19' in dem Stitt-
bestehen die Lukendeckel 1,2 je -\us einem Rahmen- bolzen 19 auf, die ein Drehmoment um den
werk aus längs- und quergerichteten Verstärkungs- 20 Schwenkzapfen 22 erzeugt, so daß der Gabelkippne-
blechen 8,9. Auf dem Rahmenwerk der jeweiligen bei 21 danach stiebt, sich um diesen Schwenkzapfen
Lukendeckel 1, 2 ist eine Verschlußplatte 10 22, an dem der Gabelkipphebel 21 gelagert ist, mi
(s. Fig. 1) angeordnet. Die in Schließstellung der Lu- Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Der eine
kenabdeckung einander zugekehrten Querkanten 11 Schenkel 26 der Gabel 24 wird dabei gegen die Rolle der Verschlußplatten 10 der Lukendeckel 1,2 sind 25 27 gepreßt, d. h., daß an der Berührungsfläche zwi-
mit Abdichtungen 12 versehen, und die längsgerichte- sehen einerseits dem Schenkel 26 und anderseits der
ten Kanten 13 liegen mit Hilfe nicht veranschaulich- Rolle 27 in radialer Richtung eine Kraft 26" auftritt,
ter Abdichtungen abdichtend gegen den Lukenrand 5 Da die Rolle 27 durch eine Konsole 28 an dem in
an. In dieser Zeichnungsfigur ist auch die Bauart des F i g. 1 veranschaulichten, linken Lukendeckel 2 anScharniers 7 mit zwei miteinander parallel verlaufen- 30 geordnet ist, der durch die Schwenkachse 14 an den
den, sich von einem transversalen Verstärkungs- rechten Lukendeckel 1 angelenkt ist, tritt auch hier
blech 9 in dem einen Lukendeckel 1 aus erstrecken- mit der Schwenkachse 14 als Momentpunkt ein
den Konsolen 23 veranschaulicht, die eine von dem Drehmoment auf, d.h., daß der in Fig. 1 gezeigte
zweiten Lukendeckel 2 vorstehende Konsole 23' um- linke Lukendeckel 2 danach strebt, sich um die
greifen. Diese einander zugekehrten Konsolen 23, 23' 35 Schwenkachse 14 (somit das Scharnier 7) zu drehen,
sind untereinander um einen nicht verschiebbar an- Da das Laufrad 6 so gesteuert ist, daß Bewegungen
geordneten Zapfen 14 schwenkbar. hauptsächlich nur in der Horizontalebene möglich
Zum öffnen und Schließen der Lukenabdeckung, sind, d. h., daß der Lukendeckel 2 nicht herabge-
d. h. zur Faltung bzw. Entfaltung der Lukendeckel schwenkt werden kann, strebt dieser danach^ noch
1,2 sind in dem Rahmenwerk des Lukendeckels 1 in 40 immer mit der Schwenkachse 14 als Drehpunkt nach
der Nähe der für die Lukendeckel 1,2 gemeinsamen oben verschwenkt zu werden. Aus Momentgesicnts-
Schwenkachse 14 eine oder mehrere Betätigungsvor- punkten genügt es, den in F i g. 1 veranschaulichten,
richtungen 15 eingebaut, deren Anzahl jedoch so- rechten Lukendeckel 1 zu studieren, und man kann
wohl von der Breite als auch der Schwere der Luken- sagen, daß das linke Ende des rechten Lukendek-
abdeckung abhängig ist. Der Einfachheithalber wird 45 kels 1 dadurch, daß dieser an den linken Lukenüek-
im folgenden nur über eine Betätigungsvorrichtung kel 2 angelenkt ist, mit »nach oben« folgt. Da aber
15, ein Scharnier 4 usw. gesprochen. der rechte Lukendeckel 1 an einem ortsfesten Dreh-
Die Betätigungsvorrichtung 15 besteht aus einem punkt in dem Scharnier 4 gelagert ist, wird dieser
Hydraulikkolbenzylinder 16, 17, der mit einem um Punkt die Bewegungen dt r Lukendeckel 1,2 im Ver-
den Zylinder 17 herum vorzugsweise auf diesen auf- 50 hältnis zu dem Lukenrand 5 bestimmen. Sobald das
geschrumpften und festgeschweißter Ring 18 verse- Drehmoment um die Schwenkachse 14 so groß ist,
hen ist. Dieser Ring 18 weist zu beiden Seiten des daß die Schwere der Lukenabdeckung überwunden
Kolbenzylinders 16, 17 je einen Zapfen 18' auf, der wird, beginnt das Falten (s. Fi g. 2) der Lukenabdek-
in einer Hülse 18", die. an das Rahmwerk des Luken- kung. Durch die vorgeschobene Schwenkachse 1»
deckeis 1 (s. Fig. 4) festgeschweiöt ist, drehbar gela- 55 des Hydraulikkolbenzylinders 16, 17 wird, wenn der
gert ist. Der Hydraulikkolbenzylinder 16, 17 ist an Gabelkipphebel 21 gedreht wird, anfangs em wach-
seinem Kolbenende durch einen Stiftbolzen 19 im sender Momentarm erhalten. Der rechte Lukendek-
einen Ende von Armen 20 eines Gabelkipphebels 21 kel 1 wird um das ortsfeste Scharnier 4 herum auf
drehbar gelagert. Dieser ist seinerseits um einen eine lotrechte Lage verschwenkt, wobei der linke Lu-
Schwenkzapfen 22 drehbar gelagert, welche-- 60 kendeckel 2 demzufolge um das Scharnier? ge-
Schwenkzapfen 22 nicht drehbar und nicht ver- schwenkt wird und das Laufrad 6 auf einer honzon-
schiebbar in einer sich von dem transversalen Vcr- talen Bahn 29 bis Ende der Faltbewegung abrollt, wo
Stärkungsblech 9 aus erstreckenden Konsole 9' fest- diese Bahn in eine schwach ansteigende Partie 30
gesetzt ist und hauptsächlich zwischen dem Hydrau- übergeht.
likkolbenzylinder 16, 17 und der Schwenkachse 14 65 Wenn die in Fig. 3 veranschaulichte Lage einge-
gelegen ist. Die Gabel 24 umgreift mit ihren beiden nommen worden ist. wird der in dem Kolbenzylinder
Schenkeln 25, 26 eine Rolle 27, die in einer sich von 16, 17 herrschende Flüssigkeitsdruck so lange beibe-
dem zweiten Lukendeckel 2 aus in Richtung des Lu- halten, bis eine Entfaltung der Lukenabdeckung er-
wünscht ist. Bei Entfaltung der Lukenabdeckung wird der Hydraulikflüssigkeitsdruck derart verringert, daß das Laufrad 6 anfängt, von der schrägen Partie 30 der Bahn 29 durch das Eigengewicht der Lukendeckel 1,2 herabzurollen. Wenn das Laufrad 6 am Fuß dieser schrägen Partie angelangt ist, haben die Lukendeckel 1,2 eine solche Winkelstellung im Verhältnis zu dem Lukenrand S eingenommen, daß das Laufrad 6 auf Grund des Eigengewichtes der beiden Lukendeckel 1,2 weiter auf der Bahn 29 abrollt, bis die Schließstellung eingenommen und die Lukenöffnung 3 schließlich vollständig abgedeckt worden ist. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung wird durch Abdrosselung der aus dem Hydraulikkolbenzylinder 16,17 herausströmenden Hydraulikflüssigkeit mittels eines nicht veranschaulichten Betätigungsorgans gesteuert. Die Betätigungsvorrichtung 15 der vorliegenden Erfindung ist somit auch zum Abbremsen der Entfaltungsbewegung notwendig.
Die oben gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nur als ein Beispiel zu betrachten und kann baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. In dem erwähnten Beispiel ist eine Ladelukenöffnung gemeint, deren Lukenabdeckung paarweise gefaltet bzw. entfaltet wird. Man kann statt dessen eine größere Anzahl Lukendcckeipaare derart aneinanderlenken, daß diese völlig zur Seite geführt werden und die Ladelukenöffnung vollständig freilegen. Es ist weiterhin denkbar, nur einen einzigen Hydraulikkolbenzylinder
ίο anzuordnen, der nicht unbedingt teleskopisch sein muß und doppeltwirkend sein kann. Hierdurch dürfte sich die schräge Partie 30 der Bahn 29 auf dem Lukenrand S als überflüssig erweisen.
Die Betätigungsvorrichtung IS der vorliegenden Erfindung kann auch zum öffnen und Schließen anderer Luken als nur für Ladeluken auf Schiffen dienen. Schließlich muß die öffnung, die freigelegt oder abgedeckt weiden soll, nicht unbedingt in Horizontalebene angeordnet sein, sondern kann aiuch in einer
ao Vertikalebene, wie beispielsweise bei Schwenktoren, angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

*ν der Deckelpaare über den gesamten Bewegungsbe- \. Patentansprüche: reich ein verhältnismäßig gleichmäßiges Drehmo ment verlangt Daher war man gezwungen, die Eetä-
1. Hydraulische Betätigungsvorrichtung zur tigungsvorrichiungen unter Berücksichtigung auf die Faltung bzw. Entfaltung von Lukenabdeckungen, 5 stellenweise auftretenden hohen Anforderungen an insbesondere auf Schiffen, wobei die Lukenab- das Drehmoment entsprechend zu dimensionieren, deckungen aus mindestens zwei um eine gemein- Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen sehr raiunsame Schwenkachse verschwsnkbaren Lukendek- beanspruchend, und dies trifft insbesondere zu für kern bestehen, mit einem oder mehreren quer zur den Fall der Verwendung eines Gelenkstückes zwi-Schwenkachse und an einem der Lukendeckel io sehen Kolbentrieb und dem einen Lukendeckel,
schwenkbar angeordneten hydraulischen KoI- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ben-Zylinder-Aggregaten zur Betätigung der Lu- eine hydraulische Betätigungsvorrichtung der angegekenabdeckung und einem zur Übertragung der benen Art zu schaffen, die es gegenüber dem Stand Betätigungskraft für jedes Aggregat dienenden an der Technik ermöglicht, vermittels einer vergleichsdem hydraulischen Aggregat angelenkten Gabel- 15 weise einfacheren Bauart unter Vermeiden größerer kipphebel, der mit seiner Gabel eine an dem Reibungsverluste und somit Vorsehen eines weniger zweiten Lukendeckel angeordnete, als Gegenhai- Energie erfordernden Betätigungssystems in raumter dienende drehbar gelagerte Rolle od. dgl. um- sparender Weise zu arbeiten.
greift, dadurch gekennzeichnet, daß In kennzeichnender Weise wird diese Aufgabe da-
der Gabelkipphebel (21) an dem gleichen Luken- ao durch gelöst, das der Gabelkipphebel an dem glei-
deckel (1) wie das betreffende Kolben-Zylin- chen Lukendeckel wie das betreffende Kolben-Zyiin-
der-Aggregat (16, 17) schwenkbar angeordnet ist. der-Aggregat schwenkbar angeordnet ist
2. Hydraulische Betätigungsvorrichtung nach Eine spezielle erfindungsgemäße Ausführungsform Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hy- besteht darin, daß das hydraulische Kolben-Zylindraulische Kolben-Zylinder-Aggregat (16, 17) as der-Aggregat um eine in unmittelbarer Nähe desjenium eine in unmittelbare Nähe desjenigen Endes gen Endes des Zylinders, durch welches sich die KoI-des Zylinders (17), durch welches sich die KoI- benstange erstreckt, gelegene Schwenkachse verbenstange erstreckt, gelegene Schwenkachse (18) schwenkbar angeordnet ist.
verschwenkbar angeordnet ist. Es findet eine sich in der Gabel bewegende Rolle
30 Anwendung, die gleichzeitig durch ihre Verschiebung in der Gabel den Momenthebelarm an die herrschen-
den Verhältnisse gut anpaßt.
Erfindungsgemäß ergeben sich eine Anzahl an technischen Vorteilen. So ist die Anzahl der Gelenk-
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Betäti- 35 stellen klein, und dieselben können so angeordnet gungsvorrichtung zur Faltung bzw. Entfaltung von sein, daß während des gesamten Arbeitsvorganges Lukenabdeckungen, insbesondere auf Schiffen, wo- ein sehr gleichmäßiges Drehmoment erforderlich bei die Lukenabdeckungen aus mindestens zwei um wird. Hierdurch werden Reibungsverluste niedrig geeine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbaren halten. Im Vergleich zu der Anwendung eines her-Lukendeckeln bestehen, mit einem oder mehreren 40 kömmlichen Kipphebels ergibt sich erfindungsgemäß quer zur Schwenkachse und an einem der Lukendek- ein Gewinn von nicht weniger als 25 cm Stauhöhe je kel schwenkbar angeordneten hydraulischen KoI- Zwischendeck. Bei e>r.em Schiff mit drei Zwischenben-Zylinder-Aggregaten zur Betätigung der Luken- decks bedeutet dies eine Einsparung von somit fast abdeckung und einem zur Übertragung der Betäti- einem vollen Meter Bordhöhe. Ein weiterer Vorteil gungskraft für jedes Aggregat dienenden an dem hy- 45 des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß verdraulischen Aggregat angelenkten Gabelkipphebel, gleichsweise zu dem Stand der Technik die Drehder mit seiner Gabel eine an dem zweiten Lukendek- punktsmitten der einzelnen Gelenkstellen nicht mit kel angeordnete, als Gegenhalter dienende drehbar hoher Präzision angeordnet sein müssen,
gelagerte Rolle od. dgl. umgreift (deutsche Auslege- Auch kann ein großer Teil der Montagearbeit in schriften 1 233 742 und 1 240 433). 50 der Werkstatt und nicht auf dem Schiff ausgeführt
Bei diesen vorbekannten Vorrichtungen ist bei- werden, und das Süll braucht nicht mit einer Lagespielsweise in demselben Lukendeckel, in dem der rung für Kipphebel ausgebildet zu werden.
Hydraulikkolbenzylinder untergebracht ist, ein Win- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den kelhebel schwenkbar angeordnet, an dem das KoI- Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näbenstangenende des Hydraulikkolbenzylinders und 55 her beschrieben. Es zeigt
das eine Ende eines Gelenkstückes angelenkt sind, F i g. 1 eine teilweise im Schnitt veranschaulichte
das mit seinem anderen Erde ebenfalls gelenkig in Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung der vorlie-
dem zweiten Lukendeckel angeordnet ist. Derartige genden Erfindung in einem Lukendeckelpaar in
Gelenkstücke führen jedoch fast immer zu Verlusten Schließstellung,
in der Kraftübertragung und erschweren wesentlich 60 F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenanden Einbau und die Einstellung der Vorrichtung. sieht, das Lukendeckelpaar während der Faltungs-
Auch erfordern diese vorbekannten Vorrichtungen oder Entfaltungsbewegung in einer Zwischenstellung
für die Faltung der Lukenabdeckung ein verhältnis- zeigend,
mäßig großes Drehmoment auf Grund der Anzahl F i g. 3 eine teilweise im Schnitt veranschaulichte,
der angewandten Gelenkstücke, das nur durch starke 65 den F i g. 1 und 2 entsprechende Seitenansicht mit
und sehr teure Antriebsvorrichtungen erzeugt werden dem Lukendeckelpaar in Offenstellung und
kann. So war es bisher nicht gelungen, eine Luken- F i g. 4 eine Teilansicht von oben auf das Luken-
deckelkonstruktion zu schaffen, die für die Faltung deckelpaar in Schließstellung, versehen mit einer Be-
DE19702044411 1969-09-03 1970-09-01 Hydraulische Betätigungsvorrichtung zur Faltung bzw. Entfaltung von Lukenabdeckungen Expired DE2044411C3 (de)

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DE2044411A1 DE2044411A1 (de) 1971-03-18
DE2044411B2 DE2044411B2 (de) 1974-01-10
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DE2044411A1 (de) 1971-03-18
NO126213B (de) 1973-01-08
SE334824B (de) 1971-05-03
DE2044411B2 (de) 1974-01-10
FI44340B (de) 1971-06-30

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