DE2808122C2 - Aufzug zum Beladen und Entladen eines Schiffes - Google Patents

Aufzug zum Beladen und Entladen eines Schiffes

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DE2808122C2 DE2808122A DE2808122A DE2808122C2 DE 2808122 C2 DE2808122 C2 DE 2808122C2 DE 2808122 A DE2808122 A DE 2808122A DE 2808122 A DE2808122 A DE 2808122A DE 2808122 C2 DE2808122 C2 DE 2808122C2
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NORSK MACGREGOR BERGEN NO AS
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Description

dem es entfällt auch der Leistungsverlust, der bei der bekannten Ausgestaltung gemäß DE-OS 25 07 535 dadurch bedingt ist, daß die Plattform nur an einer bestimmten Stelle, nämlich am oberen Ende des Aufzugs zwischen den Belade/Entlade-Stellungen verlagert werden kann. Dabei ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung im Rahmen der Ladeluke Unabhängigkeit zur Höhe des Kais gewährleistet, weil die Plattform durch Höhenverstellung des Aufzuggestells an die erforderliche Belade/Entlade-Höhe angepaßt werden kann
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die quer zur Ebene der Ladeluke gerichtete Bewegung der Plattform durch eine lineare Bewegung im rechten Winkel zur Ebene der Ladeluke oder auch durch eine Schwenkbewegung herbeizuführen. Letzteres läßt sich vorteilhaft durch einen horizontalen Ausleger erreichen, der schwenkbar am Aufzuggesteä angeordnet ist und zum Schwenken durch eine Antriebsvorrichtung wie eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit angetrieben werden kann.
Um dabei eine Verdrehung der Plattform um ihre senkrechte Mittelachse zu vermeiden, ist es vorteilhaft, im Abstand des Auslegers einen Führungsarm -';nzuordnen, der im Sinne eines Gelenkvierecks eine immer gleiche Ausrichtung der Plattform herbeiführt
In besonderen Fällen kann eine Drehung der Plattform während ihrer Bewegung quer zur Ebene der Ladeluke erwünscht sein. Dies kann durch einen Führungsarm bewerkstelligt werden, der sich unter einem Winkel zum Ausleger erstreckt oder dessen wirksame Länge veränderlich ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt des Aufzugs, einer Schiffsseite mit angrenzenden Deck-Abschnitten sowie einen Abschnitt eines Kais;
F i g. 2 einen horizontalen Querschnitt mit der Ausführung der F i g. 1; und
F i g. 3 und 4 der F i g. 2 entsprechende Querschnitte einer anderen Ausführung.
F i g. 1 zeigt einen Abschnitt eines Schiffes 1, das eine Schiffsseite 2, einen doppelten Tankboden 3, ein Zwischendeck 4 und ein Oberdeck 5 aufweist In der Schiffsseite 2 ist eine seitliche Ladeluke 6 vorgesehen. Innerhalb des Schiffes 1 und benachbart zur Ladeluke 6 ist ein vertikaler Aufzugschaft 7 angeordnet der sich von dem Boden 3 durc.i öffnungen in den Decks 4 und 5 erstreckt und zwischen zwei Aufzugturmrahmen 8 auf dem Oberdeck 5 endet, von denen eine in F i g. 1 angedeutet ist
Der Querschnitt des Schiffs in F i g. 1 kann als Querschnitt längs der Linie 1-1 in Fig.2 betrachtet werden, aber zeigt den Aufzug mit der Plattform in ausgeschwenkter Stellung. Wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist wenigstens an einer der Seiten des Schachtes 7, die in rechtem Winkel zu der Ladelukenöffnung 6 verlaufen, eine Vielzahl von Führungsschienen 9 bis 12 angeordnet, die parallel und voneinander beabstandet entlang der gesamten Vertikalausdehnung des Schachts 7 verlaufen. Am oberen Ende des Aufzugturms 8 ist eine Aufzugwinde 13 montiert die ein Aufzugkabel 14 aufweist, an dem ein Aufzuggestell 15 aufgehängt ist Das Aufzuggestell 15 hat die Gestalt einer relativ flachen, geschweißten Kastenkonstruktion, deren Hauptausdehnung in der vertikalen Ebene liegt. Das Aufzuggestell 15 ist im wesentlichen rechteckig und etwas länglich in Vertikalrichtung und ist mit vier Rädern 16 in einer Ebene und zwei Rädern 17 versehen, die in einer zur Ebene der Räder 16 ser.i>/echten Ebene angeordnet sind. Die Führungsschienen 9 bis 12 sind relativ zu den Aufzuggestell-Rädern so positioniert, daß das Aufzuggestell 15 sich nicht gegen die gedachte vertikale Achse neigen kann, längs der es sich bewegt An der zum Schacht 7 weisenden Seite des Aufzuggestells 15 und nahe dessen äußerer Kante sind zwei Träger 18 übereinander angebracht die ein drehbares Lager für einen Ausleger 19 bilden, der an seinem äußeren Ende eine Aufzug-Plattform 20 trägt Wie in Fig. 1 ge zeigt hat der Innenabschnitt 21 des Auslegers 19 eine wesentliche Höhenausdehnung, und der Abstand zwischen den Trägern 18 ist relativ groß. Der Ausleger 19 ist als geschweißte Rahmenkonstruktion ausgeführt und drehbar durch einen Drehzapfen 22 an dem Trägerauf bau 18,18 gehaltert An seinem äußeren Ende weist der Ausleger 19 ein vertikales Zapfenlager 23 auf. Die Plattform 20 ist als flache, rechteckige, längliche Rahmenoder Plattenkonstruktion ausgeführt die an ihrer Unterseite durch Rippen verstärkt ist und in ihrem Schwer- punkt einen Lagerzapfen 24 aufweist, der nach unten in das Zapfenlager 23 am Ende des Auslesers 19 vorragt
An der Innenseite des Aufzuggestees 15 sind zusätzlich zu den Trägern 18 auch zwei Träger £5 im Abstand von den Trägern 18 angeordnet An der Unterseite der Plattform 20 und von dem Lager 23,24 beabstandet ist ein Zapfen 26 vorgesehen, und ein paralleler Führungsarm 27 ist drehbar mit den Trägern 25 und dem Zapfen 26 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Linie, die die Achsen der zwei Drehlager 22, 24 senk recht schneidet parallel zu der Linie verläuft die die entsprechenden Drehpunkte 25, 26 des Führungsarmes schneidet Von den oben erwähnten Trägern 18, 25 beabstandet und weiter von der Schiffsseite entfernt weist das Aufzuggestell 15 einen weiteren Träger 28 auf, und ein entsprechender Ansatz 29 ist an der Innenseite des Auslegers 19, von dessen Drehpunktende beabstandet vorgesehen.
Zwischen dem Träger 28 und dem Ansatz 29 ist wenigstens eine doppelt wirkende hydraulische Zyliider- Kolbeneinheit 30 vorgesehen, die mi' einer nicht gezeigten Energiequelle verbunden ist. Bei Betrachtung der Fig.? leuchtet es ein, daß bei Betätigung des Zylinders 30 dessen Kolben ausgefahren wird und bewirkt daß der Ausleger 19 nach außen geschwenkt urd die ge samte Plattform 20 mit dem Ausleger 19 und üem Füh rungsarm 27 nach außen geschwenkt wirJ, d. h. parallel zu sich selbst verschoben wird (Translationsbewegung) längs einer bogenförmigen Bahn in eine Stellung außerhalb der Luke 6. Wie in Fig.2 gezeigt sind in dem Schacht 7 zwei Aufzüge 15, 20 und 15', 20' untergebracht Im Fall einer kleineren Lukenöffung würde es jedoch ausreichend sein, einen einzelnen Aufzug vorzusehen, wie mit der Klammer A in dem oberen Teil der F i g. 2 vorgeschlagen.
L>as Steuersystem für den Aufzug ist nicht gezeigt, da es hauptsächlich bekannte Komponenten umfaßt Das Steuersystem umfaßt unter anderem eine Vielzahl von Endschaltern, die längs des Schachtes 7 angeordnet sind und den zu wählenden Abstand von der unteren Kante
eo 31 der Lukenöffnunj, 6 zum Anhalten der Bewegung des Aufzuggestel's 15 mit der Plattform 20 definieren. Mit dieser Anhalteeinrichtung kann die Höhendifferenz zwischen dem Kainiveau 32 (siehe F i g. J) und der Plattform 20 optimal zum Laden und Entladen festgelegt werden, so daß dies bei einer Höhendifferenz erfolgen kann, die am besten geeignet ist, zum Beispiel für einen Gabelstapler 33. Wie in Fig. 1 gezeigt liefert der Gabelstapler 33 die Fracht, beispielsweise eine Palette oder
ZiS YZZ
einen Behälter 34 direkt auf die Plattform 20. Wenn die Fracht angeliefert ist, wird der Zylinder 30 betätigt und die Plattform 20 nach innen in die Aufzugstellung geschwenkt, und dann wird die Winde 13 in Betrieb gesetzt, um die Fracht nach oben oder unten in das Schiff zu befördern. Ein anderes Förderfahrzeug oder ein Karren übernimmt die Fracht und bringt sie in die endgültige Stellung im Schiffs-Laderaum.
In der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform weist das Lastenaufzugsystem eine Lukenabdeckung 35 und eine obere Abdeckung 36 auf, die in der hochgeklappten Stellung ein Dach über dem Aufzugschacht bildet Wenn die Anlage nicht benutzt wird, werden die Abdekkungen 35, 36 heruntergeklappt, so daß die Lukenabdeckung 35 die Ränder der Lukenöffnung dicht ver- schließt
Die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Ladeanordnung ist mit der in den F i g. 1 und 2 gezeigten identisch, abgesehen von der Form und Anordnung des Führungsarmes 127, der dem parallelen Führungsarm 27 der F i g. 1 und 2 entspricht Die Gelenke 125a und 126 des Führungsarmes 127 sind an dem Aufzuggestell 15 bzw. an der Plattform 20 so angebracht, daß der Führungsarm 127 nicht parallel zu dem Ausleger 19 verläuft Der Absland zwischen den Gelenken 125a, 126 und deren Lage sind so 2s gewählt, daß die Plattform 20 um 90° gedreht wird, wenn sie in die äußere Stellung geschwenkt wiird, wie in Fig.4 gezeigt Der Führungsarm 127 weist ein ausstreckbares Glied (z. B. einen hydraulischen Zylinder) 140 auf, so daß die effektive Länge des Führungsarmes verändert werden kann, um die Plattform in die gewünschte Stellung zu drehen. Anstelle eines Zylinders kann eine Zahnstange verwendet werden, die mit einem Zahnrad 141 zusammenarbeitet, das fest an der Unterseite der Plattform koaxial zum Zapfenlager 23 ange- bracht ist Diese Ausführung verbessert die Flexibilität bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Systems.
Gemäß dein Beispiel wird der Aufzug miaels einer Kabelwinde 13 betrieben. Es versteht sich, daß der Aufzug auch mit hydraulischen Betätigungsmitteiln (TeIe- skopzylindern) oder mechanischen Betätigungsmitteln (Spindel und Zahnstange) versehen sein kann. Verschiedene Betätigungsarten können für die Drehbewegung der Plattform 20 verwendet werden. Offensichtlich kann die Fracht auch direkt von der Plattform in den angrenzenden Schiffsladeraum transferiert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
55
60 B
65

Claims (10)

1 2 Um ein Schiff beladen oder entladen zu können, ist es Patentansprüche: notwendig, im Bereich der seitlichen Ladeluke eine au ßerhalb der Ladeluke angeordnete Stellfläche zu schaf-
1. Aufzug zum Beladen und Entladen eines Schif- fen, auf der die Fracht abgesetzt werden kann. Diese fes, der einer vertikalen Ladeöffnung, insbesondere 5 Stellfläche ist erforderlich, um einen zwangsläufig erforeiner seitlichen Ladeluke des Schiffes, zugeordnet ist derlichen Abstand zwischen dem Schiff und dem Kai zu und wenigstens ein Aufzuggestell, das zur Verschie- überbrücken und das Beladen bzw. Entladen vom Kai bung längs eines im Schiff vertikal verlaufenden aus zu ermöglichen.
Aufzugsschachts ausgelegt ist und eine im wesentli- Ein bekanntes Ladelukensystem weist eine Ladeluchen horizontale Plattform trägt, sowie eine Einrich- io kenabdeckung auf, die nach außen geschwenkt und als tung zum Antrieb und zur Steuerung des Aufzugs Laderampe verwendet werden kann, so daß ein Lastwaaufweist, dadurch gekennzeichnet, daß gen die Rampe hinauffahren und seine Fracht der Plattdie Plattform (20) relativ zu dem Aufzuggestell (15) form eines Aufzugs zuliefern kann. Da die Höhenauszwischen einer Belade/Entlade-Stellung innerhalb dehnung einer Ladeluke konstruktiv begrenzt ist, hat des Aufzugschachts (7) durch die vertikale Ladeöf*- 15 eine derartige Ausführung den Nachteil, daß die Rampe nung in eine Belade/Entlade-Stellung außerhalb des zu kurz und zu steil werden kann, wenn das Schiff ohne Aufzugschachts (7) horizontal bewegbar ist Fracht schwenkt und/oder der Kai; z.B. wegen Flut,
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- niedrig ist
net, daß das Aufzuggestell (15) längs einer Seitenflä- Eine vergleichbare Ausgestaltung ist auch in der DE-
che des Aufzugschachts (7) verschiebbar ist, die ei- 20 OS 23 16 052 beschrieben und dargestellt, jedoch bildet nen i?cfeten Winkel mit der Ebene der Ladeluke (6) hier die ausschwenkbare Ladelukenabdeckung keine bildet. Laderampe, auf der ein Lastwagen hinauffahren kann,
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- sondern lediglich eine außenseitig von der Ladeluke kennzeichnet, daß die Plattform (20) schwenkbar an vorstehende Plattform.
dem Aufzuggestell (15) angeordnet ist 25 Es ist auch eine Lade- und Entladevorrichtung be-
4. Aufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- kannt, die eine mit Transporträdern versehene Ladenet daß das Aufzuggesteü (15) an seiner zum Inne- rampe aufweist, die in eine Ladeluke eines Schiffes hinren des Aufzugschachts (7) weisenden Seite einen eingeschoben werden kann. Die Aufzugsplattform ist horizontalen Ausleger (19) schwenkbar trägt, der an mit Förderwalzen ausgerichtet so daß die Fracht vom seinem äußeren Ende eine drehbare Lagerung (23) 30 Aufzug auf die Laderampe oder umgekehrt übertragen für die schwenkbare Plattform (20) aufweist wobei und dann auf einen Lastwagen an Bord oder einen Lastwenigsuns eine hydraulische Zylinder-Kolbenein- wagen auf dem Kai übergesetzt werden kann. Diese heit (30) zwischen dem A izuggestell (15) und einer Ausgestaltung ist verhältnismäßig kompliziert sowie von diesem bcabstf ndeten Stelle an dem Ausleger aufwendig und außerdem nicht für gemischte Fracht (19) zum Schwenken der PL· ttform vorgesehen ist 35 geeignet
5. Aufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- In der DE-OS 25 07 535 ist ein Aufzug der eingangs net, daß sich ein am Aufzuggeste!! angelenkter Füh- bezeichneten Art beschrieben und dargestellt mit innenrungsarm (27, 127) in gewissem Abstand von dem seitig und außenseitig angeordneten Aufzuggestellen Ausleget (19) erstreckt und mit der Plattform (20) mit jeweils einer Plattform, die durch ein im Bereich des verbunden ist, um diese in einer vorbestimmten Stel- 40 Oberdecks angeordnetes Drehgestell jeweils um 180° lung zu halten. verdrehbar sind, so daß die jeweils äußere Plattform
6. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- nach innen und die jeweils innere Plattform nach außen net, daß sich der Führungsarm (27) parallel zo dem gelangt Hierdurch läßt sich zwar ebenfalls die Fracht Ausleger (19) erstreckt quer zur Ladeluke verlagern, jedoch ist diese Ausgestal-
7. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- 45 tung nicht nur kompliziert und aufwendig, sondern ihr net daß sich der Führungsarm (127) unter einem Betrieb führt auch zu einem erheblichen Leistungsver-Winkel zum Ausleger (19) erstreckt oder eine verän- lust weil die Fracht nur am Drehgestell im Bereich des derliche wirksame Länge hat, um die Plattform (20) Oberdecks von außen nach innen bzw. umgekehrt verlawährend der Schwenkbewegung zu drehen. gert werden kf jin, und deshalb die Fracht immer über
8. Aufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- 50 das Oberdeck gefördert werden muß.
net, daß ein oder mehrere doppelt wirkende hydrau- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auf-
lische Zylinder-Kolbeneinheiten (30) vorgesehen zug der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
sind, um die Plattform zu drehen. daß die Fracht mit einfachen Mitteln von einer bezüg-
9. Aufzug nach einem oder mehreren der Ansprü- lieh der Ladeluke äußeren zur inneren Position oder ehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs des 55 umgekehrt verlagert werden kann.
Aufzugschachts (7) eine einstellbare Anhalteeinrich- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden tung angeordnet ist, um die Höhenstellung der ange- Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
haltenen Plattform (20) festzulegen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung be·
10. Aufzug nach einem der vorhergehenden An- schränkt sich der Platzbedarf für die Plattform bei deren Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufzug- 60 Bewegung relativ zum Aufzuggestell zwischen einer gestelle (15,15') an gegenüberliegenden Flächen des Belade/Entlade-Stellung innerhalb des Aufzugschachts Aufzugschachts vorgesehen sind, die je eine hori- durch die vertikale Ladeöffnung in eine Belade/Entladezontal schwenkbare Plattform(20,20') tragen. Stellung außerhalb des Aufzugschachts auf den Freiraum des Aufzugschachts, wodurch es möglich ist, die
65 Plattform in jeder beliebigen Höhe der Ladeluke bzw. im Bereich jedes Decks zwischen den Belade/Entlade-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug nach Stellungen zu bewegen. Hierdurch ergibt sich nicht nur dem Oberbegriff des Anspruchs 1. eine einfache und kostengünstige Ausgestaltung, son-
DE2808122A 1977-03-02 1978-02-24 Aufzug zum Beladen und Entladen eines Schiffes Expired - Lifetime DE2808122C2 (de)

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NO770721A NO139162C (no) 1977-03-02 1977-03-02 Lasteheisanordning, saerlig for skip med sideporter.

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