DE400648C - Bauaufzug - Google Patents

Bauaufzug

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Publication number
DE400648C
DE400648C DESCH67536D DESC067536D DE400648C DE 400648 C DE400648 C DE 400648C DE SCH67536 D DESCH67536 D DE SCH67536D DE SC067536 D DESC067536 D DE SC067536D DE 400648 C DE400648 C DE 400648C
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DE
Germany
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guide
building
car
rope
elevator
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Expired
Application number
DESCH67536D
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English (en)
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Publication of DE400648C publication Critical patent/DE400648C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Bauaufzug. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Baukranes mit Aufzug nach dem Patent 379544 Die gemäß dem Hauptpatent vorgesehene Anordnung des Fahrstuhles mit senkrecht zur Gebäudefront .gelegener Hauptachse der Führungen ist insofern ungünstig, als das Ausfahren von Schubkarren und ähnlichen Fahrzeugen aus dem Fahrkorb parallel zur Gebäudefront viel Platz beansprucht, da hierbei eine Viertelwendung nötig ist, welche erst dann ausgeführt werden kann, wenn der Schubkarren senkrecht zur Front so weit ins Gebäude hereingezogen ist, .daß sich das Rad auf dem Stockwerkboden befindet.
  • Dieser Übelstand wird gemäß :der Erfindung dadurch beseitigt, daß die .gemeinsame Achse der Führungselemente geneigt zur Front des zu errichtenden Bauwerkes, an welcher die Aufzugsanlage vorgesehen ist, angeordnet ist.
  • Die Führungen können auf bekannte Weise aus einem biegsamen Seil, z.B. einem Drahtseil, bestehen. Dieses ist an einem Ende unten am Gebäude befestigt, über eine am Kranausleger angebrachte Befestigungseinrichtung und von da wieder herunter zum Gebäude geführt und dort, z. B. auf ein Seilwinde, welche zugleich zur Einstellung der Länge des Führungsseiles dient, aufgewickelt.
  • Dank dieser Anordnung können jegliche am Gebäude oder am Gerüst anzubringenden Befestigungsteile für die Führungen wegfallen. Um die Einrichtung der fortschreitenden Bauhöhe anzupassen, genügt es, das Seil zu verlängern, was mittels der Seilwinde .in bekannter Weise leicht geschehen -kann. Das Ausfahren von Schubkarren und ähnlichen Fahrzeugen vom Fahrkorb auf den Stockwerksboden ist erleichtert und beansprucht den geringstmöglichen Platz, da man schief ausfahren und ohne großen Richtungswechsel die Fahrt in Richtung der Frontmauer fortsetzen kann.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. r eine erste Ausführungsform im Aufriß, wovon Abb.2 ein Grundriß; Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Aufriß und Abb.4 einen Grundriß hierzu, Abb. 5 .eine Einzelheit und Abb. 6 die Anordnung von zwei Leitrollen für das Führungsseil.
  • r sind die Führungsschienen mit T-förmigem Querschnitt, welche derart angeordnet sind, daß ihre gemeinsame Achse unter 45° zur Frontmauer geneigt ist. Diese Schienen sind gehalten und an der Frontmauer be-
    festigt vermittels der Bügel 2. Die Brüche d
    ,fies Fahrkorbes ig ist im Grundriß trapez-
    f@irtnig, d.li. ihre äußeren Ecken sind unter
    .13 - abgeschnitten und somit parallel zur
    Frontmauer. Der Kranausleger 8 kamt, wie
    Abb. 2 zeigt, nach Wahl auf einer der beiden
    Sitzplatten 2i, der G=rundplatte 2o befestigt
    werden, so daß je nach den örtlichen Z'erhält-
    nissen der Hauaufzug so eingerichtet werden
    kann, daß der Fahrkorb links oder, wie in
    Abb. 2 gestrichelt gezeichnet, rechts vom Aus-
    le;;,er läuft. Bei fortschreitender Bauhöhe
    werden die Führungen verlängert.
    _Allerdings ist es beim Bau kleinerer Ge-
    liäude wie Wohnhäuser usw. etwas umständ-
    lich und kostspielig, die beschriebenen starren
    Führungen aufzurichten. Bei kleineren Ge-
    HiwIen wird deshalb vorteilhaft auch die nach-
    folgend beschriebene, in den Abb. 3 bis 5 .dar-
    gestellte Ausführungsform angewendet. Bei
    dieser Ausführungsfarin sind die Führungs-
    schienen i in bekannter Weise durch ein Halif-
    oder Drahtseil 21 ersetzt. Das eine Ende dieses
    Seiles ist unten am Gebäude an einer öse 22
    befestigt, und das Seil läuft über eine obere
    Leitrolle 23, deren 1-Durchinesser gleich dein
    `wagerechten Abstan#1 zwischen den Führttngs-
    at#._gcn 24 des Fahrkorbes ig ist. Das andere
    I:n@le des Seiles ist in einer gri-lieren Anzahl
    von Windungen auf die Seiltrommel einer
    Seilwinde 25 aufgewickelt, welche am Boden
    gat verankert ist, und «-eiche übrigens auch
    durch irgendeine andere passende Einrichtung
    ersetzt werden könnte. Die obere Leitrolle 23
    ist vermittels eines Gelenkes an einem Stütz-
    arm 26 aufgehängt, welcher auf der Grund-
    platte 20 des Auslegers 8 um einen senk-
    rechten Zapfen verschwenhbar derart ange-
    ordnet ist, daß er in zwei Stellungen verblockt
    werden kann, wovon die eine in Abb.4 voll
    gezeichnet ist, während die andere durch eine
    strichpunhtierteL inie angegeben ist. Das durch
    d:e Führungsatigell 2.1 des Fahrkorbes hin-
    durchgeführte Drahtseil dient auf diese Weise
    als Führung für denselben und kann vermittels
    der Seilwinde 25 gut gespannt werden. Um
    bei fortschreitender Bauhöhe den Ausleger
    höher setzen zu können und die Führungen
    zu verlängern, genügt es, einige Windungen
    rles Seils voll der Trommel der Seilwinde 25
    abzuwickeln.
    Wie der Grundriß (Abb. .l) zeigt, kann der
    Ausleger 8 ebenfalls nach Wahl auf einer der
    beulen Sitzplatten der Grundplatte 2o zu dein
    in der vorgebenden Ausführungsform be-
    schriebe, en "Zweck befestigt werden. Um eine
    Senkung des Fahrkorbes beim Entladen einer
    Last oder eines Karrens zu vermeiden, ist die
    Brüche des Fahrkorbes in' bekannter Weise
    finit einer Verriegelungsvorrichtung an ihren
    beiderseitigen Enden ausgerüstet. Diese Ver-
    riegclungsvorrichtung bestellt aus einem Fe-
    derbolzen, der in einer Ruhestellung festgelegt
    werden kann und, wenn er vorgestoßen wird,
    sich auf einen festen Anschlag am Gebäude
    stützt. Diese Verriegeltingsvorriclittnig wird
    noch vervollständigt durch eine an der Grund-
    platte 20 feste Klaue 28, «-elche in einen am
    Fahrkorb festen Bügel 2C) eingreift. Es ist
    klar, daß diese Einrichtung auf beiden Seiten
    der Grundplatte und des Fahrkorbes ge-
    troffen ist, und dieselbe kann selbstverständ-
    lich durch irgendeine andere Einrichtung er-
    setzt «-erden, welche eine Verankerung des
    Fahrkorbes niit dem gewünschten Gebäude-
    stockwerk bewirken sowie Schwankungen und
    Senkungen desselben während des Entladens
    verhindern kann. Wie bei der vorhergehenden
    Ausführungsform beschrieben, kann auch hier
    der Falirhorb nach `Fahl auf der einen oder
    der anderen Seite des Auslegers laufen, indem
    einfach der Ausleger 8 versetzt und der Stütz-
    arm 26 in die entsprechende Stellung ver-
    schwenkt wird.
    Anstatt einer einzigen, oberen Leitrolle 23
    für das Führungsseil k-linte man auch, ins-
    besondere wenn die Fahrkorbbrücke sehr
    groll ist, was einen größeren Abstand zwischen
    den Führungsaugen bedingt, zwei kleinere, an
    eiiieln Rahmen 31 angeordnete L eitrollell 30
    vorsehen. wie dies in Alb. Cl #largestellt ist.
    Dieser Rahmen wäre ähnlich wie die Leit-
    rolle 23 vermittels eines Gelenkes all der Arm-
    stütze 26 aufgehängt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANGPRI;CHE: i. Bauaufzug nach Patent 3;g5.1.1, da- durch gekennzeichnet, claß die gemeinsame Achse der Führungselemente in bezug auf die Gebäudefront, an welcher der Aufzug eingerichtet ist, geneigt ist. z. Bauaufzug nach Anspruch i, bei welchem ein über eine obere Leitrolle ge- führtes biegsames Seil das Führungs- element bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leitrolle vermittels eines Gelenkes an einem Stützarm aufgebängt ist, der tun einen senkrechten Zapfen ver- schwenkbar auf der Grundplatte des Kran- auslegers derart befestigt ist, daß er je nach der Stellung des Kranauslegers wahl- weise in einer von zwei Stellungen ver- blockt werden kann.
DESCH67536D 1923-03-15 1923-04-08 Bauaufzug Expired DE400648C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE400648X 1923-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400648C true DE400648C (de) 1924-08-16

Family

ID=3869075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH67536D Expired DE400648C (de) 1923-03-15 1923-04-08 Bauaufzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE400648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808122A1 (de) * 1977-03-02 1978-09-07 Norsk Macgregor As Aufzug zum laden und entladen an ladeluken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808122A1 (de) * 1977-03-02 1978-09-07 Norsk Macgregor As Aufzug zum laden und entladen an ladeluken

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