DE739822C - Hubvorrichtung fuer schwere Lasten - Google Patents

Hubvorrichtung fuer schwere Lasten

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Publication number
DE739822C
DE739822C DEG101415D DEG0101415D DE739822C DE 739822 C DE739822 C DE 739822C DE G101415 D DEG101415 D DE G101415D DE G0101415 D DEG0101415 D DE G0101415D DE 739822 C DE739822 C DE 739822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
lifting
link
jacks
rails
Prior art date
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Expired
Application number
DEG101415D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Beer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOLLNOW U SOHN J
Original Assignee
GOLLNOW U SOHN J
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Filing date
Publication date
Application filed by GOLLNOW U SOHN J filed Critical GOLLNOW U SOHN J
Priority to DEG101415D priority Critical patent/DE739822C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739822C publication Critical patent/DE739822C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0836Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks
    • E02B17/0863Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks with rack and pawl mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hubvorrichtung für schwere Lasten Die Erfindung b,ezi##ht sich auf eÜie Hubvorrichtung für schwere Last-en.
  • Zum Heben von # schweren Lasten, x. B. von abgestürzten Brücken, -die mitunter auf erhebliche Höhen gehoben werden müssen, werden als Huborgane Hubspindeln oder Hebehöcke verwendet. Bei der Verwendung von hydraulischen Hebeböcken war es bisher im allgemeinen üblich, die Hebieböcke auf Stapel zu setz-en und nach Beendigung des Pumphubes der Habeböcke die züm Heben verwendeten ZugglIeder, beispielsweise Ketten, Flacheisen, Seile u..dgl., ab7ustützen, den Hebebück ab7usetzen und den Stapel entsprechend höher zu bauen. Dann wurde der Hebebock auf diesen erhöht-en Stapel neuerlich aufgesetzt und der Vorgang bis zur Erreichungder erforderlichen Hubhöhe wiederholt. Bei der Verwendung anderer bekannter Hebeböcke war es nicht erf orderlich, die Kette usw. nach jedem Pumpenhub abzustützen, sondern das Absetzen der Last auf dem äußeren bzw. inneren Teil des Hebebockes selbst vorzunehmen. Die Hubhöhe ist im allgemeinen mit Rücksicht auf die Standsicherheit der Hebeböcke begrenzt. 1 Des weiteren ist eine schwimmende Hebevarrichtung für Schiffe o. dgl. bekannt, bei welcher zum Heben -der Last eine aus einzelnen Gliedern bestehende Kette venvendet wird; jedes GUed dieser Kette ist mit besenderen Abstützflächen versehen, gegen welche sich abwechselnd Sperrklinken legen, diepaarweise jeweils am Hubgerüst und am beweglichen Teil der Hubvorrichtung verschwenkbar gelagert sind. Bei einer solchen Ausführung muß der Hub der Hebevorrichtungen jeweils, mindestens gleich der Länge eines Gliedes der Zugkette sein. Die Längenabmessungen jedes Gliedes der Zugkette dürfen aber in Abhängigkeit von der Größe der zu hebenden Last schon aus statischen Gründen bestimmte Grenzen nicht unterschreiten. Bei der bekannten Einrichtung, müssen daher Spezialhubvorrichtungen verwendet werden, welch a einen Kolbenhub von mindestens der Länge- je ,eines Kettengliedes haben. Außerdem müssen Gliederketten in Spezialausführung verwendet werden, da die Widerlager zum Anlegen der Klinken oder Hebepallen an jedem einzelnen Kettenglied vorgesehen sein müssen. Die Tatsache der Begrenzung der Größe j##des, Hubweges nach unten wirkt sich insb,eson#de.rq b4im Heben von schweren Lastan nachteilig aus, da häufige und zerstörende Stöße auf die -Hubvorrichtung auftreten.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, bei Hubvorrichtungen, insbesondere bei solchen für schwere Lasten, die Verwendung von Spezialhebeböcken zu vermeiden, also Hebeböcke mit normalem Hub zu verwenden, wobei die Lasten auf beliebige Höhen gehoben werden können. tei.,einer Hubvorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Lasten an einer Laschengliederkette hängen, wird zwischen die Kette und die' Hebeböcke eine Art Relais in Form von Zahnstangen oder Schienen mit Abstützflächen eingeschaltet, wobei die Teilung der Zähne oder Abstützflächen kleiner als die Länge eines Gliedes der Kette ist. An diesen Zahnstangen oder Schienen greifen wechselweise; die an den Hebeböcken und an Festpunkten gelagerten Sperrklinken o. dgl. an. Zweckmäßig ist Vorkehrung dafür getroffen, daß die bei der. Hubvorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Abstützglieder oder Sperrklinken in an sich bekannt-er Weise selbsttätig in die Arbeitslage einfallen.
  • Die Zahnstangen oder Schienen können mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von übereinander angeordneten Ahstützflächen versehen werden, und nach Durchlauf eines Hul;weges der Zahnstangen oder Schienen mit Abstützflächen wird die Laschengliederkette am Hubgerüst abgestützt, die Zahnstangen oder Schienen werden in eine neue Anfangsstellung gebracht, wieder mit der Laschengliederkette verbunden und der Hubvorgang wiederholt.
  • Diese Art der Krafteinleitung in die Hubvorrilchtung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den besonderen Vorteil, daß der Abstand der.einzelnen Zähne der Zahnstangen oder der Abstützflächen der Schienen so. klein gewählt werden kann, daß er dem Hub der üblichen Hebevorrichtungen (Hebieböcke) entspricht und ohne daß auch bei sehr schweren Lasten eine aus den Abistützkräften herrührende überbeanspruchung' an den Zahnstangen oder Schienen oder an der Laschengliederkette eintritt.
  • In den Zeichnungen, die eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise darstellen, ist Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Hubvorrichtung gemäß der Erfindungr, beide teilweise im Schnitt.
  • Das Zugglied ist durch eine Flacheisengliederkette oder Laschengliederkette i dargestellt. Diese Gliederkütte ist mit den mit Abstützflächen versühenen Schienen 2 oder Zahnstangen durch eine Traverse 3 verbunden. Die, Abstützung der Schienen z auf den oberen. von Hebeböckell 7 beeinflußten Trägern 4 erfolgt durch ein Stelzenpaar 5, das an den unteren Enden auf je einer Zylinderkappe 6 schwenkbar gelagert ist. Die Träger 4 stützen sich auf die beiden hydraulischen Hebehöcke ab. Die HebebÖcke 7 sitzen auf oberen Riegeln 8 des Hebegerüstes und bleiben während des Hebens der Last an dieser Stelle. Die Abstützung der Schienen 2 auf diesen Riegeln oder unteren Pumpenträgern 8 erfolgt durch ein Stelzenpaar 9, welches ebenfalls auf zylindrischen Kappen io schwenkbar gelagert ist.
  • Die Kette i besteht aus einzelnen Flacheisengliedern, die durch Bolzen i i so verbunden sind, daß die jeweils über dem oberen Träger 4 liegend-en Kettenglieder durch Herausziehen eines Bolzens i i einzeln abgebaut werden können. Die Abstützung der Kette i auf der Traverse 3 erfolgt durch besondere, in die Zwischenräume der Kette eingesteckte Flacheisen 12, und die Abstützung der Kette an den Pumpenträgern 8 geschieht auf dieselbe Weise durch Flacheisen 13.
  • Der Arbeitsvorgang während des Hebens ist hierbei folgender. Die zu hebende Last, z. B. eine abgestürzte Brücke, wird an der Kette i befestigt. Die Kette wird durch die Flacheisen 12 an -der Traverse 3 abgestützt, die mit den Schienen 2 verbunden ist. Die Abstützglieder in Fohrm von Stelzenpaaren 5 bzw. 9 greifen hierbei in die zugehörigen, die Ab#stützflächen bildenden Ausschnitte der Schienen z ein. Alsdann werden die Pumpen in Tätigkeit gesetzt und die Schienen 2 durch die Hebeböcke mit den oberen Trägern 4 hochgepumpt. Das Stelzenpaar 9 wird hierbei entlastet und infolge seiner schwenkbaren Lagerung aus den Ausschnitten der Schienen herausgeklappt, bis es nach Beendigung des Pumpenhub-es in die nächstfolgenden, die Abstützflächen bildenden Ausschnitte eingreift. Nunmehr können die hydraulischen Hebeböcke 7 in ihre Anfangslage zurückgepumpt werden' und der beschriebene Vorgang wiederholt sich für das,ob-ere Stelzenpaar 5. Hierbei ist die Schiene mit der Gliederkette duTch das Stelzenpaarg am Hubg-erüst abgestützt, so daß die daran hängende Last um. die Höhe des senkrechten Abstandes der an den Schieneu vorgesehenen Abstützflächen gehoben ist. Der ganze-Vorgang wiederhoIt sich so oft, bis die zur Verfügung stehende Höhe der Schienen aufgebraucht ist.
  • Nunmehr wird die Gliederkette durch hindurchgesteckte Flacheisen 13 am chberen Träger der Riege18 abgestützt, und durch Umkehrung des beschriebenen Arbeitsvorganges werden die Schienen2 so weit gesenkt, daß die Flacheisen 12 durch das nächste, tieferliegende Kettenglied hindurühgesteckt und auf &r Traverse 3 abgestützt werden können. Alsdann kann das am oberen Ende der Gliederkette i freigewordene KettenglIed abgebaut werden.
  • Def gesamte oben beschriebene Arbeitsvorgang , kann entsprechend der Länge der Gliederkette beliebig oft wiederholt werden, so daß die Hubhöhe nur durch die Höhe des Gerüstes und die Länge der Kette begrenzt ist.

Claims (1)

  1. PA-TENTANSPRUCH: Hubvorrichtung für sch"vere Lasten, die an einer Laschengliederkette hängen und die mittels Hebeböcke gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kette (i) und die Hebeböcke Zahnstangen (2) eingeschaltet sind, deren Zahnteilung kleiner als die Länge eines Kettengliedes der Kette ist, und daß an den Zahnstangen wechselweise die Hebeböcke oder die an Festpunkten gelagerten Sperrklinken angreifen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes# vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: Z> deutsche Patentschrift Nr. 63 701-
DEG101415D 1940-03-07 1940-03-07 Hubvorrichtung fuer schwere Lasten Expired DE739822C (de)

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DEG101415D DE739822C (de) 1940-03-07 1940-03-07 Hubvorrichtung fuer schwere Lasten

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DEG101415D DE739822C (de) 1940-03-07 1940-03-07 Hubvorrichtung fuer schwere Lasten

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DE739822C true DE739822C (de) 1943-10-06

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ID=7141403

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DEG101415D Expired DE739822C (de) 1940-03-07 1940-03-07 Hubvorrichtung fuer schwere Lasten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104935U1 (de) 2013-11-05 2014-05-05 Helmut Alborn Hebezeug, insbesondere zur Anwendung in Kernkraftwerken

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE63701C (de) * C. L. J. WEYLANDT, in Firma CARL WEYLANDT, in Rostock, Langestrafse 88, und in London, Crown Court Cheapside Schwimmende Hebevorrichtung für Schiffe und dergl

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE63701C (de) * C. L. J. WEYLANDT, in Firma CARL WEYLANDT, in Rostock, Langestrafse 88, und in London, Crown Court Cheapside Schwimmende Hebevorrichtung für Schiffe und dergl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104935U1 (de) 2013-11-05 2014-05-05 Helmut Alborn Hebezeug, insbesondere zur Anwendung in Kernkraftwerken

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