AT305120B - Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen

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Publication number
AT305120B
AT305120B AT1014871A AT1014871A AT305120B AT 305120 B AT305120 B AT 305120B AT 1014871 A AT1014871 A AT 1014871A AT 1014871 A AT1014871 A AT 1014871A AT 305120 B AT305120 B AT 305120B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
locking device
platform
vertically moving
lifting
moving platforms
Prior art date
Application number
AT1014871A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dub
Karl Wintoch
Josef Ing Wielaender
Original Assignee
Wiener Brueckenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to AT1014871A priority Critical patent/AT305120B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT305120B publication Critical patent/AT305120B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen od. dgl., insbesondere für Hubpodien in Theatern. Beim Heben eines solchen Podiums ist es notwendig, Sicherheitsvorrichtungen vorzusehen, die in möglichst kurz aufeinanderfolgenden Stellungen der Hubbewegung aufeinanderfolgende Verriegelungen bewirken, um das Podium gegen Abstürzen zu sichern. 



   Bekannte Verriegelungseinrichtungen bestehen aus einem an der Tragkonstruktion der Plattform bzw. des Podiums gelagerten, seitwärts zwischen die Sprossen einer Leitersäule bzw. Leiterwand ausschiebbaren Riegel. Ein Nachteil dieser bekannten Verriegelungskonstruktionen besteht darin, dass die Eingriffsabstände des Riegels unerwünscht gross ist. Eine weitere wesentliche Unzulänglichkeit ist darin zu sehen, dass während der Hubbewegung bei zurückgezogenem Riegel keine Sicherung vorhanden ist. 



   Nach der USA-Patentschrift Nr. 2, 266, 915 ist eine Klinkenanordnung an Plattformen für Autolifte bekannt, die einen Sicherheitsmechanismus gegen Abstürzen bei Seilriss, Schrägstellen der Plattform und überschreitung der vorgegebenen Senkgeschwindigkeit darstellt. In Ruhestellung ist diese Klinkenanordnung ausser Funktion. 



   Die gegenständliche Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verriegelungsvorrichtung für vertikal bewegte Plattformen, bei der die Betriebssicherheit wesentlich verbessert und die Betätigung vereinfacht ist. Weiters sollen mit der erfindungsgemässen Einrichtung die Eingriffsabstände der Riegeleinrichtung verringert werden. 



   Die Erfindung besteht bei einer Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen od. dgl., mit einer an der Tragkonstruktion der Plattform gelagerten, seitwärts zwischen die Sprossen einer Leitersäule bzw. Leiterwand ein- und ausschiebbaren Riegeleinrichtung darin, dass die Riegeleinrichtung aus zwei übereinander angeordneten Schwingen besteht, deren zur Sprossensäule gewandte (Eingriffs-) Enden sich in einem Abstand voneinander befinden, der ungleich, vorzugsweise grösser ist, als der Sprossenabstand, und deren andere Enden mittels eines Waagenbalkens und gegebenenfalls eines Lenkers gelenkig miteinander verbunden sind. 



   Vorzugsweise ist der Abstand der Eingriffsenden der Schwingen eineinhalbmal grösser als der Sprossenabstand. 



   Vorteilhaft ist eine Druckfeder zwischen dem hinteren Teil der unteren Schwinge und am vorderen Teil der oberen Schwinge befestigt, die die Eingriffsenden der Schwingen sicher an die Schienen der Sprossenwand drückt. 



   Zweckmässig ist ein Lüfthubgerät, insbesondere ein hydraulischer Zylinder, welches an einem Festpunkt der Plattformkonstruktion gelagert ist, mit dem Waagebalken gelenkig verbunden. 



   Die erfmdungsgemässe Einrichtung zeichnet sich durch eine hohe Betriebssicherheit aus ; die Verriegelung ist auch in der Ruhestellung der Plattform in Funktion, so dass die Plattform mehr belastet werden kann, wie es   z. B.   im Theaterbau notwendig ist. Die erfindungsgemässe Verriegelungseinrichtung ist unabhängig davon, ob die Plattform mit Seilen, Hubspindeln oder Hubzylindern   od. dgl.   bewegt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen näher erläutert, wobei   Fig. 1   eine Seitenansicht einer Hubplattform während des Hubvorganges und Fig. 2 die Einzelheiten der erfindungsgemässen Verriegelungseinrichtung, ebenfalls in Seitenansicht, wiedergeben. 



     Mit --1-- sind   Leitersäulen bezeichnet, die horizontale Sprossen--2--aufweisen. Bei Verwendung von rechteckigen Plattformen werden zweckmässig vier solcher Leitersäulen an den Ecken der Plattform--3-vorgesehen. An der   Tragkonstruktion --4-- der   Plattform sind paarweise-übereinander-Schwingen-5 und   6-an   den Bolzen-7 und 8-schwenkbar gelagert. Die vorderen Enden der Schwingen-5 und 6-sind als Nasen-9 und 10-ausgebildet, wobei sie sich in einem solchen Abstand voneinander befinden, dass niemals beide Eingriffsnasen ausser Eingriff sein können, d. h. der Abstand der beiden Eingriffsnasen ist ungleich, zweckmässig grösser, vorzugsweise eineinhalbmal grösser als der Abstand der Sprossen.

   Die hinteren   Enden--11   bzw. 12-der Schwingen sind mittels eines   Waagebalkens --13-- und   eines   Lenkers --14-- durch   die Gelenkbolzen-15 und 16-gelenkig miteinander verbunden. In der Mitte des Waagebalkens ist mittels eines weiteren   Gelenkbolzens --17-- die   Hubstange eines   Hubgerätes --18--,   beispielsweise eines hydraulischen Zylinders, angelenkt ;

   der hydraulische Zylinder ist ebenfalls an der   Tragkonstruktion --4-- gelagert.   Weiters ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass der hintere Teil der   Schwinge --5-- und   der vordere Teil der Schwinge-6durch eine   Druckfeder --19-- derart   miteinander in Abhängigkeit gelangen, dass die Nasen-9 und 10-immer auf die   Schiene --21-- bzw.   auf den zu überrollenden   Bolzen-2-gedrückt   werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Hub der Plattform ist die   Nase-9-der   unteren   Schwinge --5-- soeben   in Eingriffsstellung gedrückt worden ; sie liegt also auf der   Sprosse --2-- auf   und die Hubplattform ist nach unten verriegelt.

   Die   Nase-10-der   oberen   Schwinge --6-- befindet   sich ebenfalls im Zwischenraum zwischen zwei Sprossen, u. zw. der   Sprossen --2'und 2"-- und   wird bei weiterem Heben der Plattform an die 
 EMI1.1 
 Plattform um die halbe Distanz zwischen zwei Sprossen-2 und   2'-abstürzen,   was innerhalb des zulässigen Sicherheitsrisikos liegt. Die Nasen-9 und   10-sind,   wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, mit Rollen-20- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Seilwinden, erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen od. dgl., mit einer an der Tragkonstruktion der Plattform gelagerten, seitwärts zwischen die Sprossen einer Leitersäule bzw. Leiterwand ein- und ausschiebbaren 
 EMI2.2 
 einem Abstand voneinander befinden, der ungleich, vorzugsweise grösser ist, als der Sprossenabstand, und deren andere Enden (11,12) mittels eines Waagebalkens (13) und gegebenenfalls eines Lenkers (14) gelenkig miteinander verbunden sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (19) zwischen dem hinteren Teil der unteren Schwinge (5) und am vorderen Teil der oberen Schwinge (6) befestigt ist, die die Eingriffsenden (9,10) der Schwingen (5,6) an die Schienen (21) der Sprossenwand drückt. EMI2.4
AT1014871A 1971-11-25 1971-11-25 Verriegelungseinrichtung für vertikal bewegte Plattformen AT305120B (de)

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AT305120B true AT305120B (de) 1973-02-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUD20090096A1 (it) * 2009-05-15 2010-11-16 A C R Di Romano Livio & C S N C "dispositivo di guida di americane di supporto di elementi scenici di un teatro"

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ITUD20090096A1 (it) * 2009-05-15 2010-11-16 A C R Di Romano Livio & C S N C "dispositivo di guida di americane di supporto di elementi scenici di un teatro"

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