CH630989A5 - Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander. - Google Patents

Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander. Download PDF

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CH630989A5
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    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen übereinander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind.
Vorrichtungen der vorerwähnten Art sind bekannt. So beschreibt beispielsweise die US-Patentschrift 17 81 753 eine derartige Vorrichtung. Mittels hydraulisch betätigter Zylinder-Kol-ben-Anordnungen wird das aus mehreren Plattformen bestehende, in sich steife, fahrstuhlartige Gestell angehoben, so dass die Plattformen je nach der Höhenlage des Gestells erreichbar sind. Im völlig abgesenkten Zustand kann ferner noch der Standplatz auf der Höhe der Zufahrtsebene benützt werden. Wesentliche Teile der Vorrichtung ragen dabei nicht über die Zufahrtsebene nach oben. Die hydraulischen Einrichtungen erstrecken sich längs des Gestells und benötigen auch noch Raum unterhalb des Schachtbodens.
In der österreichischen Patentschrift 22 76 11 ist eine andere Vorrichtung beschrieben, bei der die hydraulische Hubeinrichtung unter der absenkbaren Plattform angeordnet ist, sich also etwa um einen Betrag, der der Hubhöhe entspricht, unterhalb des Schachtbodens erstreckt.
In der DT-OS 21 39 743 ist eine weitere Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander beschrieben, bei der 5 die Führungselemente teilweise die Zufahrtsebene überragen.
Bei Garagen der beschriebenen Art ergibt sich das Problem, dass bei völliger Ausnützung des Raumes im Schacht für das Unterbringen der Fahrzeuge die im Schacht zur Verfügung stehende Bauhöhe nicht ausreicht, um die Plattform ausreichend io weit anzuheben, so dass auch in der Extremstellung einerseits die unterste Plattform befahrbar ist, andererseits auch eine ausreichende Stabilität gegeben ist. Die einzelnen Führungselemente besitzen in der ganz angehobenen Stellung keine oder keine ausreichende Verbindung mehr und auch eine Zylinder-15 Kolben-Anordnung für die Hubbewegung ergbit nur eine Hubhöhe, die geringer ist als die grösste im Schacht unterzubringende Bauhöhe einer Zylinder-Kolben-Anordnung.
Die bekannten Lösungen dieses Problems bestehen somit darin, den Raum unterhalb des Schachtbodens auszunützen 20 oder Teile der Führungen und der zugehörigen Einrichtungen oberhalb der Zufahrtsebene anzuordnen. Die Nützung des Raumes unterhalb des Schachtbodens bereitet insbesondere bei ungünstigen Grundwasserverhältnissen Schwierigkeiten. Hinzu ' kommt, dass die Schachttiefe oft ebenfalls im Hinblick auf das 25 Grundwasserniveau ausgelegt wird. Aber auch dann, wenn diese Schwierigkeiten nicht bestehen, bereitet es einen beträchtlichen Aufwand, lediglich für die Unterbringung der ausreichenden Führungen einen grösseren Schacht vorzusehen als für die Unterbringung der Fahrzeuge notwendig wäre.
30 Werden die Führungen oder Zylinder-IColben-Anordnungen lediglich in einfachen, nicht zugänglichen Räumen untergebracht, ergeben sich bei Reparaturen erhebliche Schwierigkeiten.
Über die Zufahrtsebene überstehende Teile sind anderer-35 seits nur dann zulässig, wenn diese den sonstigen Verkehr nicht behindern Die Anordnung derartiger Unterflurgaragen geht aber gerade von der Überlegung aus, dass der vorhandene Raum und die vorhandene Fläche so zu nutzen ist, dass die Befahrbarkeit der Zufahrtsebene nicht beeinträchtigt wird. 4" Die Erfindung will eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art schaffen, mit der es möglich ist, alle Bauteile im Schacht selbst unterzubringen, so dass diese bei der Reparatur jeweils zugänglich sind und dass auch die Montage verhältnismässig einfach ist. Insbesondere sollen aber bei der Erfindung auch « keine Bauteile über die Zufahrtsebene vorstehen, so dass die Zufahrtsebene für eine anderweitige Nutzung voll zur Verfügung steht.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, dass im Schacht mindestens 50 eine aus drei Elementen bestehende Führangseinrichtung angeordnet ist, die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind, wobei das erste Element fest mit dem Schacht verbunden ist, das zweite Element mittels einer Zylinder-IColben-Anordnung gegen das erste Element verschiebbar ist, während das dritte, die 55 Plattformen tragende Element gegen das zweite Element verschiebbar ist mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung, die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 60 schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in der angehobenen Stellung
Fig. 2 die Darstellung der Vorrichtung nach der Fig. 1 in der abgesenkten Stellung,
65 Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht einer Einzelheit der Erfindung in einem anderen Massstab,
3
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Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch eine Führungseinrichtung für eine Vorrichtung gemäss der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge übereinander gemäss der Erfindung dargestellt, welche die Plattformen 4,5,6 un und 7 umfasst, die in den Schacht absenkbar sind, welche Stellung aus der Fig. 2 hervorgeht. Die Plattformen 4—7 sind sämtlich an dem Element 3 der Führungseinrichtung 9 befestigt und weisen also beim gezeigten Ausführungsbeispiel immer einen gleichbleibenden Abstand auf.
In der abgesenkten Stellung verschliesst die oberste Plattform 7 die Schachtöffnung, wobei sich diese Plattform 7 auf dem Absatz 10 am Schachtrand abstützt. Die oberste Plattform 7 ist also etwas grösser als die Plattform 4,5 und 6, die kleinere Abmessungen aufweisen als die Innenmasse des Schachtes 8, wie sich dies deutlich aus der Fig. 3 ergibt. Jede der Plattformen 4,5 und 6 ist mit einem Geländer 11 versehen, ohne dass dieses Geländer, dass die Absturzgefahr vermindern soll, für die Erfindung wesentlich wäre. Die Erfindung ist auch dann brauchbar, wenn beispielsweise die Plattformen in der angehobenen Stellung durchfahren werden können.
Die obere Plattform, die den Schacht verschliesst, kann einen weiteren Stellplatz für ein Kraftfahrzeug bilden oder auch befahren werden. Auf diese Weise wird es möglich, die Vorrichtung auch auf engen Zufahrten anzuordnen, da diese Zufahrten nur kurzfristig beim Befahren der einzelnen Plattformen gesperrt sind.
Die Führungseinrichtung 9 die - wie aus der Fig. 3 hervorgeht -zu beiden Seiten der Plattformen angeordnet ist, umfasst im wesentlichen die Elemente 1,2 und 3. Jedes der Elemente ist kastenartig gestaltet, Aus der Fig. 6 geht hervor, dass das innerste Element 1 einen geschlossenen Kasten bildet, der vom Element 2 teilweise umfasst wird, so dass an der offenen Seite eine Verbindung 12 des inneren Elementes 1 mit der Schachtwand 13 möglich ist.
Die Erfindung kann auch angewandt werden bei Plattformen, die mehr als ein Fahrzeug aufnehmen und insbesondere bei solchen und grösseren Plattformen ist es auch möglich, die Führung innerhalb der Plattformen unterzubringen.
Das Element 3 besitzt eine kastenartige Gestalt. Zwischen den Elementen 1 und 2 einerseits und 2 und 3 andererseits sind jeweils Gleitkörper 14 vorgesehen, die den Führungsschienen 15 an der Aussenseite der Elemente 1 und 2 angepasst sind. Die Führungsschienen und die Gleitkörper können auch durch andere, an sich bekannte Mittel ersetzt sein.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 1 ergibt, stützt sich das Element e mit einem Fuss 16 am Schachtboden 17 ab. Parallel zum Element 1 erstrecken sich die Zylinder-Kolben-Anordnun-gen 18, die sich einerseits ebenfalls auf dem Fuss 16 abstützen, andererseits an einem Bock 19, der auf der Aussenseite des Elementes 2 angeordnet ist. In der Fig. 6 ist dieser Bock 19 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Zwischen einem Bock 20 am unteren Ende des Elementes 2 und einem weiteren Bock 21 in der Nähe des oberen Endes des Elementes 3 erstreckt sich eine weitere Zylinder-Kolben-Anordnung 22. Für den Bock 20 ist am unteren Ende des Elementes 3 eine Ausnehmung vorgesehen, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist und die es ermöglicht, das Element 3 bis in die unterste Stellung abzusenken, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist.
In der Zeichnung bestehen die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 je aus zwei parallel angeordneten Zylinder-Einheiten. Diese Bauweise benötigt wenig Platz in dem Spalt zwischen den Plattformen und der benachbarten Schachtwand 13. Die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 können aber auch je durch einen einzigen Zylinder ersetzt werden. Dabei empfiehlt es sich jeweils, die Querschnitte der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 gleichartig auszugestalten.
Da die ausgefahrene Länge der Zylinder-Kolben-Anord-nungen 18 oder 22 doch vergleichsweise gross ist, empfiehlt es 5 sich, für die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 am unteren Ende des Elementes 2 eine Abstützung 23 vorzusehen, die sich entlang der Aussenseite der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 bewegt. Für die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 kann eine entsprechende Abstützung am unteren Ende des Elementes 3 vor-lo gesehen werden.
Diese Abstützungen ergeben eine zusätzliche Führung und verringern bzw. beseitigen die Ausknickgefahr (vgl. Fig. 4).
Aus der Fig. 5 geht hervor, dass die oberen Enden der Elemente 3 mittels eines Querstückes 24 verbunden sind. Dabei ist 15 das Querstück 24 jeweils durch eine Eckaussteifung 25 bzw. 26 mit dem Element 3 verbunden. Dieses Querstück 24 ragt zum Teil hinein in die oberste Plattform 7 und ist mit dieser vorzugsweise baulich verbunden. Auf diese Weise wird eine steife Verbindung der Elemente 3 der beiden Führungen 9 erhalten, die 20 für die Bewegung der Führungen bedeutsam ist.
Für den Betrieb der Vorrichtung werden in der Stellung der Fig. 2 sämtliche Zylinder-Kolben-Anordnungen, also die Kolben-Anordnungen 18 und 22, auf beiden Seiten der Plattformen an einer Druckmittelquelle angeschlossen. Besondere, aufwen-25 dige Verteileinrichtungen sind nicht notwendig. Die steife Verbindung der Elemente 3 auf beiden Seiten sorgt dafür, dass bei der Hubbewegung beide Führungen 9 gleiche Bewegungen ausführen. Klemmerscheinungen treten nicht auf.
Auch besondere Mengenteileinrichtungen der hydrauli-30 sehen Beaufschlagung zwischen den Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 einer Seite sind unnötig. Da bei geringen Reibungen in der Regel die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 einen grösseren Widerstand zu überwinden hat wegen der zusätzlichen Belastung durch das Element 3 und die Zylinder-35 Kolben-Anordnung 22, wird voraussichtlich zuerst die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 die maximale Ausfahrstellung erreichen. Ist diese erreicht, verschiebt die Zylinder-Kolben-Anord-nung 18 das Element 2 mit dem schon ausgefahrenen Element 3 und den zugehörigen Einrichtungen, bis die gewünschte Hub-40 Stellung erhalten wird.
Durch elektro-hydraulische Einrichtungen mit Drucktasten bekannter Ausbildung kann ohne weiteres erreicht werden, dass selbsttätig bestimmte Hubstellungen erreicht werden, so dass eine der Plattformen 4,5 oder 6 befahrbar ist.
45 In den Zeichnungen sind Sicherungseinrichtungen, die bestimmte Hubstellungen sichern, insbesondere Verriegelungsbolzen, die in den hydraulischen Kreis eingeschaltet sind, nicht näher dargestellt. Solche Sicherungseinrichtungen sind derart aufgebaut, dass bei Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-An-50 Ordnungen die Sicherungseinrichtungen entriegelt sind, so dass Hub- oder Senkbewegungen möglich sind, während beim Abschalten der Hydraulik die Verriegelung erfolgt.
In der Zeichnung ist gezeigt, dass die Abstände der einzelnen Plattformen 4,5,6 und 7, also die Höhenabmessungen für 55 die Stellplätze unveränderbar sind, da die einzelnen Plattformen starr am Element 3 gehalten sind. Bei der Erfindung sind aber auch Bauweisen möglich, bei denen die Höhenabstände veränderbar sind, beispielsweise dadurch, dass die einzelnen Plattformen 4,5 oder 6 verschiebbar am Element 3 gehalten sind. Eine 60 solche Verschiebbarkeit kann dadurch erfolgen, dass jede der Plattformen 4,5, oder 6 mit einem besonderen Schlitten an der Führung 3 geführt ist und dass die einzelnen Schlitten oder Plattformen jeweils an den darüber angeordneten Plattformen oder Schlitten aufgehängt sind. Dabei kann dann eine Befahr-65 Stellung vorgesehen sein, in der die Abstände der einzelnen Plattformen ein maximales Mass erreichen und auch eine Ruhestellung (entsprechend Fig. 2), in der die Abstände ein Minimum aufweisen.
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Dabei kann auch vorgesehen sein, dass nur für bestimmte, ausgewählte Stellplätze die Abstände vergrössert werden, nämlich dann, wenn gewünscht wird, diese Stellplätze zu befahren.
Die Vorschläge zur Vergrösserung oder Veränderung der Abstände der Plattformen sind in den Zeichnungen nicht näher dargestellt, sind aber ebenfalls durch die Erfindung möglich, die ohne besonderen Aufwand eine beträchtlich stärkere Anhebung der Plattformen zulässt.
Betrachtet man die Fig. 2 und die dort gezeigte Länge der Zylinder-Kolben-Anordnung, dann wird deutlich, dass durch eine Verlängerung der Zylinder-Kolben-Anordnungen ohne besonderen Aufwand eine noch stärkere Hubhöhe erhalten werden kann, falls dies gewünscht wird.
In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die einzelnen Plattformen 4,5 oder 6 starr mit dem Element 3 verbunden. Eine Abstrebung 27 sichert jeweils die Winkellage der Plattformen am Element 3. Die Plattformen sind dabei im wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Für besondere Fälle ist es möglich, die Plattformen auch geneigt zum Element 3 anzuordnen oder auch die eine oder andere bzw. alle Plattformen neigbar auszubilden.
Mit der gezeigten Vorrichtung ist das eingangs geschilderte Problem überraschend einfach gelöst. Es ist möglich, mit verhältnismässig einfach aufgebauten Zylinder-Kolben-Anordnun-gen 18,22 auszukommen. Diese Zylinder-Kolben-Anordnungen erfordern nur eine Baulänge, die etwas grösser ist; als die halbe Schachttiefe, so dass die Unterbringung keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Auch die Länge der einzelnen Elemente und der gegenseitigen Führung kann ausreichend geringer sein als die Schachttiefe. Es ist daher nicht notwendig, im Schacht ir-5 gendwelche Vertiefungen anzuordnen, die einen zusätzlichen Aufwand bedeuten und die auch die Montage oder die Reparatur erschweren würden.
Dennoch können vergleichsweise grosse Hubhöhen erreicht werden. Zu beachten ist nämlich, dass der Platzbedarf von drei io übereinanderstehenden Kraftfahrzeugen etwa fünf Meter beträgt und dass die maximale Höhenausdehnung der Parkvorrichtung im ausgefahrenen Zustand demgemäss etwa zehn Meter beträgt. Es ist klar, dass bei den entsprechenden Gewichten beträchtliche Kräfte auftreten und daher eine sichere Führung 15 unerlässlich notwendig ist. Die Erfindung löst diese Probleme ohne Besonderheiten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass aufwendige Teleskop-Zylinder vermieden werden. Es können 20 einfache Zylinder für einseitige Beaufschlagung angewandt werden.
Die Zahl der heb- und senkbaren Plattformen ist bei der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Auch eine Vorrichtung mit einer einzigen in den Schacht absenkbaren Plattform 25 und einer weiteren Plattform, die die Abdeckplatte bildet, kann im Sinne der Erfindung verwirklicht werden.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

630 989 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge übereinander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Schacht (8) mindestens eine aus drei Elementen (1,2,3) bestehende Führungseinrichtung (9) angeordnet ist, die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind, wobei das erste Element (1) fest mit dem Schacht verbunden ist, das zweite Element (2) mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (18) gegen das erste Element verschiebbar ist, während das dritte, die Plattformen (4-7) tragende Element (3) gegen das zweite Element verschiebbar ist mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (22), die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (1) innerhalb des zweiten (2) und dieses innerhalb des dritten Elements (3) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zylinder-Kolben-Anordnung (18,22) AbStützungen (23) vorgesehen sind, die an mindestens einem der verschiebbaren Elemente befestigt sind und die sich bei der Ausfahrbewegung längs der Zylinder verschieben.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schacht zwei Führungseinrichtungen (9) vorgesehen sind, deren dritte Elemente (3) mittels eines Querstücks (24) steif miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (24) baulich mit einer den Schacht abdeckenden, die oberste Plattform bildenden Platte verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen gegenüber dem dritten Element verschiebbar angeordnet sind, um in der angehobenen Stellung der Plattformen die Plattformabstände zu verändern.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (18) zwischen dem ersten und dem zweiten Element (1,2) auf der einen Seite der Führung, die Zylinder-Kolben-Anordnung (22) zwischen dem zweiten und dritten Element (2,3) auf der anderen Seite der Führung (9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe der Elemente (1,2,3) im wesentlichen der Schachttiefe entspricht.
CH686278A 1977-07-01 1978-06-23 Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander. CH630989A5 (de)

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