DE2729769C2 - - Google Patents

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DE2729769C2
DE2729769C2 DE19772729769 DE2729769A DE2729769C2 DE 2729769 C2 DE2729769 C2 DE 2729769C2 DE 19772729769 DE19772729769 DE 19772729769 DE 2729769 A DE2729769 A DE 2729769A DE 2729769 C2 DE2729769 C2 DE 2729769C2
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Guenter 7951 Tannheim De Oefelein
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Kraftfahrzeuge übereinander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind, mit einer aus drei Elementen, die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind, bestehenden Führungseinrichtung, wobei das erste Element fest mit dem Schacht verbunden ist, das dritte Element die Plattformen trägt, und das zweite Element das erste mit dem dritten Element verbindet.
In der DE-OS 21 39 743 ist eine derartige Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander beschrieben, bei der die Führungselemente teilweise die Zufahrtsebene überragen.
Bei Garagen der beschriebenen Art ergibt sich das Problem, daß bei völliger Ausnutzung des Raumes im Schacht für das Unterbringen der Fahrzeuge die im Schacht zur Verfügung stehende Bauhöhe nicht ausreicht, um die Plattform ausreichend weit anzuheben, so daß auch in der Extremstellung einerseits die unterste Platt­ form befahrbar ist, andererseits auch eine ausreichende Stabilität gegeben ist. Die einzelnen Führungselemente besitzen in der ganz angehobenen Stellung keine oder keine ausreichende Verbindung mehr und auch eine Zylinder-Kolben-Anordnung für die Hubbewegung ergibt nur eine Hubhöhe, die geringer ist als die größte im Schacht unterzubringende Bauhöhe einer Zylinder-Kolben-Anordnung. Im übrigen gibt die DE-OS 21 39 743 auch nicht an, wie eine solche Zylinder-Kolben-Anordnung beschaffen sein soll.
Die bekannten Lösungen dieser Probleme bestehen somit darin, den Raum unterhalb des Schachtbodens auszunutzen oder Teile der Führungen und der zugehörigen Einrich­ tungen oberhalb der Zufahrtsebene anzuordnen. Die Nutzung des Raumes unterhalb des Schachtbodens bereitet insbesondere bei ungünstigen Grundwasserverhältnissen Schwierigkeiten. Hinzu kommt, daß die Schachttiefe oft ebenfalls im Hinblick auf das Grundwasserniveau aus­ gelegt wird. Aber auch dann, wenn diese Schwierigkeiten nicht bestehen, bereitet es einen be­ trächtlichen Aufwand, lediglich für die Unterbringung der ausreichenden Führungen einen größeren Schacht vorzuse­ hen, als für die Unterbringung der Fahrzeuge notwendig wäre.
Werden die Führungen oder Zylinder-Kolben-Anordnungen lediglich in einfachen, nicht zugänglichen Räumen unterge­ bracht, ergeben sich bei Reparaturen erhebliche Schwierig­ keiten.
Über die Zufahrtsebene überstehende Teile sind anderer­ seits nur dann zulässig, wenn diese den sonstigen Verkehr nicht behindern. Die Anordnung derartiger Unter­ flurgaragen geht aber gerade von der Überlegung aus, daß der vorhandene Raum und die vorhandene Fläche so zu nutzen sind, daß die Befahrbarkeit der Zufahrtsebene nicht beeinträchtigt wird.
Eine Lösung im Sinne der DE-OS 21 39 743 ist nur realisierbar, wenn als Zylinder-Kolben-Anordnung ein Teleskopzylinder aus mehr als zwei Teilen benutzt wird. Nur ein solcher Teleskopzylinder kann die Bedingungen nach ausreichender Hubhöhe und ausreichender Absenkung, so daß keine Teile über die Zufahrt vorstehen, erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parkvorrichtung der beschriebenen Art zu verwirklichen, ohne aufwendige Mittel, wie beispielsweise Teleskop­ zylinder zu benutzen, oder bekannte Hubzylinder so zu dimensionieren, daß ihre Knicklänge dem doppelten Wert der Ausfahrhöhe für sämtliche Plattformen entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß das zweite Element mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung gegen das erste Element verschiebbar, und das dritte Element gegen das zweite Element mittels einer weiteren Zylinder-Kolben-Anordnung verschiebbar ist, die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
Es ist gefunden worden, daß mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung das Problem überraschend einfach gelöst werden kann. Wird die aus drei Elementen bestehende Führung benutzt, ist es zunächst möglich, mit verhält­ nismäßig einfach aufgebauten Zylinder-Kolben-Anordnungen auszukommen. Diese Zylinder-Kolben-Anordnungen erfordern nur eine Baulänge, die etwas größer ist als die halbe Schachttiefe, so daß die Unterbringung keinerlei Schwie­ rigkeiten bereitet. Auch die Länge der einzelnen Elemente und der gegenseitigen Führung kann ausreichend geringer sein als die Schachttiefe. Es ist daher nicht notwendig, im Schacht irgendwelche Vertiefungen anzuordnen, die einen zusätzlichen Aufwand bedeuten, und die auch die Montage oder die Reparatur erschweren würden.
Dennoch können mit der erfindungsgemäßen Anordnung ver­ gleichsweise große Hubhöhen erreicht werden. Zu beachten ist nämlich, daß der Platzbedarf von drei übereinanderstehenden Kraftfahrzeugen etwa fünf Meter beträgt und daß die maximale Höhenausdehnung der Parkvorrichtung im ausgefahrenen Zu­ stand demgemäß etwa zehn Meter beträgt. Es ist klar, daß bei den entsprechenden Gewichten beträchtliche Kräfte auf­ treten und daher eine sichere Führung unerläßlich notwendig ist. Die Erfindung löst diese Probleme mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß auf­ wendige Teleskop-Zylinder vermieden werden. Es können ein­ fache Zylinder für einseitige Beaufschlagung angewandt werden. Gegebenenfalls kann auch mit parallel geschalteten Zylindern gearbeitet werden.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Zylinder-Kolben-Anordnungen arbeitet, die Teile antreiben, die nicht zwangsläufig ge­ führt sind, ergeben sich keine Schwierig­ keiten in dem Sinne, daß sich unerwünschte Relativbewegungen einstellen würden. Dabei ist es nicht notwendig, besondere Steuerungseinrichtungen, wie Mengenteiler oder ähnliche Mittel anzuwenden. Die Zylinder-Kolben-Anordnungen einer Führung können einfach mit einer Pumpe verbunden werden und für den richtigen Betrieb der Vorrichtung macht es nichts aus, ob aus Gründen unterschiedlicher Reibung oder ähnlicher Umstände zunächst die eine oder die andere Zylinder-Kolben-Anordnung sich ausdehnt. Die jeweilige Lage des zweiten Elementes als Mittelstück ist für die richtige Funktion ohne Bedeutung.
Da die obere Plattform den Schacht verschließt kann sie entweder einen Stellplatz für ein Kraftfahrzeug bilden oder auch befahren werden. Auf diese Weise wird es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf engen Zufahrten anzuordnen, da diese Zufahrten nur kurz­ fristig beim Befahren der einzelnen Plattformen ge­ sperrt sind.
Im allgemeinen wird man zu beiden Seiten der heb- und senk­ baren Plattformen je eine Führung anordnen, von denen das obere Element insbesondere durch ein versteifendes Querstück, das vorzugsweise unter der Abdeckplatte ange­ ordnet ist, miteinander verbunden ist. Die Erfindung kann aber auch angewandt werden bei Plattformen, die mehr als ein Fahrzeug aufnehmen und insbesondere bei solchen und größeren Plattformen ist es auch möglich, die Führung inner­ halb der Plattformen unterzubringen.
Die Zahl der heb- und senkbaren Plattformen ist bei der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Auch eine Vor­ richtung mit einer einzigen in den Schacht absenkbaren Plattform und einer weiteren Plattform, die die Abdeckplatte bildet, kann im Sinne der Erfindung verwirklicht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der angehobenen Stellung,
Fig. 2 die Darstellung der Vorrichtung nach der Fig. 1 in der abgesenkten Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht einer Einzelheit der Er­ findung in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der er­ findungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch eine Führungseinrichtung für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahr­ zeuge übereinander gemäß der Erfindung dargestellt, welche die Plattformen 4, 5, 6 und 7 umfaßt, die in den Schacht ab­ senkbar sind, welche Stellung aus der Fig. 2 hervorgeht. Die Plattformen 4-7 sind sämtlich an dem Element 3 der Führungs­ einrichtung 9 befestigt und weisen also beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel immer einen gleichbleibenden Abstand auf.
In der abgesenkten Stellung verschließt die oberste Plattform 7 die Schachtöffnung, wobei sich diese Platt­ form 7 auf dem Absatz 10 am Schachtrand abstützt. Die oberste Plattform 7 ist also etwas größer als die Platt­ form 4, 5 und 6, die kleinere Abmessungen aufweisen als die Innenmaße des Schachtes 8, wie sich dies deutlich aus der Fig. 3 ergibt. Jede der Plattformen 4, 5 und 6 ist mit einem Geländer 11 versehen, ohne daß dieses Geländer, daß die Absturzgefahr vermindern soll, für die Erfindung wesentlich wäre. Die Erfindung ist auch dann brauchbar, wenn beispielsweise die Plattformen in der angehobenen Stellung durchfahren werden können.
Die Führungseinrichtung 9, die - wie aus der Fig. 3 hervor­ geht - zu beiden Seiten der Plattformen angeordnet ist, umfaßt im wesentlichen die Elemente 1, 2 und 3. Jedes der Elemente ist kastenartig gestaltet. Aus der Fig. 6 geht hervor, daß das innerste Element 1 einen geschlossenen Kasten bildet, der vom Element 2 teilweise umfaßt wird, so daß an der offenen Seite eine Verbindung 12 des inneren Elementes 1 mit der Schachtwand 13 möglich ist.
Auch das Element 3 besitzt kastenartige Gestalt. Zwischen den Elementen 1 und 2 einerseits und 2 und 3 anderer­ seits sind jeweils Gleitkörper 14 vorgesehen, die den Führungsschienen 15 an der Außenseite der Elemente 1 und 2 angepaßt sind. Die Führungsschienen und die Gleitkörper können auch durch andere, an sich bekannte Mittel ersetzt sein.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 1 ergibt, stützt sich das Element 1 mit einem Fuß 16 am Schachtboden 17 ab. Parallel zum Element 1 erstrecken sich die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18, die sich einerseits ebenfalls auf dem Fuß 16 abstützen, andererseits an einem Bock 19, der auf der Außenseite des Elementes 2 angeordnet ist. In der Fig. 6 ist dieser Bock 19 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Zwischen einem Bock 20 am unteren Ende des Elementes 2 und einem weiteren Bock 21 in der Nähe des oberen Endes des Elementes 3 erstreckt sich eine weitere Zylinder-Kolben-Anordnung 22. Für den Bock 20 ist am unteren Ende des Elementes 3 eine Aus­ nehmung vorgesehen, die in der Zeichnung nicht weiter darge­ stellt ist und die es ermöglicht, das Element 3 bis in die unterste Stellung abzusenken, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist.
In der Zeichnung bestehen die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 je aus zwei parallel angeordneten Zylinder-Einheiten. Diese Bauweise benötigt wenig Platz in dem Spalt zwischen den Plattformen und der benachbarten Schachtwand 13. Die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 können aber auch je durch einen einzigen Zylinder ersetzt werden. Dabei empfiehlt es sich jeweils, die Querschnitte der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 gleichartig auszugestalten. Die Verwendung von Teleskop-Zylindern ist nicht notwendig.
Da die ausgefahrene Länge der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 oder 22 doch vergleichsweise groß ist, empfiehlt es sich, für die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 am unteren Ende des Elementes 2 eine Abstützung 23 vorzusehen, die sich entlang der Außenseite der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 bewegt. Für die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 kann eine entsprechende Abstützung am unteren Ende des Elementes 3 vorgesehen werden. Diese Abstützungen ergeben eine zusätzliche Führung und verringern bzw. beseitigen die Ausknickgefahr (vgl. Fig. 4).
Aus der Fig. 5 geht hervor, daß die oberen Enden der Elemente 3 mittels eines Querstücks 24 verbunden sind. Dabei ist das Querstück 24 jeweils durch eine Eckaussteifung 25 bzw. 26 mit dem Element 3 verbunden. Dieses Querstück 24 ragt zum Teil hinein in die oberste Plattform 7 und ist mit dieser vorzugsweise baulich verbunden. Auf diese Weise wird eine steife Verbindung der Elemente 3 der beiden Führungen 9 er­ halten, die für die Bewegung der Führungen bedeutsam ist.
Für den Betrieb der Vorrichtung werden in der Stellung der Fig. 2 sämtliche Zylinder-Kolben-Anordnungen, also die Kolben- Anordnungen 18 und 22, auf beiden Seiten der Plattformen an einer Druckmittelquelle angeschlossen. Besondere, auf­ wendige Verteileinrichtungen sind nicht notwendig. Die steife Verbindung der Elemente 3 auf beiden Seiten sorgt dafür, daß bei der Hubbewegung beide Führungen 9 gleiche Bewegungen aus­ führen. Klemmerscheinungen treten nicht auf.
Auch besondere Teileinrichtungen der hydraulischen Beauf­ schlagung zwischen den Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 einer Seite sind unnötig. Da bei geringen Reibungen in der Regel die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 einen größeren Wider­ stand zu überwinden hat wegen der zusätzlichen Belastung durch das Element 3 und die Zylinder-Kolben-Anordnung 22, wird voraussichtlich zuerst die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 die maximale Ausfahrstellung erreichen. Ist diese erreicht, ver­ schiebt die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 das Element 2 mit dem schon ausgefahrenen Element 3 und den zugehörigen Ein­ richtungen, bis die gewünschte Hubstellung erhalten wird.
Durch elektro-hydraulische Einrichtungen mit Drucktasten bekannter Ausbildung kann ohne weiteres erreicht werden, daß selbsttätig bestimmte Hubstellungen erreicht werden, so daß eine der Plattformen 4, 5 oder 6 befahrbar ist.
In den Zeichnungen sind Sicherungseinrichtungen, die bestimmte Hubstellungen sichern, insbesondere Verriegelungsbolzen, die in den hydraulischen Kreis eingeschaltet sind, nicht näher dargestellt. Solche Sicherungseinrichtungen sind derart auf­ gebaut, daß bei Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-Anordnungen die Sicherungseinrichtungen entriegelt sind, so daß Hub- oder Senkbewegungen möglich sind, während beim Abschalten der Hydraulik die Verriegelung erfolgt.
In der Zeichnung ist gezeigt, daß die Abstände der einzelnen Plattformen 4, 5, 6 und 7, also die Höhenabmessungen für die Stellplätze unveränderbar sind, da die einzelnen Platt­ formen starr am Element 3 gehalten sind. Bei der Erfindung sind aber auch Bauweisen möglich, bei denen die Höhenabstände veränderbar sind, beispielsweise dadurch, daß die einzelnen Plattformen 4, 5 oder 6 verschiebbar am Element 6 gehalten sind. Eine solche Verschiebbarkeit kann dadurch erfolgen, daß jede der Plattformen 4, 5 oder 6 mit einem besonderen Schlitten an der Führung 9 geführt ist und daß die einzelnen Schlitten oder Plattformen jeweils an den darüber angeordneten Plattformen oder Schlitten aufgehängt sind. Dabei kann dann eine Befahrstellung vorgesehen sein, in der die Abstände der einzelnen Plattformen ein maximales Maß erreichen und auch eine Ruhestellung (ent­ sprechend Fig. 2), in der die Abstände ein Minimum aufweisen.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß nur für bestimmte, aus­ gewählte Stellplätze die Abstände vergrößert werden, nämlich dann, wenn gewünscht wird, diese Stellplätze zu befahren.
Die Vorschläge zur Vergrößerung oder Veränderung der Abstände der Plattformen sind in den Zeichnungen nicht näher dargestellt, sind aber ebenfalls durch die Erfindung möglich, die ohne be­ sonderen Aufwand eine beträchtlich stärkere Anhebung der Platt­ formen zuläßt.
Betrachtet man die Fig. 2 und die dort gezeigte Länge der Zylinder- Kolben-Anordnungen, dann wird deutlich, daß durch eine Ver­ längerung der Zylinder-Kolben-Anordnungen ohne besonderen Auf­ wand eine noch stärkere Hubhöhe erhalten werden kann, falls dies gewünscht wird.
In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die einzelnen Plattformen 4, 5 oder 6 starr mit dem Element 3 verbunden. Eine Abstrebung 27 sichert jeweils die Winkellage der Plattformen am Element 3. Die Plattformen sind dabei im wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Für besondere Fälle ist es möglich, die Plattformen auch geneigt zum Element 3 anzuordnen oder auch die eine oder andere bzw. alle Plattformen neigbar auszubilden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Kraftfahrzeuge über­ einander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind, mit einer aus drei Elementen, die teleskopartig gegeneinander beweg­ bar sind, bestehenden Führungseinrichtung, wobei das erste Element fest mit dem Schacht verbunden ist, das dritte Element die Plattformen trägt, und das zweite Element das erste mit dem dritten Element verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (18) gegen das erste Element (1) verschiebbar, und das dritte Element (3) gegen das zweite Element (2) mittels einer weiteren Zylinder-Kolben-Anordnung (22) verschiebbar ist, die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zylinder-Kolben-Anordnung (18) zwischen dem ersten und dem zweiten Element (1, 2) auf der einen Seite der Führungseinrichtung (9), die andere Zylinder-Kolben-Anordnung (22) zwischen dem zweiten und dritten Element (2, 3) auf der anderen Seite der Führungseinrichtung (9) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die parallel zu den Elementen (1, 2, 3) erstreckenden Zylinder-Kolben-Anordnungen (18, 22) auf einen Fuß (16) bzw. auf Böcke (19, 20, 21) auf den Außenseiten der Elemente (1, 2, 3) abstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Zylinder-Kolben-Anordnungen (18, 22) Abstützungen (23) vorgesehen sind, die am zweiten oder dritten Element (2, 3) befestigt sind, und die sich bei der Ausfahrbewegung längs der Zylinder verschieben.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (1, 2, 3) je ein Kastenprofil aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Elemente (1, 2, 3) im wesentlichen der Schachttiefe entspricht.
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