DE3246961C1 - Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen in einem Schutzraum - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen in einem Schutzraum

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DE3246961C1
DE3246961C1 DE19823246961 DE3246961A DE3246961C1 DE 3246961 C1 DE3246961 C1 DE 3246961C1 DE 19823246961 DE19823246961 DE 19823246961 DE 3246961 A DE3246961 A DE 3246961A DE 3246961 C1 DE3246961 C1 DE 3246961C1
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DE19823246961
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English (en)
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Wolfgang Betriebsw.(grad.) 7015 Korntal-Münchingen Wöhr
Gotthard 7251 Friolzheim Zirlewagen
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Otto Woehr GmbH
Original Assignee
Otto Woehr GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird es also möglich, die unterste Plattform auf dem Boden za belassen und die darüber angeordnete Plattform oder die darüber angeordneten Plattformen gemeinsam so weit anzuheben, daß die - oberhalb der untersten Plattform liegende Plattform von der untersten Plattform einen ausreichenden Abstand erhält, der den Aufenthalt von Personen zwischen der untersten Plattform und der darüberliegenden ermöglicht. Weiterhin werden die oberhalb der untersten Plattform liegenden Plattformen in dieser angehobenen Stellung, in der sie nicht an die Zufahrt anschließen; gegen eine Hub- oder Senkbewegung gesichert, um beispielsweise bei Explosionen jede Verschiebung der oberen Plattformen längs der Führung zu verhindern. Gemäß der Erfindung ist Sorge dafür getragen, daß beim Ablösen -der untersten Plattform die gesamte Lagerung der oberen Plattformen erhalten bleibt, so daß die oberen Plattformen längs der Führungen in der üblichen Weise in die obere Stellung verschoben werden können, in der sie dann in der beschriebenen Weise fixiert werden.
  • Bei einer Vorrichtung mit zwei übereinander angeordneten Plattformen ist dabei vorteilhaft, wenn die obere Plattform etwa in der Mitte des Schutzraumes fixiert wird, so daß dieser in zwei etwa gleichhohe Teilräume unterteilt wird, die beide dem Aufenthalt von Personen dienen können. Da ein - Raum, der der Aufnahme einer Abstellvorrichtung mit zwei Plattformen dient, in der Regel etwa die dreifache Fahrzeughöhe aufweisen muß, erhält man bei dieser Mittelstellung der oberen Plattform einen Abstand zwischen der unteren und der oberen Plattform und einen Äbstand zwischen der oberen Plattform und der Decke des Raumes, die etwa dem Eineinhalbfachen der Fahrzeughöhe entspricht. Diese Höhe reicht für den Aufenthalt von Personen in der Regel aus.
  • Bei Vorrichtungen, bei welchen die Plattformen zwischen auf gegenüberliegenden Plattformseiten an senkrechten Ständern höhenverschieblich gelagerten Schlitten gehalten sind, kann insbesondere vorgesehen sein, daß die unterste Plattform lösbar am Schlitten befestigt ist und der Schlitten nach dem Ablösen der untersten Plattform zusammen mit dem darüberliegenden Plattformen verschiebbar ist. Bei dieser Lösung bleibt also der Schlitten ungeteilt erhalten, so daß er die darüberliegenden Plattformen sicher am Ständer führen kann, wenn die Plattformen angehoben werden. Die unterste Plattform bleibt nach dem Lösen vom Schlitten auf dem Boden liegen.
  • Zur Fixierung der oberen Plattformen in einer bestimmten Höhe kann ein Riegel vorgesehen sein, der durch eine Öffnung in der senkrechten Führung und in einer der oberen Plattformen oder einem mit diesemverbundenen Teil hindurchsteckbar ist. Damit-können in einfachster Weise die oberen Plattformen oder die obere Plattform gegen jede Höhenverschiebung fixiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die lösbare Verbindungsstelle der untersten Plattform und der darüberliegenden Plattformen oberhalb der ersten Plattform liegt, so daß diese Stelle gut zugänglich ist und eine Lösung der untersten Plattform in einfacher Weise vorgenommen werden kann, beispielsweise durch das Lösen einiger Gewindeschrauben.
  • Um die Zugänglichkeit der auf dem Boden liegenden untersten Plattform von der Zufahrt aus zu ermöglichen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß in der Zufahrt eine treppenförmig. zur abgelösten untersten Plattform führende Grube angeordnet ist, in die, im Normalbetrieb cin umgekehrter Treppenkörper so einlegbar ist, daß die Unterseite des Treppenkörpers die Grube in der Ebene der Zufahrt verschließt.
  • Für den Fall einer Nutzung des Abstellraumes als Schutzraum wird lediglich der Treppenkörper aus der Grube ausgehoben, es kann- dann die auf dem Boden liegende unterste Plattform leicht erreicht werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Höhe des Treppenkörpers so gewählt ist, daß er mit seiner Unterseite auf der Zufahrt neben der Grube aufliegend einen Zugang zu einer oberen, gegen Höhenverstellung fixierten Plattform ermöglicht. Man kann also mit dem nach dem Ausheben aus der Grube umgedrehten Treppenkörper gleichzeitig die obere Plattform erreichen, die normalerweise etwa um eine halbe Fahrzeughöhe oberhalb der Zufahrt angeordnet ist Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schutzraumes mit einer Abstellvorrichtung mit zwei Plattformen bei der üblichen Verwendung als Abstellvorrichtung; F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung der F i g. 1 mit abgelöster unterster Plattform, angehobener oberer Plattform, geöffneter Treppengrube und aufgestelltem Treppenkörper; F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines höhenverschieblich gelagerten Schlittens, an dem übereinander angeordnete Plattformen gelagert sind; F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 mit abgelöster unterer Plattform und angehobenem Schlitten und F i g. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in F i g. 3.
  • In den F i g. 1 und 2 ist im Längsschnitt ein Raum 1 dargestellt, der als Schutzraum ausgebildet ist, beispielsweise durch eine besonders stabile Bauweise und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Türe. Im Inneren dieses Raumes 1 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten etwa in der Mitte des Raumes zwei senkrechte Führungsstützen 2, zwischen denen zwei horizontale Plattformen 3 und 4, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, höhenverschieblich gelagert sind.
  • Mittels eines Kolbenzylinderaggregates 5 können beide Plattformen angehoben und abgesenkt werden. In der abgesenkten Stellung, die in F i g. 1 dargestellt ist, befindet sich die untere Plattform 3 auf dem Boden 6 des Raumes 1, und die obere Plattform 4 schließt an eine in den Raum führende Zufahrt 7 an, die sich in einem Abstand über dem Boden 6 befindet, der im wesentlichen der- Höhe eines auf der unteren Plattform abgestellten Fahrzeuges 9 entspricht. In dieser Stellung kann ein Fahrzeug 8 über die Zufahrt 7 auf die obere Plattform 4 auffahren.
  • Die beiden Plattformen lassen sich gemeinsam so nach oben verschieben, daß die untere Plattform 3 an die Zufahrt 7 anschließt, so daß dann das Fahrzeug 9 auf der unteren Plattform 3 über die Zufahrt 7 wegfahren kann. Damit dies möglich ist, muß die Decke 10 des Innenraumes gegenüber dem Boden 6 eine Höhe haben, die etwa der dreifachen Höhe der Fahrzeuge entspricht, d. h. die Decke muß so hoch sein, daß das Fahrzeug auf der oberen Plattform nicht an die Decke stößt, wenn die untere Plattform in ihrer Anschlußstellung an die Zufahrt 7 angehoben wird.
  • Vorrichtungen diesert Art mit höhenverschieblichen Plattformen sind an sich bekannt, diese Vorrichtungen können auch mehr als zwei Plattformen aufweisen, wobei dann der Hub der Plattformen entsprechend vergrößert ist.
  • Damit in der speziellen Nutzung als Schutzraum der relativ geringe Abstand zwischen der unteren Plattform 3 und der oberen Plattform 4 so vergrößert werden kann, daß im Zwischenraum zwischen diesen Plattformen Personen stehen können, ist die untere Plattform 3, die normalerweise mit der oberen Plattform verbunden und daher gemeinsam mit dieser höhenverschieblich ist, von der oberen Plattform abtrennbar, so daß beim Anheben der oberen Plattform diese allein angehoben wird, wie dies in Fig.2 dargestellt ist, während die untere Plattform auf dem Boden 6 verbleibt. Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die obere Plattform 4 bis etwa zur Mitte des Raumes 1 angehoben und in dieser Stellung so fixiert, daß sie weder nach unten noch nach oben verschoben werden kann. Damit teilt die obere Plattform 4 den Raum 1 in zwei Teilräume 11 und 12, deren Höhe in beiden Fällen so groß ist, daß ein aufrechtes Gehen möglich ist.
  • Anhand der F i g. 3 bis 5 wird der Aufbau der in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellten Vorrichtung näher erläutert. Dabei wird die Lagerung der beiden Plattformen 3 und 4 an einer der beiden Führungsstützen 2 beschrieben, wobei davon auszugehen ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Plattformen eine gleiche Lagerung vorhanden ist. Die Führungsstütze 2 erstreckt sich über einen großen Teil der Gesamthöhe des Raumes 1 und ist in der Höhe der Zufahrt 7 durch eine an der Vorderwand 13 des Raumes 1 befestigte Horizontalstrebe 14 sowie eine sich auf der gegenüberliegenden Seite am Boden 6 abstützende Schrägstütze 15 in ihrer senkrechten Stellung fixiert. Die Führungsstütze hat ein etwa kastenförmiges Profil, wobei die parallel zur Seitenwand 16 des Raumes verlaufenden beiden Seitenflächen flanschförmig über das Kastenprofil vorstehen. Die Stützen sind über eine seitliche Verbindungslasche 17 an der Seitenwand 16 festgelegt.
  • Die der Plattform zugewandten Flansche 18 der Führungsstütze 2 bilden eine Gleitbahn für einen Schlitten 119, der sich zwischen den beiden Plattformen 3 und 4 erstreckt und im Querschnitt die Form eines C hat, dessen beide Enden 20 und 21 die beiden Flansche 18 im Abstand umgreifen. Am oberen Ende des Schlittens und am unteren Ende desselben ist zwischen der Innenfläche der die Flansche 18 umgreifenden Enden 20 und 21 und die Flansche ein Gleitkörper 22 eingelegt, der mit seiner Innenseite dicht an den Flanschen 18 anliegt und mit seinen Außenseiten an den Innenflächen der Enden 20 und 21 anliegt. Die Gleitkörper 22 bestehen aus einem druckfesten Kunststoff und erstrecken sich im Verhältnis zur Länge des Schlitzes über eine geringe Höhe desselben, beispielsweise über 30 cm. Sie sind in ihrer Höhenlage im Schlitten mittels Befestigungsstiften 23 festgelegt (F i g. 3).
  • Der auf diese Weise längs der Führungsstütze 2 verschieblich gelagerte Schlitten 19 ist an seinem oberen Ende fest mit einer Tragplatte 24 verbunden, die über einen seitlich vorstehenden Arm 25 am freien Ende der Kolbenstange 26 des senkrecht angeordneten, sich auf dem Boden 6 abstützenden Kolbenzylinderaggregates 5 befestigt ist. Mit Hilfe des Kolbenzylinderaggregates 5 kann somit der Schlitten 19 längs der Führungsstütze 2 verschoben werden, wobei der Schlitten 19 bei eingezogenem Kolbenzylinderaggregat mit seiner Unterseite in unmittelbarer Nähe des Bodens 6 endet (F i g. 3).
  • Die obere Plattform 4 ist unverschieblich und drehfest mit dem oberen Ende des Schlittens 19 verbunden, dies ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Die untere Plattform weist im Bereich der Führungsstütze 2 eine querverlaufende Verstärkungsstrebe -27 auf, die an ihrem Ende einen senkrechten Flansch 28 trägt. Dieser liegt flächig an einer senkrechten Begrenzungswand 29 der unteren Plattform 3 an, die in diesem Bereich auf der Außenseite mit einer Verstär- kungsplatte 30 verstärkt ist (F i g. 5). Mittels Schraubbolzen 31, die durch Löcher in dem Flansch 28, der Begrenzungswand 29 und der Verstärkungsplatte 30 hindurchgesteckt sind, ist ein Befestigungsflansch 32 eines parallel zur Verstärkungsstrebe 27 verlaufendet.
  • kurzen Rohrstückes 33 flächig gegen die Verstärkungsplatte 30 gepreßt. Das Rohrstück 33 trägt an seinem gegenüberliegenden Ende eine parallel zum Befestigungsflansch 32 verlaufende Halteplatte 34, die sich über die untere Plattform 3 nach oben erstreckt und Bohrungen 35 zur Aufnahme von Schrauben 36 aufweist. Im Normalzustand (F i g.3) fluchten die Bohrungen 35 mit entsprechenden Bohrungen 37 im Schlitten, auf der Schlitteninnenseite sind in diesem Bereich mit den Bohrungen 37 ausgerichtete Muttern 38 befestigt, beispielsweise festgeschweißt, in die die Schrauben 36 eingeschraubt sind, so daß die Halteplatte 34 fest mit dem Schlitten 19 verbunden ist (F i g. 3 und 5).
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Befestigung der unteren Plattform an dem Schlitten, die allein durch Herausschrauben und Herausnehmen der Schrauben 36 gelöst werden kann, wie dies aus der Darstellung der F i g. 4 ersichtlich wird. Da sich die Halteplatte 34 nach oben über die Plattform 3 erstreckt, sind die Schrauben 36 dabei leicht zugänglich (F i g. 3).
  • Wenn die Schrauben 36 gelöst und entfernt sind, verschiebt das Kolhenzylinderaggregat 5 beim Ausfahren den Schlitten 19 und die daran befestigte obere Plattform 4 nach oben, wie dies in F i g. 4 durch den Pfeil A angedeutet ist. Dabei entfernt sich das untere Ende des Schlittens von der unteren Plattform 3, die auf dem Boden liegenbleibt. Der Schlitten wird so weit angehoben, bis eine Öffnung 39 im Schlitten mit einer Öffnung 40 in der Führungsstütze 2 fluchtet. In dieser Stellung wird ein bolzenförmiger Riegel 41 seitlich durch beide Öffnungen hindurchgeschoben, so daß der Schlitten und damit auch die obere Plattform 4 gegen eine Verschiebung längs der Führungsstütze 2 gesichert sind, und zwar sowohl gegen eine Verschiebung nach unten als auch gegen eine Verschiebung nach oben, die in Explosionsfällen sonst auftreten könnte. Die Lage der Öffnungen 39 und 40 wird dabei so gewählt, daß die obere Plattform 4 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise einen größeren Abstand von der unteren Plattform 3 als normal hat, vorzugsweise befindet sich die obere Plattform 4 etwa in der Mitte des Raumes 1 und unterteilt den in zwei gleichgroße Teilräume 11 und 12.
  • Umgekehrt läßt sich die Vorrichtung in einfacher Weise wieder in den Normalzustand überführen; es genügt dazu, den Schlitten mit der Plattform 4 wieder in die untere Stellung abzusenken und die Halteplatte 34 mittels der Schrauben 36 mit dem Schlitten 19 zu verbinden.
  • Der Schlitten 19 bleibt auch nach dem Lösen der unteren Plattform 3 unverändert, d. h. er kann die oberen Plattform 4 bei einer Verschiebung längs der Führungsstützen 2 in der üblichen Weise zuverlässig führen und gegen Verkippungen sichern.
  • Um bei der Stellung der Plattform 3 und 4, die in Fig. 2 angegeben ist, eine Zugangsmöglichkeit zu beiden Plattformen zu schaffen, befindet sich in der Zufahrt 7 eine treppenförmige Grube 42, die zu der unteren Plattform 3 hinabführt. Diese Grube 42 wird normalerweise durch einen Treppenkörper 43 verschlossen, der umgekehrt in die Grube 42 eingelegt ist und mit seiner Unterseite 44 die Grube in der Ebene der Zufahrt 7 verschließt. Dabei sind die Stufen des Treppenkörpers 43 zu den Stufen in der Grube 42 komplementär ausgebildet.
  • Um die zur unteren Plattform 3 führende Treppe 45.
  • freizulegen, wird der Treppenkörper 43 aus der Grube 42 herausgenommen und umgekehrt neben die Grube 42 gelegt, so daß er mit seiner Unterseite 44 auf der Zufahrt 7 aufliegt. Der Treppenkörper 43 dient dann als Zugang zu der oberen Plattform 4, die sich oberhalb der Ebene der Zufahrt 7 befindet.
  • Da normalerweise für den Treppenkörper 43 weniger Stufen notw.endig sind als für die Treppe 45, trägt der Treppenkörper 43 an seinem vorderen Ende eine Stütze 46, die ihn zusätzlich an der untersten Stufe der Treppe 45 abstützt, wenn er in die Grube 42 eingelegt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: I. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, die auf gegenüberliegenden Seiten an je einer im wesentlichen senkrechten Führung in festem Abstand zueinander gemeinsam anhebbar oder absenkbar gelagert sind, mit einem an einer Plattform oder an einem damit verbundenen Teil angreifenden Hubantrieb zum abwechselnden Anschluß der Plattform an eine gemeinsame Zufahrt, die sich oberhalb des Bodens eines die Vorrichtung aufnehmenden Raumes in einem Abstand von diesem Boden befindet, der mindestens dem Abstand von zwei benachbarten Plattformen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Plattform (3) lösbar mit der oder den darüber angeordneten Plattformen (4) verbunden ist, daß die Lagerung der oberen Plattformen (4) an den senkrechten Führungen (2) nach dem Lösen der untersten Plattform (3) erhalten bleibt und daß die oberen Plattformen (4) gegenüber den Führungen (2) oder dem Raum (1) gegen Hub- und Senkbewegungen so fixierbar sind, daß der Abstand zwischen der untersten, abgelösten Plattform (3) und der nächsthöheren größer ist als ihr Normalabstand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Plattform (4) bei einer Vorrichtung mit zwei Plattformen (3, 4) etwa in der Mitte des Raumes (1) fixierbarist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher die Plattformen (3, 4) zwischen auf gegenüberliegenden Plattformseiten an senkrechten Ständern (2) höhenverschieblich gelagerten Schlitten (19) gehalten sind, dadurch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, die auf gegenüberliegenden Seiten an je einer im wesentlichen senkrechten Führung in festem Abstand zueinander gemeinsam anhebbar oder absenkbar gelagert sind, mit einem an einer Plattform oder einem damit verbundenen Teil angreifenden Hubantrieb zum abwechselnden Anschluß der Plattformen an eine gemeinsame Zufahrt, die sich oberhalb des Bodens eines die Vorrichtung aufnehmenden Raumes in einem Abstand von diesem Boden befindet, der mindestens dem Abstand von zwei benachbarten Plattformen entspricht.
    Solche Vorrichtungen zum Abstellen von Fahrzeugen werden verwendet, um in einem Abstellraum, der höher ist als ein normaler Abstellraum, mehrere Fahrzeuge übereinander abzustellen, die über eine gemeinsame Zufahrt auf die Plattformen auffahren können. Zu diesem Zweck werden die Plattformen in dem Raum höhenverstellbar gelagert, so daß die einzelnen Plattformen wahlweise mit der festen Zufahrt fluchten.
    Solche Anordnungen sind mit zwei und mehr übereinander angeordneten Plattformen bekannt.
    Die zur Aufbewahrung von Fahrzeugen verwendeten Räume könnten in vielen Fällen gleichzeitig als Schutzräume genutzt werden, wenn sie entsprechend befestigt sind. Eine solche Nutzung wird jedoch dadurch behindert, daß der Abstand übereinander angeordneter Plattformen bei den üblichen Anstellvorrichtungen aus gekennzeichnet, daß die unterste Plattform (3) lösbar am Schlitten (19) befestigt ist urid der Schlitten (19) nach dem Ablösen der unterster Plattform (3) zusammen mit den darüberliegenden Plattformen (4) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der oberen Plattformen (4) in einer bestimmten Höhe ein Riegel (411) vorgesehen ist, der durch je eine Öffnung (40 bzw. 39) in der senkrechten Führung und in einer der oberen Plattformen (4) oder einem mit diesem verbundenen Teil (Schlitten 19) hindurchsteckbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindungsstelle der untersten Plattform (3) und der darüberliegenden Plattformen (4) oberhalb der ersten Plattform (3) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zufahrt (7) eine treppenförmig zur abgelösten untersten Plattform (3) führende Grube (42) angeordnet ist, in die im Normalbetrieb ein umgekehrter Treppenkörper (43) so einlegbar ist, daß die Unterseite des Treppenkörpers (43) die Grube (42) in der Ebene der Zufahrt (7) verschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Treppenkörpers (43) so gewählt ist, daß er mit seiner Unterseite (44) auf der Zufahrt (7) neben der Grube (42) aufliegend einen Zugang zu einer oberen, gegen Höhenverstellung fixierten Plattform (4) ermöglicht.
    Platzeinsparungsgründen so klein wie möglich gewählt wird, in der Regel also nur wenig größer ist als die Höhe der üblicherweise eingestellten Kraftwagen. Dieser Abstand zwischen benachbarten Plattformen reicht für eine Nutzung eines Abstellraumes als Schutzraum nicht aus.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart zu verbessern, daß ihre Anordnung in einem als Schutzraum ausgebauten Abstellraum auch bei normalerweise geringerem Plattformabstand die Nutzung des Schutzraumes nicht behindert.
    Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unterste Plattform lösbar mit der oder den darüberangeordneten Plattformen verbunden ist, daß die Lagerung der oberen Plattformen an den senkrechten Führungen nach dem Lösen der untersten Plattform erhalten bleibt und daß die oberen Plattformen gegenüber den Führungen oder dem Raum gegen Hub- und Senkbewegungen so fixierbar sind, daß der Abstand zwischen der untersten, abgelösten Plattform und der nächsthöheren größer ist als ihr Normalabstand.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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