DE19723315A1 - Durchlaßsperrvorrichtung - Google Patents
DurchlaßsperrvorrichtungInfo
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- E06B11/02—Gates; Doors
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Durchlaßvorrichtung
gen, und insbesondere Tore zum Sperren und Entsperren eines
Durchlaß von Gebäuden oder Grundstücken.
Ohne Beschränkung der allgemeinen Anwendbarkeit der erfin
dungsgemäßen Durchlaßsperrvorrichtung auf beliebige Durch
lässe, wie z. B. diejenigen von Käfigen, insbesondere Tierkä
figen, oder Leitungen orientiert sich die nachfolgende Be
schreibung der vorliegenden Erfindung und der ihr zugrunde
liegenden Problematik an den eingangs erwähnten Toren.
Die Ansicherung von Einfahrten von öffentlichen und privaten
Grundstücken, insbesondere Firmen- bzw. Werksgeländen, Ge
bäuden und dgl. gegen unbefugten Zugang bzw. Zufahrt erfolgt
üblicherweise mit derartigen Toren.
Es sind Klapptore und Schiebetore bekannt, welche zum Öffnen
und Schließen in ihrer Gesamtheit bewegt werden müssen. Ein
Beispiel dafür sind Schiebetore mit vertikalen Stäben, die
seitlich verschoben werden können. Diese Tore benötigen viel
oberirdischen Platz zum Verstellen.
Zusammenschiebbare Scherengitter überwinden das Problem des
hohen Platzbedarfs, weisen aber andere Nachteile insofern
auf, als daß sie in der Regel leicht zu überklettern, schwer
bedienbar und anfällig gegenüber Verschleiß sind.
Auch hat man unterirdisch versenkbare Tore entwickelt, wel
che zur Freigabe eines Durchlaß ganz oder teilweise im Erd
boden verschwinden können. Solche Tore benötigen allerdings
eine tiefe Versenkgrube, der einerseits aufwendig in ihrer
Herstellung ist und andererseits Randbedingungen für seine
örtliche Lage aufweist, da sie möglicherweise mit im Erdbo
den verlegten Leitungen, Rohren usw. kollidiert.
Aus der DE-PS-36 11 372 ist eine quer zu einer Straße ver
laufende Durchfahrsperre mit einer Grube und einem darin
mittels hydraulischer Zylinder versenkbaren Sperrelement
bekannt. Das Sperrelement weist einen oberen horizontal ver
laufenden Stahlträger und mehrere hieran anschließende ver
tikale Stahlträger auf.
Weiterhin ist aus dieser Druckschrift bekannt, ein Gitter
mit Gitterstäben, die an ihrem oberen Ende durch einen
Oberholm verbunden sind, in dem Sperrelement versenkbar an
zuordnen. Dazu laufen die Gitterstäbe durch Bohrungen des
oberen horizontal verlaufenden Stahlträgers der Sperrvor
richtung. Der Oberholm wird ebenfalls mittels hydraulischer
Zylinder, welche sich an der Unterseite der vertikalen
Stahlträger abstützen, nach oben ausgefahren und nach unten
abgesenkt.
Bei dieser bekannten Durchfahrsperre entspricht die Versenk
tiefe der Grube der Höhe der vertikalen Stahlträger plus der
Höhe der hydraulischen Zylinder. Die Gesamthubhöhe der
Durchfahrsperre ist die Summe der Hubhöhe des horizontalen
Stahlträgers und der Hubhöhe des Gitters. Dieser Aufbau
spart somit zwar einen gewissen Teil der Versenktiefe der
Grube ein, doch ist er aufwendig und teuer.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be
steht daher in der Bereitstellung einer verbesserten
Durchlaßsperrvorrichtung, insbesondere eines Tores zum
Sperren und Entsperren eines Durchlaß von Gebäuden oder
Grundstücken, welche mit geringer Versenktiefe versenkbar
und einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand nach
Anspruch 1 gelöst, also durch eine Durchlaßsperrvorrichtung,
insbesondere Tor zum Sperren und Entsperren eines Durchlaß
von Gebäuden oder Grundstücken, mit einer beweglichen Halte
rungseinrichtung zum Haltern einer teleskopischen Sperrein
richtung; und einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der
Halterungseinrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer
Durchlaßstellung der teleskopischen Sperreinrichtung; wobei
die teleskopische Sperreinrichtung beim Bewegen von der
Sperr- zur Durchlaßstellung unter dem Einfluß einer durch
eine Unterlage anlegbaren Gegenkraft verkürzbar ist; und die
teleskopische Sperreinrichtung beim Bewegen von der
Durchlaß- zur Sperrstellung entsprechend umgekehrt unter dem
Einfluß der Schwerkraft verlängerbar ist.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Durchlaß
sperrvorrichtung ist ihr einfacher Aufbau, der keinen auf
wendigen Mechanismus erfordert, der direkt auf die Teleskope
wirkt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee liegt
also in der Ausnutzung der Schwerkraft zum Ausziehen der
teleskopischen Sperreinrichtung und der Gegenkraft einer
versenkten Unterlage zum Zusammenschieben. Dabei muß die
versenkte Unterlage, z. B. der Erdboden oder eine unterirdi
sche Platte, nicht unbedingt in einer durchgehenden Versenk
grube angeordnet sein, sondern die Versenkgrube kann der
geometrischen Anordnung der teleskopischen Sperreinrichtung
angepaßt sein. Folglich kann man durch eine geeignete Form
und Anordnung der teleskopischen Sperreinrichtung nachträg
lich im Erdreich verlegte Leitungen berücksichtigen und eine
Kollision vermeiden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist die Halterungs
einrichtung zwei im wesentlichen vertikale Längsträger und
einen darin im wesentlichen horizontal geführten, durch die
Bewegungseinrichtung beweglichen ersten Querträger auf. Dies
ist ein besonders kostengünstiger Aufbau.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
teleskopische Sperreinrichtung eine Mehrzahl von Teleskop
stäben aufweist, die an ihrem einen Ende in einer bestimmten
geometrischen Anordnung am ersten Querträger angebracht
sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die Tele
skopstäbe in linearer Anordnung am ersten Querträger ange
bracht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Halterungseinrichtung einen im wesentlichen horizontalen
zweiten Querträger auf und sind die Teleskopstäbe an ihrem
einen Ende in entsprechender geometrischer Anordnung am
zweiten Querträger angebracht. Dieser Aufbau zeichnet sich
durch besondere Stabilität aus.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der zwei
te Querträger in den beiden Längsträgern geführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die bei
den Längsträger in einer Versenkgrube angeordnet, deren Bo
den die versenkte Unterlage bildet und die eine derartigen
Tiefe aufweist, daß der erste Querträger in der Durchlaß
stellung ebenerdig abschließt und die teleskopische Sper
reinrichtung vollständig zusammengeschoben ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung schließt der
zweite Querträger in der Sperrstellung ebenerdig ab. Dieser
Aufbau verhindert ein unbefugtes Anheben des zweiten Quer
trägers.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weisen die
Teleskopstäbe ineinandergeschobene Hohlröhren unterschiedli
chen Durchmessers auf. Dieser Aufbau sorgt für ein unproble
matisches In- und Auseinandergleiten der Teleskopstäbe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teleskopisch versenkbares Tor als Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung in Sperrstel
lung in Breitseitenansicht;
Fig. 2 das teleskopisch versenkbare Tor nach Fig. 1 in
Durchlaßstellung in Breitseitenansicht;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines
Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors
nach Fig. 1 und 2 in Sperrstellung; und
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Darstellung eines
Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors
nach Fig. 1 und 2 in Durchlaßstellung.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
funktionsgleiche Bestandteile.
Fig. 1 zeigt ein teleskopisch versenkbares Tor als Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Sperrstellung in
Breitseitenansicht.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszeichen 1, 1' einen ersten und
einen zweiten vertikalen Längsträger, 2 einen horizontalen
oberen Querträger, 3 einen horizontalen unteren Querträger,
4 vertikale Teleskopstäbe, 5 eine Versenkgrube, 5a den Boden
der Versenkgrube und 6 das Erdreich.
Der erste und der zweite vertikale Längsträger 1, 1' sind
beide entsprechend der Tiefe t der Versenkgrube 5 an deren
Seiten im Erdreich 6 verankert. Der horizontale obere Quer
träger 2 und der horizontale untere Querträger 3 sind im
ersten und zweiten vertikalen Längsträger 1, 1' vertikal
verschieblich gelagert. Zwischen dem horizontalen oberen
Querträger 2 und dem horizontalen unteren Querträger 3 sind
die teleskopisch zusammenschiebbaren bzw. auseinanderzieh
baren Teleskopstäbe 4 in linearer, paralleler Anordnung an
gebracht.
Der obere horizontale Querträger 2 ist mittels einer (nicht
dargestellten) Bewegungseinrichtung zwischen einer Sperr
stellung und einer Durchlaßstellung bewegbar, d. h. auf- und
abfahrbar. Der untere horizontale Querträger 3 hingegen ist
beim gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich im ersten und
zweiten vertikalen Längsträger 1, 1' vertikal verschieblich
gelagert und wird nicht direkt zu einer Bewegung angetrie
ben, sondern indirekt über seine Verbindung mit den Tele
skopstäben 4.
In der Darstellung von Fig. 1 sind die Teleskopstäbe 4 auf
grund der Wirkung der Schwerkraft auseinandergezogen und
sperren den zwischen den beiden vertikalen Längsträgern 1,
1' definierten Durchlaß. Dabei ist die Auffahrhöhe des obe
ren horizontalen Querträgers 2 derart bemessen, daß der un
tere horizontale Querträger 3 ebenerdig abschließt.
Der untere horizontale Querträger 3 befindet sich dabei noch
innerhalb der Versenkgrube 5 an deren oberem Rand. Dadurch
ist er von außen nicht zugänglich und kann nicht angehoben
werden. Zweckmäßigerweise kann dazu zusätzlich noch eine
nach oben wirkende Sperrklinke (nicht gezeigt) in der Füh
rung der beiden vertikalen Längsträger 1, 1' vorgesehen
sein.
Fig. 2 zeigt das teleskopisch versenkbare Tor nach Fig. 1 in
Durchlaßstellung in Breitseitenansicht.
Zum Öffnen des Tores wird der obere horizontale Querträger 2
in seiner Führung in den beiden vertikalen Längsträgern 1,
1' nach unten bewegt. Dabei sinkt zunächst der untere hori
zontale Querträger 3 mit auseinandergezogenen Teleskopstäben
4 in der Versenkgrube 5 ab, bis er deren Boden 5a berührt.
Beim weiteren Absenken des oberen horizontalen Querträgers 2
werden die Teleskopstäbe 4 unter dem Einfluß der durch den
Boden 5a angelegten Gegenkraft zusammengeschoben.
Bei vollständig geöffnetem Tor schließt der obere horizonta
le Querträger 2 die Versenkgrube ebenerdig ab, und die Tele
skopstäbe 4 sind vollständig ineinandergeschoben.
Nachstehend wird der Aufbau der Teleskopstäbe 4 des Tors
nach Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung eines
Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig.
1 und 2 in Sperrstellung.
In Fig. 3 bezeichnen Bezugszeichen 4a, 4b und 4c eine erste,
zweite bzw. dritte Hohlröhre mit in dieser Reihenfolge zu
nehmendem Durchmesser.
Die Hohlröhren 4a und 4b weisen an ihrem jeweils unteren
Ende eine ringförmige Verbreiterung 8a bzw. 8b auf. Die
Hohlröhren 4b und 4c weisen an ihrem jeweils oberen Ende
eine ringförmige Verschmälerung 9b bzw. 9c auf. Die Hohlröh
re 4a ist an ihrem oberen Ende an dem oberen horizontalen
Querträger 2 befestigt, und die Hohlröhre 4c ist an ihrem
unteren Ende an dem unteren horizontalen Querträger 3 be
festigt.
Im gezeigten geschlossenen Zustand des Tores wirken die Ver
breiterungen 8a bzw. 8b mit der entsprechenden Verschmäle
rung 9b bzw. 9c derart zusammen, daß bei vom Boden 5a abge
hobenem unteren horizontalen Querträger 3 die Hohlröhren 4a,
4b und 4c nicht vollständig auseinander herausgleiten kön
nen, sondern in Form eines Endanschlags blockiert sind.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung eines
Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig.
1 und 2 in Durchlaßstellung.
Im gezeigten offenen Zustand des Tores wirken die Verbreite
rungen 8a bzw. 8b derart, daß bei auf dem Boden 5a ruhendem
unteren horizontalen Querträger 3 sie die Hohlröhren 4a und
4b ebenfalls in Form eines Endanschlags auf diesem abstüt
zen.
Die Summe der Länge l der Hohlröhre 4a und der Breiten b2
bzw. b3 der beiden horizontalen Querträger 2, 3 bestimmen
somit die minimale Tiefe t der Versenkgrube 5.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie
darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modi
fizierbar.
Die Anzahl der Hohlröhren 4a, 4b, 4c ist nicht auf drei be
schränkt, sondern kann den jeweiligen Höhen- und Stabili
tätsanforderungen angepaßt werden. Je mehr Hohlröhren zur
Erzielung einer bestimmten Hubhöhe verwendet werden, desto
geringer ist die für die längste Hohlröhre benötigte Länge,
die die minimale Tiefe t der Versenkgrube 5 bestimmt.
Auch ist der zweite Querträger 3 nicht unbedingt erforder
lich. Wenn man ihn wegläßt, kann sogar die Versenkgrube der
art vereinfacht werden, daß nur eine flache Einsenkung für
den ersten Querträger 2 entsprechend dessen Dicke vorgesehen
wird, an die sich an den Orten der einzelnen Teleskopstäbe
Löcher zur Aufnahme der Teleskopstäbe anschließen. Diese
Löcher können an ihrem Umfang eine Armierung zur Erhöhung
der Stabilität aufweisen.
Weiterhin ist die teleskopische Sperreinrichtung keineswegs
auf die lineare Anordnung von Teleskopstäben 4 beschränkt,
vielmehr könnten beliebige teleskopische Elemente in belie
biger geometrischer Anordnung vorgesehen sein.
1
,
1
' vertikale Längsträger
2
oberer horizontaler Querträger
3
unterer horizontaler Querträger
4
Teleskopstab
5
Versenkgrube
6
Erdreich
t Tiefe Versenkgrube
t Tiefe Versenkgrube
4
a,
4
b,
4
c Hohlröhren
8
a,
8
b Verbreiterungen
9
b,
9
c Verschmälerungen
l Länge Hohlröhre
l Länge Hohlröhre
4
a
b2 Dicke oberer horizontaler Querträger
b2 Dicke oberer horizontaler Querträger
2
b3 Dicke unterer horizontaler Querträger
3
Claims (9)
1. Durchlaßsperrvorrichtung, insbesondere Tor zum Sperren
und Entsperren eines Durchlaß von Gebäuden oder Grund
stücken, mit:
einer beweglichen Halterungseinrichtung (1, 2, 3) zum Hal tern einer teleskopischen Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und
einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Halterungsein richtung (1, 2, 3) zwischen einer Sperrstellung und einer Durchlaßstellung der teleskopischen Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c)
wobei
einer beweglichen Halterungseinrichtung (1, 2, 3) zum Hal tern einer teleskopischen Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und
einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Halterungsein richtung (1, 2, 3) zwischen einer Sperrstellung und einer Durchlaßstellung der teleskopischen Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c)
wobei
- a) die teleskopische Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) beim Bewegen von der Sperr- zur Durchlaßstellung unter dem Ein fluß einer durch eine versenkte Unterlage (5a) anlegbaren Gegenkraft verkürzbar ist; und
- b) die teleskopische Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) beim Bewegen von der Durchlaß- zur Sperrstellung entsprechend umgekehrt unter dem Einfluß der Schwerkraft verlängerbar ist.
2. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (1, 2, 3) zwei
im wesentlichen vertikale Längsträger (1, 1') und einen dar
in im wesentlichen horizontal geführten, durch die Bewe
gungseinrichtung beweglichen ersten Querträger (2) aufweist.
3. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die teleskopische Sperreinrichtung (4; 4a,
4b, 4c) eine Mehrzahl von Teleskopstäben (4; 4a, 4b, 4c)
aufweist, die an ihrem einen Ende in einer bestimmten geome
trischen Anordnung am ersten Querträger (2) angebracht sind.
4. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teleskopstäbe (4; 4a, 4b, 4c) in li
nearer Anordnung am ersten Querträger (2) angebracht sind.
5. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (1, 2,
3) einen im wesentlichen horizontalen zweiten Querträger (3)
aufweist und die Teleskopstäbe (4; 4a, 4b, 4c) an ihrem ei
nen Ende in entsprechender geometrischer Anordnung am zwei
ten Querträger (3) angebracht sind.
6. Durchlaßsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Querträger (3) in
den beiden Längsträgern (1, 1') geführt ist.
7. Durchlaßsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsträger (1,
1') in einer Versenkgrube (5) angeordnet sind, deren Boden
(5a) die versenkte Unterlage (5a) bildet und die eine der
artigen Tiefe aufweist, daß der erste Querträger (2) in der
Durchlaßstellung ebenerdig abschließt und die teleskopische
Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) vollständig zusammengescho
ben ist.
8. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Querträger (3) in der Sperr
stellung ebenerdig abschließt.
9. Durchlaßsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstäbe (4; 4a, 4b,
4c) ineinandergeschobene Hohlröhren (4a, 4b, 4c) unter
schiedlichen Durchmessers aufweisen.
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