DE19723315C2 - Durchlaßsperrvorrichtung - Google Patents

Durchlaßsperrvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Durchlaßsperrvorrichtun­ gen, und insbesondere Tore zum Sperren und Entsperren eines Durchlaß von Gebäuden oder Grundstücken.
Ohne Beschränkung der allgemeinen Anwendbarkeit der erfin­ dungsgemäßen Durchlaßsperrvorrichtung auf beliebige Durch­ lässe, wie z. B. diejenigen von Käfigen, insbesondere Tier­ käfigen, orientiert sich die nachfolgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung und der ihr zugrundeliegenden Pro­ blematik an den eingangs erwähnten Toren.
Die Absicherung von Einfahrten von öffentlichen und pri­ vaten Grundstücken, insbesondere Firmen- bzw. Werksgelän­ den, Gebäuden und dgl. gegen unbefugten Zugang bzw. Zufahrt erfolgt üblicherweise mit derartigen Toren.
Es sind Klapptore und Schiebetore bekannt, welche zum Öff­ nen und Schließen in ihrer Gesamtheit bewegt werden müssen. Ein Beispiel dafür sind Schiebetore mit vertikalen Stäben, die seitlich verschoben werden können. Diese Tore benötigen viel oberirdischen Platz zum Verstellen.
Zusammenschiebbare Scherengitter überwinden das Problem des hohen Platzbedarfs, weisen aber andere Nachteile insofern auf, als daß sie in der Regel leicht zu überklettern, schwer bedienbar und anfällig gegenüber Verschleiß sind.
Auch hat man unterirdisch versenkbare Tore entwickelt, wel­ che zur Freigabe eines Durchlaß ganz oder teilweise im Erd­ boden verschwinden können. Solche Tore benötigen allerdings eine tiefe Versenkgrube, die einerseits aufwendig in ihrer Herstellung ist und andererseits Randbedingungen für seine örtliche Lage aufweist, da sie möglicherweise mit im Erdbo­ den verlegten Leitungen, Rohren usw. kollidiert.
Aus der US 5,474,017 und in ähnlicher Weise aus dem DE-GM 93 15 671 sind Poller bekannt, die jeweils nur eine einzige teleskopisch ausziehbare Säule aufweisen. Dadurch kann zwar eine Durchfahrt verhindert werden, eine vollstän­ dige Absperrung ist jedoch nicht möglich.
Aus der FR 2 699 208 ist eine Durchlaßsperrvorrichtung be­ kannt, bei welcher ein oberer in vertikalen Längsträgern geführter Querholm über ein Scherengitter mit einer fest im Boden verankerten unteren Querschiene verbunden ist. Das Scherengitter läßt ein leichtes Überklettern zu. In der Offenstellung verbleibt eine Schwelle, die überfahren wer­ den muß.
Aus der DE-OS 16 59 403 ist ein Tor bekannt, welches aus einzelnen Segmenten besteht, die mittels Zugseilen nach oben gezogen und teleskopisch ineinander geschoben werden.
Aus der DE-PS-36 11 372 ist eine quer zu einer Straße ver­ laufende Durchfahrsperre mit einer Grube und einem darin mittels hydraulischer Zylinder versenkbaren Sperrelement bekannt. Das Sperrelement weist einen oberen horizontal verlaufenden Stahlträger und mehrere hieran anschließende vertikale Stahlträger auf. Weiterhin ist aus dieser Druck­ schrift bekannt, ein Gitter mit Gitterstäben, die an ihrem oberen Ende durch einen Oberholm verbunden sind, in dem Sperrelement versenkbar anzuordnen. Dazu laufen die Gitter­ stäbe durch Bohrungen des oberen horizontal verlaufenden Stahlträgers der Sperrvorrichtung. Der Oberholm wird eben­ falls mittels hydraulischer Zylinder, welche sich an der Unterseite der vertikalen Stahlträger abstützen, nach oben ausgefahren und nach unten abgesenkt. Bei dieser bekannten Durchfahrsperre entspricht die Versenktiefe der Grube der Höhe der vertikalen Stahlträger plus der Höhe der hydrau­ lischen Zylinder. Die Gesamthubhöhe der Durchfahrsperre ist die Summe der Hubhöhe des horizontalen Stahlträgers und der Hubhöhe des Gitters. Dieser Aufbau spart somit zwar einen gewissen Teil der Versenktiefe der Grube ein, doch ist er aufwendig und teuer.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Bereitstellung einer verbesserten Durchlaßsperrvorrichtung, insbesondere eines Tores zum Sperren und Entsperren eines Durchlaß von Gebäuden oder Grundstücken, welche mit geringer Versenktiefe versenkbar und einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand nach Anspruch 1 gelöst.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Durchlaß­ sperrvorrichtung ist ihr einfacher Aufbau, der keinen auf­ wendigen Mechanismus erfordert, der direkt auf die Telesko­ pe wirkt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee liegt also in der Ausnutzung der Schwerkraft zum Ausziehen der teleskopischen Sperreinrichtung und der Gegenkraft einer in einer Versenkgrube angeordneten Unterlage zum Zusammen­ schieben. Die Durchlaßsperrvorrichtung weist zwei im we­ sentlichen vertikale Längsträger und einen darin im wesent­ lichen horizontal geführten, durch die Bewegungseinrichtung beweglichen ersten Querträger sowie einen im wesentlichen horizontalen zweiten Querträger auf. Die teleskopische Sperreinrichtung ist an ihrem einen Ende an dem ersten Querträger und an ihrem anderen Ende in entsprechender geo­ metrischer Anordnung am zweiten Querträger angebracht. Die­ ser Aufbau zeichnet sich durch besondere Stabilität aus.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist die teleskopi­ sche Sperreinrichtung eine Mehrzahl von Teleskopstäben auf, die an ihrem einen Ende in einer bestimmten geometrischen Anordnung am ersten Querträger angebracht sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die beiden Längsträger in einer Versenkgrube angeordnet, deren Boden die versenkte Unterlage bildet und die eine derarti­ gen Tiefe aufweist, daß der erste Querträger in der Durch­ laßstellung ebenerdig abschließt und die teleskopische Sperreinrichtung vollständig zusammengeschoben ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung schließt der zweite Querträger in der Sperrstellung ebenerdig ab. Dieser Aufbau verhindert ein unbefugtes Anheben des zweiten Quer­ trägers.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weisen die Teleskopstäbe ineinandergeschobene Hohlröhren unterschied­ lichen Durchmessers auf. Dieser Aufbau sorgt für ein un­ problematisches In- und Auseinandergleiten der Teleskop­ stäbe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun­ gen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teleskopisch versenkbares Tor als Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Sperrstellung in Breitseitenansicht;
Fig. 2 das teleskopisch versenkbare Tor nach Fig. 1 in Durchlaßstellung in Breitseitenansicht;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig. 1 und 2 in Sperrstellung; und
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig. 1 und 2 in Durchlaßstellung.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile.
Fig. 1 zeigt ein teleskopisch versenkbares Tor als Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Sperrstellung in Breitseitenansicht.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszeichen 1, 1' einen ersten und einen zweiten vertikalen Längsträger, 2 einen horizontalen oberen Querträger, 3 einen horizontalen unteren Querträger, 4 vertikale Teleskopstäbe, 5 eine Versenkgrube, 5a den Bo­ den der Versenkgrube und 6 das Erdreich.
Der erste und der zweite vertikale Längsträger 1, 1' sind beide entsprechend der Tiefe t der Versenkgrube 5 an deren Seiten im Erdreich 6 verankert. Der horizontale obere Quer­ träger 2 und der horizontale untere Querträger 3 sind im ersten und zweiten vertikalen Längsträger 1, 1' vertikal verschieblich gelagert. Zwischen dem horizontalen oberen Querträger 2 und dem horizontalen unteren Querträger 3 sind die teleskopisch zusammenschiebbaren bzw. auseinanderzieh­ baren Teleskopstäbe 4 in linearer, paralleler Anordnung angebracht.
Der obere horizontale Querträger 2 ist mittels einer (nicht dargestellten) Bewegungseinrichtung zwischen einer Sperr­ stellung und einer Durchlaßstellung bewegbar, d. h. auf- und abfahrbar. Der untere horizontale Querträger 3 hingegen ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich im ersten und zweiten vertikalen Längsträger 1, 1' vertikal verschieblich gelagert und wird nicht direkt zu einer Bewegung angetrie­ ben, sondern indirekt über seine Verbindung mit den Te­ leskopstäben 4.
In der Darstellung von Fig. 1 sind die Teleskopstäbe 4 auf­ grund der Wirkung der Schwerkraft auseinandergezogen und sperren den zwischen den beiden vertikalen Längsträgern 1, 1' definierten Durchlaß. Dabei ist die Auffahrhöhe des obe­ ren horizontalen Querträgers 2 derart bemessen, daß der untere horizontale Querträger 3 ebenerdig abschließt.
Der untere horizontale Querträger 3 befindet sich dabei noch innerhalb der Versenkgrube 5 an deren oberem Rand. Dadurch ist er von außen nicht zugänglich und kann nicht angehoben werden. Zweckmäßigerweise kann dazu zusätzlich noch eine nach oben wirkende Sperrklinke (nicht gezeigt) in der Führung der beiden vertikalen Längsträger 1, 1' vor­ gesehen sein.
Fig. 2 zeigt das teleskopisch versenkbare Tor nach Fig. 1 in Durchlaßstellung in Breitseitenansicht.
Zum Öffnen des Tores wird der obere horizontale Querträger 2 in seiner Führung in den beiden vertikalen Längsträgern 1, 1' nach unten bewegt. Dabei sinkt zunächst der untere horizontale Querträger 3 mit auseinandergezogenen Teleskop­ stäben 4 in der Versenkgrube 5 ab, bis er deren Boden 5a berührt. Beim weiteren Absenken des oberen horizontalen Querträgers 2 werden die Teleskopstäbe 4 unter dem Einfluß der durch den Boden 5a angelegten Gegenkraft zusammenge­ schoben.
Bei vollständig geöffnetem Tor schließt der obere horizon­ tale Querträger 2 die Versenkgrube ebenerdig ab, und die Teleskopstäbe 4 sind vollständig ineinandergeschoben.
Nachstehend wird der Aufbau der Teleskopstäbe 4 des Tors nach Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung ei­ nes Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig. 1 und 2 in Sperrstellung.
In Fig. 3 bezeichnen Bezugszeichen 4a, 4b und 4c eine er­ ste, zweite bzw. dritte Hohlröhre mit in dieser Reihenfolge zunehmendem Durchmesser.
Die Hohlröhren 4a und 4b weisen an ihrem jeweils unteren Ende eine ringförmige Verbreiterung 8a bzw. 8b auf. Die Hohlröhren 4b und 4c weisen an ihrem jeweils oberen Ende eine ringförmige Verschmälerung 9b bzw. 9c auf. Die Hohl­ röhre 4a ist an ihrem oberen Ende an dem oberen horizonta­ len Querträger 2 befestigt, und die Hohlröhre 4c ist an ihrem unteren Ende an dem unteren horizontalen Querträger 3 befestigt.
Im gezeigten geschlossenen Zustand des Tores wirken die Verbreiterungen 8a bzw. 8b mit der entsprechenden Verschmä­ lerung 9b bzw. 9c derart zusammen, daß bei vom Boden 5a abgehobenem unteren horizontalen Querträger 3 die Hohlröh­ ren 4a, 4b und 4c nicht vollständig auseinander herausglei­ ten können, sondern in Form eines Endanschlags blockiert sind.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung ei­ nes Teleskopstabes des teleskopisch versenkbaren Tors nach Fig. 1 und 2 in Durchlaßstellung.
Im gezeigten offenen Zustand des Tores wirken die Verbrei­ terungen 8a bzw. 8b derart, daß bei auf dem Boden 5a ruhen­ dem unteren horizontalen Querträger 3 sie die Hohlröhren 4a und 4b ebenfalls in Form eines Endanschlags auf diesem ab­ stützen.
Die Summe der Länge l der Hohlröhre 4a und der Breiten b2 bzw. b3 der beiden horizontalen Querträger 2, 3 bestimmen somit die minimale Tiefe t der Versenkgrube 5.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise mo­ difizierbar.
Die Anzahl der Hohlröhren 4a, 4b, 4c ist nicht auf drei beschränkt, sondern kann den jeweiligen Höhen- und Stabili­ tätsanforderungen angepaßt werden. Je mehr Hohlröhren zur Erzielung einer bestimmten Hubhöhe verwendet werden, desto geringer ist die für die längste Hohlröhre benötigte Länge, die die minimale Tiefe t der Versenkgrube 5 bestimmt.
Weiterhin ist die teleskopische Sperreinrichtung keineswegs auf die lineare Anordnung von Teleskopstäben 4 beschränkt, vielmehr könnten beliebige teleskopische Elemente in belie­ biger geometrischer Anordnung vorgesehen sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
,
1
' vertikale Längsträger
2
oberer horizontaler Querträger
3
unterer horizontaler Querträger
4
Teleskopstab
5
Versenkgrube
6
Erdreich
t Tiefe Versenkgrube
4
a,
4
b,
4
c Hohlröhren
8
a,
8
b Verbreiterungen
9
b,
9
c Verschmälerungen
l Länge Hohlröhre
4
a
b2 Dicke oberer horizontaler Querträger
2
b3 Dicke unterer horizontaler Querträger
3

Claims (6)

1. Durchlaßsperrvorrichtung, insbesondere Tor zum Sperren und Entsperren eines Durchlaßes von Gebäuden oder Grund­ stücken, welche zwei im wesentlichen vertikale Längs­ träger (1, 1'), die in einer Versenkgrube (5) angeordnet sind, einen im wesentlichen horizontalen in den Längs­ trägern (1, 1') geführten und durch eine Bewegungsein­ richtung bewegbaren oberen Querträger (2), einen im we­ sentlichen horizontalen in den Längsträgern (1, 1') ge­ führten unteren Querträger (3) und eine teleskopische Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c), die mit einem Ende an dem oberen Querträger (2) und mit dem anderen Ende an dem unteren Querträger (3) angebracht ist, aufweist und bei welcher der obere Querträger (2) in den Längsträgern (1, 1') nach oben in eine Sperrstellung bewegbar ist, wobei die Sperreinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) unter dem Einfluss des Gewichts des unteren Querträgers (3) teleskopisch verlängert wird und der untere Querträger (3) in der Versenkgrube (5) verbleibt, und bei welcher der obere Querträger (3) in den Längsträgern (1, 1') nach unten in eine Durchlaßstellung bewegbar ist, wobei der untere Quer­ träger (3) mit einer in der Versenkgrube (5) angeordneten Unterlage (5a) in Berührung kommt und die Sperreinrich­ tung (4; 4a, 4b, 4c) in der Versenkgrube (5) teleskopisch verkürzt wird.
2. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Querträger (2) in der Durchlaß­ stellung die Versenkgrube (5) ebenerdig abschließt.
3. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querträger (3) in der Sperrstellung die Versenkgrube (5) ebenerdig abschließt.
4. Durchlaßsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopische Sperr­ einrichtung eine Mehrzahl von parallel zwischen dem obe­ ren Querträger (2) und dem unteren Querträger (3) an­ gebrachten Teleskopstäben (4; 4a, 4b, 4c) aufweist.
5. Durchlaßsperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teleskopstäbe ineinander schiebbare Hohlröhren (4a, 4b, 4c) unterschiedlichen Durchmessers aufweisen.
6. Durchlaßsperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5a) der Versenkgrube (5) die Unterlage bildet, mit welcher der untere Querträger (3) in Berührung kommt.
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