DE10037186C1 - Schutzgeländer für Tiertransporter - Google Patents

Schutzgeländer für Tiertransporter

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Schutzgeländer (15) gegen das seitliche Ausbrechen von Tieren beim Be- oder Entladen eines Transportfahrzeuges (1), welches an der Seitenwand eines Transportfahrzeuges (1) befestigt ist und mit Hilfe von Führungselementen (10) bedarfsweise längs der Seitenwand verschoben werden kann, so daß es im ausgezogenen Zustand über die Rückwand des Transportfahrzeuges (1) hinausragt und so in Verlängerung der Seitenwand des Transportfahrzeuges (1) angeordnet ist. Im eingeschobenen Zustand kann das vorliegende Schutzgeländer (15) am Transportfahrzeug (1) mitgeführt werden. Die durch Haltevorrichtungen (4) gehaltene, paarweise Anordnung von Stangen (2), die zueinander parallel verschiebbar sind, sowie eine drehbar angebrachte Querstange (40) erlauben ein vertikales Verschieben der Querstange (40) im ausgezogenen Zustand, so daß diese auf dem Untergrund abgestellt werden kann, ohne daß ein Zwischenraum zwischen ihr und einer anliegenden Wand oder einem Zaun entsteht. Zwei beiderseits des Transportfahrzeuges (1) angebrachte Schutzgeländer (15) können zusätzlich mit mindestens einem Rahmenelement (12, 13) miteinander verbunden sein, um die Stabilität zu erhöhen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz gegen das Ausbrechen von Tieren beim Be- und Entladen von Transportfahrzeugen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine am Transportfahrzeug zu befestigende und somit mitführbare Schutzvorrichtung, welche vor dem Verladevorgang schnell und auf einfache Weise installiert werden kann und im Anschluß an den Verladevorgang ebenso schnell und einfach wieder entfernt werden kann.
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Tiertransporte durch die Etablierung des Europäischen Binnenmarktes stark erhöht. Ebenso entsteht für kleine Tierzuchtbetriebe durch die fortwährende Schließung örtlicher Schlachthöfe immer häufiger die Notwen­ digkeit Tiertransporte vorzunehmen. Für die betroffenen Tiere stellt ein solcher Trans­ port und insbesondere die Verladung eine besondere Streßsituation dar. Daher kommt es bei der Verladung häufig zu Panik unter den Tieren, die dazu führt, daß die Tiere ausbrechen. Ein solcher Ausbruchsversuch ist besonders in Anwesenheit nur weniger Personen schwer zu kontrollieren. Insbesondere die Verladerampe eines Transportfahr­ zeuges bietet einem Tier die Möglichkeit des Ausbruchs, da sie nur selten von seitlich angebrachten Schutzgittern begrenzt wird. Normalerweise sollten derartige Schutzgitter vor Beginn des Verladevorgangs seitlich an die Verladerampe herangestellt werden, um den Tieren nicht die Möglichkeit zu eröffnen von der Verladerampe weg zur Seite hin auszubrechen. Werden nur wenige Tiere verladen, wird von der Verwendung solcher Schutzgitter jedoch häufig aus Gründen der Praktikabilität abgesehen, da die Instal­ lation des Schutzgitter umständlich ist und dafür meistens zwei Personen benötigt werden. Außerdem ist anzunehmen, daß insbesondere kleinere Zuchtbetriebe oder Landwirtschaftsunternehmen keine derartigen Schutzgitter bereitgestellt halten. Im übrigen sind solche Schutzgitter in der Regel nicht fest mit der Verladerampe oder dem Transportfahrzeug verbunden und bieten daher keine optimale Stabilität gegenüber Großtieren, wie z. B. Pferden oder Rindern.
Aus der GB 411 365 ist ein Schutzgitter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, welches einem Transportfahrzeug verbunden ist. Diese bekannte Schutzgitter sieht eine Parallelogrammführung mit Drehgelenken für die vertikal und horizontal angeordneten Stangen eines Schutzgitters vor. Dadurch können die im zusammengeklappten Zustand horizontal verlaufenden Stangen des Schutzgeländers gekippt werden.
Die im zusammengeklappten Zustand vertikal verlaufenden Stangen bleiben bei einer solchen Kippbewegung vertikal ausgerichtet. Dadurch ist ein ebenbündiges Anlegen der vertikal verlaufenden Stangen an eine schräg verlaufende Wand nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung für die genannten Probleme in Form eines Schutzgeländers nach Anspruch 1 oder eines Transportfahrzeuges nach Anspruch 11. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen eines erfin­ dungsgemäßen Schutzgeländers.
Hierbei kann ein an das Tiertransportfahrzeug verschiebbar angebrachtes Schutzge­ länder bei Bedarf ausgezogen und abgestellt werden. Die dauerhafte Befestigung mit dem Fahrzeugkörper erlaubt es, eine besonders stabile Variante eines Schutzgeländers zu konstruieren. Eine zusätzliche Verbindung zweier beiderseits des Fahrzeugs angebrachter Schutzgeländer miteinander bietet ein weiteres Maß an Stabilität, so daß Gitter konstruiert werden können, die auch ausreichenden Schutz gegen das Aus­ brechen von Großtieren bieten.
Die an beiden Seitenwänden des Transportfahrzeuges mit Hilfe von Führungselemen­ ten angebrachten Schutzgeländer können bedarfsweise längs der Seitenwände ver­ schoben werden, so daß sie im ausgezogenen Zustand über die Rückwand des Trans­ portfahrzeuges hinaus ragen und so in Verlängerung der Seitenwände des Transport­ fahrzeuges angeordnet sind. Durch eine drehbare Lagerung der Schutzgeländerauf­ hängung in den Führungselementen sowie die Möglichkeit, die parallel verlaufenden Stangen des Schutzgeländers gegeneinander zu verschieben, ist es möglich, die Quer­ stange des Schutzgeländers auch im Falle einer abschüssig verlaufenden Laderampe darauf oder aber auch auf dem Untergrund abzustellen, so daß die Querstange senk­ recht zum Untergrund steht.
Diese Anordnung bietet gegenüber herkömmlichen Schutzgeländern den Vorteil, daß beispielsweise zwischen einer Wand oder einem Zaun und dem Schutzgeländer kein Zwischenraum entsteht, und zwar dadurch daß die Querstange des Schutzgeländers parallel zu dieser Wand oder dem Zaun verlaufend abgestellt werden kann. Außerdem ist durch die Verschiebbarkeit des Schutzgeländers gewährleistet, daß auch unterschiedliche Abstände zwischen dem Transportfahrzeug und einer Wand oder einem Zaun lückenlos mit den seitlich zur Verladerampe angeordneten Schutzgeländern begrenzt werden können.
Ein Schutzgeländer gemäß der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein, daß ein nachträglicher Anbau an nahezu jede Form von Transportfahrzeug, beispielsweise in Form eines Bausatzes, einfach möglich ist.
Einer bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden aus­ führlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Schutzge­ länders, welches verschiebbar an die Seitenwand eines Transportfahrzeuges montiert ist und sich im eingeschobenen Zustand befindet.
Fig. 2(a)-2(d) zeigen Schnittansichten der Schnitte A, B, C und D der in Fig. 1 darge­ stellten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzge­ länders.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Schutzgeländer der Fig. 1 im ausgezogenen Zu­ stand.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform zweier erfindungsgemäßer Schutzgeländer, die durch ein zusätzliches Rahmenelement zur Erhöhung der Stabilität mitein­ ander und mit der Verladerampe des Transportfahrzeuges verbunden sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzgeländers besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einer geraden Anzahl zueinander parallel verlaufender Stangen 2, sowie aus einer dazu quer verlaufenden Querstange 40, die an einander ent­ sprechenden Enden der Stangen 2 drehbar angebracht ist. Die Befestigung der Stangen 2 erfolgt dabei, wie in Fig. 2(b) dargestellt, durch an die Querstange 40 angebrachte, trapezförmige Vorsprünge 45, die in an der Stirnseite der Stangen 2 befindliche Quer­ schlitze eingreifen und dort durch Haltevorrichtungen 46, wie beispielsweise Schrau­ ben, Bolzen oder Splinte, gehalten werden.
Die Stangen 2 sind in den der Querstange 40 gegenüber liegenden Bereichen paarweise miteinander durch Haltevorrichtungen 4 verbunden, die die Stangen 2 zueinander parallel halten. Wie in Fig. 2(a) dargestellt sind die Haltevorrichtungen 4 dabei mit einer Stange 2 eines jeden Stangenpaares fest verbunden, z. B. durch Schweißen, und um­ greifen die jeweils andere Stange 2 des Stangenpaares mit einer Hülse 50, die einen Freilauf derselben erlaubt, so daß die Stangen 2 eines Paares zueinander parallel ver­ schoben werden können.
Die Haltevorrichtungen 4 sind außerdem, z. B. durch Verschweißen oder Verschrauben, mit Bolzen 5 versehen. An deren der Haltevorrichtung 4 gegenüberliegenden Enden weisen die Bolzen 5 eine Verbreiterung 11 auf, die in Führungselemente 10 eingreift, und so ein Drehen der Bolzen und damit des daran befestigten Schutzgeländers relativ zu den Führungselementen sowie ein Verschieben desselben entlang der Führungsele­ mente erlauben. Alternativ kann die Verbreitung 11 des Bolzens auch durch daran be­ festigte Roll- und/oder Gleitvorrichtungen ersetzt werden, die ebenfalls in die Führungselemente 10 eingreifen und ein Drehen und/oder Verschieben des Schutz­ geländers relativ zu den Führungselementen erlauben.
Die Führungselemente 10 sind vorzugsweise aus Profilschienen mit einem C-förmigen Querschnitt hergestellt, so daß die Verbreitungen 11 der Bolzen oder daran befestigte Roll- und/oder Gleitvorrichtungen die auf der geöffneten Seite des C-profils liegenden Wangen der Profilschienen hintergreifen und so ein Herausfallen des Bolzens aus den Schienen verhindert wird. Die Führungselemente 10 können beispielsweise durch Schrauben oder Nieten an den Seitenwänden eines Transportfahrzeugs 1 befestigt werden. Darüber hinaus können die Führungselemente 10 jedoch auch bereits in die Fahrzeugwände des Transportfahrzeuges 1 integriert sein und somit ein Transport­ fahrzeug 1 bereits bei seiner Herstellung für die spätere eventuelle Montage eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Schutzgeländer vorbereitet sein.
Einem Schutzgeländer 15 sind neben den Führungselementen 10, welche an die Seiten­ wand des Transportfahrzeuges 1 montiert werden können außerdem eine oder mehrere Auflagerollen 6 zugeordnet, die ebenfalls, wie in den Fig. 1 und 2(d) dargestellt, am Transportfahrzeug 1 angebracht werden können und auf denen das Schutzgeländer 15 aufliegt. Die Auflagerollen 6 sind vorzugsweise um den Befestigungsstift 48 drehbar gelagert, so daß ein Darübergleiten des Schutzgeländers 15 mit geringem Widerstand möglich ist.
Eine derartige Anbringung der Führungsschienen 10 sowie der Auflagerolle 6 erlauben, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Ausziehen des Schutzgeländers 15 entlang der Seitenwand des Transportfahrzeuges 1, so daß das Schutzgeländer im ausgezogenen Zustand über die Rückwand des Transportfahrzeuges 1 hinaus ragt und in Verlängerung der Seiten­ wände des Transportfahrzeuges 1 angeordnet ist. Die drehbare Befestigung der Quer­ stange 40 an den Stangen 2 des Schutzgeländers sowie die freilaufende Verbindung der Haltevorrichtung 4 mit einer der beiden Stangen 2 erlauben außerdem ein Parallel­ verschieben der Querstange 40 in vertikaler Richtung, so daß diese auf dem Boden hinter dem Transportfahrzeug 1 oder auf der Verladerampe 20 abgestellt werden kann.
Die maximale Höhendifferenz, über die die Querstange 40 beim Abstellen abgesenkt werden kann, ist durch die Freilaufbegrenzungen 9 einstellbar. Hierbei wird der Verschiebungsweg der beiden parallelen Stangen 2 durch die Freilaufbegrenzungen 9 limitiert. Die Freilaufbegrenzungen 9 können außerdem so eingestellt werden, daß ein Kippen der Querstange 40 zum Transportfahrzeug 1 hin oder von diesem weg verhin­ dert werden kann. Vorzugsweise sind die Freilaufbegrenzungen 9 so ausgeführt, daß ein einfaches Lösen und Verschieben der Freilaufbegrenzung möglich ist, um die Neigung und die Stabilität des Schutzgeländers 15 auf die örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können. Beispielsweise können diese Freilaufbegrenzungen 9, wie in Fig. 2(c) dargestellt, aus zwei mit Schrauben 47 fixierbaren Stellringen, die die jeweils frei­ laufenden Stange 2 zu beiden Seiten der Haltevorrichtungen 4 umgreifen, bestehen. Werden diese Stellringe 9 nach dem Abstellen der Querstange 4 bis an die Haltevor­ richtungen 4 herangeschoben und durch die Schrauben 47 fixiert, so wird damit ein Kippen der Querstange 40 verhindert.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt begrenzen Anschlagvorrichtungen 7 den Verschiebeweg des Schutzgeländers 15 entlang der Führungsschienen 10 sowohl beim Ausziehen, als auch beim Einschieben des Geländers. Die Anschlagvorrichtungen können aus in den Führungsschienen 10 befindlichen Anschlagpuffern oder aber aus an den Enden der Führungsschienen 10 befestigte Abschlußplatten bestehen. Die Anschlagvorrichtungen 7 sollten, um eine leichte Montage oder Demontage des Schutzgeländers zu gewähr­ leisten, leicht entfernbar angebracht sein. Andererseits können die Anschlagvorrich­ tungen 7 auch außerhalb der Führungsschiene 10, beispielsweise direkt an der Fahr­ zeugwand, angebracht werden.
Zwischen den beiden Stangen 2 eines oder mehrerer Stangenpaare ist, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, eine Zugfeder 8 angebracht, die das Anheben des Schutzgeländers 15 unterstützt, damit auch eine Einzelperson ein erfindungsgemäßes Schutzgeländer 15 in einer sehr stabilen und/oder schweren Ausführungsform leicht installieren und deinstal­ lieren kann. Die Zugfeder unterstützt dabei eine Verschiebung der beiden parallel ver­ laufenden Stangen 2 hin zur Ruhelage, in der sich das Schutzgeländer im eingeschobe­ nen Zustand befindet.
Sind an beiden Seiten eines Transportfahrzeuges 1 erfindungsgemäße Schutzgeländer angebracht, so können diese durch mindestens ein zusätzliches, optional aufsteckbares (nicht gezeigt) oder fest verbundenes oberes Rahmenelement 12 miteinander verbun­ den sein. Die Gesamthöhe des zusätzlichen Rahmenelementes übersteigt dabei die des Transportfahrzeuges 1, so daß ein schnelles Öffnen oder Schließen der Verladerampe immer möglich ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind, wie in Fig. 4 gezeigt, an beiden Seiten eines Transportfahrzeuges 1 erfindungsgemäße Schutzgeländer ange­ bracht, welche durch ein oberes, fest verbundenes Rahmenelement 12 und durch ein unteres, ebenfalls fest verbundenes Rahmenelement 13 miteinander verbunden sind. Dadurch erhält der Aufbau der beiden Schutzgeländer eine besonders hohe Stabilität, so daß ein seitliches Auseinanderspreizen der beiden links- und rechtsseitig von der Verladerampe 20 ausgezogenen Schutzgeländer auch für ein sehr kräftiges Tier nicht mehr möglich ist. Weiterhin sorgt dieser stabile Aufbau auch dafür, daß die beiden Schutzgeländer so fest miteinander gekoppelt sind, daß auch eine einzelne, ausrei­ chend kräftige Person, dieses fest miteinander verbundene Paar von links- und rechts­ seitig angebrachtem Schutzgeländer alleine vom Transporter nach hinten ausziehen und wieder zurückschieben kann.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung körnen die Führungs­ schienen 10 auch durch mehrere Führungsrollen oberhalb und unterhalb des Schutz­ geländers 15 ersetzt werden. Diese Führungsrollen können analog der Auflagerolle 6 geformt sein und eine in vertikaler Richtung verschiebbare und durch Federn gehaltene Aufhängung aufweisen.

Claims (12)

1. Schutzgeländer für Tiertransporter zum Schutz gegen das seitliche Ausbrechen von Tieren von der Verladerampe eines Transportfahrzeuges beim Be- oder Entladen desselben, wobei das Geländer (15) aus mindestens einem Paar parallel verlaufender Stangen (2) sowie aus mindestens einer dazu quer verlaufenden Querstange (40) besteht, die an einander entsprechenden Enden der Stangen (2) drehbar angebracht ist und wobei das Geländer (15) mit mindestens einem an einer Seitenwand eines Transportfahrzeuges (1) anbringbaren Führungselement (10) verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) jedes Paares im Bereich ihrer der Querstange (40) gegenüberliegen­ den Enden durch eine mit einer der beiden Stangen (2) fest verbundenen Haltevor­ richtung (4) zueinander parallel gehalten werden, wobei diese Haltevorrichtung (4) ein Parallelverschieben der Stangen (2) zueinander erlaubt.
2. Schutzgeländer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) mit einem Bolzen (5) versehen ist, der in das Führungs­ element (10) eingreift und eine translatorische sowie eine rotatorische Bewegung der Haltevorrichtung (4) relativ zu dem Führungselement erlaubt.
3. Schutzgeländer gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (10) aus einer Profilschiene mit C-förmigem Querschnitt be­ steht.
4. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) gegenüberliegend von der mit ihr fest verbundenen Stange (2) eine Hülse (50) umfaßt, die den Schaft der darin freilaufenden zweiten Stange (2) umgreift.
5. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) an einem in die Führungsschiene (10) eingreifenden Ende mit einer Verbreiterung (11) versehen ist, die von den Wangen der Profilschiene umgriffen wird.
6. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) an ihren der Querstange (40) zugeordneten Enden jeweils einen Querschlitz aufweisen und die Querstange mit Vorsprüngen (45) versehen ist, die in diese Querschlitze eingreifen und dort drehbar gehalten werden.
7. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeweg der zueinander parallelverschiebbaren Stangen (2) durch links- und/oder rechtsseitig von der Haltevorrichtung (4) auf der freilaufenden Stange (2) angebrachte Freilaufbegrenzungen begrenzt wird.
8. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Paar parallel verlaufender Stangen (2) zwischen den beiden Stangen (2) ein Zugfederelement (8) angebracht ist.
9. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Führungsschiene (10) Anschlagelemente angebracht sind, die die translatorische Bewegung des Stangenpaars begrenzen.
10. Schutzgeländer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Geländer (15) eine Auflagerolle (6) zugeordnet ist, auf der eine der Stangen (2) beim Verschieben des Geländers (15) entlang der Führungsschiene (10) gleitet.
11. Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Seitenwand des Transportfahrzeuges (1) ein Schutzgeländer (15) gemäß den Ansprüchen 1-10 durch Verbinden des mindestens einen Führungsele­ mentes (10) mit der Seitenwand des Transportfahrzeuges (1) angebracht ist; und
daß das Schutzgeländer (15) in Verlängerung zur Seitenwand des Transportfahrzeuges (1) ausziehbar ist und die Querstange (40) parallelverschoben abgestellt werden kann.
12. Transportfahrzeug gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des Transportfahrzeuges (1) Schutzgeländer (15) angebracht sind, deren Querstangen (40) durch mindestens ein zusätzliches Rahmenelement (12 oder 13) miteinander verbunden sind.
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WO2003086812A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-23 Stiftung Forschung Für Das Pferd Vorrichtung zur seitlichen einzäunung einer verladerampe für tiere
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