DE2729769A1 - Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander - Google Patents

Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander

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    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

Patentanwalt
894 MEMMINGEN/BAYERN
Dipl.-ing. HELMUT PFISTER .. β»«,α,,,ι,06,9 ?7?97ß9
T.l.fon (01331) 3183
Postscheckkonto München Nr. 134339 Bankkonto: BoyeriiaSe Verainibank Mwnmingen
21/3
3 a IUNi: 9/7
Herr Ing. Kaspar Klaus, Dr.-Berndl-Str. 5, 89^0 Memmingen
Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge übereinander.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen übereinander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind.
809883/0234
FOr da· Auftragtvcrhdltnii gill di· Gebührenordnung der Dwt*ch*n Patentenwoltikammer. CrfOllungsort und Geridilntond Memmingen.
Vorrichtungen der vorerwähnten Art sind bekannt. So beschreibt beispielsweise die US-Patentschrift 17 8l 753 eine derartige Vorrichtung. Mittels hydraulisch betätigter Zylinder-Kolben-Anordnungen wird das aus mehreren Plattformen bestehende, in sich steife, fahrstuhlartige Gestell angehoben, so daß die Plattformen je nach der Höhenlage des Gestells erreichbar sind. Im völlig abgesenkten Zustand kann ferner noch der Standplatz auf der Höhe der Zufahrtsebene benützt werden. Wesentliche Teile der Vorrichtung ragen dabei nicht über die Zufahrtsebene nach oben. Die hydraulischen Einrichtungen erstrecken sich längs des Gestells und benötigen auch noch Raum unterhalb des Schachtbodens.
In der österreichischen Patentschrift 22 76 11 ist eine andere Vorrichtung beschrieben, bei der die hydraulische Hubeinrichtung unter der absenkbaren Plattform angeordnet ist, sich also etwa um einen Betrag, der der Hubhöhe entspricht, unterhalb des Schachtbodens erstreckt.
In der DT - OS 21 39 743 ist eine weitere Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander beschrieben, bei der die Führungselemente teilweise die Zufahrtsebene überragen.
Bei Garagen der beschriebenen Art ergibt sich das Problem, daß bei völliger Ausnützung des Raumes im Schacht für das Unterbringen der Fahrzeuge die im Schacht zur Verfügung stehende Bauhöhe nicht ausreicht, um die Plattform ausreichend weit anzuheben, so daß auch in der Extremstellung einerseits die unterste Plattform befahrbar ist, andererseits auch eine ausreichende Stabilität gegeben ist. Die einzelnen Führungselemente besitzen in der ganz angehobenen
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--3--fr
Stellung keine oder keine ausreichende Verbindung mehr und auch eine Zylinder-Kolben-Anordnung für die Hubbewegung ergibt nur eine Hubhöhe, die geringer ist als die größte im Schacht unterzubringende Bauhöhe einer Zylinder-Kolben-Anordnung.
Die bekannten Lösungen dieses Problems bestehen somit darin, den Raum unterhalb des Schachtbodens auszunützen oder Teile der Führungen und der zugehörigen Einrichtungen oberhalb der Zufahrtsebene anzuordnen. Die Nützung des Raumes unterhalb des Schachtbodens bereitet insbesondere bei ungünstigen Grundwasserverhältnissen Schwierigkeiten. Hinzu kommt, daß die Schachttiefe oft ebenfalls im Hinblick auf das Grundwasserniveau ausgelegt wird. Aber auch dann, wenn diese Schwierigkeiten nicht bestehen, bereitet es einen beträchtlichen Aufwand, lediglich für die Unterbringung der ausreichenden Führungen einen größeren Schacht vorzusehen als für die Unterbringung der Fahrzeuge notwendig wäre.
Werden die Führungen oder Zylinder-Kolben-Anordnungen lediglich in einfachen, nicht zugänglichen Räumen untergebracht, ergeben sich bei Reparaturen erhebliche Schwierigkeiten.
Über die Zufahrtsebene überstehende Teile sind andererseits nur dann zulässig, wenn diese den sonstigen Verkehr nicht behindern. Die Anordnung derartiger Unterflurgaragen geht aber gerade von der Überlegung aus, daß der vorhandene Raum und die vorhandene Fläche so zu nutzen ist, daß die Befahrbarkeit der Zufahrtsebene nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung will eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art schaffen, mit der es möglich ist, alle Bauteile im Schacht selbst unterzubringen, so daß diese bei der Reparatur jeweils
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zugänglich sind und daß auch die Montage verhältnismässig einfach ist. Insbesondere sollen aber bei der Erfindung auch keine Bauteile über die Zufahrtsebene vorstehen, so daß die Zufahrtsebene für eine anderweitige Nutzung voll zur Verfügung steht.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß im Schacht mindestens eine aus drei Elementen bestehende Führungseinrichtung angeordnet ist, die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind, wobei das erste Element fest mit dem Schacht verbunden ist, das zweite Element mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung gegen das erste Element verschiebbar ist, während das dritte, die Plattformen tragende Element gegen das zweite Element verschiebbar ist mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung, die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
Es ist gefunden worden , daß mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung das Problem überraschend einfach gelöst werden kann. Wird die aus drei Elementen bestehende Führung benützt, ist es zunächst möglich, mit verhältnismässig einfach aufgebauten Zylinder-Kolben-Anordnungen auszukommen. Diese Zylinder-Kolben-Anordnungen erfordern nur eine Baulänge, die etwas größer ist, als die halbe Schachttiefe, so daß die Unterbringung keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Auch die Länge der einzelnen Elemente und der gegenseitigen Führung kann ausreichend geringer sein als die Schachttiefe. Es ist daher nicht notwendig, im Schacht irgendwelche Vertiefungen anzuordnen , die einen zusätzlichen Aufwand bedeuten und die auch die Montage oder die Reparatur erschweren würden.
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Dennoch können mit der erfindungsgemässen Anordnung vergleichsweise große Hubhöhen erreicht werden. Zu beachten ist nämlich, daß der Platzbedarf von drei übereinanderstehenden Kraftfahrzeugen etwa fünf Meter beträgt und daß die maximale Höhenausdehnung der Parkvorrichtung im ausgefahrenen Zustand demgemäss etwa zehn Meter beträgt. Es ist klar, daß bei den entsprechenden Gewichten beträchtliche Kräfte auftreten und daher eine sichere Führung unerlässlich notwendig ist. Die Erfindung löst diese Probleme ohne Besonderheiten.
Ein wesentlicher Vorteil bei der Erfindung ist, daß aufwendige Teleskop-Zylinder vermieden werden. Es können einfache Zylinder für einseitige Beaufschlagung angewandt werden. Gegebenenfalls kann auch mit parallel geschalteten Zylindern gearbeitet werden.
Obwohl die Erfindung mit zwei Zylinder-Kolben-Anordnungen arbeitet, die Teile antreiben, die nicht zwangsläufig geführt sind, ergeben sich bei der Erfindung keine Schwierigkeiten in dem Sinne, daß sich unerwünschte Relativbewegungen einstellen würden. Dabei ist es nicht notwendig, besondere Steuerungseinrichtungen, wie Mengenteiler odit1 ähnliche Mittel anzuwenden. Die Zylinder-Kolben-Anordnungen einer Führung können einfach mit einer Pumpe verbunden v/erden und für den richtigen Betrieb der Vorrichtung macht es nichts aus, ob aus Gründen unterschiedlicher Reibung oder ähnlicher Umstände zunächst die eine oder die andere Zylinder-Kolben-Anordnung sich ausdehnt. Die jeweilige Lage des zweiten Elementes als Mittelstück ist für die richtige Funktion ohne Bedeutung .
6 -
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Die erfindungsgemässe Anordnung wirkt vorzugsweise mit einer oberen Plattform bzw. einer Abdeckplatte zusammen, die den Schacht verschließt und die entweder einen weiteren Stellplatz für ein Kraftfahrzeug bildet oder die auch befahren werden kann. Auf diese Weise wird es möglich, die erfindungsgemässe Vorrichtung auch auf engen Zufahrten anzuordnen, da diese Zufahrten nur kurzfristig beim Befahren der einzelnen Plattformen gesperrt sind.
Im allgemeinen wird man zu beiden Seiten der heb- und senkbaren Plattformen je eine Führung anordnen, von denen das obere Element insbesondere durch ein versteifendes Querstück , das vorzugsweise unter der Abdeckplatte angeordnet ist , miteinander verbunden ist . Die Erfindung kann aber auch angewandt werden bei Plattformen, die mehr als ein Fahrzeug aufnehmen und insbesondere bei solchen und größeren Plattformen ist es auch möglich, die Führung innerhalb der Plattformen unterzubringen.
Die Zahl der heb- und senkbaren Plattformen ist bei der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Auch eine Vorrichtung mit einer einzigen in den Schacht absenkbaren Plattform und einer weiteren Plattform, die die Abdeckplatte bildet, kann im Sinne der Erfindung verwirklicht werden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der angehobenen Stellung,
Fig.2 die Darstellung der Vorrichtung nach
der Fig.l in der abgesenkten Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der
Fig.1 entsprechend der Schnittlinie III - III,
Fig. Ij eine Ansicht einer Einzelheit der Er
findung in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der er
findungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch eine
Führungseinrichtung für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der ?ig.1 ist eine Vorrichtung sum Abstellen mehrerer Fahrzeuge übereinander gemäß der Erfindung dargestellt, welche die Plattformen k, 5, 6 und 7 umfaßt, die in den Schacht absenkbar sind, welche Stellung aus der Fig.2 hervorgeht. Die Plattformen h - 7 sind sämtlich an dem Element 3 der Führungseinrichtung 9 befestigt und weisen also beim gezeigten Ausführungsbeispiel immer einen gleichbleibenden Abstand auf.
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In der abgesenkten Stellung verschließt die oberste Plattform 7 die Schachtöffnung, wobei sich diese Plattform 7 auf dem Absatz 10 am Schachtrand abstützt. Die oberste Plattform 7 ist also etwas größer als die Plattform ty, 5 und 6, die kleinere Abmessungen aufweisen als die. Innenmaße des Schachtes 8, wie sich dies deutlich aus der Fig.3 ergibt. Jede der Plattformen ^, 5 und 6 ist mit einem Geländer 11 versehen, ohne daß dieses Geländer, daß die Absturzgefahr vermindern soll, für die Erfindung wesentlich wäre. Die Erfindung ist auch dann brauchbar, wenn beispielsweise die Plattformen in der angehobenen Stellung durchfahren werden können.
Die Führungseinrichtung 9, die - wie aus der Fig.3 hervorgeht - zu beiden Seiten der Plattformen angeordnet ist, umfaßt im wesentlichen die Elemente 1, 2 und 3. Jedes der Elemente ist kastenartig gestaltet. Ausjder Fig. 6 geht hervor, daß das innerste Element 1 einen geschlossenen Kasten bildet, der vom Element 2 teilweise umfaßt wird, so daß an der offenen Seite eine Verbindung 12 des inneren Elementes 1 mit der Schachtwand 13 möglich ist.
Auch das Element 3 besitzt eine kastenartige Gestalt. Zwischen den Elementen 1 und 2 einerseits und 2 und 3 anderersäts sind jeweils Gleitkörper I1* vorgesehen, die den Führungsschienen 15 an der Außenseite der Elemente 1 und angepaßt sind. Die Führungsschienen und die Gleitkörper können auch durch andere, an sich bekannte Mittel ersetzt sein.
Wie sich insbesondere aus der Fig.l ergibt, stützt sich das Element 1 mit einem Fuß 16 am Schachtboden 17 ab. Parallel
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■1*
zum Element 1 erstrecken sich die Zylinder^Kolben-Anordnungen 18, die sich einerseits ebenfalls auf dem Fuß 16 abstützen, andererseits an einem Bock 19, der auf der Außenseite des Elementes 2 angeordnet ist. In der Fig.6 ist dieser Bock 19 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Zwischen einem Bock 20 am unterenBrde des Elementes 2 und einem weiteren Bock 21 in der Nähe des oberen Endes des Elementes 3 erstreckt sich eine weitere Zylinder-Kolben-Anordnung 22. Für den Bock 20 ist am unteren Ende des Elementes 3 eine Ausnehmung vorgesehen, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist und die es ermöglicht, das Element 3 bis in die unterste Stellung abzusenken, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist.
In der Zeichnung bestehen die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 je aus zwei parallel angeordneten Zylinder-Einheiten. Diese Bauweise benötigt wenig Platz in dem Spalt zwischen den Plattformen und der benachbarten Schachtwand 13· Die Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 können aber auch je durch einen einzigen Zylinder ersetzt werden. Dabei empfiehlt es sich jeweils, die Querschnitte der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und 22 gleichartig auszugestalten. Die Verwendung von Teleskop-Zylindern ist nicht notwendig.
Da die ausgefahrene Länge der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 oder 22 doch vergleichsweise groß ist, empfiehlt es sich, für die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 am unteren Ende des Elementes 2 eine Abstützung 23 vorzugsehen, die sich entlang der Außenseite der Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 bewegt. Für die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 kann eine entsprechende Abstützung am unteren Ende des Elementes 3 vorgesehen werden.
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Diese Abstützungen ergeben eine zusätzliche Führung und verringern bzw. beseitigen die AusknickgefahrCvgl. Fig. k )
Aus der Fig.5 geht hervor, daß die oberen Enden der Elemente mittels eines Querstücks 2k verbunden sind. Dabei ist das Querstück 2k jeweils durch eine Eckaussteifung 25 bzw. 26 mit dem Element 3 verbunden. Dieses Querstück 2k ragt zum Teil hinein in die oberste Plattform 7 und ist mit dieser vorzugsweise baulich verbunden. Auf diese Weise wird eine steife Verbindung der Elemente 3 der beiden Führungen 9 erhalten, die für die Bewegung der Führungen bedeutsam ist.
Für den Betrieb der Vorrichtung werden in der Stellung der Fig.2 sämtliche Zylinder-Kolben-Anordnungen, also die Kolben-Anordnungen 18 und 22, auf beiden Seiten der Plattformen an einer Druckmittelquelle angeschlossen. Besondere, aufwendige Verteileinrichtungen sind nicht notwendig. Die steife Verbindung der Elemente 3 auf beiden Seiten sorgt dafür, daß bei der Hubbewegung beide Führungen 9 gleiche Bewegungen ausführen. Klemmerscheinungen treten nicht auf.
Auch besondere Teileinrichtungen der hydraulischen Beaufschlagung zwischen den Zylinder-Kolben-Anordnungen 18 und einer Seite sind unnötig. Da bei geringen Reibungen in der Regel die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 einen größeren Widerstand zu überwinden hat wegen der zusätzlichen Belastung durch das Element 3 und die Zylinder-Kolben-Anordnung 22, wird voraussichtlich zuerst die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 die maximale Ausfahrstellung erreichen. Ist diese erreicht, verschiebt die Zylinder-Kolben-Anordnung 18 das Element 2 mit dem schon ausgefahrenen Element 3 und den zugehörigen Einrichtungen, bis die gewünschte Hubstellung erhalten wird.
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Durch elektro-hydraulische Einrichtungen mit Drucktasten
bekannter Ausbildung kann ohne weiteres erreicht werden, daß selbsttätig bestimmte Hubstellungen erreicht werden, so daß eine der Plattformen 4, 5 oder 6 befahrbar ist.
In den Zeichnungen sind Sicherungseinrichtungen, die bestimmte Hubstellungen sichern, insbesondere Verriegelungsbolzen, die in den hydraulischen Kreis eingeschaltet sind, nicht näher
dargestellt. Solche Sicherungseinrichtungen sind derart aufgebaut, daß bei Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-Anordnungen die Sicherungseinrichtungen entriegelt sind, so daß Hub- oder Senkbewegungen möglich sind, während beim Abschalten der
Hydraulik die Verriegelung erfolgt.
In der Zeichnung ist gezeigt, daß die Abstände der einzelnen Plattformen 4, 5, 6 und 7, also die Höhenabmessungen für
die Stellplätze unveränderbar sind, da die einzelnen Plattformen starr am Element 3 gehalten sind.Bei der Erfindung
sind aber auch Bauweisen möglich, bei denen die Höhenabstände veränderbar sind, beispielsweise dadurch, daß die einzelnen Plattformen 4, 5 oder 6 verschiebbar am Element 3 gehalten sind, Eine solche Verschiebbarkeit kann dadurch erfolgen, daß jede der Plattformen 4, 5 oder 6 mit einem besonderen Schlitten an der Führung 3 geführt ist und daß die einzelnen Schlitten oder Plattformen jeweils an den darüber angeordneten Plattformen oder Schlitten aufgehängt sind. Dabei kann dann eine Befahrstellung vorgesehen sein, in der die Abstände der einzelnen Plattformen ein maximales Maß erreichen und auch eine Ruhestellung (entsprechend Fig.2), in der die Abstände ein Minimum aufweisen.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß nur für bestimmte, ausgewählte Stellplätze die Abstände vergrößert werden, nämlich dann, wenn gewünscht wird, diese Stellplätze zu befahren.
809883/0234
Die Vorschläge zur Vergrößerung oder Veränderung der Abstände der Plattformen sind in den Zeichnungen nicht näher dargestellt, sind aber ebenfalls durch die Erfindung möglich, die ohne besonderen Aufwand eine beträchtlich stärkere Anhebung der Plattformen zuläßt.
Betrachtet man die Fig.2 und die dort gezeigte Länge der Zylinder-Kolben-Anordnungen, dann wird deutlich, daß durch eine Verlängerung der Zylinder-Kolben-Anordnungen ohne besonderen Aufwand eine noch stärkere Hubhöhe erhalten werden kann, falls dies gewünscht wird.
In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die einzelnen Plattformen 4, 5 oder 6 starr mit dem Element 3 verbunden. Eine Abstrebung 27 sichert jeweils die Winkellage der Plattformen am Element 3. Die Plattformen sind dabei im wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Für besondere Fälle ist es möglich, die Plattformen auch geneigt zum Element 3 anzuordnen oder auch die eine oder andere bzw. alle Plattformen neigbar auszubilden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge übereinander auf heb- und senkbaren Plattformen, wobei die Plattformen für eine Ruhestellung unter die Zufahrtsebene in einen Schacht absenkbar und für die Befahrung auf verschiedene Höhenlagen anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (8) mindestens eine aus drei Elementen (1,2,3) bestehende Führungseinrichtung (9) angeordnet ist, die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind, wobei das erste Element (1) fest mit dem Schacht verbunden ist, das zweite Element (2) mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (l8) gegen das erste Element verschiebbar ist, während das dritte, die Plattformen ( 4-7 ) tragende Element (3) gegen das zweite Element verschiebbar ist mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (22) , die sich zwischen dem zweiten und dritten Element abstützt.
    809883/0234
    Hr du Airftragivtrhdltnit gilt dia GabOhranordnung der Daurtchm Patentanwolfekc ErrOllungiort wnd Oarkhrutond Mammingan.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Element (1) innerhalb des zweiten (2) und dieses innerhalb des dritten Elementes (3) verschiebbar ist.
    Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zylinder-Kolben-Anordnungen (18,22) Abstützungen (23) vorgesehen sind, die am zweiten oder dritten Element befestigt sind und die sich bei der Ausfahrbewegung längs der Zylinder verschieben.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht jeweils zwei Führungseinrichtungen (9) vorgesehen sind, deren dritte Elemente (3) mittels eines Querstücks (2'0 steif miteinander verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (21 baulich mit einer den Schacht abdeckenden, die oberste Plattform bildenden,befahrbaren Platte verbunden ist.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen gegenüber dem dritten Element verschiebbar angeordnet
    sind, um in der angehobenen Stellung der Plattformen
    die Plattformabstände zu verändern.
    809883/0234
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Anordnung (18) zwischen dem ersten und dem zweiten Element (1,2) auf der einen Seite der Führung, diejenige (22) zwischen dem zweiten und dritten Element (2,3) auf der anderen Seite der Führung (9) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (1,2,3) je ein Kastenprofil aufweisen.
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Elemente (1,2,3) im wesentlichen der Schachttiefe entspricht.
    Der Faserttanwait
    809883/0234
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