DE2442283C2 - Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander - Google Patents

Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander

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DE2442283C2 DE19742442283 DE2442283A DE2442283C2 DE 2442283 C2 DE2442283 C2 DE 2442283C2 DE 19742442283 DE19742442283 DE 19742442283 DE 2442283 A DE2442283 A DE 2442283A DE 2442283 C2 DE2442283 C2 DE 2442283C2
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstollen zweier Fahrzeuge übereinander mit einem gegenüber dem Einfahrtboden vertieft angeordneten Abstellplatz und zwei über seitlich angelenkte Stützen verbundenen Plattformen, deren einfahrtseitige Enden wahlweise an den Einfahrtboden anschließbar sind, deren einfahrtferne Enden für eine Bewegung in übereinanderliegende Endstellungen geführt sind, und die durch beiderseits an der oberen Plattform angelenkte Hydraulikzylinder zwischen Einfahr- und Parkstellung verstellbar sind.
Bei einer bekannten Garage dieser Art (DT-OS 22 60 711), bei welcher dank der vertikalen Führungen besonders flach geneigte Einfahrstellungen der beiden Plattformen erreichbar sind, ist nachteilig, daß die untere Plattform in ihrer Einfahrstellung an ihrem einfahrseitigen Ende nicht fixiert ist, daß die beiden Plattformen im Bereich der vertikalen Führungen einer weiteren Abstützung gegenüber dem Garagenboden bedürfen und daß die Hydraulikzylinder für die Plattformverstellung infolge eines ungünstigen Kraftangriffpunkts sehr stark dimensioniert sein müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Garage der eingangs erwähnten Art in der Weise zu verbessern, daß die Antriebsmittel günstig dimensioniert werden können und die Gesamtvorrichtung in den Endsteltungen der Plattformen an Stabilität gewinnt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hydraulikzylinder etwa im Lastschwerpunkt angreifen, daß das einfahrseitige Ende der unteren Plattform in deren Einfahrstellung an den Einfahrtboden durch Anschläge festgelegt ist und daß die einfahr»ferr,en Enden der Plattformen zwischen Anschlägen lotrecht auf und ab beweglich sind. Außerdem können Stoßdämpfer für die Vertikalbewegung der einfahrtfernen Enden der Plattformen vorgesehen sein. Zu diesem Zweck eignen sich bevorzugt hydraulische Stoßdämpfer, die, beispielsweise gegenüber Federn, den Vorzug haben, auch bei hohen Lasten weich anzusprechen und die überdies die Möglichkeit einer individuellen Einstellung bieten. Dabei können die hydraulischen Stoßdämpfer für jede Hubrichtung unabhängig voneinander einstellbare Drosselventile od. dgl. aufweisen.
Durch geeignete Einstellung des Widerstands der Stoßdämpfer kann ferner der günstigste Bewegungsablauf für die Auf- und Abbewegung der Plattformenden gewählt werden. Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Stoßdämpfer so einzustellen, daß zuerst die einfahrtseitigen Enden der Plattformen ihre Endstellung erreichen und daß erst danach die einfahrtfernen Enden der Plattformen in ihre obere bzw. untere Endstellung gehen
Durch die Anordnung von Stoßdämpfern wird ein unerwünschtes Kippen der Plattformen um den Anlenkpunkt der Hydraulikzylinder während des Einfahrens eines abzustellenden Fahrzeugs mit Sicherheit vermieden.
Durch die als Bewegungsbremse wirkenden Stoßdämpfer läßt sich eine weiche Bewegungsführung der Plattformen, insbesondere im Bereich der die vertikalen Führungen begrenzenden Anschläge erreichen, so daß Stoßbelastungen von der Konstruktion weitgehend ferngehalten werden können. Dies führt zu einer erhöhten Lebensdauer und zu geringerer Geräuschbüdung.
Bezüglich weiterer Einzelheiten und Merkmale der Erfindung wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Zeichnung einen vertikalen Querschnitt durch eine Garage der erfindungsgemäßen Art in schematischer Darstellung zeigt.
In der Zeichnung sind die obere Plattform 1 und die untere Plattform 2 in ihrer oberen Endstellung dargestellt, wobei die untere Plattform 2 an den Einfahrtbo-
den 3 der Garage 4 angeschlossen ist
Mit strichpunktierten Linien ist in der 2*eichnung ferner die untere Endstellung der beiden Plattformen angegeben. In der unteren Endstellung liegt die obere Plattform 1 mit ihrem einfahrtseitigem Ende auf dem Einfahrtboden 3 auf. während die untere Plattfc-m 2 mit ihrer ganzen Länge flach auf dem gegenüber dem Einfahrtbodiin 3 abgesenkten Garagenboden 5 aufliegt
Auf dem Garagenboden 5 ist ein seitlicher Grundrahmen 6 verankert. Der Grundrahmen 6 besitzt an seinem einfahrtseitigen Ende eine zum Einfahrtboden 3 hin abragende Verstrebung 7, an deren oberem Ende ein Fanghaken 8 angeordnet ist In der gezeichneten Anschlußstellung der unteren Plattform 2 ist in dem narh unten offenen Ausschnitt 9 des Fanghakens 8 ein mit der unteren Plattform 2 festes Anschhgteil 10 aufgenommen. Dadurch ist die untere Plattform gegen eine weitere Bewegung nach oben durch den Druck der Hydraulikzylinder 11 festgelegt Die Hydraulikzylinder 11 sind beiderseits der Plattformen jeweils mit ihrem unteren Ende {bei 12) am Grundrahmen 6 und mit ihrem oberen Ende (bei 13) an der oberen Plattform 1 angelenkt
Am einfahrtfernen Ende des Grundrahmens 6 ist eine Führungsschiene 14 mit einem durchgehenden vertikalen Führungsschlitz 15 befestigt Vorhandene Querverstrebungen zwischen den beiden beiderseits am Grundrahmen 6 befestigten Führungsschienen J4 sind aus der Zeichnung nicht erkennbar. Im Führungsschlitz 15 sind an den Plattformen drehbar befestigte Rollen geführt, nämlich die Rolle 16 der unteren Plattform 2 und die Rolle 17 der oberen Plattform I.
Die Plattformen sind durch seitliche Stützen 18, 19, die jweils in der Nähe ihrer Enden angelenkt sind, miteinander verbunden. Zwei einfahrtferne Stützen 18 verlaufen innerhalb der Führungsschlitze 15. Diese Anordnung ermöglicht eine Reduzierung der Breite der Gesam !konstruktion. Die genannten Stützen 18 sind an den Plattformen 1, 2 jeweils in Höhe der Führungsrollen 16, 17 angelenkt. Ferner sind zwei einfahrtseitige Stützen 19 vorgesehen, welche die Plattformen I, 2 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten miteinander starr verbinden. Sämtliche Stützen 18,19 sind in ihrer Länge mittels Spindelmuttern 20 verstellbar, so daß eine Anpassung der Durchgangshöhen oberhalb der beiden Plattformen an die Abmessungen der zu parkenden Fahrzeuge möglich ist.
Auf jeder Führungsschiene 14 sitzt ein Stoßdämpfer 21, dessen Zylinder 22 auf der Oberseite der Führungsschiene 14 befestigt ist Im Inneren des Zylinders 22 ist ein hydraulischer Kolben 23 beweglich angeordnet, der über eine Kolbenstange 24 mit der oberen Plattform verbunden ist Der Innenraum des Zylinders 22 ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und bildet ein in sich geschlossenes Flüssigkeitssystem. Bei der Aufwärtsbewegung der beiden Plattformen gelangt die Hydraulikflüssigkeit durch das auf der rechten Seite des Kolbens 23 schematisch angedeutete Drosselventil 25 vom oberen Flüssigkeitsraum in den unteren; bei der Abwärtsbewegung der Plattformen und damit des Kolbens 23 gelangt die Flüssigkeit durch das linke Drosselventil 26 aus dein unteren Flüssigkeitsraum in den oberen. Der hydraulische Stoßdämpfer 21 ist derart aufgebaut daß man die beiden Drosselventile 25, 26 in ihrer Drosselwirkung verstellen kann, so daß der Widerstand des Stoßdämpfers an die auftretenden Belastungen angepaßt und damit eine bestimmte Bewegungsgeschwindigkeit der Plattformen eingestellt werden kann. Die Kolbenstange 24 ist in einer Bohrung 27 im oberen Querteil 28 der Führungsschiene 14 geführt. Die Innenseite 29 des oberen Querteils 28 der Führungsschiene 14 bildet den oberen Anschlag für die mit der oberen Plattform 1 verbundene Führungsrolle 17. Die mit der unteren Plattform 2 verbundene Führungsrolle 16 schlägt in der abgesenkten Stellung der beiden Plattformen gegen eine den Führungsschlitz 15 verlängernde Ausnehmung 30 im Grundrahmen 6 an.
Zur örtlichen Festlegung der Vorderräder des auf der oberen Plattform 1 abgestellten, durch strichpunktierte Linie angedeuteten Fahrzeugs 31 besitzt der Boden 32 der oberen Plattform 1 eine Vertiefung 33, die zur Führungsschiene 14 hin durch eine nach oben stehende Schwelle 34 begrenzt ist. Der Boden 35 der unteren Plattform 2 kann in ähnlicher Weise ausgebildet sein, was in der 2r.eichnung jedoch nicht dargestellt ist. Für άψ Hinterräder des auf der unteren Plattform 2 abzustellenden, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Fahrzeugs 36 weist der Boden 35 der unteren Plattform 2 eine geringfügige Vertiefung 37 auf, wodurch im Bereich des rückwärtigen Fahrzeugteils der Abstand zwischen den beiden Plattformen praktisch vergrößert ist, was in der Anschlußstellung der oberen Plattform 1 an den Einfahrtboden 3 bedeutsam sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit einem gegenüber dem Einfahrtboden vertieft angeordneten Abstellplatz und zwei über seitlich angelenkte Stützen verbundenen Plattformen, deren einfahrtseitige Enden wahlweise an den Einfahrtboden anschließbar sind, deren einfahrtferne Enden Für eine Bewegung in übereinanderliegende Endstellungen geführt sind, und die durch beidseits an der oberen Plattform angelenkte Hydraulikzylinder zwischen Einfahr- und Parkstellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (11) etwa im Lastschwerpunkt angreifen, daß das einfahrtseitige Ende der unteren Plattform (2) in deren Einfahrstellung an den Einfahrtboden (3) durch Anschläge festgelegt ist und daß die einfahrtfernen Enden der Plattformen (1,2) zwischen Anschlägen lotrecht auf und ab beweglich sind.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßdämpfer für die lotrechte Auf- und Abbewegung der einfahrtfernen Enden der Plattformen vorgesehen sind.
3. Garage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische Stoßdämpfer (21) vorgesehen sind.
4. Garage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß je ein hydraulischer Stoßdämpfer (21) einer vertikalen Führung zugeordnet ist, dessen bewegliches Teil gegenüber der oberen Plattform (1) abgestützt ist.
5. Garage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stoßdämpfer (21) mit einem Zylinder (22) auf einer die vertikale Führung enthaltenden Führungsschiene (14) befestigt und mit einer Kolbenstange (24) an der oberen Plattform (1) angelenkt ist.
6. Garage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (21) für jede Hubrichtung unabhängig voneinander einstellbare Drosselventile (25,26) od. dgl. aufweisen.
7. Garage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschiene (14) an dem von der Einfahrt abgelegenen Ende vom Garagenboden (5) bis zur oberen Anschlagstellung der oberen Plattform (1) erstreckt und einen durchgehenden, an den Enden verschlossenen Führungsschlitz (15) aufweist, in welchem an den Plattformen (1, 2) befestigte Rollen (16,17) laufen.
8. Garage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden einfahrtfernen Stützen (18) d-jr Plattformen (1,2) jeweils im Inneren des zugeordneten Führungsschlitzes (15) verlaufen.
DE19742442283 1974-09-04 1974-09-04 Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander Expired DE2442283C2 (de)

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AT610275A AT344377B (de) 1974-09-04 1975-08-06 Garage zum abstellen zweier fahrzeuge uebereinander
CH1025175A CH594122A5 (de) 1974-09-04 1975-08-06
FR7526727A FR2284015A1 (fr) 1974-09-04 1975-08-29 Garage pour deux vehicules superposes
GB3640475A GB1524563A (en) 1974-09-04 1975-09-04 Garage for parking two vehicles one above the other

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DE2442283A1 DE2442283A1 (de) 1975-09-18
DE2442283B1 DE2442283B1 (de) 1975-09-18
DE2442283C2 true DE2442283C2 (de) 1976-05-13

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