DE8900944U1 - Hebebühne für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebühne für Kraftfahrzeuge

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DE8900944U1
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Franz Hoernstein & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
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Franz Hoernstein & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks
    • B66F7/20Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks by several jacks with means for maintaining the platforms horizontal during movement

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

· ■ ■
Franz Hörnstein GmbH & Co. KG
D-7100 Heilbronn-Biberach
Hebebühne für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit einer mechanischen Synchronlauf-Einrichtung, die je eine mitlaufende Zahnstange für jeden Hubstempel sowie einen in stationären Lagern gehaltenen Querbalken mit zwei endseitigen Zahnrädern aufweist, von denen je eines mit einer der Zahnstangen in Eingriff steht.
Derartige Hebebühnen sind als sog. Zwillings-Hebebühnen in verschiedenen Ausführungen bekannt. An den Oberenden der Hubstempel sind verschiedenartige Aufnahmen in Form von z. B. Schwenkarmen oder geraden Auffahrschienen befestigt, die ein Anheben des aufgefahrenen Kraftfahrzeugs am Karosserieboden oder an den Rädern gestatten. An diesen Fahrzeugauflagen sind in einem vorgegebenen Abstand zum Stempel die Zahnstangen mit ihrem oberen Ende befestigt,
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welche im unteren Teil in einem stationären Rohr oder einer anderen Halterung vertikal verschiebbar geführt sein können. Ein z. B. in Form einer Kardanwelle ausgebildeter Querbalken ist in stationären Lagern am oberen Endbereich des jeweiligen Hub^ylinders drehbar gelagert und trägt an jedem Ende ein drehfestes Zahnrad, welches mit der zugeordneten Zahnstange in ständigem Eingriff steht. Bei jeder Huh- und Senkbewegung der Stempel erfolgt eine Verdrehung der beiden Zahnräder, wobei der torsionsstarre Querbalken e~:*ien genauen Gleichlauf beider Stempeleinheiten gewährleistet und ein einseitiges Einsinken des einen Hubstempels z. B.. bei Defekten im Hydrauliksystem verhindert. Gegenüber hydraulischen Synchronlaufsystemen haben die vorstehend beschriebenen mechanischen Konstruktionen den Vorzug der von der Hydraulik unabhängigen Wirkung, wodurch der Gefahr einer einseitigen Absenkung des einen Hubstempels wirksamer begegnet wird. Ein gemeinsamer Nachteil dieser bekannten Hebebühnen ist jedoch die relativ große Bautiefe, die zur Aufnahme der Hydraulikzylinder erforderlich ist. Insbesondere bei der Aufstellung der Hebebühnen in unterkellerten
Räumen erstrecken sich die Zylinder der Hubstempel bzw.
W deren Gehäuse häufig bis in Bodennähe der Keller, so daß
wertvoller Abetellraum verlorengeht.
j) Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebebühne für Kraftfahr-
r zeuge zu schaffen, die eine geringere Einbautiefe benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
■ die Hubstempel als Teleskopstempel ausgeführt sind und
daß jede Zahnstange aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der untere Zahnstangenteil in der eingefahrenen Stellung des Hubstempels
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seitlich abklappbar ist.
Durch die teleskopartige Ausbildung des Hubstempels kann eine Verminderung der Einbautiefe der Zylindergehänse bzw. ihrer Verschalung um bis zu 50 % erzielt werden. Damit
ragen diese Zylindergehäuse bzw. die Verschalungen nur
noch um entsprechend geringere Längen in einen unter dem Standplatz der Hebebühne befindlichen Kellerraum hinein, so daß dieser z. B. als Garage voll genutzt werden kann. Gleichzeitig wird durch die gelenkige Ausbildung der aus mehreren Teilen bestehenden Zahnstangen eine mechanische Synchronlauf-Sicherung erzielt, da sich die unteren Zahntangenteile beim Einfahren des Hufcjtempels elbsttätig
zur Seite hin abknicken und bei deren Ausfahr bewegung in eine vertikale Hängelage gelangen. Beim Einfahren der Hubstempel erfolgt eine selbsttätige Abknickung der Zahnstangen, und zwar zweckmäßigerweise mit Hilfe von Leitelementen, welche die unteren Enden der einsinkenden Zahnstangen aus ihrer vertikalen Hängelage seitlich herausbewegen .
Zweckmäßig verläuft die Drehachse der die Zahnstangen in gestrecktem Zustand praktisch spielfrei miteinander verbindenden Gelenke quer zu der gezahnten Seite der Zahnstange, die an ihrem unteren Ende je eine Laufrolle tragen kann.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Zweistempel-Hebebühne in Seitenansicht;
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Fig,
das obere Ende eines eingefahrenen Hubstempels mit der zugeordneten Zahnstange und dem Ritzel im Axialschnitt;
Fig. 3 ein Zahnstangengelenk im Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Hebebühne enthält einen in einem Durchbruch eines Bodens 1 installierten Uehäusekasten 2, in welchem die Zylinder 3, A zweier teleskopartiger Hubzylinder 5, 6 montiert sind. Auf dem Ende jedes Hubzylinders 5, 6 ist eine Auffahr platte 7, 8 befestigt. Die Hubzylinder sind in Fig. 1 im eingezogenen Zustand in Vollinien und im ausgefahrenen Zustand gestrichelt dargestellt. Je eine Zahnstange 9, 10 ist mit ihrem oberen Ende einer der Tragplatten 7, 8 in einem vorgegebenen Zwischenabstand zum jeweiligen Hubzylinder 5, 6 befestigt und in einer Führungsbuchse 11 vertikal verschiebbar geführt, welche in einer Abdeckplatte 12 fest eingesetzt ist (vgl. Fig. 2). An der Unterseite dieser Bodenplatte sind zwei Lagerböcke 13 befestigt, die eine untere Führungsplatte 14 mit einer weiteren Gleitbuchse 15 aufweisen. In jedem Lagerbock 13 ist eine Welle 16 gelagert, auf deren beiden Enden je ein Zahnritzel 17, 18 drehfest aufgekeilt ist, welches mit der zugeordneten Zahnstange in Eingriff steht. In die Welle 16 sind zwei Universalgelenke 19, 20 eingebaut.
Wie aus Fig. 1, 3 ersichtlich, besteht jede Zahnstange 9, 10 aus zwei Teilen 21, 22, die durch ein in Fig. 1 im einzelnen dargestelltes Gelenk 23 seitlich abkippbar miteinander verbunden sind. In der eingefahrenen Stellung der Hubstempel nehmen die unteren Teile 22 der Zahnstangen 9, 10 die in Fig. 1 in Vollinien dargestellte eingeknickte
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^.age ein. Bei der dargestellten Ausführung sind die beiden unteren Teile 22 und 22' der Zahnstangen 9 und 10 unterschiedlich lang, so daß sich auch die beiden Gelenke 23 in verschiedenen Höhenlagen befinden. Die Gesamtlänge der beiden Zahnstangen 9 und 10 ist gleich. Am Ende jeder Zahnstange 8, 9 ist eine Laufrolle 28, 29 montiert, die beim Einfahren der Hubstempel 5, 6 auf je einem bogenförmig nach innen geführten Leitelernent 30, 31 aufsetzt 'üti die seitliche Abknickung der jeweiligen Zahnstange 8 bzw. 9 allmählich einzuleiten. Die beiden Leitelemente 30 und 31 sind in unterschiedlicher Höhe an den Wänden des Gehäusekastens 2 montiert, um Kollisionen der sich beim Einfahren gegeneinander bewegenden Zahnstangenteile 22, 22' zu vermeiden. Statt der Laufrollen 28, 29 können die Zahnstangenenden &zgr;. &Bgr;. auch Rundungen aufweisen.
Jedes Gelenk 23 enthält einen 3olzen 24, welcher die mittlere Lasche 25 z. B. des unteren Zahnstangenteils 22 und zwei seitliche Laschen 26, 27 des oberen Zahnstangenteils 21 durchragt. Die Bolzen 24 sind durch geeignete Sicherungseleir.sr.te gegen Herausfäller, gesichert und ermöglichen eine praktisch spielfreie Verschwenkbewegung der beiden Zahnstangenteile in der in Fig. 1 dargestellten Weise.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Hebebühnen-Ausführung beschränkt. So können insbesondere die Gelenke 23 auch in Form von Kugelschalen-Gelenken oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Ferner können die Zahnstangen auch aus mehr als zwei durch je ein Gelenk miteinander verbundenen Teilen bestehen.
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Die Leitelemente 30, 31 können Führungsschienen sein, deren gegenläufige Abschnitte einen seitlich gegeneinander versetzten Verlauf haben, so daß die beiden unteren Zahnstangenteile nicht miteinander kollidieren. Für diesen Zweck erlaubt ein vorgegebenes geringes Spiel im Gelenk die seitliche Auslenkung der unteren Zahnstangenteile 22.

Claims (7)

Ansprüche
1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit einer mechanischen Synchronlauf-Einrichtung, die für jeden Hubstempel eine mitlaufende Zahnstange und einen in stationären Lagerböcken gehaltenen Querbalken mit zwei Zahnrädern besitzt, von denen je eines mit einer der Zahnstangen in Eingriff steht,
dadurch
gekennzeichnet ,
daß die Hubstempel (5, 6) als Teleskopstempel ausgeführt sind und
daß jede Zahnstange (9, 10) aus mindestens zwei über ein Gelenk (23) miteinander verbundenen Teilen (21, 22) besteht, von denen der untere Zahnstangenteil (22) bei einfahrendem Hubstempel seitlich abklappbar ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbolzen (24) der Gelenke (23) quer zu der gezahnten Seite der Zahnstange (9, 10) verlaufen.
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3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenteile (21, 22) in gestrecktem Zustand praktisch spielfrei über die Gelenke (23) miteinander verbunden sind.
4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (9, 10) zumindest am oberen Ende der Zylinder (3, 4) in ortsfesten Vertikalführungen (11, 15) geführt sind.
5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Schrägführungen (30, 31) für die im Gelenk (23) seitlich abknickenden unteren Zahnstangenteile (22, 22') vorgesehen sind.
6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlich abknickbaren unteren Zahnstangenteilen (22) Laufrollen (28» 29) angeordnet sind.
7. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (21, 22; 21, 22') unterschiedliche Längen haben, so daß ihre seitlich abgeknickten unteren Teile übereinander liegen.
DE8900944U 1989-01-27 1989-01-27 Hebebühne für Kraftfahrzeuge Expired DE8900944U1 (de)

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