DE29724267U1 - Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

LEMCKE · BROMMER S PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTH. 16 · D-76133 KARLSRUHE
3. Mai 2000 18 158 (&Bgr;/&Igr;&ogr;)
Otto Nußbaum GmbH & Co. KG Korker Straße 24 77694 Kehl-Bodersweier
Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge
• ·
• a
• ·
LEMCKE · BRDMMER & PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTR. 1 &bgr; ■ 0-76133KARLSRUHE
Beschreibung
3. Mai 2000 18 158 (B/Io)
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem Kreuzungspunkt über ein Schwenklager miteinander verbundenen Scherenhebeln, die unten an einer Bodenplatte gelagert sind, während sie oben, gegebenenfalls über weitere Scherenhebel ein Tragelement zur Aufnahme der Last tragen, wobei zwischen den Scherenhebeln ein Sicherungselement vorgesehen ist, das bei Normalbetrieb die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störungen jedoch zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Absenkbewegung der Hebebühne blockiert.
Derartige Hebebühnen sind in zahlreichen Bauformen und für unterschiedlichste Anwendungen bekannt. Nachfolgend wird die Erfindung am Beispiel einer Kraftfahrzeughebebühne beschrieben; ebenso ist die Hebebühne aber auch für beliebige andere Lasten, etwa als Hubtisch für Container oder dergleichen geeignet.
Meist sind zwei Scherenhebelpaare fluchtend nebeneinander angeordnet und an ihren Enden wie auch an ihren Sehwenklagern miteinander verbunden.
Wenn große Hubwege durchfahren werden müssen, ist es auch bekannt, mehrere Scherenhebelpaare übereinander anzuordnen, derart, daß nur das unterste Scherenhebelpaar an der Bodenplatte gelagert ist und das oberste Scherenhebelpaar das Tragelement aufweist.
Die vorliegende Erfindung soll sich selbstverständlich auf all diese Varianten erstrecken.
Grundsätzlich ist es bei derartigen Scherenhebebühnen üblich, zwischen den Scherenhebeln ein Sicherungselement einzubauen, das bei Störungen des Hubantriebes die Absenkbewegung der Hebebühne blockiert, vergleiche DE-GM 94 18 097. Dort ist das Sicherungselement zwischen den beiden Schenkel der Scherenhebel auf der einen Seite des Schwenklagers eingebaut, während zwischen den Schenkeln auf der anderen Seite des Lagers ein Blockierhebel angeordnet ist, der das exakte Nevilieren des Tragelementes gestattet.
Die Betätigung des Sicherungselemente erfolgt im allgemeinen elektrisch, und zwar in der Weise, daß es bei Normalbetrieb elektrisch in der Entriegelungsstellung gehalten wird, wogegen es bei Störungen durch sein Eigengewicht in die Blockierstellung fällt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu gründe, die Hebebühne hinsichtlich ihres Sicherungselementes zu verbessern. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Mobilität der Hebebühne erleichtert werden, so daß sie von Hand an unterschiedliche Einsatzorte verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sicherungselement zwischen den beiden unteren Enden der Scherenhebel angeordnet ist. Diese Position hat den Vorteil, daß das Sicherungselement nicht mehr die Schwenkbewegung der Scherenhebel mitzumachen braucht, sondern nur noch eine etwa horizontale Verschiebbewegung durchführt. Es kann dadurch problemlos an den Hydraulikkreislauf der Hebebühne angeschlossen werden und die bisher notwendige Installierung eines zusätzlichen elektrischen Anschlusses für die Hebebühne entfällt.
Desweiteren hat die beschriebene Positionierung des Sicherungselementes den Vorteil, daß die Bodenplatte von jeglichen Horizontalkräften befreit wird, was bei der sonst üblichen Anordnung des Sicherungsele-
.3*
: : jr.
mentes zwischen gleichseitigen Enden der Scherenhebel nicht der Fall ist.
Im allgemeinen ist der eine Scherenhebel an seinem unteren Ende über ein unteres Schwenklager an der Bodenplatte angelenkt, während sich das untere Ende des anderen Scherenhebels horizontal verfahrbar an der gleichen Bodenplatte oder einer eigenen Bodenplatte abstützt.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß das untere Ende des genannten anderen Scherenhebels ebenfalls ein unteres Schwenklager aufweist und daß das Sicherungselement zwischen den beiden unteren Schwenklagern der Scherenhebel angeordnet ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherungselementes empfiehlt es sich, daß es aus einer mit dem einen Scherenhebelende verbundenen Zahnleiste und einer damit zusammenwirkenden, mit dem anderen Scherenhebelende verbundenen Klinke besteht. Dabei kann die Klinke in einem Hohlprofil angeordnet sein, das die Zahnleiste umgibt, derart, daß diese beiden Teile teleskopartig verfahren.
Bei mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Scherenhebel für die gleiche Hebebühne hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß deren untere Schwenklager durch mindestens eine Querverbindung miteinander synchronisiert werden, damit der Gleichlauf dieser Scherenhebel gewährleistet ist.
Wird dabei mit zwei separaten, von einander getrennten Scherengestellen, die beispielsweise jeweils aus zwei Scherenhebelpaaren bestehen können, gearbeitet, derart, daß das eine Tragelement für die linke Fahrzeugseite, das andere für die rechte Fahrzeugseite vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die vorgenannte oder eine zusätzliche Querverbindung, die direkt oder indirekt mit den unteren Schwenklagern verbunden ist, als Angriffselement für eine lösbare Hubvorrichtung zum Anheben und Verfahren der Hebebühne vorzusehen. Auf diese Weise kann die
Hebebühne leicht von Hand an unterschiedliche Einsatzplätze gefahren werden.
Dabei könnte die Querverbindung auch zwischen den benachbarten Bodenplatten angeordnet sein. Damit diese aber beim Anheben und Verfahren der Hebebühne keine zusätzlichen Kräfte aufnehmen brauchen, empfiehlt es sich, die Querverbindung zwischen den unteren Enden der Scherenhebel als Angriffselement für die Hubvorrichtung heranzuziehen. Soweit diejenigen unteren Enden der Scherenhebel, die an der Bodenplatte horizontal verfahrbar sind, keine Vertikalverbindung mit ihr aufweisen, läßt sich eine diesbezügliche Verbindung derart herbeiführen, daß zumindest bei heruntergefahrener Hebebühne die genannte Querverbindung in formschlüssigen Eingriff mit der Bodenplatte gelangt.
Die lösbare Hubvorrichtung zum Anheben und Verfahren der Hebebühne hat vorzugsweise eine die Querverbindung der Hebebühne umgreifende Klaue, die auf mindestens einem Laufrad gelagert ist, so daß sie nicht nur verfahrbar, sondern auch um die Radachse schwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Klaue in die Querverbindung eingehängt und anschließend durch Verschwenken um die Radachse zunächst angehoben und nach Überschreiten des höchsten Punktes wieder geringfügig abgesenkt werden, damit eine stabile Position erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist die Klaue mit ihrem mindestens einem Laufrad vorzugsweise mit einem etwa ein Meter langen Bedienhebel ausgerüstet, der das Anheben der Hebebühne mit geringen Kräften gestattet.
Damit die Hebebühne leicht lenkbar ist, kann das Laufrad gegenüber der Klaue lenkbar sein, wobei der Bedienhebel als Deichsel fungiert.
Im Sinne einer günstigen Aushebekinematik der Scherenhebel empfiehlt es sich schließlich noch, daß die Bodenplatte eine Aussparung aufweist, um das Antriebsorgan, im allgemeinen ein Zylinderkolbenaggregat auf tiefstmöglichem Niveau abzustützen. Dementsprechend kann das gege-
nüberliegende Ende des Antriebsorganes im oberen Bereich der Scherenhebel angelenkt sein. Auf diese Weise ist das Antriebsorgan auch bei ganz heruntergelassener Hebebühne etwas schräg geneigt und erzeugt keine reinen Horizontalkräfte sondern auch eine für das Ausheben wichtige Kraftkomponente nach oben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Zeichnung; dabei zeigt
10
Figur 1 ein Schrägbild der erfindungsgemäßen Hebebühne in angehobener Stellung;
Figur 2 das gleiche Schrägbild bei abgenommenen Tragelementen; Figur 3 eine Seitenansicht der heruntergelassenen Hebebühne mit eingehängten Laufrollen;
Figur 4 eine Schrägansicht von Figur 3;
Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Laufrolle;
Figur 6 eine vergrößerte Schrägansicht auf das Ende der Bodenplatte.
Wie die Figuren 1 und 2 deutlich erkennen lassen, besteht die Hebebühne in an sich bekannter Weise aus zwei nebeneinander angeordneten Scherengestellen, die unten auf einer Bodenplatte 1 bzw. 1a stehen und oben jeweils eine Schiene 2 bzw. 2a zum Auffahren des anzuhebenenden Fahrzeuges aufweisen. Jedes Scherengestell hat zwei fluchtend miteinander angeordnete Scherenhebel 3 und 3' bzw. 3a und 3a' und zwei sich damit kreuzende Scherenhebel 4 und 4' bzw. 4a und 4a1. Dabei sind die Scherenhebel 3, 3' sowie 3a, 3a' mit ihren unteren Enden ortsfest, aber schwenkbar an ihrer Bodenplatte 1 bzw. 1a gelagert, während die gegenüberstehenden unteren Enden der Scherenhebei 4, 4' sowie 4a, 4a' sich horizontal verschiebbar an der Bodenplatte 1 bzw. 1a abstützen. In entsprechenderweise sind auch die oberen Enden der Scherenhebel einerseits ortsfest gelenkig an den Schienen 2 bzw. 2a
gelagert, andererseits liegt nur eine horizontal verfahrbare Abstützung vor.
Der Antrieb der Hebebühnen erfolgt über hydraulische Zylinder/Kolbenaggregate 5 bzw. 5a, die zwischen den zu öffnenden Schenkel der Scherenhebel montiert sind, wobei die untere Abstützung der Zylinderkolbenaggregate am unteren Schwenklager der Scherenhebel, vorzugsweise aber etwas tiefer versetzt, erfolgt. Zu diesem Zweck hat die Bodenplatte eine Aussparung 6 bzw. 6a, in die der Hydraulikzylinder beim Absenken der Hebebühne teilweise hineintaucht.
Wesentlich ist nun, daß zwischen den unteren Enden der Scherenhebel für die linke Schiene 2 wie auch zwischen den unteren Enden der Scherenhebel für die rechte Schiene 2a je ein horizontal verlaufendes Sicherungselement 7 bzw. 7a eingebaut ist. Dieses Sicherungselement fährt beim Anheben der Bühne zusammen, beim Absenken auseinander. Es besteht aus einem Hohlprofil 17, das am unteren Schwenklager der Scherenhebel 3 und 3' befestigt ist und aus einer in diesem Hohlprofil verschiebbar geführten Zahnleiste 27, die am gegenüberliegenden unteren Schwenklager der Scherenhebel 4 und 4' befestigt ist. Im Inneren des Hohlprofiles 17 und daher nicht sichtbar ist eine Sperrklinke gelagert, die hydraulisch oder durch ihr Eigengewicht zwischen die Zähne der Zahnleiste 27 eingreift. Beim Absenken der Hebebühne muß diese Sperrklinke entriegelt werden, was hydraulisch erfolgt, da die Position der Sperrklinke unabhängig vom Anheben oder Absenken der Hebebühne ortsfest bleibt. Dadurch kann der Anschluß des Hydraulikmittels durch Rohrleitungen erfolgen und braucht keine vom Sicherheitsstandpunkt problematische flexible Schläuche oder dergleichen.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Erfindung ergibt sich aus den Figuren 3 bis 6. Es geht dabei um das bequeme manuelle Verfahren der Hebebühne ohne Einsatz hydraulischer Hubwagen, Kräne oder anderer aufwendiger Hilfsmittel.
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Wie man vor allem in den Figuren 3 und 4 erkennt, ist am vorderen Ende der Hebebühne ein Laufrad 8 eingehängt, während am hinteren Ende der Hebebühne 2 Laufräder 9 und 10 eingehängt sind. Die Laufräder sind jeweils an einer Konsole gelagert, von denen in Figur 4 nur die Konsole 8a des Vorderrades 8 zu sehen ist. Diese Vorderradkonsole trägt einen nach vorne ragenden Hebel 8b, der als Handgriff dient. Außerdem trägt jede Konsole eine Klaue, mit der sie in ein Teil der Hebebühne eingehängt werden kann. Diese Klaue 8c, 9c bzw. 10c ist hakenförmig ausgebildet und zweckmäßig über ein Scharnier 8d, 9d bzw. 10d um eine Horizontalachse schwenkbar an der Konsole gelagert, um das Verhaken an der Hebebühne zu erleichtern.
Während die Klaue 8c des Vorderrades über einen vertikalen Lenkzapfen 8e schwenkbar an der Konsole 8a gelagert ist und der Hebel 8b somit als Deichsel für die Vorderradlenkung fungiert, sind die beiden Klauen 9c und 10c für die Hinterräder ohne einen derartigen Lenkzapfen mit der Konsole verbunden, so daß ihre Räder immer in Längsrichtung der Schienen 2 und 2a stehen. Damit die Konsolen der Hinterräder an der Hebebühne eingehängt werden können, sind ihre Konsolen, die in Figur 4 nicht sichtbar sind, aber praktisch den gleichen Aufbau aufweisen wie die Vorderradkonsole gemäß Figur 5, über einen gemeinsamen Bügel zu einer Art Fahrschemel verbunden.
Grundsätzlich kann das Einhängen der Laufräder an beliebige Teile der Hebebühne erfolgen. Im Ausführungsbeispiel erfolgt das Einhängen an vorderen und hinteren Querverbindungen 12 bzw. 13. Diese Querverbindungen stellen eine Verbindung zwischen den beiden Bodenplatten 1 und 1a her, besonders zweckmäßig eine Verbindung zwischen den unteren Enden der Scherenhebel, insbesondere deren Schwenklager, weil sie dann gleichzeitig die Gleichlaufsteuerung aller Scherenhebel gewährleisten und die Bodenplatte entlastet wird.
Wie Figur 5 zeigt, ist an diese Querverbindungen, die durchaus die Schwenkbewegung der Scherenhebel mitmachen können, jeweils ein
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Vorsprung angebracht, der von den schwenkbaren Klauen 8c, 9c und 10c erfaßt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist dies in Figur 5 erkennbar, wo die vordere Querverbindung einen Vorsprung 12a trägt, an dem die Klaue 8c verhakt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite trägt die Konsole 8a eine schräge Anschlagfläche, so daß die Querverbindung 12 zwischen ihr und der Klaue 8c stabil verankert ist, ohne den Hebel 8b weiter nach unten zu drücken als in Figur 5 gezeichnet. Die gleichen kinematischen Verhältnisse gelten auch für die Hinterräder 9 und 10.
Zum Einhängen der Konsolen werden sie mit etwa senkrecht nach oben stehendem Hebel 8b bzw. 11 von vorn und hinten kommend an die jeweilige Querverbindung 12 und 13 herangefahren, die Klauen 8c, 9c und 10c werden dann um die Querverbindung herumgelegt, so daß sie auf deren Innenseite zu liegen kommen und die Vorsprünge 12a, 13a erfassen wie in der Zeichnung dargestellt. Sodann werden die Hebel 8b und 11 von der Hebebühne weg nach unten geschwenkt, wobei die Querverbindungen 12 und 13 längs eines Kreisbogens um die Laufrollenachse angehoben werden. Kurz nach Überschreiten des höchsten Punktes, das heißt, wenn die Querverbindungen oberhalb der Radachsen liegen, drückt das Gewicht der Hebebühne die Hebel 8b und 11 von sich aus nach unten, bis die gezeichnete Stellung erreicht ist. Die Hebebühne kann dann bequem an dem als Deichsel fungierenden vorderen Hebel 8b in die gewünschte Richtung verfahren werden.
Im Ausführungsbeispiel besteht zwischen der hinteren Querverbindung 13 und den Bodenplatten 1 und 1a keine feste Verbindung, so daß die Bodenplatten beim Anheben der Querverbindung 13 unten liegen bleiben und am Werkstattboden streifen könnten. Um hier klare Verhältnisse zu schaffen, gelangt die Querverbindung 27 oder ein mit ihr in Verbindung stehendes Teil bei heruntergelassener Hebebühne in formschlüssigen Eingriff mit der Bodenplatte. Dazu weist die Bodenplatte jeweils eine hochstehende Lasche 14 bzw. 14a mit einer Bohrung auf - vergleiche Figur 6 - in welche ein in der Querverbindung 13 steckender Vor-
sprung 15 beim Absenken der Hebebühne eindringt. Auf diese Weise
werden die Bodenplatten formschlüssig an der hinteren Querverbindung 13 verriegelt.
An der vorderen Querverbindung 12 ist eine derartige Verriegelung nicht notwendig, weil die Querverbindung hier über Schwenklager mit den Bodenplatten verbunden ist.

Claims (15)

1. Hebebühne für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem Kreuzungspunkt über ein Schwenklager miteinander verbundenen Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a'), die unten an einer Bodenplatte (1, 1a) gelagert sind, während sie oben, gegebenenfalls über weitere Hebel, ein Tragelement (2, 2a) zur Aufnahme der Last tragen, wobei zwischen den Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') ein Sicherungselement (7, 7a) vorgesehen ist, das bei Normalbetrieb die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störungen jedoch zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Absenkbewegung der Hebebühne blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7, 7a) zwischen den beiden unteren Enden der Scherenhebel (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') angeordnet ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, wobei der eine Scherenhebel (3, 3'; 3a, 3a') über ein unteres Schwenklager (33, 33a) an der Bodenplatte (1, 1a) angelenkt ist, während sich das untere Ende des anderen Scherenhebels unter horizontaler Verfahrbarkeit an der Bodenplatte abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des anderen Scherenhebels (4, 4'; 4a, 4a') ebenfalls ein unteres Schwenklager (44, 44a) aufweist und daß das Sicherungselement (7, 7a) mit den gegenüberliegenden unteren Schwenklagern (33, 44; 33a, 44a) der Schwenkhebel in Wirkverbindung steht.
3. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Sicherungselementes (7, 7a) hydraulisch erfolgt.
4. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7, 7a) aus einer mit dem einen Scherenhebelende verbundenen Zahnleiste (27) und einer damit zusammenwirkenden, mit dem anderen Scherenhebelende verbundenen Klinke besteht.
5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klinke an dem Scherenhebel (3, 3'; 3a, 3a') mit dem unverschiebbaren unteren Ende abstützt.
6. Hebebühne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke in einem Hohlprofil (17) angeordnet ist, das die Zahnleiste (27) abdeckt.
7. Hebebühne, bei der mehrere nebeneinander angeordnete Scherenhebel miteinander kombiniert sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenhebel an ihren unteren Schwenklagern (33, 33a; 44, 44a) durch mindestens eine Querverbindung (12, 13) miteinander synchronisiert sind.
8. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Querverbindung (12, 13) als Angriffselement für eine lösbare Laufrolle (8, 9, 10) zum Anheben und Verfahren der Hebebühne fungiert.
9. Hebebühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (12, 13) mit einem Vorsprung (12a, 13a) zum Einhängen der Laufrollen-Lagerung ausgerüstet ist.
10. Hebebühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querverbindung (13) zwischen den horizontal verfahrbaren unteren Enden der Scherenhebel (4, 4'; 4a, 4a') zumindest bei heruntergefahrener Hebebühne in Eingriff mit der Bodenplatte (1, 1a) steht.
11. Laufrolle für Hebebühnen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klaue (8c, 9c, 10c) aufweist, die in die Bodenplatte (1, 1a) oder in eine Querverbindung (12, 13) zwischen benachbarten Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') zum Anheben und Verfahren der Hebebühne einhängbar ist.
12. Laufrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hebel (8b, 11) zum manuellen Anheben der Hebebühne aufweist.
13. Laufrolle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Konsole (8a) gelagert ist, die über eine horizontale Schwenkachse (8d) die Klaue (8c) trägt.
14. Laufrolle nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit samt ihrem Hebel (8b) über einen vertikalen Lenkzapfen (8e) gegenüber der Klaue (8c) lenkbar ist.
15. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (1, 1a) eine Aussparung (6, 6a) aufweist, um das Antriebsorgan (5, 5a) der Hebebühne auf tiefstmöglichem Niveau abzustützen.
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