DE19721328A1 - Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebebühne insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Lasten, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem
Kreuzungspunkt über ein Schwenklager miteinander verbundenen
Scherenhebeln, die unten an einer Bodenplatte gelagert sind, wäh
rend sie oben, gegebenenfalls über weitere Scherenhebel ein Trage
lement zur Aufnahme der Last tragen, wobei zwischen den Scheren
hebeln ein Sicherungselement vorgesehen ist, das bei Normalbetrieb
die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störungen jedoch
zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Absenkbewegung der
Hebebühne blockiert.
Derartige Hebebühnen sind in zahlreichen Bauformen und für unter
schiedlichste Anwendungen bekannt. Nachfolgend wird die Erfindung
am Beispiel einer Kraftfahrzeughebebühne beschrieben; ebenso ist
die Hebebühne aber auch für beliebige andere Lasten, etwa als Hub
tisch für Container oder dergleichen geeignet.
Meist sind zwei Scherenhebelpaare fluchtend nebeneinander ange
ordnet und an ihren Enden wie auch an ihren Schwenklagern mitein
ander verbunden.
Wenn große Hubwege durchfahren werden müssen, ist es auch be
kannt, mehrere Scherenhebelpaare übereinander anzuordnen, derart,
daß nur das unterste Scherenhebelpaar an der Bodenplatte gelagert
ist und das oberste Scherenhebelpaar das Tragelement aufweist.
Die vorliegende Erfindung soll sich selbstverständlich auf all diese
Varianten erstrecken.
Grundsätzlich ist es bei derartigen Scherenhebebühnen üblich, zwi
schen den Scherenhebeln ein Sicherungselement einzubauen, das bei
Störungen des Hubantriebes die Absenkbewegung der Hebebühne
blockiert, vergleiche DE-GM 94 18 097. Dort ist das Sicherungsele
ment zwischen den beiden Schenkel der Scherenhebel auf der einen
Seite des Schwenklagers eingebaut, während zwischen den Schen
keln auf der anderen Seite des Lagers ein Blockierhebel angeordnet
ist der das exakte Nevilieren des Tragelementes gestattet.
Die Betätigung des Sicherungselemente erfolgt im allgemeinen elek
trisch, und zwar in der Weise, daß es bei Normalbetrieb elektrisch in
der Entriegelungsstellung gehalten wird, wogegen es bei Störungen
durch sein Eigengewicht in die Blockierstellung fällt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die Hebebühne hinsichtlich ihres Sicherungselementes zu
verbessern. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Mobilität
der Hebebühne erleichtert werden, so daß sie von Hand an unter
schiedliche Einsatzorte verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Siche
rungselement zwischen den beiden unteren Enden der Scherenhebel
angeordnet ist. Diese Position hat den Vorteil, daß das Sicherungs
element nicht mehr die Schwenkbewegung der Scherenhebel mitzu
machen braucht, sondern nur noch eine etwa horizontale Verschieb
bewegung durchführt. Es kann dadurch problemlos an den Hydraulik
kreislauf der Hebebühne angeschlossen werden und die bisher not
wendige Installierung eines zusätzlichen elektrischen Anschlusses für
die Hebebühne entfällt.
Desweiteren hat die beschriebene Positionierung des Sicherungsele
mentes den Vorteil, daß die Bodenplatte von jeglichen Horizontalkräf
ten befreit wird, was bei der sonst üblichen Anordnung des Siche
rungselementes zwischen gleichseitigen Enden der Scherenhebel
nicht der Fall ist.
Im allgemeinen ist der eine Scherenhebel an seinem unteren Ende
über ein unteres Schwenklager an der Bodenplatte angelenkt, wäh
rend sich das untere Ende des anderen Scherenhebels horizontal
verfahrbar an der gleichen Bodenplatte oder einer eigenen Bodenplat
te abstützt.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß das untere Ende des genann
ten anderen Scherenhebels ebenfalls ein unteres Schwenklager auf
weist und daß das Sicherungselement zwischen den beiden unteren
Schwenklagern der Scherenhebel angeordnet ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherungselementes empfiehlt es
sich, daß es aus einer mit dem einen Scherenhebelende verbundenen
Zahnleiste und einer damit zusammenwirkenden, mit dem anderen
Scherenhebelende verbundenen Klinke besteht. Dabei kann die Klinke
in einem Hohlprofil angeordnet sein, das die Zahnleiste umgibt, der
art, daß diese beiden Teile teleskopartig verfahren.
Bei mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Scherenhebel für
die gleiche Hebebühne hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß deren
untere Schwenklager durch mindestens eine Querverbindung mitein
ander synchronisiert werden, damit der Gleichlauf dieser Scherenhe
bel gewährleistet ist.
Wird dabei mit zwei separaten, von einander getrennten Scherenge
stellen, die beispielsweise jeweils aus zwei Scherenhebelpaaren be
stehen können, gearbeitet, derart, daß das eine Tragelement für die
linke Fahrzeugseite, das andere für die rechte Fahrzeugseite vorge
sehen ist, empfiehlt es sich, die vorgenannte oder eine zusätzliche
Querverbindung, die direkt oder indirekt mit den unteren Schwenkla
gern verbunden ist, als Angriffselement für eine lösbare Hubvorrich
tung zum Anheben und Verfahren der Hebebühne vorzusehen. Auf
diese Weise kann die Hebebühne leicht von Hand an unterschiedliche
Einsatzplätze gefahren werden.
Dabei könnte die Querverbindung auch zwischen den benachbarten
Bodenplatten angeordnet sein. Damit diese aber beim Anheben und
Verfahren der Hebebühne keine zusätzlichen Kräfte aufnehmen brau
chen, empfiehlt es sich, die Querverbindung zwischen den unteren
Enden der Scherenhebel als Angriffselement für die Hubvorrichtung
heranzuziehen. Soweit diejenigen unteren Enden der Scherenhebel,
die an der Bodenplatte horizontal verfahrbar sind, keine Vertikalver
bindung mit ihr aufweisen, läßt sich eine diesbezügliche Verbindung
derart herbeiführen, daß zumindest bei heruntergefahrener Hebebüh
ne die genannte Querverbindung in formschlüssigen Eingriff mit der
Bodenplatte gelangt.
Die lösbare Hubvorrichtung zum Anheben und Verfahren der Hebe
bühne hat vorzugsweise eine die Querverbindung der Hebebühne um
greifende Klaue, die auf mindestens einem Laufrad gelagert ist, so
daß sie nicht nur verfahrbar, sondern auch um die Radachse
schwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Klaue in die Querverbin
dung eingehängt und anschließend durch Verschwenken um die
Radachse zunächst angehoben und nach Überschreiten des höchsten
Punktes wieder geringfügig abgesenkt werden, damit eine stabile
Position erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist die Klaue mit ihrem mindestens einem Laufrad
vorzugsweise mit einem etwa ein Meter langen Bedienhebel ausgerü
stet, der das Anheben der Hebebühne mit geringen Kräften gestattet.
Damit die Hebebühne leicht lenkbar ist, kann das Laufrad gegenüber
der Klaue lenkbar sein, wobei der Bedienhebel als Deichsel fungiert.
Im Sinne einer günstigen Aushebekinematik der Scherenhebel emp
fiehlt es sich schließlich noch, daß die Bodenplatte eine Aussparung
aufweist um das Antriebsorgan, im allgemeinen ein Zylinderkol
benaggregat auf tiefstmöglichem Niveau abzustützen. Dementspre
chend kann das gegenüberliegende Ende des Antriebsorganes im
oberen Bereich der Scherenhebel angelenkt sein. Auf diese Weise ist
das Antriebsorgan auch bei ganz heruntergelassener Hebebühne et
was schräg geneigt und erzeugt keine reinen Horizontalkräfte sondern
auch eine für das Ausheben wichtige Kraftkomponente nach oben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 ein Schrägbild der erfindungsgemäßen Hebebühne in an
gehobener Stellung;
Fig. 2 das gleiche Schrägbild bei abgenommenen Tragelementen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der heruntergelassenen Hebebühne mit
eingehängten Laufrollen;
Fig. 4 eine Schrägansicht von Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Laufrolle;
Fig. 6 eine vergrößerte Schrägansicht auf das Ende der
Bodenplatte.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, besteht die Hebe
bühne in an sich bekannter Weise aus zwei nebeneinander angeord
neten Scherengestellen, die unten auf einer Bodenplatte 1 bzw. 1a
stehen und oben jeweils eine Schiene 2 bzw. 2a zum Auffahren des
anzuhebenden Fahrzeuges aufweisen. Jedes Scherengestell hat
zwei fluchtend miteinander angeordnete Scherenhebel 3 und 3' bzw.
3a und 3a' und zwei sich damit kreuzende Scherenhebel 4 und 4' bzw.
4a und 4a'. Dabei sind die Scherenhebel 3, 3' sowie 3a, 3a' mit ihren
unteren Enden ortsfest, aber schwenkbar an ihrer Bodenplatte 1 bzw.
1a gelagert, während die gegenüberstehenden unteren Enden der
Scherenhebel 4, 4' sowie 4a, 4a' sich horizontal verschiebbar an der
Bodenplatte 1 bzw. 1a abstützen. In entsprechender Weise sind auch
die oberen Enden der Scherenhebel einerseits ortsfest gelenkig an
den Schienen 2 bzw. 2a gelagert, andererseits liegt nur eine horizon
tal verfahrbare Abstützung vor.
Der Antrieb der Hebebühnen erfolgt über hydraulische Zylin
der/Kolbenaggregate 5 bzw. 5a, die zwischen den zu öffnenden
Schenkel der Scherenhebel montiert sind, wobei die untere Abstüt
zung der Zylinderkolbenaggregate am unteren Schwenklager der
Scherenhebel, vorzugsweise aber etwas tiefer versetzt, erfolgt. Zu
diesem Zweck hat die Bodenplatte eine Aussparung 6 bzw. 6a, in die
der Hydraulikzylinder beim Absenken der Hebebühne teilweise hinein
taucht.
Wesentlich ist nun, daß zwischen den unteren Enden der Scherenhe
bel für die linke Schiene 2 wie auch zwischen den unteren Enden der
Scherenhebel für die rechte Schiene 2a je ein horizontal verlaufendes
Sicherungselement 7 bzw. 7a eingebaut ist. Dieses Sicherungsele
ment fährt beim Anheben der Bühne zusammen, beim Absenken aus
einander. Es besteht aus einem Hohlprofil 17, das am unteren
Schwenklager der Scherenhebel 3 und 3' befestigt ist und aus einer in
diesem Hohlprofil verschiebbar geführten Zahnleiste 27, die am ge
genüberliegenden unteren Schwenklager der Scherenhebel 4 und 4'
befestigt ist. Im Inneren des Hohlprofiles 17 und daher nicht sichtbar
ist eine Sperrklinke gelagert, die hydraulisch oder durch ihr Eigenge
wicht zwischen die Zähne der Zahnleiste 27 eingreift. Beim Absenken
der Hebebühne muß diese Sperrklinke entriegelt werden, was hydrau
lisch erfolgt, da die Position der Sperrklinke unabhängig vom Anheben
oder Absenken der Hebebühne ortsfest bleibt. Dadurch kann der An
schluß des Hydraulikmittels durch Rohrleitungen erfolgen und braucht
keine vom Sicherheitsstandpunkt problematische flexible Schläuche
oder dergleichen.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Erfindung ergibt sich aus den Fig.
3 bis 6. Es geht dabei um das bequeme manuelle Verfahren der
Hebebühne ohne Einsatz hydraulischer Hubwagen, Kräne oder ande
rer aufwendiger Hilfsmittel.
Wie man vor allem in den Fig. 3 und 4 erkennt, ist am vorderen
Ende der Hebebühne ein Laufrad 8 eingehängt, während am hinteren
Ende der Hebebühne 2 Laufräder 9 und 10 eingehängt sind. Die Lauf
räder sind jeweils an einer Konsole gelagert, von denen in Fig. 4 nur
die Konsole 8a des Vorderrades 8 zu sehen ist. Diese Vorderradkon
sole trägt einen nach vorne ragenden Hebel 8b, der als Handgriff
dient. Außerdem trägt jede Konsole eine Klaue, mit der sie in ein Teil
der Hebebühne eingehängt werden kann. Diese Klaue 8c, 9c bzw. 10c
ist hakenförmig ausgebildet und zweckmäßig über ein Scharnier 8d,
9d bzw. 10d um eine Horizontalachse schwenkbar an der Konsole
gelagert, um das Verhaken an der Hebebühne zu erleichtern.
Während die Klaue 8c des Vorderrades über einen vertikalen Lenk
zapfen 8e schwenkbar an der Konsole 8a gelagert ist und der Hebel
8b somit als Deichsel für die Vorderradlenkung fungiert, sind die bei
den Klauen 9c und 10c für die Hinterräder ohne einen derartigen
Lenkzapfen mit der Konsole verbunden, so daß ihre Räder immer in
Längsrichtung der Schienen 2 und 2a stehen. Damit die Konsolen der
Hinterräder an der Hebebühne eingehängt werden können, sind ihre
Konsolen, die in Fig. 4 nicht sichtbar sind, aber praktisch den glei
chen Aufbau aufweisen wie die Vorderradkonsole gemäß Fig. 5, über
einen gemeinsamen Bügel 11 zu einer Art Fahrschemel verbunden.
Grundsätzlich kann das Einhängen der Laufräder an beliebige Teile
der Hebebühne erfolgen. Im Ausführungsbeispiel erfolgt das Einhän
gen an vorderen und hinteren Querverbindungen 12 bzw. 13. Diese
Querverbindungen stellen eine Verbindung zwischen den beiden Bo
denplatten 1 und 1a her, besonders zweckmäßig eine Verbindung
zwischen den unteren Enden der Scherenhebel, insbesondere deren
Schwenklager, weil sie dann gleichzeitig die Gleichlaufsteuerung aller
Schererhebel gewährleisten und die Bodenplatte entlastet wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an diese Querverbindungen, die durchaus die
Schwenkbewegung der Scherenhebel mitmachen können, jeweils ein
Vorsprung angebracht, der von den schwenkbaren Klauen 8c, 9c und
10c erfaßt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist dies in Fig. 5 er
kennbar, wo die vordere Querverbindung einen Vorsprung 12a trägt,
an dem die Klaue 8c verhakt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite
trägt die Konsole 8a eine schräge Anschlagfläche, so daß die Quer
verbindung 12 zwischen ihr und der Klaue 8c stabil verankert ist, ohne
den Hebel 8b weiter nach unten zu drücken als in Fig. 5 gezeichnet.
Die gleichen kinematischen Verhältnisse gelten auch für die Hinterrä
der 9 und 10.
Zum Einhängen der Konsolen werden sie mit etwa senkrecht nach
oben stehendem Hebel 8b bzw. 11 von vorn und hinten kommend an
die jeweilige Querverbindung 12 und 13 herangefahren, die Klauen
8c, 9c und 10c werden dann um die Querverbindung herumgelegt, so
daß sie auf deren Innenseite zu liegen kommen und die Vorsprünge
12a, 13a erfassen wie in der Zeichnung dargestellt. Sodann werden
die Hebel 8b und 11 von der Hebebühne weg nach unten geschwenkt,
wobei die Querverbindungen 12 und 13 längs eines Kreisbogens um
die Laufrollenachse angehoben werden. Kurz nach Überschreiten des
höchsten Punktes, das heißt, wenn die Querverbindungen oberhalb
der Radachsen liegen, drückt das Gewicht der Hebebühne die Hebel
8b und 11 von sich aus nach unten, bis die gezeichnete Stellung er
reicht ist. Die Hebebühne kann dann bequem an dem als Deichsel
fungierenden vorderen Hebel 8b in die gewünschte Richtung verfah
ren werden.
Im Ausführungsbeispiel besteht zwischen der hinteren Querverbin
dung 13 und den Bodenplatten 1 und 1a keine feste Verbindung, so
daß die Bodenplatten beim Anheben der Querverbindung 13 unten
liegen bleiben und am Werkstattboden streifen könnten. Um hier klare
Verhältnisse zu schaffen, gelangt die Querverbindung 27 oder ein mit
ihr in Verbindung stehendes Teil bei heruntergelassener Hebebühne
in formschlüssigen Eingriff mit der Bodenplatte. Dazu weist die Bo
denplatte jeweils eine hochstehende Lasche 14 bzw. 14a mit einer
Bohrung auf - vergleiche Fig. 6 - in welche ein in der Querverbin
dung 13 steckender Vorsprung 15 beim Absenken der Hebebühne
eindringt. Auf diese Weise werden die Bodenplatten formschlüssig an
der hinteren Querverbindung 13 verriegelt.
An der vorderen Querverbindung 12 ist eine derartige Verriegelung
nicht notwendig, weil die Querverbindung hier über Schwenklager mit
den Bodenplatten verbunden ist.
Claims (15)
1. Hebebühne für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit
zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem Kreuzungspunkt
über ein Schwenklager miteinander verbundenen Scherenhebeln
(3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a'), die unten an einer Bodenplatte (1,
1a) gelagert sind, während sie oben, gegebenenfalls über weite
re Hebel, ein Tragelement (2, 2a) zur Aufnahme der Last tragen,
wobei zwischen den Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a')
ein Sicherungselement (7, 7a) vorgesehen ist, das bei Normalbe
trieb die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störun
gen jedoch zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Ab
senkbewegung der Hebebühne blockiert, dadurch gekennzeich
net, daß das Sicherungselement (7, 7a) zwischen den beiden
unteren Enden der Scherenhebel (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a')
angeordnet ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, wobei der eine Scherenhebel (3,
3'; 3a, 3a') über ein unteres Schwenklager (33, 33a) an der Bo
denplatte (1, 1a) angelenkt ist, während sich das untere Ende
des anderen Scherenhebels unter horizontaler Verfahrbarkeit an
der Bodenplatte abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des anderen Scherenhebels (4, 4'; 4a, 4a')
ebenfalls ein unteres Schwenklager (44, 44a) aufweist und daß
das Sicherungselement (7, 7a) mit den gegenüberliegenden un
teren Schwenklagern (33, 44; 33a, 44a) der Schwenkhebel in
Wirkverbindung steht.
3. Hebebühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Sicherungse
lementes (7, 7a) hydraulisch erfolgt.
4. Hebebühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (7, 7a) aus einer mit dem einen
Scherenhebelende verbundenen Zahnleiste (27) und einer damit
zusammenwirkenden, mit dem anderen Scherenhebelende ver
bundenen Klinke besteht.
5. Hebebühne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Klinke an dem Scherenhebel (3, 3'; 3a, 3a') mit dem
unverschiebbaren unteren Ende abstützt.
6. Hebebühne nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke in einem Hohlprofil (17) angeordnet ist, das die
Zahnleiste (27) abdeckt.
7. Hebebühne, bei der mehrere nebeneinander angeordnete
Scherenhebel miteinander kombiniert sind, insbesondere nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherenhebel an ihren unteren Schwenklagern (33, 33a;
44, 44a) durch mindestens eine Querverbindung (12, 13) mitein
ander synchronisiert sind.
8. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Querverbindung (12, 13) als Angriffselement
für eine lösbare Laufrolle (8, 9, 10) zum Anheben und Verfahren
der Hebebühne fungiert.
9. Hebebühne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverbindung (12, 13) mit einem Vorsprung (12a, 13a)
zum Einhängen der Laufrollen-Lagerung ausgerüstet ist.
10. Hebebühne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Querverbindung (13) zwischen den horizontal verfahr
baren unteren Enden der Scherenhebel (4, 4'; 4a, 4a') zumindest
bei heruntergefahrener Hebebühne in Eingriff mit der Bodenplat
te (1, 1a) steht.
11. Laufrolle für Hebebühnen, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Klaue (8c, 9c, 10c) aufweist, die in die Bodenplatte
(1, 1a) oder in eine Querverbindung (12, 13) zwischen benach
barten Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') zum Anheben
und Verfahren der Hebebühne einhängbar ist.
12. Laufrolle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Hebel (8b, 11) zum manuellen Anheben der Hebe
bühne aufweist.
13. Laufrolle nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einer Konsole (8a) gelagert ist, die über eine horizon
tale Schwenkachse (8d) die Klaue (8c) trägt.
14. Laufrolle nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit samt ihrem Hebel (8b) über einen vertikalen Lenkzap
fen (8e) gegenüber der Klaue (8c) lenkbar ist.
15. Hebebühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (1, 1a) eine Aussparung (6, 6a) aufweist,
um das Antriebsorgan (5, 5a) der Hebebühne auf tiefstmöglichem
Niveau abzustützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997121328 DE19721328B4 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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DE1997121328 Expired - Fee Related DE19721328B4 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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CN107814125A (zh) * | 2017-11-07 | 2018-03-20 | 浙江晋正自动化工程有限公司 | 一种升降仓储设备 |
CN114809751A (zh) * | 2022-06-08 | 2022-07-29 | 哈尔滨剑桥学院 | 一种智能地坑式侧方位停车位 |
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- 1997-05-21 DE DE1997121328 patent/DE19721328B4/de not_active Expired - Fee Related
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