DE19721328A1 - Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE19721328A1
DE19721328A1 DE1997121328 DE19721328A DE19721328A1 DE 19721328 A1 DE19721328 A1 DE 19721328A1 DE 1997121328 DE1997121328 DE 1997121328 DE 19721328 A DE19721328 A DE 19721328A DE 19721328 A1 DE19721328 A1 DE 19721328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissor
lifting platform
lever
lifting
lift
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997121328
Other languages
English (en)
Other versions
DE19721328B4 (de
Inventor
Hans Nusbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Nussbaum GmbH and Co KG
Original Assignee
Otto Nussbaum GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Nussbaum GmbH and Co KG filed Critical Otto Nussbaum GmbH and Co KG
Priority to DE29724267U priority Critical patent/DE29724267U1/de
Priority to DE1997121328 priority patent/DE19721328B4/de
Publication of DE19721328A1 publication Critical patent/DE19721328A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19721328B4 publication Critical patent/DE19721328B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/08Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0625Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement with wheels for moving around the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem Kreuzungspunkt über ein Schwenklager miteinander verbundenen Scherenhebeln, die unten an einer Bodenplatte gelagert sind, wäh­ rend sie oben, gegebenenfalls über weitere Scherenhebel ein Trage­ lement zur Aufnahme der Last tragen, wobei zwischen den Scheren­ hebeln ein Sicherungselement vorgesehen ist, das bei Normalbetrieb die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störungen jedoch zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Absenkbewegung der Hebebühne blockiert.
Derartige Hebebühnen sind in zahlreichen Bauformen und für unter­ schiedlichste Anwendungen bekannt. Nachfolgend wird die Erfindung am Beispiel einer Kraftfahrzeughebebühne beschrieben; ebenso ist die Hebebühne aber auch für beliebige andere Lasten, etwa als Hub­ tisch für Container oder dergleichen geeignet.
Meist sind zwei Scherenhebelpaare fluchtend nebeneinander ange­ ordnet und an ihren Enden wie auch an ihren Schwenklagern mitein­ ander verbunden.
Wenn große Hubwege durchfahren werden müssen, ist es auch be­ kannt, mehrere Scherenhebelpaare übereinander anzuordnen, derart, daß nur das unterste Scherenhebelpaar an der Bodenplatte gelagert ist und das oberste Scherenhebelpaar das Tragelement aufweist.
Die vorliegende Erfindung soll sich selbstverständlich auf all diese Varianten erstrecken.
Grundsätzlich ist es bei derartigen Scherenhebebühnen üblich, zwi­ schen den Scherenhebeln ein Sicherungselement einzubauen, das bei Störungen des Hubantriebes die Absenkbewegung der Hebebühne blockiert, vergleiche DE-GM 94 18 097. Dort ist das Sicherungsele­ ment zwischen den beiden Schenkel der Scherenhebel auf der einen Seite des Schwenklagers eingebaut, während zwischen den Schen­ keln auf der anderen Seite des Lagers ein Blockierhebel angeordnet ist der das exakte Nevilieren des Tragelementes gestattet.
Die Betätigung des Sicherungselemente erfolgt im allgemeinen elek­ trisch, und zwar in der Weise, daß es bei Normalbetrieb elektrisch in der Entriegelungsstellung gehalten wird, wogegen es bei Störungen durch sein Eigengewicht in die Blockierstellung fällt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die Hebebühne hinsichtlich ihres Sicherungselementes zu verbessern. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Mobilität der Hebebühne erleichtert werden, so daß sie von Hand an unter­ schiedliche Einsatzorte verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Siche­ rungselement zwischen den beiden unteren Enden der Scherenhebel angeordnet ist. Diese Position hat den Vorteil, daß das Sicherungs­ element nicht mehr die Schwenkbewegung der Scherenhebel mitzu­ machen braucht, sondern nur noch eine etwa horizontale Verschieb­ bewegung durchführt. Es kann dadurch problemlos an den Hydraulik­ kreislauf der Hebebühne angeschlossen werden und die bisher not­ wendige Installierung eines zusätzlichen elektrischen Anschlusses für die Hebebühne entfällt.
Desweiteren hat die beschriebene Positionierung des Sicherungsele­ mentes den Vorteil, daß die Bodenplatte von jeglichen Horizontalkräf­ ten befreit wird, was bei der sonst üblichen Anordnung des Siche­ rungselementes zwischen gleichseitigen Enden der Scherenhebel nicht der Fall ist.
Im allgemeinen ist der eine Scherenhebel an seinem unteren Ende über ein unteres Schwenklager an der Bodenplatte angelenkt, wäh­ rend sich das untere Ende des anderen Scherenhebels horizontal verfahrbar an der gleichen Bodenplatte oder einer eigenen Bodenplat­ te abstützt.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß das untere Ende des genann­ ten anderen Scherenhebels ebenfalls ein unteres Schwenklager auf­ weist und daß das Sicherungselement zwischen den beiden unteren Schwenklagern der Scherenhebel angeordnet ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherungselementes empfiehlt es sich, daß es aus einer mit dem einen Scherenhebelende verbundenen Zahnleiste und einer damit zusammenwirkenden, mit dem anderen Scherenhebelende verbundenen Klinke besteht. Dabei kann die Klinke in einem Hohlprofil angeordnet sein, das die Zahnleiste umgibt, der­ art, daß diese beiden Teile teleskopartig verfahren.
Bei mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Scherenhebel für die gleiche Hebebühne hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß deren untere Schwenklager durch mindestens eine Querverbindung mitein­ ander synchronisiert werden, damit der Gleichlauf dieser Scherenhe­ bel gewährleistet ist.
Wird dabei mit zwei separaten, von einander getrennten Scherenge­ stellen, die beispielsweise jeweils aus zwei Scherenhebelpaaren be­ stehen können, gearbeitet, derart, daß das eine Tragelement für die linke Fahrzeugseite, das andere für die rechte Fahrzeugseite vorge­ sehen ist, empfiehlt es sich, die vorgenannte oder eine zusätzliche Querverbindung, die direkt oder indirekt mit den unteren Schwenkla­ gern verbunden ist, als Angriffselement für eine lösbare Hubvorrich­ tung zum Anheben und Verfahren der Hebebühne vorzusehen. Auf diese Weise kann die Hebebühne leicht von Hand an unterschiedliche Einsatzplätze gefahren werden.
Dabei könnte die Querverbindung auch zwischen den benachbarten Bodenplatten angeordnet sein. Damit diese aber beim Anheben und Verfahren der Hebebühne keine zusätzlichen Kräfte aufnehmen brau­ chen, empfiehlt es sich, die Querverbindung zwischen den unteren Enden der Scherenhebel als Angriffselement für die Hubvorrichtung heranzuziehen. Soweit diejenigen unteren Enden der Scherenhebel, die an der Bodenplatte horizontal verfahrbar sind, keine Vertikalver­ bindung mit ihr aufweisen, läßt sich eine diesbezügliche Verbindung derart herbeiführen, daß zumindest bei heruntergefahrener Hebebüh­ ne die genannte Querverbindung in formschlüssigen Eingriff mit der Bodenplatte gelangt.
Die lösbare Hubvorrichtung zum Anheben und Verfahren der Hebe­ bühne hat vorzugsweise eine die Querverbindung der Hebebühne um­ greifende Klaue, die auf mindestens einem Laufrad gelagert ist, so daß sie nicht nur verfahrbar, sondern auch um die Radachse schwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Klaue in die Querverbin­ dung eingehängt und anschließend durch Verschwenken um die Radachse zunächst angehoben und nach Überschreiten des höchsten Punktes wieder geringfügig abgesenkt werden, damit eine stabile Position erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist die Klaue mit ihrem mindestens einem Laufrad vorzugsweise mit einem etwa ein Meter langen Bedienhebel ausgerü­ stet, der das Anheben der Hebebühne mit geringen Kräften gestattet.
Damit die Hebebühne leicht lenkbar ist, kann das Laufrad gegenüber der Klaue lenkbar sein, wobei der Bedienhebel als Deichsel fungiert.
Im Sinne einer günstigen Aushebekinematik der Scherenhebel emp­ fiehlt es sich schließlich noch, daß die Bodenplatte eine Aussparung aufweist um das Antriebsorgan, im allgemeinen ein Zylinderkol­ benaggregat auf tiefstmöglichem Niveau abzustützen. Dementspre­ chend kann das gegenüberliegende Ende des Antriebsorganes im oberen Bereich der Scherenhebel angelenkt sein. Auf diese Weise ist das Antriebsorgan auch bei ganz heruntergelassener Hebebühne et­ was schräg geneigt und erzeugt keine reinen Horizontalkräfte sondern auch eine für das Ausheben wichtige Kraftkomponente nach oben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 ein Schrägbild der erfindungsgemäßen Hebebühne in an­ gehobener Stellung;
Fig. 2 das gleiche Schrägbild bei abgenommenen Tragelementen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der heruntergelassenen Hebebühne mit eingehängten Laufrollen;
Fig. 4 eine Schrägansicht von Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Laufrolle;
Fig. 6 eine vergrößerte Schrägansicht auf das Ende der Bodenplatte.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, besteht die Hebe­ bühne in an sich bekannter Weise aus zwei nebeneinander angeord­ neten Scherengestellen, die unten auf einer Bodenplatte 1 bzw. 1a stehen und oben jeweils eine Schiene 2 bzw. 2a zum Auffahren des anzuhebenden Fahrzeuges aufweisen. Jedes Scherengestell hat zwei fluchtend miteinander angeordnete Scherenhebel 3 und 3' bzw. 3a und 3a' und zwei sich damit kreuzende Scherenhebel 4 und 4' bzw. 4a und 4a'. Dabei sind die Scherenhebel 3, 3' sowie 3a, 3a' mit ihren unteren Enden ortsfest, aber schwenkbar an ihrer Bodenplatte 1 bzw. 1a gelagert, während die gegenüberstehenden unteren Enden der Scherenhebel 4, 4' sowie 4a, 4a' sich horizontal verschiebbar an der Bodenplatte 1 bzw. 1a abstützen. In entsprechender Weise sind auch die oberen Enden der Scherenhebel einerseits ortsfest gelenkig an den Schienen 2 bzw. 2a gelagert, andererseits liegt nur eine horizon­ tal verfahrbare Abstützung vor.
Der Antrieb der Hebebühnen erfolgt über hydraulische Zylin­ der/Kolbenaggregate 5 bzw. 5a, die zwischen den zu öffnenden Schenkel der Scherenhebel montiert sind, wobei die untere Abstüt­ zung der Zylinderkolbenaggregate am unteren Schwenklager der Scherenhebel, vorzugsweise aber etwas tiefer versetzt, erfolgt. Zu diesem Zweck hat die Bodenplatte eine Aussparung 6 bzw. 6a, in die der Hydraulikzylinder beim Absenken der Hebebühne teilweise hinein­ taucht.
Wesentlich ist nun, daß zwischen den unteren Enden der Scherenhe­ bel für die linke Schiene 2 wie auch zwischen den unteren Enden der Scherenhebel für die rechte Schiene 2a je ein horizontal verlaufendes Sicherungselement 7 bzw. 7a eingebaut ist. Dieses Sicherungsele­ ment fährt beim Anheben der Bühne zusammen, beim Absenken aus­ einander. Es besteht aus einem Hohlprofil 17, das am unteren Schwenklager der Scherenhebel 3 und 3' befestigt ist und aus einer in diesem Hohlprofil verschiebbar geführten Zahnleiste 27, die am ge­ genüberliegenden unteren Schwenklager der Scherenhebel 4 und 4' befestigt ist. Im Inneren des Hohlprofiles 17 und daher nicht sichtbar ist eine Sperrklinke gelagert, die hydraulisch oder durch ihr Eigenge­ wicht zwischen die Zähne der Zahnleiste 27 eingreift. Beim Absenken der Hebebühne muß diese Sperrklinke entriegelt werden, was hydrau­ lisch erfolgt, da die Position der Sperrklinke unabhängig vom Anheben oder Absenken der Hebebühne ortsfest bleibt. Dadurch kann der An­ schluß des Hydraulikmittels durch Rohrleitungen erfolgen und braucht keine vom Sicherheitsstandpunkt problematische flexible Schläuche oder dergleichen.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Erfindung ergibt sich aus den Fig. 3 bis 6. Es geht dabei um das bequeme manuelle Verfahren der Hebebühne ohne Einsatz hydraulischer Hubwagen, Kräne oder ande­ rer aufwendiger Hilfsmittel.
Wie man vor allem in den Fig. 3 und 4 erkennt, ist am vorderen Ende der Hebebühne ein Laufrad 8 eingehängt, während am hinteren Ende der Hebebühne 2 Laufräder 9 und 10 eingehängt sind. Die Lauf­ räder sind jeweils an einer Konsole gelagert, von denen in Fig. 4 nur die Konsole 8a des Vorderrades 8 zu sehen ist. Diese Vorderradkon­ sole trägt einen nach vorne ragenden Hebel 8b, der als Handgriff dient. Außerdem trägt jede Konsole eine Klaue, mit der sie in ein Teil der Hebebühne eingehängt werden kann. Diese Klaue 8c, 9c bzw. 10c ist hakenförmig ausgebildet und zweckmäßig über ein Scharnier 8d, 9d bzw. 10d um eine Horizontalachse schwenkbar an der Konsole gelagert, um das Verhaken an der Hebebühne zu erleichtern.
Während die Klaue 8c des Vorderrades über einen vertikalen Lenk­ zapfen 8e schwenkbar an der Konsole 8a gelagert ist und der Hebel 8b somit als Deichsel für die Vorderradlenkung fungiert, sind die bei­ den Klauen 9c und 10c für die Hinterräder ohne einen derartigen Lenkzapfen mit der Konsole verbunden, so daß ihre Räder immer in Längsrichtung der Schienen 2 und 2a stehen. Damit die Konsolen der Hinterräder an der Hebebühne eingehängt werden können, sind ihre Konsolen, die in Fig. 4 nicht sichtbar sind, aber praktisch den glei­ chen Aufbau aufweisen wie die Vorderradkonsole gemäß Fig. 5, über einen gemeinsamen Bügel 11 zu einer Art Fahrschemel verbunden.
Grundsätzlich kann das Einhängen der Laufräder an beliebige Teile der Hebebühne erfolgen. Im Ausführungsbeispiel erfolgt das Einhän­ gen an vorderen und hinteren Querverbindungen 12 bzw. 13. Diese Querverbindungen stellen eine Verbindung zwischen den beiden Bo­ denplatten 1 und 1a her, besonders zweckmäßig eine Verbindung zwischen den unteren Enden der Scherenhebel, insbesondere deren Schwenklager, weil sie dann gleichzeitig die Gleichlaufsteuerung aller Schererhebel gewährleisten und die Bodenplatte entlastet wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an diese Querverbindungen, die durchaus die Schwenkbewegung der Scherenhebel mitmachen können, jeweils ein Vorsprung angebracht, der von den schwenkbaren Klauen 8c, 9c und 10c erfaßt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist dies in Fig. 5 er­ kennbar, wo die vordere Querverbindung einen Vorsprung 12a trägt, an dem die Klaue 8c verhakt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite trägt die Konsole 8a eine schräge Anschlagfläche, so daß die Quer­ verbindung 12 zwischen ihr und der Klaue 8c stabil verankert ist, ohne den Hebel 8b weiter nach unten zu drücken als in Fig. 5 gezeichnet. Die gleichen kinematischen Verhältnisse gelten auch für die Hinterrä­ der 9 und 10.
Zum Einhängen der Konsolen werden sie mit etwa senkrecht nach oben stehendem Hebel 8b bzw. 11 von vorn und hinten kommend an die jeweilige Querverbindung 12 und 13 herangefahren, die Klauen 8c, 9c und 10c werden dann um die Querverbindung herumgelegt, so daß sie auf deren Innenseite zu liegen kommen und die Vorsprünge 12a, 13a erfassen wie in der Zeichnung dargestellt. Sodann werden die Hebel 8b und 11 von der Hebebühne weg nach unten geschwenkt, wobei die Querverbindungen 12 und 13 längs eines Kreisbogens um die Laufrollenachse angehoben werden. Kurz nach Überschreiten des höchsten Punktes, das heißt, wenn die Querverbindungen oberhalb der Radachsen liegen, drückt das Gewicht der Hebebühne die Hebel 8b und 11 von sich aus nach unten, bis die gezeichnete Stellung er­ reicht ist. Die Hebebühne kann dann bequem an dem als Deichsel fungierenden vorderen Hebel 8b in die gewünschte Richtung verfah­ ren werden.
Im Ausführungsbeispiel besteht zwischen der hinteren Querverbin­ dung 13 und den Bodenplatten 1 und 1a keine feste Verbindung, so daß die Bodenplatten beim Anheben der Querverbindung 13 unten liegen bleiben und am Werkstattboden streifen könnten. Um hier klare Verhältnisse zu schaffen, gelangt die Querverbindung 27 oder ein mit ihr in Verbindung stehendes Teil bei heruntergelassener Hebebühne in formschlüssigen Eingriff mit der Bodenplatte. Dazu weist die Bo­ denplatte jeweils eine hochstehende Lasche 14 bzw. 14a mit einer Bohrung auf - vergleiche Fig. 6 - in welche ein in der Querverbin­ dung 13 steckender Vorsprung 15 beim Absenken der Hebebühne eindringt. Auf diese Weise werden die Bodenplatten formschlüssig an der hinteren Querverbindung 13 verriegelt.
An der vorderen Querverbindung 12 ist eine derartige Verriegelung nicht notwendig, weil die Querverbindung hier über Schwenklager mit den Bodenplatten verbunden ist.

Claims (15)

1. Hebebühne für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zumindest zwei sich kreuzenden und an ihrem Kreuzungspunkt über ein Schwenklager miteinander verbundenen Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a'), die unten an einer Bodenplatte (1, 1a) gelagert sind, während sie oben, gegebenenfalls über weite­ re Hebel, ein Tragelement (2, 2a) zur Aufnahme der Last tragen, wobei zwischen den Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') ein Sicherungselement (7, 7a) vorgesehen ist, das bei Normalbe­ trieb die Verschwenkung der Scherenhebel gestattet, bei Störun­ gen jedoch zumindest eine Verschwenkung im Sinne einer Ab­ senkbewegung der Hebebühne blockiert, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sicherungselement (7, 7a) zwischen den beiden unteren Enden der Scherenhebel (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') angeordnet ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, wobei der eine Scherenhebel (3, 3'; 3a, 3a') über ein unteres Schwenklager (33, 33a) an der Bo­ denplatte (1, 1a) angelenkt ist, während sich das untere Ende des anderen Scherenhebels unter horizontaler Verfahrbarkeit an der Bodenplatte abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des anderen Scherenhebels (4, 4'; 4a, 4a') ebenfalls ein unteres Schwenklager (44, 44a) aufweist und daß das Sicherungselement (7, 7a) mit den gegenüberliegenden un­ teren Schwenklagern (33, 44; 33a, 44a) der Schwenkhebel in Wirkverbindung steht.
3. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Sicherungse­ lementes (7, 7a) hydraulisch erfolgt.
4. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7, 7a) aus einer mit dem einen Scherenhebelende verbundenen Zahnleiste (27) und einer damit zusammenwirkenden, mit dem anderen Scherenhebelende ver­ bundenen Klinke besteht.
5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klinke an dem Scherenhebel (3, 3'; 3a, 3a') mit dem unverschiebbaren unteren Ende abstützt.
6. Hebebühne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke in einem Hohlprofil (17) angeordnet ist, das die Zahnleiste (27) abdeckt.
7. Hebebühne, bei der mehrere nebeneinander angeordnete Scherenhebel miteinander kombiniert sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenhebel an ihren unteren Schwenklagern (33, 33a; 44, 44a) durch mindestens eine Querverbindung (12, 13) mitein­ ander synchronisiert sind.
8. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Querverbindung (12, 13) als Angriffselement für eine lösbare Laufrolle (8, 9, 10) zum Anheben und Verfahren der Hebebühne fungiert.
9. Hebebühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (12, 13) mit einem Vorsprung (12a, 13a) zum Einhängen der Laufrollen-Lagerung ausgerüstet ist.
10. Hebebühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querverbindung (13) zwischen den horizontal verfahr­ baren unteren Enden der Scherenhebel (4, 4'; 4a, 4a') zumindest bei heruntergefahrener Hebebühne in Eingriff mit der Bodenplat­ te (1, 1a) steht.
11. Laufrolle für Hebebühnen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klaue (8c, 9c, 10c) aufweist, die in die Bodenplatte (1, 1a) oder in eine Querverbindung (12, 13) zwischen benach­ barten Scherenhebeln (3, 3', 4, 4', 3a, 4a, 3a', 4a') zum Anheben und Verfahren der Hebebühne einhängbar ist.
12. Laufrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hebel (8b, 11) zum manuellen Anheben der Hebe­ bühne aufweist.
13. Laufrolle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Konsole (8a) gelagert ist, die über eine horizon­ tale Schwenkachse (8d) die Klaue (8c) trägt.
14. Laufrolle nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit samt ihrem Hebel (8b) über einen vertikalen Lenkzap­ fen (8e) gegenüber der Klaue (8c) lenkbar ist.
15. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (1, 1a) eine Aussparung (6, 6a) aufweist, um das Antriebsorgan (5, 5a) der Hebebühne auf tiefstmöglichem Niveau abzustützen.
DE1997121328 1997-05-21 1997-05-21 Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired - Fee Related DE19721328B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29724267U DE29724267U1 (de) 1997-05-21 1997-05-21 Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1997121328 DE19721328B4 (de) 1997-05-21 1997-05-21 Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997121328 DE19721328B4 (de) 1997-05-21 1997-05-21 Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19721328A1 true DE19721328A1 (de) 1998-11-26
DE19721328B4 DE19721328B4 (de) 2005-03-10

Family

ID=7830120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997121328 Expired - Fee Related DE19721328B4 (de) 1997-05-21 1997-05-21 Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19721328B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011101603A1 (de) 2011-05-13 2012-11-15 Otto Nussbaum Gmbh & Co. Kg Fahrzeug-Hebebühne
CN104210989A (zh) * 2014-08-29 2014-12-17 赛埃孚汽车保修设备(太仓)有限公司 一种大剪可抽拉二次举升机
CN107814125A (zh) * 2017-11-07 2018-03-20 浙江晋正自动化工程有限公司 一种升降仓储设备
CN114809751A (zh) * 2022-06-08 2022-07-29 哈尔滨剑桥学院 一种智能地坑式侧方位停车位

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN205838443U (zh) * 2016-05-13 2016-12-28 闫峰 一种采用尾板剪式举升机的移动式汽车养护站

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418097U1 (de) * 1994-11-15 1995-01-05 Nussbaum Otto Gmbh Co Kg Hebebühne

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011101603A1 (de) 2011-05-13 2012-11-15 Otto Nussbaum Gmbh & Co. Kg Fahrzeug-Hebebühne
CN104210989A (zh) * 2014-08-29 2014-12-17 赛埃孚汽车保修设备(太仓)有限公司 一种大剪可抽拉二次举升机
CN107814125A (zh) * 2017-11-07 2018-03-20 浙江晋正自动化工程有限公司 一种升降仓储设备
CN114809751A (zh) * 2022-06-08 2022-07-29 哈尔滨剑桥学院 一种智能地坑式侧方位停车位

Also Published As

Publication number Publication date
DE19721328B4 (de) 2005-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2243742B1 (de) Scherenhebebühne
EP0700861B1 (de) Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE3518202A1 (de) Transportabler wartungslift
DE2749470B2 (de) Brückenbesichtigungs- und -wartungsvorrichtung
DE2116842A1 (de) Fahrbarer, zum Aufbau auf Kraftfahrzeuge bestimmter Kran mit drei hydraulisch gesteuerten Hebestufen
DE2548261A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer einen zugang zum oberen niveau von wagen unterschiedlicher hoehe
EP0785903A1 (de) Hub-dreh-vorrichtung zur aufnahme eines kraftfahrzeuges
DE3620964C2 (de)
DE3049687C2 (de)
DE19721328A1 (de) Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19525594A1 (de) Motorisiertes Instandsetzungsgerät, insbesondere zur Instandsetzung eines Panzers
DE102006002184B4 (de) Verfahren zum motorischen Anheben eines Scherenpodestes und Scherenpodest
DE7630332U1 (de) Hebebuehne
DE19707799A1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE19740388C2 (de) Traggestell für Förderer, insbesondere für Bandförderer
DE4232071C2 (de) Fahrgestell, insbesondere für einen Anhänger
WO2006092259A1 (de) Fahrbares schalgerüst
DE2647227A1 (de) Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern
DE202007008383U1 (de) Nutzfahrzeug-Abstützeinrichtung
DE3630541C2 (de)
DE202005010911U1 (de) Arbeitsbühne für Deichselstapler/Gabelhochhubwagen
EP0389781A1 (de) Hebebühne
DE3510898C1 (de) Mobilbagger mit einem in Arbeits- oder Transportstellung umwandelbaren Ausleger
DE3822289C2 (de)
DE29724267U1 (de) Hebebühne insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee