DE3510898C1 - Mobilbagger mit einem in Arbeits- oder Transportstellung umwandelbaren Ausleger - Google Patents

Mobilbagger mit einem in Arbeits- oder Transportstellung umwandelbaren Ausleger

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DE3510898C1
DE3510898C1 DE19853510898 DE3510898A DE3510898C1 DE 3510898 C1 DE3510898 C1 DE 3510898C1 DE 19853510898 DE19853510898 DE 19853510898 DE 3510898 A DE3510898 A DE 3510898A DE 3510898 C1 DE3510898 C1 DE 3510898C1
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DE19853510898
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Franz Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Heine
Helmut Dipl.-Ing. 5802 Wetter Pohl
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/301Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with more than two arms (boom included), e.g. two-part boom with additional dipper-arm
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    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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    • E02F3/308Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working outwardly

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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Man ist bestrebt, die Umwandlung eines Mobilbaggers in einen für den öffentlichen Straßenverkehr tauglichen Zustand möglichst einfach auch mit derjenigen zweiteilig aus Unterteil und Oberteil zusammengesetzten Auslegerart erreichen zu können, die in der Praxis als Serienausleger zur Ausrüstung beliebiger Grundgerätetypen als Mobilbagger für den Güterumschlag hergestellt wird und gebräuchlich ist. Ein solcher Ausleger ist zum Beispiel aus der DE-OS 29 02 372 bekannt. Die normalen, gebräuchlichen Serienausleger haben zur Verriegelung des Knickgelenkes zwischen den beiden Auslegerteilen in der Regel eine das Knickgelenk überbrückende Verbindungsstange, die wenigstens an einem Auslegerteil lösbar angreift, und werden im Verlaufe der Umwandlung in die Arbeits- oder Transportstellung zum Verriegeln beziehungsweise Entriegeln des Knickgelenkes abgesenkt und mit dem Werkzeug oder dem freien Ende des Werkzeugstiels auf den Boden abgesetzt, so daß selbst bei großer Länge des Auslegerunterteils die Verbindungsstange zum Anbringen oder Abnehmen in bequem erreichbarer Höhe liegt. Der Serienausleger der DE-OS 29 02 372 kommt zwar ohne die bei dem Spezialausleger der DE-PS 27 34 055 notwendige Lenkerstangenverbindung zwischen Ausleger und Grundgerät aus. Für die Umwandlung des bekannten Serienauslegers in die Arbeits- oder Transportstellung wird jedoch eine Bolzenverriegelung der beiden Auslegerteile in der eingeknickten Stellung angewendet und benötigt und sind also auch noch bei der Umwandlung in die Transportstellung Bolzenlöcher an den beiden Auslegerteilen zur Herstellung der Bolzenverriegelung zur Deckung zu bringen. Hierzu muß bei auf dem Boden aufruhendem Werkzeug der Mobilbagger, unter glcichzeitigem Betätigen des den Werkzeugstiel an das Auslegeroberteil heranschwenkenden Zylinders, so weit vorgefahren werden, bis das Auslegeroberteil sich um das Knickgelenk so weit zur Rückseite des Auslegerunterteils zurückgeschwenkt hat, daß sich die Bolzenlöcher an beiden Auslegerteilen überdecken und der Verriegelungsbolzen eingeführt werden kann. Danach kann durch Heben des Auslegerunterteils das Oberteil nebst Werkzeugstiel in die annähernd horizontale Transportstellung hochgehoben werden. Auch zur Umwandlung in die Arbeitsstellung ist unter gleichzeitigem Abschwenken des Werkzeugstiels vom Auslegeroberteil ein Zurückfahren des Mobilbaggers von dem auf den Boden abgesetzten Werkzeug erforderlich und derart vorzunehmen, daß zur Verriegelung des Knickgelenkes die Verbindungsstange mit den Auslegerteilen durch Einführen von Bolzen in Bolzenlöcher verbunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einem Mobilbagger der bezeichneten Art mit einfachen baulichen Mitteln eine einfache Umwandelbarkeit des Auslegers von der Arbeitsstellung in die straßenverkehrstaugliche Transportstellung und umgekehrt zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Mobilbaggers mit gebräuchlichem Serienausleger dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 Mobilbagger und Ausleger in der Arbeitsstellung, F i g. 2 Mobilbagger und Ausleger in der Transportstellung, F i g. 3 bis F i g. 5 die Umwandlung des Mobilbaggers von der Transportstellung der F i g. 2 in die Arbeitsstellung der F i g. 1, F i g. 6 bis F i g. 8 umgekehrt die Umwandlung des Mobilbaggers von der Arbeitsstellung in die Transportstellung.
  • Der Mobilbagger besteht aus einem fahrbaren Grundgerät 1 und einem in der gebräuchlichen Serienbauart aus Unterteil 2 und Oberteil 3 zusammengesetzten Ausleger. Das Auslegerunterteil 2 ist mittels eines Zylinders 4 vertikal schwenkbar. Unterteil 2 und Oberteil 3 sind durch ein Knickgelenk 5 miteinander verbunden, das in der Arbeitsstellung des Auslegers mittels einer an den beiden Auslegerteilen angreifenden, das Knickgelenk überbrückenden Verbindungsstange 6 verriegelt ist, die zur Entriegelung des Knickgelenkes 5 von wenigstens einem Auslegerteil lösbar ist. An dem Auslegeroberteil 3 ist ein Werkzeugstiel 7 angeordnet, der mittels eines Zylinders 8 in der Auslegerschwenkebene schwenkbar ist und an seinem freien Ende bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kranhaken 9 als Werkzeug trägt.
  • Der fest mit dem Auslegerunterteil 2 verbundene, in zwei Stützstellungen für das Auslegeroberteil 3 verstellbare Anschlag besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer an dem Unterteil 2 befestigten Halterung 10, die sich unterhalb des Knickgelenkes 5 bis unter das Oberteil 3 erstreckt und zwei Bohrungen 11 und 12 aufweist, die in der nachstehend beschriebenen Weise in der Schwenkrichtung des Oberteils 3 um das Knickgelenk 5 voneinander distanziert sind und in die alternativ während der Umwandlung in die Arbeits- oder in die Transportstellung ein Umsteckanschlagbolzen einsetzbar ist. Im nachfolgend beschriebenen Zusammenwirken mit diesem verstellbaren Anschlag ist für die Auslegerumwandlung in beiden Umwandlungsrichtungen das werkzeugseitige Ende des Werkzeugstiels 7, beim Ausführungsbeispiel gleich der Kranhaken 9, durch ein Zugglied 13, zum Beispiel ein einfaches Seil, mit dem Grundgerät 1, beispielsweise an einer Abschleppöse 14, verbindbar.
  • Bei der in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Umwandlung von der Transport- in die Arbeitsstellung wird der Umsteckanschlagbolzen in die Bohrung 11 der Halterung 10 eingesetzt und wird der Kranhaken 9 durch das Zugglied 13 mit dem Grundgerät 1 verbunden. In der Bohrung 11 befindet sich der Anschlagbolzen in einer solchen Stützstellung für das Oberteil 3, daß das Oberteil 3 auf dem Anschlagbolzen aufliegen bleibt und nicht zur Rückseite des Unterteils 2 umkippt, wenn bei entriegeltem Knickgelenk 5 das Unterteil 2 mittels des Zylinders 4 in eine vorbestimmte Schwenkstellung für die Auslegerumwandlung angehoben wird. Auf die Unterstützung des Oberteils 2, die der Anschlagbolzen beim Einsetzen in die Bohrung 11 bewirkt, ist die Länge des Zuggliedes 13 so abgestimmt, daß zunächst das Oberteil 3 nebst Werkzeugstiel 7 durch das Zugglied 13 um das Knickgelenk 5 nach vorn geschwenkt wird und in der angehobenen Umwandlungsschwenkstellung des Unterteils 2 dann von selbst durch Gewicht nach vorn kippt und sich auf den in die Bohrung 11 eingesetzten Anschlagbolzen aufsetzt. Vorteilhafterweise ist die Stützstellung des Anschlagbolzens in der Bohrung 11 so ausgelegt, daß das Oberteil 3 bis zu einem Anheben des Unterteils 2 in eine nahezu senkrechte Umwandlungsschwenkstellung auf dem Anschlagbolzen abgestüzt bleibt, wobei dann die Länge des Zuggliedes um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als dasjenige Maß, bei dem ein selbsttätiges Zurückklapen von Oberteil und Werkzeugstiel zur Rückseite des Unterteils eintreten kann. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß, wenn das Unterteil 2 die Umwandlungsschwenkstellung erreicht, das Oberteil 3 nur noch mit einem kurzen Weg von selbst nach vorn in seine Arbeitsstellung zu kippen braucht und sich schonend auf den Anschlagbolzen aufsetzt. Sobald sich das Oberteil 3 auf den Anschlagbolzen aufgesetzt hat (F i g. 4), wird das Unterteil 2 abgesenkt und der Werkzeugstiel 7 auf den Boden aufgesetzt (F i g. 5) und die Verbindungsstange 6 zur Verriegelung des Knickgelenkes 5 angebracht, wonach der Anschlagbolzen aus der Bohrung 11 der Halterung 10 herausgenommen werden kann.
  • Bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Umwandlung des Auslegers in die Transportstellung wird das Auslegerunterteil 2 abgesenkt und der Werkzeugstiel 7 auf den Boden aufgesetzt (F i g. 6), so daß die Verbindungsstange 6 wieder in bequem erreichbarer Höhe liegt und zur Entriegelung des Knickgelenkes 5 abgenommen werden kann. Es wird in die höhergelegene Bohrung 12 der Halterung 10 der Umsteckanschlagbolzen eingesetzt und der Kranhaken 9 durch das Zugglied 13 mit dem Grundgerät 1 verbunden. In der Bohrung 12 befindet sich der Anschlagbolzen in einer Stützstellung für das Oberteil 3, in der das Oberteil 3 beim Anheben des Unterteils 2 in eine vorbestimmte Umwandlungsschwenkstellung, die vorzugsweise auch wieder eine nahezu senkrechte Schwenkstellung ist, durch den Anschlagbolzen so hoch angehoben wird, daß das Oberteil 3 nicht mehr auf dem Anschlagbolzen liegen bleibt, sondern durch Übergewicht in der Heberichtung des Unterteils 2 sich von selbst von dem Anschlagbolzen abhebt und zur Rückseite des Unterteils 2 umklappt (F i g. 7). Die Länge des Zuggliedes 13 ist auf die Unterstützung des Oberteils 3 abgestimmt, die der in die Bohrung 12 eingesetzte Anschlagbolzen in der angehobenen Umwandlungsschwenkstellung des Unterteils 2 bewirkt, das heißt die Länge des Zuggliedes 13 ist so groß, daß das vorstehend geschilderte selbsttätige Abheben vom Anschlagbolzen und Zurückklappen des Oberteils 3 eintreten kann, gegenüber dem hierfür benötigten Längenmaß ist die Zuggliedlänge aber nur um einen solchen Betrag größer, daß Oberteil 3 und Werkzeugstiel 7 nach kurzem Abhebeweg von der Anschlagbolzenposition von dem Zugglied 13 abgefangen und gegen vollständiges Zurückklappen festgehalten werden. Sobald dies eintritt, wird das Unterteil 2 abgesenkt (F i g. 8) und werden Oberteil 3 und Werkzeugstiel 7, vom Zugglied 13 gehalten, in die horizontale Transportstellung der F i g. 2 abgesenkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mobilbagger mit einem in Arbeits- oder Transportstellung umwandelbaren Ausleger, der aus einem an dem fahrbaren Grundgerät vertikal schwenkbaren Auslegerunterteil und einem Auslegeroberteil besteht, welches mit dem Auslegerunterteil durch ein in der Arbeitsstellung des Auslegers verriegeltes Knickgelenk verbunden ist und an welchem ein in der Auslegerschwenkebene schwenkbarer Werkzeugstiel angeordnet ist, wobei das Oberteil zusammen mit dem im wesentlichen parallel herangeschwenkten Werkzeugstiel bei entriegeltem Knickgelenk zur Rückseite des Unterteils in eine etwa horizontale Transportstellung zurückklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) eine fest mit ihm verbundene Halterung (10) zur Unterstützung des Oberteils (3) bei entriegeltem Knickgelenk (5) mit einem in zwei Stützstellungen verstellbaren Anschlag aufweist, daß das werkzeugseitige Ende des Werkzeugstiels (7) mit dem Grundgerät (1) durch ein Zugglied (13) verbindbar ist, daß bei der Auslegerumwandlung in die Transportstellung beim Heben des Unterteils das Oberteil von dem Anschlag in der einen, oberen Stützstellung (12) bis in eine Schwenkstellung des Unterteils unterstützt und so hoch anhebbar ist, in der das Oberteil nebst Werkzeugstiel durch Übergewicht sich von dem Anschlag abhebt und zur Unterteilrückseite zurückklappt, wobei die Zuggliedlänge um einen vorbestimmten geringen Betrag größer ist als das zum selbsttätigen Zurückklappen benötigte Maß, und daß bei der Auslegerumwandlung in die Arbeitsstellung beim Heben des Unterteils das Oberteil mittels des Zuggliedes nach vorn schwenkbar ist bis zu einer Schwenkstellung des Unterteils, in der das Oberteil nebst Werkzeugstiel durch Übergewicht nach vorn kippt und sich auf den Anschlag in der anderen, unteren Stützstellung (11) aufsetzt und von diesem gegen weiteres Abwärtsverschwenken nach vorn unterstützt ist, wobei die Länge des Zugglieds (13) um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als das ein selbsttätiges Zurückklappen von Oberteil und Werkzeugstiel zur Unterteilrückseite zulassende Maß.
  2. 2. Mobilbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil bis in die nahezu senkrechte Schwenkstellung anhebbar ist, bis in die der Anschlag in der oberen Stützstellung das Oberteil nebst Werkzeugstiel zur Auslegerumwandlung in die Transportstellung anhebt und von der an der Anschlag in der unteren Stützstellung das Oberteil nebst Werkzeugstiel bei der Auslegerumwandlung in die Arbeitsstellung unterstützt.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Mobilbagger mit einem in Arbeits- oder Transportstellung umwandelbaren Ausleger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Mobilbagger mit einem auf Straßenfahrzeugrädern fahrbaren Grundgerät werden insbesondere bei der Ausrüstung als Güterumschlaggerät mit großer Reichweite, zum Beispiel bei Anwendung eines Kranhakens am freien Ende des Werkzeugstiels, mit einem knickbar aus Unterteil und Oberteil zusammengesetzten Ausleger versehen, um den Mobilbagger für die Straßenfahrt im öffentlichen Verkehr tauglich zu machen. Durch Verschwenken des Auslegeroberteils mitsamt Werkzeugstiel zur Rückseite des Auslegerunterteils wird der Ausleger von der langgestreckten Arbeitsstellung in die zusammengeklappte Transportstellung umgewandelt, in der Auslegeroberteil und Werkzeugstiel annähernd parallel zueinander verlaufen und im wesentlichen in horizontaler Lage über dem Auslegerunterteil und dem fahrbaren Grundgerät liegen.
    Aus der DE-PS 27 34 055 ist ein gattungsgemäßer Mobilbagger mit einem umwandelbaren Ausleger bekannt, bei dem es sich jedoch hinsichtlich Ausbildung und Handhabung um einen Spezialausleger handelt. Für die Umwandlung dieses Auslegers wird eine am Auslegeroberteil angreifende, am Grundgerät abgestützte Lenkerstange benötigt, die auf Druck beansprucht wird und dafür ausreichend stabil und knickfest ausgebildet sein muß. Außer zum Verriegeln des Knickgelenkes zwischen beiden Auslegerteilen für deren Arbeitsstellung durch Einführen eines Verriegelungsbolzens muß der Ausleger auch zur Umwandlung in die Transportstellung aufgerichtet und in eine genaue Lage gebracht werden, um die Lenkerstange mit einer Bolzenverbindung an das Auslegeroberteil ankuppeln zu können. Bei annähernd senkrecht aufgerichteter Stellung des Auslegers sind die notwendigen Bolzenverbindungen zwischen Lenkerstange, Auslegeroberteil und Auslegerunterteil vorzunehmen oder zu lösen, und um dazu die Bolzenverbindungen in bequemer Höhe erreichen zu können, muß das Auslegerunterteil eine verhältnismäßig kurze Länge haben, was sich auf die Arbeitsreichweite des Mobilbaggers ungünstig auswirkt.
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Cited By (3)

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CN106609520A (zh) * 2016-11-30 2017-05-03 广西大学 一种采用伺服电机驱动的活动度可变连杆机构

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