DE1233742B - Lukenabdeckung, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Lukenabdeckung, insbesondere fuer Schiffe

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DE1233742B
DE1233742B DEP28248A DE1233742DA DE1233742B DE 1233742 B DE1233742 B DE 1233742B DE P28248 A DEP28248 A DE P28248A DE 1233742D A DE1233742D A DE 1233742DA DE 1233742 B DE1233742 B DE 1233742B
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Germany
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DEP28248A
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Wallace Hamilton
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Pneumo Dynamics Corp
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Pneumo Dynamics Corp
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Publication of DE1233742B publication Critical patent/DE1233742B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lukenabdeckung, ins- Lukenabdeckung, insbesondere für Schiffe besondere für Schiffe, bestehend aus mehreren paarweise faltbaren Deckelplatten mit hydraulischen Hubvorrichtungen zum Abheben bzw. Absenken der Deckelplatten in entfalteter Stellung von bzw. auf die Dichtungen, mit hydraulischen Faltvorrichtungen zum Falten bzw. Entfalten der Deckelplatten in der abgehobenen Stellung bzw. in diese und mit einem hydraulischen Steuerungssystem zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Hubvorrichtungen und der Faltvorrichtungen bzw. umgekehrt.
  • Es sind mannigfache Systeme bei Lukenabdeckungen, die vorzugsweise für die Abdeckung von Laderäumen auf Schiffen Verwendung finden, bekanntgeworden, mit denen die Deckelplatten hydraulisch betätigbar sind. In der Regel erfolgt das öffnen bzw. das Schließen der Lukenabdeckungen durch Falten bzw. Entfalten von aneinander gegliederten Deckelplatten.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es günstig ist, die Deckelplatten der Lukenabdeckung nur dann zu falen bzw. zu entfalten, wenn die gesamte Lukenabdeckung vorher vom Lukenrand abgehoben ist. Dadurch wird das Dichtungsmaterial zwischen Lukenabdeckung und Lukenrand geschont.
  • Zu diesem Zweck wird angestrebt, die nacheinanderfolgende Betätigung zuerst der Abhebevorrichtung und anschließend der Faltvorrichtung beim öff- nen der Lukenabdeckung und umgekehrt beim Schließen derselben automatisch zu steuern. Es ist ein hydraulisches Steuerungssystem bekannt, das diese Aufgabe dadurch löst, daß ein niedriger Hydraulikdruck, der für die Betätigung der Faltvorrichtung nicht ausreicht, die Abhebevorrichtung betätigt, wonach der Hydraulikdruck erhöht wird, so daß die Faltvorrichtung für die Deckelplatten betätigt wird. Abgesehen davon, daß dazu eine Vorrichtung notwendig ist, die unterschiedliche Hydraulikdrücke für die gesamte Anlage wirksam macht, hat dieses System den Nachteil, daß bei Defektwerden einer Druckleitung bzw. bei Ausfall des Betriebsdruckes die Abdeckvorrichtung sofort unwirksam wird, bevor die Deckelplatten vollständig entfaltet sind. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Dichtungen zwischen der Lukenabdeckung und dem Lukenrand beschädigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines hydraulischen Steuerungssystems für die Betätigung der Hubvorrichtung und der Faltvorrichtung für eine Lukenabdeckung, die einfach im Aufbau ist und mittels der vermieden wird, daß ein Ausbleiben des Betriebsdruckes weitere Schäden an der Lukenabdekkung verursacht. Diese Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Lukenabdeckung dadurch gelöst, daß in das hydraulische System zur Betätigung der Hubvorrichtungen, in der Trennfuge zweier, ein faltbares Deckelplattenpaar bildender Deckelplatten, an der einen Platte ein im gefalteten Zustande das hydraulische System unterbrechendes Verblockungsventil angebaut ist, das durch einen an der anderen Platte angeordneten Anschlag beim Entfalten dieses Deckelplattenpaares in die horizontale Lage über einen Stößel geöffnet wird. Das in seinem Aufbau und in seiner Wirkungsweise einfache Verblockungsventil steuert die Aufeinanderfolge der Betätigung der Hubvorrichtung und der Betätigung der Faltvorrichtungen, und zwar in die Schließstellung der Lukenabdeckungen auch dann folgerichtig, wenn der Betriebsdruck der Hydraulik nachläßt bzw. ausfällt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dem Deckelplattenpaar mit dem eingebauten Verblockungsventil mittels in den Leitungen zu seiner Faltvorrichtung angeordneter, unterschiedlich zu den in den Leitungen zu den Faltvorrichtungen der übrigen Deckelplattenpaare angeordneten Düsen bemessener Düsen, eine geringere Falt- bzw. Entfaltgeschwindigkeit als diesen zugeordnet. Durch diese Vorkehrung wird erreicht, daß bei Verwendung von mehreren Deckelplattenpaaren die Faltvorrichtungen nur dann betätigbar sind, wenn die Hubvorrichtung die Lukenabdeckung in die abgehobene Stellung gebracht hat.
  • Einzelheiten der Erfindung können der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels entnommen werden. Es im zeig gt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus mehreren paarweise faltbaren Deckelplatten bestehenden Lukenabdeckung, bei welcher die Erfindung zur Anwendung g kommt, F i g. 2 eine Seitenansicht der Lukenabdeckung in der geschlossenen Stellung, F i g. 3 eine Seitenansicht der Lukenabdeckung nach F i g. 2 in der geöffneten oder gefalteten Stellung, Fig* 4 eine vergrößerte Teilansicht der verwendeten Faltvorrichtung und F i g. 5 eine schematische Darstellung des hydraulischen Steuerungssystems.
  • In F i g. 1 ist schematisch eine im Deck 11 eines Schiffes befindliche öffnung dargestellt, welche von einem Süll 10 eingerahmt ist. Die erste Deckelplatte 12 der Faltdeckelpaare wird in der Nähe des einen Endes der öffnung mittels Scharnieren 13 schwenkbar am Deck gehaltert. über Scharniere 16 (F i g. 3) auf gegenüberliegenden Seiten der Deckelplatte 12 ist diese mit der zweiten Deckelplatte 14 des ersten Deckelpaares verbunden. Der gegenüberliegende Rand der Deckelplatte 14 ist zu beiden Seiten schwenkbar über einen Schwenkzapfen 17 mit einem die Hubvorrichtun ozumAbhebenbzw.AbsenkenbildendenWagen18 verbunden. Ein weiteres Deckelplattenpaar 19, 21 ist schwenkbar mittels an- ihren benachbarten Rändern angebrachter Scharniere 22 (F i g. 3) verbunden. Der dem ersten Deckelpaar zugewendete Rand der dritten Deckelplatte 19 ist schwenkbar am Wagen 18 über Schwenkzapfen 23 angelenkt. Der dem Hubwagen 18 abc,ewendete Rand der vierten Deckelplatte 21 ist zu beiden Seiten mit einer an der Außenseite angeordneten Hubvorrichtung 24 versehen.
  • Wenn die Lukenabdeckung in ihrer geschlossenen Stellung (F i g. 2) ist, ruhen die Deckelplatten über Dichtungen auf den Süllen 10 und werden weder durch die Hubwagen 18 noch durch die Hubvorrichtungen 24 unterstützt. Vor dem Falten der Lukendeckelpaare werden die Hubwagen 18 und die Hubvorrichtungen 24 betätigt, so daß die Lukendeckel von den Süllen 10 freikommen. Hierauf werden die Faltvorrichtungen (F i g. 4) in Betrieb genommen, um die Deckelplatten zusammenzufalten, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn sich umgekehrt die Lukenabdekkung schließt, bleiben die Deckelplatten in abgehobener Stellung' bis sie voll ausgebreitet sind.
  • Die Hubwagen 18 weisen Rollen 44, 46 auf, welche auf Schienen 29, die seitlich am Süll 10 entlan"führen, rollen. Die Rollen 44, 46 sind mittels Schwingen 50 bzw. 47, welche schwenkbar im Hubwagen 18 befestigt sind und eine Bewegung zwischen der abgesenkten Stellung (F i g. 2) und der abgehobenen Stellung (F i g. 3) ausführen können, gehaltert. Diese Schwingen 50 und 47 sind mittels eines hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregats 45 verbunden, welches die Schwingen um ihre Schwenkzapfen verschwenkt, -um so den Wagen und damit die Deckelplatten anzuheben oder abzusenken. Aus der abgesenkten Stellung (F i g. 2) werden die Rollen 44, 46 durch Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder des Aggre-7 gats 45 zusammengezogen, d. h. die Schwingen 50, 47 gegeneinander geschwenkt. Es können Anschläge vorgesehen sein, um das Verschwenken der Schwingen 50 und 47 dabei zu begrenzen.
  • Jede der an der Außenseite der Deckelplatte 21 angeordneten Hubvorrichtungen 24 weist ebenfalls eine Rolle 28 auf, welche sich auch auf den Schienen 29 bewegt. Die Rolle 28 ist von einer Schwinge 26 gehalten, welche schwenkbar an der Deckelplatte 21 mittels des Schwenkzapfens 27 befestigt ist. Ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat 31 besteht aus einem schwenkbar bei 33 an der Deckelplatte 21 befestigten Zylinder 32 und einem Kolben mit Kolbenstange 34, welche schwenkbar bei 36 an der Schwinge 26 angelenkt ist. Bei Einziehung der Kolbenstange in den Zylinder 32 wird die Schwinge 24 derart verschwenkt, daß die Rolle 28 relativ zum Schwenkzapfen 27 nach unten gezogen wird, wodurch die Deckelplatte 21 angehoben wird.
  • Wenn die Hubvorrichtungen 18 und 24 in ihre angehobene Stellung gebracht sind, wird das gesamte Gewicht der Deckelplatten von den Schienen 29 und den Scharnieren 13 getragen. Dabei sind die Deckelplatten frei von den Süllen und den Dichtungen, welche an den Deckelplatten vorgesehen sind. Jetzt sind die Deckelplatten für den Faltvorgang (F i g. 3) bereit.
  • Als Faltvorrichtung, die die Deckelplattenpaare aus ihrer ausgebreiteten Stellung (F i g. 2) in ihre gefaltete Stellung (F i g. 3) bzw. umgekehrt bewegt, dient die in F i g. 4 dargestellte.
  • Zur ordnungsgemäßen Betätigung der Lukenabdeckung ist es erforderlich, daß das Abheben der Deckelplatten abgeschlossen ist, bevor diese gefaltet werden. Desgleichen muß ein Absenken der Deckelplatten so lange verhütet werden, bis diese ihre vollausgebreitete oder geschlossene Stellung erreicht haben.
  • Um die eben genannten Erfordernisse zu erfüllen, wird das in F i g. 5 dargestellte hydraulische Steuerungssystem verwendet. Dieses arbeitet so, daß das ganze hydraulische System von einem einzigen Ventil aus gesteuert wird. Dieses Ventil ist vorzugsweise ein Dreistellungs-Vierwege-Ventil, wie es schematisch bei 66 in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn dieses Ventil nach links verschoben wird, werden geeignete hydraulische Verbindungen hergestellt, um die Lukenabdeckung zu öffnen, wird es nach rechts verschoben, werden die hydraulischen Verbindungen umgekehrt, um eine Schließung der Lukenabdeckung zu veranlassen. In der Neutralstellung trennt das Ventil 66 das hydraulische System der Lukenabdeckung von der Pumpe und dem Behälter dür die Flüssigkeit. Eine Pumpe 67, welche von einer geeigneten Kraftquelle angetrieben wird, ist mit dem Steuerventil 66 über eine Druckleitung 68 verbunden. Die Pumpe wird von einem Behälter 69 über eine Saugleitung 71 gespeist. Eine Rücklaufleitung 72 stellt die Verbindung zwischen Steuerventil 66 und Behälter 69 her. Eine der Steueröffnungen des Ventils 66 ist über Druckleitungen 72 mit dem rückwärtigen Einlaß 73 jedes der Kolben-Zylinder-A,-,gregate 51 der Faltvorrichtungen verbunden. Die andere Steueröffnung des Steuerventils 66 ist über eine Druckleitung 74 mit der vorderen öffnung 76 dieser Aggregate 51 verbunden. Wenn also das Steuerventil 66 nach links verschoben wird, wird die Druckleitung 72 unter Druck gesetzt, während die Leitung 74 mit dem Behälter verbunden wird. Dies veranlaßt die Kolben 54 der Aggregate 51 zum Ausfahren, wodurch die Deckelplattenpaare gefaltet werden. Wenn umcekehrt das Steuerventil 66 nach rechts verschoben ist, werden die umgekehrten Flüssigkeitsverbindungen hergestellt, die Kolben 54 der Aggregate 51 werden eingezogen und bewirken, daß sich die Deckelpaare entfalten.
  • Zum Zwecke der Geschwindigkeitssteuerung der Bewegung der Lukenabdeckung ist die Druckleitung 72 mit den Aggregaten 51 an der Deckelplatte 14 über eine Düse 77 und ein Rückschlagventil 78 verbunden. Das Rückschlagventil ist dabei mit der Düse 77 parallel geschaltet. Das Rückschlagventil 78 ist so angeordnet, daß es die Düse 77 überbrückt, wenn die Leitung 72 zum Zwecke der Faltung des Deckelpaares unter Druck gesetzt wird. Andererseits schließt sich das Rückschlagventil 78 und bewirkt einen Fluß durch die Düse 77, wenn die Druckleitung 72 mit dem Behälter verbunden ist und sich das Deckelpaar entfaltet. Eine ähnliche Düse 79 und ein Rückschlagventil 81 sind mit der Druckleitung 72 verbunden, um den Fluß zu den rückwärtigen öffnungen 73 der Aggregate 51 an der Deckelplatte 19 zu steuern.
  • Die Druckleitung zur vorderen öffnung 76 aller Aggregate 51 an der Deckelplatte 12 ist gleichermaßen mit einer Düse 85 und einem Rückschlagventil 83 ausgerüstet. Eine Düse 84 und ein Rückschlagventil 86 sind in der die vorderen öffnungen 76 der Aggregate 51 an der Deckelplatte 19 verbindenden Leitung vorgesehen. Auch hier wieder können die Rückschlagventile 83 und 86 die entsprechenden Düsen 85 und 84 jeweils überbrücken, wenn die Druckleitung 74 unter Druck gesetzt ist und andererseits einen Fluß durch die Düsen 85 und 84 bewirken, wenn die Druckleitung 74 mit dem Behälter verbunden ist.
  • Wenn die Druckleitung 72 unter Druck gesetzt wird und die Leitung 74 mit dem Behälter verbunden ist, welches die Bedingungen für die Faltbewegung der Deckelpaare sind, überbrücken die Ventile 78 und 81 die Düsen 77 und 79, während die Düsen 85 und 84 den Ausstoßfluß von den zugeordneten Aggregaten 51 drosseln, um so deren Betätigungsgeschwindigkeit zu regulieren. Wenn umgekehrt die Druckleitung 74 unter Druck gesetzt wird und die Leitung 72 mit dem Behälter verbunden ist, überbrücken die Ventile 83 und 86 die Düsen 85 und 84, während die Düsen 77 und 79 die Ausströmgeschwindigkeit aus den Aggregaten 51 steuern und so die Bewegungsgeschwindigkeit der Deckelpaare in Richtung auf ihre ausgebreitete Stellung regulieren.
  • Nun ist die Druckleitung 72 weiterhin über ein Verblockungsventil 87 mit der vorderen öffnung der hydraulischen Aggregate 45 und 31 verbunden. Dieses Ventil 87 ist an der Deckelplatte 14, wie in F i g, 4 dargestellt, befestigt und besitzt einen Stößel 88, der an einem Anschlag 89 an der Deckelplatte 12 anschlägt, wenn das Deckelplattenpaar in seiner ausgebreiteten oder geschlossenen Stellung ist. Das Verblockungsventil 87 wird durch eine Feder in seiner Verschlußstellung gehalten. In dieser Stellung trennt es die Verbindung zwischen der Druckleitung 72 und der vorderen Öffnung der Aggregate 45 und 31, sobald sich die Deckelplatten 12 und 14 in einer anderen als der ausgebreiteten Stellung befinden. Ahdererseits sieht dieses Ventil eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Druckleitung 72 und den beiden Hubaggregaten vor, wenn die Deckelplatten 12 und 14 in der ausaebreiteten Stellung sind. Die Druckleitung C 74 ist ihrerseits mit dem rückwärtigen Ende eines je- den der Hubaggregate 45 und 31 verbunden.
  • An den Stellen, an denen die Druckleitungen bewegliche Gelenkverbindungen überbrücken, mittels deren die Deckelplatten aneinander angelenkt sind, sind flexible Leitungen vorgesehen. In gleicher Weise sind auch für den Anschluß an die Hubaggregate 45 und 31 und an die Faltag regate 51 flexible Leituneg gen vorgesehen.
  • Die Hubaggregate 45 und 31 sind so dirnensioniert, daß ihre Kolben zum Zwecke des Abhebens der Dekkelplatten eingezogen werden, wenn der Druck in der Leitung 72 etwa 14 bis 21 kg/cm2 beträgt. Die Faltaggregaate 51 hingegen sind derart dimensioniert, daß sie die Deckelplatten erst falten, wenn der Druck in der Leitung 72 einen Wert von etwa 70 kg/cm# erreicht hat. Wenn infolgedessen das Steuerventil 66 nach links verschoben wird, um die Lukenabdeckung zu öffnen, werden zunächst die Aggregate 45 und 31 die Deckelplatten in ihre voll abgehobene Stellung bringen, bevor die Faltaggregate 51 mit ihrer Tätigkeit beginnen. Die oben angegebenen Druckwerte haben sich in der Praxis als brauchbar erwiesen. Es soll mit diesen Werten nur angezeigt werden, daß die hydraulischen Aggregate zum Abheben so dünensioniert werden müssen, daß sie bei einem Druck arbeiten, der wesentlich geringer als der Druck ist, der für die Betätigung der Faltaggregate 51 erforderlich ist. Sobald das Abheben der Deckelplatten abgeschlossen ist, baut sich der Druck in der Leitung 72 auf, bis er ausreicht, die Faltaggregate 51 zu betätigen. Sobald sich die Deckelplatten 12 und 14 aus ihrer horizontalen Stellung herausbewegen, bewirkt das Verblokkungsventil 87 die Absperrung des vorderen Endes der Hubaggregate 45 und 31, so daß sie hydraulisch in der abgehobenen Stellung verriegelt sind, bis die Deckelplatten in die ausgebreitete oder geschlossene Stellung zurückkehren. Dies bewirkt automatisch, daß sich die Hubaggregate 45 und 31 nicht in ihre abgesenkte Stellung bewegen, wenn die Leitung 74 unter Druck gesetzt wird, um das Schließen der Lukenabdeckung einzuleiten. Sobald die Deckelplatten 12 und 14 ihre ausgebreitete Stellung erreichen, stellt hingegen das unter der Wirkung des Stößels 88 sich öffnende Verblockungsventil 87 die notwendige Verbindung zwischen Druckleitung 72 und dem Vorderende der Hubaggregate 45 und 31 her, um diese zu entlasten und ihre Bewegung in die abgesenkte Stellung zu ermöglichen. Dadurch wird der Verschlußzyklus des Systems abgeschlossen. Da das Ansprechen des Verblockungsventils 87 von der Lage der Deckelplatten 12 und 14 zueinander abhängt, sollte die Düse 77 mit Bezug auf die Düse 79 so dimensioniert werden, daß sich die Deckelplatten 12 und 14 im Verlauf des Verschlußvorganges langsamer bewegen als die Deckelplatten 19 und 21. Dadurch wird erreicht, daß die Deckelplatten 19 und 21 vor den Deckelplatten 12 und 14 in ihre geschlossene Stellung ausgebreitet werden, so daß die Lukenabdekkung vor Beginn des Absenkens voll ausgebreitet ist.
  • Die Hubvorrichtungen sind derart ausgebildet, daß die die Rollen stützenden Schwingen an beiden Hubwagen 18 und an den Hubvorrichtungen 24 sich in einer überzentrierten Stellung an Anschläge anlegen, CD t2 wenn die Lukenabdeckung in der offenen Stellung gemäß F i g. 3 liegt. Dann dient das Gewicht der Dekkelplatten 12, 14, 19 und 21 dazu, sie in ihrer abaehobenen Stellung zu halten, solange die Luken-C abdeckung geöffnet ist. Dies wird selbst dann der Fall sein, wenn der Druck im Steuerungssystem nicht aufrechterhalten wird. Darin liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, da die Lukenabdeckung während des Be- oder Entladens des Schiffes oft für eine lange Zeit geöffnet bleibt. Es ist daher möglich, dann das hydraulische Steuerungssystem abzuschalten und es erst dann wieder in Betrieb zu nehmen, wenn die Lukenabdeckung geschlossen werden soll.
  • Das erfindungsgemäße Steuerungssystem hat weiterhin den Vorteil, daß es nur zwei Druckleitungen erfordert, welche in den Bereich der Lukenabdeckung führen. Trotzdem ist die richtige Reihenfolge der getrennt aufeinanderfolgenden beiden Phasen mit Hilfe eines einzigen Verblockungsventils zu allen Zeiten gewährleistet.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei Lukenabdeckungen angewandt werden, welche eine größere oder kleinere Anzahl von Deckelplatten aufweisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lukenabdeckung, insbesondere für Schiffe, bestehend aus mehreren paarweise faltbaren Dekkelplatten mit hydraulischen Hubvorrichtungen zum Abheben bzw. Absenken der Deckelplatten in entfalteter Stellung von bzw. auf die Dichtungen, mit hydraulischen Faltvorrichtungen zum Falten bzw. Entfalten der Deckelplatten in der abgehobenen Stellung bzw. in diese und mit einem hydraulischen Steuerung system zur aufeinander-'s folgenden Betätigung der Hubvorrichtungen und der Faltvorrichtungen bzw. umgekehrt, d a - durch gekennzeichnet, daß in das hy- draulische System zur Betätigung der Hubvorrichtungen (18, 24), in der Trennfuge zweier, ein faltbares Deckelplattenpaar bildender Deckelplatten (12, 14), an der einen Platte (14) ein im gefalteten Zustande das hydraulische System unterbrechendes Verblockungsventil (87) angebaut ist, das durch einen an der anderen Platte (12) angeordneten Anschlag (89) beim Entfalten dieses Dekkelplattenpaares in die horizontale Lage über einen Stößel (88) geöffnet wird.
  2. 2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckelplattenpaar (12, 14) mit dem eingebauten Verblockungsventil (87) mittels in den Leitungen zu seiner Faltvorrichtung angeordneter, unterschiedlich zu den in den Leitungen zu den Faltvorrichtungen der übrigen Dekkelplattenpaare (19, 21) angeordneten Düsen (79, 84) bemessener Düsen (77, 85), eine geringere geschwindigkeit als diesen zu-Falt- bzw. Entfalt,-geordnet ist. In Betracht -ezogene Druckschriften: C Britische Patentschrift Nr. 844 198; USA.-Patentschriften Nr. 2 857 874, 2 906 324, 2 906 326, 2 949 091.
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