DE3928518A1 - Vorrichtung zum separieren von rohguelle in feststoffanteile und duennguelle - Google Patents
Vorrichtung zum separieren von rohguelle in feststoffanteile und duennguelleInfo
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Description
Vorrichtungen dieser Art sind in Ausführungsformen
bekannt, bei welchen in einem Siebzylinder eine
Preßschnecke umläuft, die den verdichteten Feststoffanteil
stirnseitig auswirft, während die Dünngülle durch den
Siebzylinder abläuft. Nachteilig ist bei diesen bekannten
Gülle-Separatoren der Umstand, daß der Rohrgülle
zusätzlich Feststoffe, wie Häcksel, Strohmehl oder dergl.
beigegeben werden müssen, damit die Feststoffverdichtung
überhaupt einen für das Funktionieren der Vorrichtung
ausreichenden Druckverschluß am Ende der Preßschnecke
bilden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Separieren von Gülle so auszubilden, daß der
Feststoffanteil der Rohgülle nicht künstlich erhöht zu
werden braucht und die Vorrichtung bei einfachem, robustem
und betriebssicherem Aufbau wirtschaftlich günstig
hergestellt und betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
in einem Separierzylinder, der in der Zylinderwand eine
Einlaßöffnung für die Rohgülle, eine demgegenüber axial
versetzte Auslaßöffnung für die Feststoffanteile und
zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung die
Feststoffanteile zurückhaltende Auslauföffnungen für die
Dünngülle aufweist, ein die Auslaßöffnung verschließender
oder durch axiales Verschieben in der von der
Einlaßöffnung abgewandten Richtung freigebender
Kolbenschieber und ein Preßkolben angeordnet sind, der
zwischen dem Kolbenschieber und der Einlaßöffnung
kraftbetätigt verschiebbar ist, und daß ein Verschlußglied
vorgesehen ist, das beim Verschieben des Preßkolbens gegen
den Kolbenschieber den vom Kolbenschieber und Preßkolben
eingeschlossenen Bereich des Separierzylinders gegen die
Einlaßöffnung hin absperrt.
Die Rohgülle gelangt durch die Einlauföffnung in den
Separierzylinder, durch dessen Auslauföffnungen die
Dünngülle abläuft. Die Feststoffbestandteile können sich
daher zwischen dem Kolbenschieber und dem Preßkolben im
Separierzylinder ansammeln und anschließend durch den
Preßkolben verdichtet werden, wobei der weitere Zulauf von
Rohgülle gesperrt und die ausgepreßte Dünngülle durch die
Auslauföffnungen weiter austreten kann. Ist die gewünschte
Feststoffverdichtung erreicht, öffnet der Kolbenschieber
die Auslaßöffnung, durch die der Preßkolben den
verdichteten Feststoffkuchen auswirft.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Preßkolbens gegen
den Verschlußschieber aus einer Ausgangsstellung erfolgt,
die, vom Kolbenschieber aus gesehen, jenseits der
Einlaßöffnung liegt, und daß das Verschlußglied als
Sperrschieber ausgebildet ist, der bei aus der
Ausgangsstellung gegen den Kolbenschieber verstelltem
Preßkolben die Einlaßöffnung schließt. Im Ergebnis wird
die Einlaßöffnung dann automatisch geschlossen, wenn sich
der Preßkolben aus seiner Ausgangssteilung bewegt, und
geöffnet, wenn der Preßkolben in die Ausgangsstellung
zurückkehrt. Die steuerungstechnische Kopplung des
Sperrschiebers mit der Verstellung des Preßkolbens kann
besonders einfach dadurch geschehen, daß der
Verschlußschieber als ein mit dem Preßkolben axial im
Separierzylinder laufender und an die vom Kolbenschieber
abgewandte Seite des Preßkolbens angeschlossener
Zylinderkörper ausgebildet ist, dessen axiale Länge gleich
dem maximal möglichen Verschiebungsweg des Preßkolbens
ist. Eine weiter bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Separierzylinder sich von der
Einlaßöffnung aus in vom Kolbenschieber abgewandter
Richtung so weit erstreckt, daß er auch bei in der
Ausgangsstellung stehendem Preßkolben den Zylinderkörper
vollständig aufnimmt, und daß ein am Ende des
Separierzylinders befestigter Kraftzylinder, dessen
Kolbenstange an den Preßkolben angeschlossen ist,
zumindest bei in der Ausgangsstellung stehendem Preßkolben
in den hohl ausgebildeten Zylinderkörper vorsteht. Der
Zylinderkörper und der Kraftzylinder sind dadurch
ineinander geschachtelt, was für die axiale Baulänge der
Vorrichtung günstig ist.
Ein eigener Antrieb und aufwendige Steuermaßnahmen für den
Kolbenschieber sind entbehrlich, wenn nach einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform der Kolbenschieber eine die
Auslaßöffnung überdeckende axiale Länge aufweist und in
der die Auslaßöffnung freigebenden Verstellrichtung gegen
die Kraft einer Feder mit einstellbarer Federvorspannung
verschiebbar ist. Der Kolbenschieber wird dann automatisch
durch den Druck des Preßkolbens betätigt, sobald die
Verdichtung der Feststoffanteile ein durch die
Federvorspannung beeinflußbares Naß erreicht hat. Dabei
empfiehlt es sich im übrigen, daß der Kolbenschieber in
der die Auslaßöffnung freigebenden Richtung bis in eine
festgelegte Endstellung verschiebbar ist, in der die
Auslaßöffnung vollständig frei ist und die Steuerkante des
Kolbenschiebers, die bei seinem Verschieben die Freigabe
der Auslaßöffnung steuert, bündig mit dem Rand der
Auslaßöffnung abschließt. Der Preßkolben kann sich dann
nicht über die Auslaßöffnung hinweg bewegen und vor dem
Kolbenschieber können sich beim Auswerfen der verdichteten
Feststoffe keine Ablagerungen auf der Wand des
Separierzylinders bilden.
Im übrigen wird die Anordnung zweckmäßigerweise so
getroffen, daß die Auslauföffnungen in eine Auslaufkammer
mit einem Auslauf münden und das in der Betriebslage des
Separierzylinders der Auslauf und die Auslaßöffnung nach
unten gerichtet sind und die Einlaßöffnung an einen nach
oben offenen Einlauftrichter angeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung in schematischer Darstellung, und zwar
bei in der Ausgangsstellung stehendem Preßkolben
und bei geschlossener Auslaßöffnung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 bei aus der
Ausgangsstellung verschobenem Preßkolben und freier
Auslaßöffnung,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum
Separieren von Rohgülle in Feststoffanteile und Dünngülle
umfaßt einen Separierzylinder 1, der in der Zylinderwand
eine Einlaßöffnung 2 für die Rohgülle, eine dieser
Einlaßöffnung 2 gegenüber axial versetzte Auslaßöffnung 3
für die Feststoffanteile und zwischen der Einlaßöffnung 2
und der Auslaßöffnung 3 eine Vielzahl von die
Feststoffanteile zurückhaltenden Auslauföffnungen 4 für
die Dünngülle aufweist. In dem Separierzylinder 1 befindet
sich ein die Auslaßöffnung 3 verschließender und durch
axiales Verschieben in der von der Einlaßöffnung 2
abgewandten Richtung (Pfeil 5) freigebender
Kolbenschieber 6 und ein Preßkolben 7, der zwischen dem
Kolbenschieber 6 und der Einlaßöffnung 2 mittels eines
doppelt wirkenden Kraftzylinders 8 mit Kolbenstange 9
verschiebbar ist. Die Verschiebung des Preßkolbens 7 gegen
den Verschlußschieber 6 erfolgt aus einer Ausgangsstellung
heraus, die vom Kolbenschieber 6 aus gesehen jenseits der
Einlaßöffnung 2 liegt und in Fig. 1 dargestellt ist. An
den Preßkolben 7 schließt sich auf seiner vom
Kolbenschieber 6 abgewandten Seite ein fest mit dem
Preßkolben 7 verbundener Zylinderkörper 10 an, dessen
axiale Länge gleich dem maximal möglichen Verschiebungsweg
des Preßkolbens 7 ist, so daß der Zylinderkörper 10 die
Einlaßöffnung 2 schließt, wenn der Preßkolben 7 gegen den
Kolbenschieber 6 bewegt wird, und zwar auf dessen gesamtem
Verschiebungsweg zwischen der Ausgangsstellung und dem
Kolbenschieber 6. Der Separierzylinder erstreckt sich von
der Einlaßöffnung 2 aus in vom Kolbenschieber 6
abgewandter Richtung so weit, daß er auch bei in der
Ausgangsstellung stehendem Preßkolben 7 (Fig. 1) den
Zylinderkörper 10 vollständig aufnimmt. Der am Ende des
Separierzylinders 1 an einem Flansch 11 befestigte
Kraftzylinder 8, dessen Druckmittelanschlüsse nicht
dargestellt sind, ist mit der Kolbenstange 9 an den
Preßkolben 7 angeschlossen und steht in den hohl
ausgebildeten Zylinderkörper 10 vor. Der Kolbenschieber 6
besitzt eine die Auslaßöffnung 3 überdeckende axiale
Länge. In seiner die Auslaßöffnung 3 freigebenden
Verstellrichtung (Pfeil 5) erfolgt seine Verschiebung
gegen die Kraft einer vorgespannten Feder 12. Die Feder 12
ist als Zylinderdruckfeder zwischen dem Kolbenschieber 6
und einer den Separierzylinder 1 abschließenden
Stirnwand 13 angeordnet. Eine mit dem Kolbenschieber 6
verbundene und über ein Anschlagstück 14 außen an der
Stirnwand 13 abgestützte Stange 15 hält den
Kolbenschieber 6 in seiner die Auslaßöffnung 3
überdeckenden Stellung gegen die Vorspannung der Feder 12
fest. Der Kolbenschieber 6 ist in der die Auslaßöffnung 3
freigebenden Richtung bis in die in Fig. 2 dargestellte
Endstellung verschiebbar, die dadurch festgelegt ist, daß
die dann vollständig zusammengedrückte Feder 12 einen
Anschlag für den Kolbenschieber 6 bildet. In dieser
Endstellung ist die Auslaßöffnung 3 vollständig vom
Kolbenschieber 6 freigegeben. Außerdem schließt in dieser
Endstellung des Kolbenschiebers 6 dessen Steuerkante 16,
die bei seinem Verschieben die Freigabe der
Auslaßöffnung 3 steuert, bündig mit dem Rand 17 der
Auslaßöffnung 3 ab. In Richtung senkrecht nach unten geht
daher die Stirnfläche 18 des Kolbenschiebers 6 an der
Steuerkante 16 bündig in den Rand 17 der Auslaßöffnung 3
über, so daß die Wand des Separierzylinders 1 nirgends
über die Steuerkante 16 vorsteht und keine Vorsprünge
bildet, auf welchen sich beim Auswurf des Feststoffkuchens
aus der Auslaßöffnung 3 Ablagerungen bilden könnten. In
der einfachsten Ausführungsform wird dies dadurch
erreicht, daß die Auslaßöffnung 3 in der Draufsicht einen
rechteckigen Querschnitt besitzt und die Stirnfläche 18
des Kolbenschiebers 6 eben ausgebildet ist. Im übrigen ist
auf der Stirnfläche 18 des Kolbenschiebers 6 eine über
einen Teil des Umfangs verlaufende Anschlagschulter 20
vorgesehen, die einen Anschlag für den Preßkolben 7 bildet
und den Auswurf des Feststoffkuchens unter der Kraft des
Preßkolbens 7 erleichtert. Die Auslauföffnungen 4 münden
in eine Auslaufkammer 21 mit einem Sammelauslauf 22 für
die Dünngülle. In der gezeichneten Betriebslage des
Separierzylinders 1 ist der Auslauf 22 im wesentlichen
nach unten gerichtet, die Auslaßöffnung 3 befindet sich an
der Unterseite und die Einlaßöffnung 2 an der Oberseite
des Separierzylinders 1, wobei die Einlaßöffnung 2 im
Ausführungsbeispiel an einen nach oben offenen
Einlauftrichter 23 für die Rohgülle angeschlossen ist. Der
die Auslauföffnungen 4 aufweisende Teil des
Separierzylinders 1 kann mit einem nicht dargestellten
Filtertuch umgeben sein.
Die Betriebsweise der Vorrichtung läßt sich wie folgt
beschreiben: Die dem Einlauftrichter 23 zugeführte
Rohgülle gelangt in Fig. 1 durch die offene
Einlaßöffnung 2 in den Separierzylinder 1 zwischen dem in
der Ausgangsstellung stehenden Preßkolben 7 und dem die
Auslaßöffnung 3 verschließenden Kolbenschieber 6. Durch
die Auslauföffnungen 4 kann die Flüssigkeit als Dünngülle
austreten, während die Feststoffanteile im
Separierzylinder 1 zurückgehalten werden. Hat sich
genügend Feststoff im Separierzylinder 1 gesammelt, wird
der Preßkolben 7 gegen den Kolbenschieber 6 bewegt und
dadurch der Feststoff im Separierzylinder 1 verdichtet.
Erreicht dabei die vom Preßkolben 7 über den sich
bildenden Feststoffkuchen auf den Kolbenschieber 6
ausgeübte Kraft die Vorspannkraft der Feder 12, wird der
Kolbenschieber 6 in die in Fig. 2 dargestellte Lage
verschoben, so daß er die Auslaßöffnung 3 freigibt und der
Feststoffkuchen durch den Preßkolben 7 ausgeworfen werden
kann. Während der gesamten Bewegung des Preßkolbens 7 aus
seiner Ausgangsstellung (Fig. 1) in die in Fig. 2
dargestellte Endlage ist die Einlaßöffnung 2 durch den
Zylinderkörper 10 geschlossen. Durch Zurückbewegung des
Preßkolbens 7 in seine Ausgangsstellung (Fig. 1) wird die
Einlaßöffnung 2 freigegeben, der Kolbenschieber 6 kehrt
unter der Kraft der Feder 12 in die die Auslaßöffnung 3
verschließende Stellung zurück, und der beschriebene
Betriebsablauf kann sich wiederholen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Separieren von Rohgülle in
Feststoffanteile und Dünngülle, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Separierzylinder (1), der in der
Zylinderwand eine Einlaßöffnung (2) für die Rohgülle,
eine demgegenüber axial versetzte Auslaßöffnung (3) für
die Feststoffanteile und zwischen der Einlaßöffnung (2)
und der Auslaßöffnung (3) die Feststoffanteile
zurückhaltende Auslaßöffnungen (4) für die Dünngülle
aufweist, ein die Auslaßöffnung (3) verschließender
oder durch axiales Verschieben in der von der
Einlaßöffnung (2) abgewandten Richtung freigebender
Kolbenschieber (6) und ein Preßkolben (7) angeordnet
sind, der zwischen dem Kolbenschieber (6) und der
Einlaßöffnung (2) kraftbetätigt verschiebbar ist, und
daß ein Verschlußglied vorgesehen ist, das beim
Verschieben des Preßkolbens (7) gegen den
Kolbenschieber (6) den vom Kolbenschieber (6) und
Preßkolben (7) eingeschlossenen Bereich des
Separierzylinders (1) gegen die Einlaßöffnung (2) hin
absperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebung des Preßkolbens (7) gegen den
Verschlußschieber (6) aus einer Ausgangsstellung
erfolgt, die vom Kolbenschieber (6) aus gesehen
jenseits der Einlaßöffnung (2) liegt, und daß das
Verschlußglied als Sperrschieber ausgebildet ist, der
bei aus der Ausgangsstellung gegen den
Kolbenschieber (6) verstelltem Preßkolben (7) die
Einlaßöffnung (2) verschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußschieber als ein mit dem Preßkolben (7)
axial im Separierzylinder (1) laufender und an die vom
Kolbenschieber (6) abgewandte Seite des Preßkolbens (7)
angeschlossener Zylinderkörper (10) ausgebildet ist,
dessen axiale Länge gleich dem maximal möglichen
Veschiebungsweg des Preßkolbens (7) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Separierzylinder (1) sich von der
Einlaßöffnung (2) aus in vom Kolbenschieber (6)
abgewandter Richtung so weit erstreckt, daß er auch bei
in der Ausgangsstellung stehendem Preßkolben (7) den
Zylinderkörper (10) vollständig aufnimmt, und daß ein
am Ende des Separierzylinders (1) befestigter
Kraftzylinder (8), dessen Kolbenstange (9) an den
Preßkolben (7) angeschlossen ist, zumindest bei in der
Ausgangsstellung stehendem Preßkolben (7) in den hohl
ausgebildeten Zylinderkörper (10) vorsteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (6) eine die
Auslaßöffnung (3) überdeckende axiale Länge aufweist
und in der die Auslaßöffnung (3) freigebenden
Verstellrichtung gegen die Kraft einer Feder (12) mit
einstellbarer Federvorspannung verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (6) in der die
Auslaßöffnung (3) freigebenden Richtung bis in eine
festgelegte Endstellung verschiebbar ist, in der die
Auslaßöffnung (3) vollständig frei ist und die
Steuerkante (16) des Kolbenschiebers (6), die bei
seinem Verschieben die Freigabe der Auslaßöffnung (3)
steuert, bündig mit dem Rand (17) der Auslaßöffnung (3)
abschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (3) in der Draufsicht einen
rechteckigen Querschnitt mit sich in der
Verstellrichtung des Kolbenschiebers (6) erstreckender
langer Rechteckseite besitzt, und daß die die
Steuerkante (16) des Kolbenschiebers (6) bildende
Kolbenstirnfläche (18) eben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstirnfläche (18) eine der
Steuerkante (16) radial gegenüber liegende, über einen
Teil des Kolbenumfangs verlaufende
Anschlagschulter (20) für den Preßkolben (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (4) in eine
Auslaufkammer (21) mit einem Auslauf (22) münden und
daß in der Betriebslage des Separierzylinders (1) der
Auslauf (22) und die Auslaßöffnung (3) nach unten
gerichtet sind und und die Einlaßöffnung (2) an einen
nach oben offenen Einlauftrichter (23) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928518 DE3928518A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Vorrichtung zum separieren von rohguelle in feststoffanteile und duennguelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928518 DE3928518A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Vorrichtung zum separieren von rohguelle in feststoffanteile und duennguelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928518A1 true DE3928518A1 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6388098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928518 Withdrawn DE3928518A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Vorrichtung zum separieren von rohguelle in feststoffanteile und duennguelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928518A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4212196A1 (de) * | 1992-04-10 | 1993-04-15 | Siegfried Silbe | Verfahren zur emissionsarmen, abfallfreien verarbeitung von landwirtschaftlichen abprodukten |
EP2759188A1 (de) * | 2012-09-04 | 2014-07-30 | Bollaert BVBA | Gülleseparator |
RU2546200C1 (ru) * | 2014-02-11 | 2015-04-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Кубанский государственный аграрный университет" | Машина для обезвоживания навоза |
CN107900078A (zh) * | 2017-11-26 | 2018-04-13 | 宁波家禾节能科技有限公司 | 一种餐厨垃圾处理装置 |
RU2686221C1 (ru) * | 2018-06-15 | 2019-04-24 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет имени И.Т. Трубилина" | Установка для разделения отходов откормочного комплекса |
-
1989
- 1989-08-29 DE DE19893928518 patent/DE3928518A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |