DE2318772A1 - Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverung - Google Patents

Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverung

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DE2318772A1 DE19732318772 DE2318772A DE2318772A1 DE 2318772 A1 DE2318772 A1 DE 2318772A1 DE 19732318772 DE19732318772 DE 19732318772 DE 2318772 A DE2318772 A DE 2318772A DE 2318772 A1 DE2318772 A1 DE 2318772A1
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    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/48Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths specially adapted for particulate material
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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

13.4.1973 7442-IV/He
Air Industrie, Courbevoie, Avenue Dubonnet 19 (Frankreich)
"Verfahren und Kabine zur elektrostatischen Bepulverung"
Priorität vom 2J. April 1972 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 72 15586
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer Kabine zur elektrostatischen Bepulverung und zur Rückgewinnung des in der Kabine nicht verwendeten Pulvers sowie eine Kabine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eine Anlage zur manuellen oder automatischen Bepulverung enthält gewöhnlich mindestens einen elektrostatischen Generator zur Erzeugung einer im allgemeinen zwischen 30 und 100 KV liegenden Gleichspannung, mindestens einen Vorratsbehälter und Verteiler für die Pulverzufuhr zu den Sprühvorrichtungen, eine oder mehrere Handpistolen oder auf Automaten angeordnete Pistolen, eine Bepulverungskabine, die im Falle einer manuellen Bepulverung weit offen ist, im Falle einer automatischen Bepulverung eine Eingangs- und eine Ausgangsschleuse für die Teile besitzt. Wegen dieser Öffnungen muß in der Kabine zwangsläufig ein Unterdruck aufrechterhalten werden, um zu verhindern, daß die Pulverteilchen nach außen gesaugt werden. Außerdem umfaßt eine Bepulverungsanlage ein mit der Kabine über eine Leitung verbundene Einrichtung zur PulverrÜckgewin-
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nung, die einen Ventilator zum Ansaugen des überschüssigen Pulvers in der Kabine sowie zur Erzeugung des dort notwendigen Unterdruckes besitzt. Gegebenenfalls ist auch noch eine Vorrichtung zur Wiederverwendung des rückgewonnenen Pulvers vorgesehen, die die Anordnung zur Rückgewinnung des Pulvers mit dem Pulvervorratsbehälter und Verteiler verbindet.
Die Anordnung zur Pulverrückgewinnung umfaßt eine Filtervorrichtung zur Trennung der Pulverteilchen von der letztere transportierenden Luft und zur Sammlung dieser Teilchen für deren etwa vorgesehene Wiederverwendung. Diese Filtervorrichtung besitzt bekanntlich einen Staubfänger zur Abscheidung der schwersten Teilchen (Durchmesser größer als etwa 15 AU und ein auf diesen Staubfänger folgendes, aus Gewebeeinsätzen bestellendes Feinfilter zur Abscheidung von Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 15 /i· Um einen ausreichenden Unterdruck-in der Kabine aufrechterhalten zu können, muß die angesaugte Luftmenge hoch sein; sie liegt für handelsübliche Standardkabinen für die automatische Bepulverung in der Größenordnung von 4000 mr pro Stunde. Um ein rasches Zusetzen und Verstopfen der Gewebefilter zu vermeiden, erhalten diese gewöhnlich eine gesamte Filteroberfläche von etwa HO m , was zu Anlagen mit außerordentlich großen Abmessungen führt. Gemäß der französischen Patentanmeldung 71 169^5 wurde auch schon in Betracht gezogen, den zweiten Teil der Rückgewinnungsanordnung, d.h. den Feinfilter, wegzulassen. Bei grobkörnigen Pulvern werden damit befriedigende Ergebnisse erzielt,und es besteht sogar die Möglichkeit zum raschen Farbwechsel, da der Staubfänger selbst relativ leicht zu reinigen ist.
Unglücklicherweise sind jedoch die gegenwärtig verwendeten Pulver sehr fein, d.h., daß 70$ der Teilchen einen Durchmesser von weniger als 30 yu haben, und es ist gegenwärtig nicht möglich,von der Verwendung des Feinfilters abzusehen. Es existiert praktisch kein wirksames Mittel zur Entstaubung der
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sackförmigen Peinfilter und diese setzen sich nach kürzerer oder längerer Zeit zu. Infolge dieses Zusetzens vermindert sich die angesaugte Luftmenge und die Verstopfung der Filter wächst weiter an, was zu einenf) fehlerhaften Arbeiten der Anlage führt. Außerdem erfordert bei einer solchen Anordnung jeder Parbwechsel den Austausch der Gewebefilter, was lange Zeit in Anspruch nimmt und folglich für einen Industriebetrieb nicht geeignet ist. Eine Verbesserung der vorstehend
genannten Vorrichtung besteht in einer Pulverrückgewinnungsaus
einrichtung, die ausschließlich/einer hinreichenden Zahl von senkrecht stehenden, nach unten offenen und nach oben abgeschlossenen Sackfiltern besteht, wobei das angesammelte Pulver infolge der Schwerkraft auf den Boden des Rückgewinnungsbehälters fällt und die gefilterte Luft nach oben abgesaugt wird. Die Entstaubung der Sackfilter geschieht entweder durch Vibrieren oder durch periodisches Einblasen von komprierter Luft im Gegenstrom. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß in allen Fällen das gesamte nicht verwendete Pulver zurückgewonnen wird. Dagegen ist eine solche Vorrichtung kostspielig, außerordentlich umfangreich, stets ungeeignet für einen raschen Farbwechsel und schließlich wegen der hohen Pulverkonzentration in dem in der Rückgewinnungsanordnung eingeschlossenen Luftvolumen stark explosionsgefährdet.
Schließlich besteht eine letzte bekannte Verbesserung in der Anbringung einer hinreichenden Zahl von Sackfiltern im Inneren der Kabine, wodurch die Verbindung zwischen Kabine und Rückgewinnungsanordnung entfällt. Die Luft wird über das Innere dieser Sackfilter angesaugt, so daß das Pulver sich an deren Außenseite ansammelt. Die Sackfilter werden abwechselnd durch einen Strahl komprimierter Luft im Gegenstrom entstaubt. Das Pulver fällt folglich auf den Boden der Kabine, wo es mit Hilfe eines Abstreifers gesammelt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil niedriger Kosten und geringen Platzbedarfes, da die Rückgewinnungsanordnung in der Kabine enthalten ist. Dagegen besitzt sie die Nachteile, daß sie sich ebenfalls nicht
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für einen raschen Parbwechsel eignet, und nach wie vor Sackfilter aus Gewebe verwendet, die sich sehr rasch zusetzen, und daß eine mechanische Vorrichtung zum Abstreifen und Sammeln des auf dem Kabinenboden abgelagerten Pulvers notwendig ist. Außerdem müssen die Sackfilter in den vier Ecken der Kabine angeordnet werden, damit hinreichend Platz für die zu beschichtenden Teile und die Zerstäuberdüsen bleibt. Demzufolge erfolgt das Ansaugen unregelmäßig, was eine ungleichmäßige Verteilung des Pulvers in der Kabine und damit eine ebenfalls ungleichmäßige Umhüllung der Objekte nach sich,zieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend angegebenen Gattung und eine Kabine zu dessen Durchführung zu schaffen, wobei das nicht verwendete Pulver einfach, wirkungsvoll, gefahrlos, kostengünstig und in einer einen raschen Parbwechsel ermöglichenden Weise zurückgewinnbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über mindestens eine den Boden der Kabine bildende, geneigte, luftdurchlässige Platte abwechselnd Luft aus der Kabine angesaugt und in die Kabine geblasen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie Ausführungsformen der Kabine zu seiner Durchführung bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind das Verfahren nach der Erfindung und dessen Weiterbildungen anhand von beispielsweise gewählten Ausführung s formen der Kabine zu deren Durchführung schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kabine zur automatischen elektrostatischen Bepulverung nach der Erfindung,
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Pig. 2 eine Kabine zur elektrostatischen Bepulverung nach Pig. I9 «Jedoch versehen mit mehreren Zerstäubervorrichtungen,
Fig. 3a und 3b eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung zum Ansaugen und Blasen,
Fig. 4a und 4b eine Aufsicht auf die Vorrichtung zum Ansaugen und Blasen,
Fig. 1Ic bis 4f eine Seitenansicht derselben Vorrichtung,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Steuerung der in den Fig. 4a bis 4f dargestellten Ventile,
Fig. 6a,6b, 6c eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. .1,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 1, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 7> Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 1, Fig.10 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 9·
In Fig. 1 ist eine Kabine 1 zur automatischen elektrostatischen Bepulverung dargestellt, die in an sich bekannter Weise folgende Bestandteile umfaßt:
eine Eingangsschleuse 2 für an einem Förderer 4 aufgehängte Teile 3,
eine Ausgangsschleuse für die Teile,
eine automatische Vorrichtung 5 für die elektrostatische Zerstäubung von Pulver, die auf einem Automaten 6 angeordnet ist, welcher ihr eine hin- und hergehende Bewegung erteilt,
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einen Boden, der gemäß der französischen Patentschrift 1 aus mehreren geneigten Platten 7, 8* 10 besteht, die im vorliegenden Fall eine umgekehrte, nach unten offene Pyramide bilden.
Gemäß der Erfindung bestehen die Platten 7,8, 9, 10 aus einem porösen und luftdurchlässigen Werkstoff, der vorzugsweise starr und geglättet oder poliert ist. Im Fall der Verwendung von Metallplatten ergibt sich der Vorteil, daß diese mit dem elektrischen Massepunkt der Anlage verbunden werden können, so daß die auf diese Platten fallende Pulverteilchen elektrisch entladen werden. Zusätzlich zu den Platten 7, 8,9, 10 besitzt die Kabine in ihrem untersten Teil einen Boden 11, so daß zwischen diesen Platten und dem Bodenjll ein abgeschlossener und dichter Raum besteht, in den eine Saugleitung 12 und eine Blasleitung 13 münden.
Die Saugleitung 12 ist mit dem ersten Eingang eines 3-Wege-Ventiles 14 verbunden, dessen zweiter Eingang 15 mit der umgebenden Luft in Verbindung steht und dessen Ausgang 16 mit dem Ansaugeingang eines Gebläses 17 verbunden ist, das sich kontinuierlich in stets derselben Richtung dreht. Die Blasleitung 13 (oder Druckleitung) ist mit einem der Ausgänge eines zweiten 3-Wege-Ventiles 19 verbunden, dessen zweiter Ausgang 20 mit der umgebenden Luft in Verbindung steht und dessen Eingang 21 mit dem Druckausgang 22 des Gebläses 17 verbunden ist.
Die vorzugsweise gekoppelte Betätigung der 3-Wege-Ventile 14 und 19 ermöglicht es, entweder über die Leitung 12 anzusaugen oder über die Leitung 13 zu blasen, was nach dem in den Fig. 3a und 3b dargestellten Prinzipschema und nach der in den Fig. 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 5 schematisch dargestellten Ausführungsform erfolgen kann. Die genannten Figuren
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werden an anderer Stelle noch im einzelnen beschrieben werden. Das nicht verwendete Pulver fällt über die Mittelöffnung 23 in ein Sammelgefäß, das hier aus einem beweglichen und auf Rollen angeordneten Wagen 24 besteht Λ der sich unter dem zweiten Boden 11 der Kabine 1 befindet, die ihrerseits auf Füßen steht. Das auf diese Weise gesammelte Pulver kann dem Pulverbehälter und -Verteiler der Anlage periodisch wieder zugeführt werden. Ferner ist es möglich, die Anlage in an sich bekannter Weise mit einer Vorrichtung für die Rückführung des Pulvers auszustatten, die das in dem Rückgewinnungsbehälter 24 enthaltene Pulver ansaugt und in den Pulverbehälter und -verteiler wieder ausstößt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 soll nun anhand des Prinzipschemas der Fig. 3a und 3b erläutert werden.
Jedes der 3-Wege-Ventile 14 und 19 besitzt eine um eine Achse drehbare Klappe 25 bzw. 26, die in jeder ihrer Endlagen den einen oder den an**deren der beiden Eingänge des zugehörigen 3-Wege-Ventiles verschließt.
In Fig. 3a befinden sich die Klappen 25 und 26, die zur Vereinfachung einer gleichzeitigen Betätigung als gekuppelt angenommen sind, in der Lage "oben", so daß sie die Eingänge 15 und 13 verschließen. Demzufolge ist der Ansaugeingang des Ventils 17 direkt mit der Leitung 12 verbunden, während der Druckausgang 22 des Gebläses 17 direkt mit der umgebenden Luft über die Leitung 20 verbunden ist. Es wird daher Luft aus dem Kabineninneren über die luftdurchlässigen Platten 7» 8, 9, 10 angesaugt. Falls notwendig, kann auch die Stärke des Ansaugens beliebig eingestellt werden, wozu die Kupplung zwischen den Klappen 25 und 26 weggelassen wird und die Klappe 26 in ihrer Lage "oben" verbleibt, jedoch die Klappe 25 eine Zwischenstellung zwischen ihrer Lage "oben" (Fig.3a) und ihrer Lage "unten" (Fig. 3b) erhält. Das Gebläse 17 saugt
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folglich teilweise über den Eingang 15 Umgebungsluft und teilweise über die Leitung 12 Luft aus der Kabine an, so daß die Ansaugstärke in der letzteren Leitung vermindert ist.
In Fig. 3b befinden- sich die Klappen 25 und 26 in der Lage "unten"j so daß sie die Ausgänge zu den Leitungen 12 und 20 vollständig versperren. Demzufolge ist die Saugseite bzw. der Ansaugeingang des Gebläses 17 direkt mit der Umgebungsluft verbunden, während die Druckseite bzw. der Ausgang direkt mit der Leitung 13 verbunden ist. über die luftdurchlässigen Platten 7,8, 9, 10 wird folglich Luft nach oben in die Kabine geblasen. Falls notwendig,kann auch hier die Stärke des Blasens durch Weglassen der Kupplung zwischen den Klappen 25 und 26 eingestellt werden, wobei die Klappe 25 in ihrer Lage "unten" verbleibt, während die Klappe 26 eine Zwischenstellung zwischen ihrer Lage "oben" (Fig.3a) und ihrer Lage "unten" (Fig.3b) erhält. Die von dem Gebläse gelieferte Druckluft wird folglich teilweise über die Leitung 20 in die Umgebung ausgestoßen und teilweise über die Leitung 13 in die Kabine 1 geblasen, so daß die Stärke des Blasvorganges in letzterer vermindert ist.
Mit Hilfe der in den Fig. 3a und 3b schematisch dargestellten Vorrichtung ist es folglich möglich, mit relativ zueinander wählbaren Stärken und jeweils wählbarer Dauer nacheinander über die Platten 7» 8, 9, 10 anzusaugen bzw. zu blasen.
Die Ansaugphase dient zur Erzeugung des notwendigen Unterdruckes in der Kabine. Da die Ansaugung gleichmäßig über den Boden der Kabine erfolgt, ist der erzeugte Unterdruck ebenfalls gleichmäßig. Die Blasphase hat den Zweck, das nicht verwendete Pulver, das der Schwerkraft folgend auf den Boden der Kabine, folglich auf die Platten 7, 8,9, 10 gefallen ist, in den Rückgewinnungsbehälter 24/befordern. Die Erfahrung
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hat nämlich gezeigt, daß das bloße Vorhandensein von geneigten Platten nach der französischen Patentschrift 1 337 469 nicht ausreicht, um alles Pulver unter dem Einfluß der Schwerkraft in den im untersten Boden der Kabine angeordneten Rückgewinnungsbehälter gleiten zu lassen, da ein nicht vernachlässigbarer Teil dieses Pulvers nichtsdestoweniger an den Platten haften bleibt. Zufolge der durch die Platten 7,8,9,10 hindurchgeblasenen Luft wird das sich auf den Platten befindliche Pulver fluidisiert, d.h. in einen aufgelockerten, luftdurchsetzten Zustand gebracht, wodurch ein rasches Gleiten oder Fließen des Pulvers in Richtung auf den Behälter 24 sowie eine vollständige Entstaubung der Platten hervorgerufen wird. Vorteilhaft wird die Blasdauer wesentlich kürzer als die Saugdauer gewählt. Einerseits ist nämlich eine fortdauernde Aufrechterhaltung des ünterdruckes notwendig und andererseits bringt ein langjandauerndes Blasen keinen Vorteil, da eine sehr kurze Blasdauer zur Beförderung des Pulvers in den Rückgewinnungsbehälter 24 ausreichend ist. Laborversuche haben gute Ergebnisse für eine Ansaugdauer in der Größenordnung des fünf- bis zwanzigfachen der Blasdauer ergeben. Die besten Resultate wurden für eine zwischen 10 und 20 Sekunden liegende Ansaugdauer und eine zwischen einer 1/2 und 2 Sekunden liegenden Blasdauer erzielt, wobei die Ansaugstärke und. die Blasstärke gleich waren.
Im kontinuierlichen Betrieb folgen die Ansaug- und Blas-Zyklen fortlaufend aufeinander, solange lediglich ein und die gleiche Farbe verwendet wird. Es ist daher zweckmäßig, die 3-Wege-Ventile 14 und 19 durch einen Zeitgeber zu steuern, für den ein Ausführungsbeispiel in den Fig. 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 5 dargestellt ist und noch erläutert werden wird.
Zur Vornahme eines Farbwechsels wird zunächst nach Stillsetzung der Anlage eine mechanische oder pneumatische Reinigung der geneigten Platten vorgenommen, was in sehr kurzer Zeit und ohne aufwendige Zerlegung durchführbar ist. Der Behälter 24
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kann entleert oder durch einen anderen ersetzt werden, der entweder leer ist oder das Pulver mit der neuen Farbe enthält; anschließend können die Teile mit dem neuen Pulver bepulvert werden. Es versteht sich von selbst, daß die Kabine 1 auch derart aufgebaut sein kann, daß die Platten 7» 8, 9s10 beweglich sind, um sie für die Reinigung, Reparatur oder Erneuerung nötigenfalls entfernen zu können. Beispielsweise kann der Boden 11 beweglich sein, so daß die Platten 7, 8, 9, 10 leicht entfernbar sind.
Die Fig. 4a bis 4f und 5 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Blas-Saug-Anordnung nach den Fig. 3a und 3b. Die Fig. 4a und 4c, 4d zeigen die Anordnung in Saugstellung, und zwar von oben bzw. von der Seite gesehen. Die Klappen 25 und 26 drehen sich um eine gemeinsame Achse 27, deren Drehung mittels eines doppelt wirkenden Kolbens gesteuert wird, der seinerseits über einen Zeitgeber 30 und von diesem einzeln betätigte Magnetventile 31 und 32 in geeigneter Weise mit einer .Druckluftleitung 29 verbunden wird. Eine ausführlichere Darstellung der Steuervorrichtung für die Drehung der Achse 27 findet sich in Fig. 5· Wenn das Magnetventil 32 geöffnet und das Magnetventil 31 geschlossen ist, wird die über die Leitung 29 ankommende Druckluft dem hinteren Eingang 33. der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit 28 zugeführt. Der Kolben verschiebt sich in seine Endlage nach rechts in der Figur und die Kolbenstange 35 gelangt in ihre Endstellung 36 und dreht das mit ihr verbundene Rad 38 um eine Viertelumdrehung und demzufolge die Achse 27, die mit diesem Rad 38 fest verbunden ist. Die andere Endstellung 37 wird in der gleichen Weise erreicht, wenn umgekehrt das Magnetventil 31 geöffnet und das Magnetventil 32 geschlossen wird, so daß die Druckluft folglich auf den vorderen Eingang 34 der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit 28 gelangt. Die Fig. 4b und 4e, 4f veranschaulichen schematisch von oben bzw. von der Seite die Anordnung in der Saugstellung. Die Steuerung der Achse
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wurde bewußt weggelassen, um die Fig. 4b übersichtlicher zu machen. Die Klappen 25 und 26 befinden sich nach Drehung um eine Viertelumdrehung folglich gemäß Fig. 3b in der Lage "unten".
Selbstverständlich stellt die Ansaug-Blas-Anordnung nach den Fig. 3a bis 5 lediglich ein Ausführungsbeispiel dar·3 jede andere Anordnung,die es gestattet, über die Platten I3 8, 9, 10 abwechselnd anzusaugen und zu blasen, kann ebenfalls· im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Kabine zur automatischen Bepulverung mit einem einzigen Zerstäuber und einem aus planen, porösen Platten bestehenden pyramidenförmigen Boden· können auch andere Ausführungsformen benützt werden: Beispielsweise kann die Kabine eine Kabine zur Bepulverung von Hand sein, die nach vorn weit offen ist. Im Fall einer automatischen Kabine können mehrere Zerstäuber und Automaten verwendet werden. Die den geneigten Boden bildenden porösen Platten können entweder vollständig oder teilweise gewölbt sein und - vom Kabineninneren aus gesehen - konkave oder konvexe Flächen bilden. Die Fläche der porösen Platte oder Platten kann zumindest teilweise gewellt sein. Der geneigte Boden kann aus einer einzigen Platte bestehen. Es können mehrere getrennte Blas-Saug-Anordnungen vorgesehen sein, die in gegebenenfalls getrennten Zyklen arbeiten und jede auf einen bestimmten Teil des Kabinenbodens einwirken.
Die Fig. 2 und 6a bis 10 veranschaulichen in stark schematisierter Form einige Ausführungsbeispiele der zuvor genannten verschiedenen Varianten.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Kabine nach Fig. 1, die jedoch mit zwei Zerstäubern und zwei Automaten, die seitlich gegeneinander verschoben einander gegenüberliegen, ausgerüstet ist.
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Die Pig. 6a, 6b, 6c veranschaulichen eine Kabine nach Pig. 1, deren poröser Boden jedoch aus einer einzigen geneigten Platte besteht. Diese Kabine ist mit einer außerhalb angeordneten Vorrichtung für die Zuführung des Pulvers zu dem auf Rollen angeordneten Rückgewinnungsbehälter 40 versehen, wobei die Vorrichtung eine Rutsche oder Fließrinne mit Fluidisierboden aufweist, die in der Fördertechnik für pulverförmige Stoffe an sich bekannt ist.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Kabine, nach Pig. I, deren geneigter Boden aus einer einzigen, vom Kabineninneren aus gesehen konkav gewölbten Fläche besteht, was das Fließen des Pulvers zu dem Rückgewinnungsbehälter kl erleichtert, der einfach an der tiefsten Stelle der so gebildeten geneigten Rutsche angeordnet ist.
In Fig. 8 ist eine Weiterbildung der Kabine nach Fig. 7 dargestellt, bei der der konkave Boden sich über die gesamte Höhe der Kabine erstreckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich eine nur noch sehr geringe Menge von Pulverteilchen an den vertikalen Wänden der Kabine absetzen kann.
• Fig. 9 zeigt eine Kabine nach Fig. 1, deren poröser Boden jedoch aus zwei gegen die Mitte der Kabine geneigten Ebenen besteht, was die Verwendung eines Pulverrückgewinnungsbehälters größerer Länge ermöglicht.
Fig. 10 veranschaulicht in stark schematisierter Form eine Kabine ähnlich derjenigen nach Fig. 9, bei der jedoch die unter jeder der beiden geneigten Platten befindlichen abgeschlossenen Räume pneumatisch voneinander getrennt sind und jeder Raum mit einer getrennten Blas-Saug-Anordnung verbunden ist, die unabhängig von der anderen und gegebenenfalls nach einem anderen Zyklus arbeitet.
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Diese Anordnung ist - obwohl mit höheren Kosten verbunden ■ dann besonders vorteilhaft, wenn in der Kabine ein Unterdruck ohne jegliche, selbst sehr kurzzeitige Unterbrechung aufrechterhalten werden soll. Hierzu genügt es, die jeweiligen Zyklen so einzustellen, daß die Blaszeiten niemals gleichzeitig für beide Platten auftreten,sondern vorzugsweise durch ein langes Zeitintervall getrennt seind. Beispielsweise können für eine gemeinsame Periode von 20 Sekunden folgende Zyklen festgelegt werden:
Erste Platte: 0 bis 2 Sekunden: Blasen;
2 bis 20 Sekunden: Ansaugen;
Zweite Platte: 0 bis 9 Sekunden: Ansaugen;
9 bis 11 Sekunden: Blasen; 11 bis 20 Sekunden: Ansaugen»
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Claims (1)

  1. Pl-ίηρ Dfpl.cecpubL Λ -ζ U
    3ATeNrANV/. Vl fV 7^42-IV/He.
    Talc-ffin 5ά 17^J1S
    Air Industrie Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer Kabine zur elektrostatischen Bepulverung und zur Rückgewinnung des in der Kabine nicht verwendeten Pulvers, dadurch gekennzeichnet 3 daß über mindestens eine , den Boden der Kabine bildende, geneigte, luftdurchlässige Platte abwechselnd Luft aus der Kabine angesaugt und in die Kabine geblasen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer größer als die Blasdauer ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer ein Mehrfaches des Blasdauer beträgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 3 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer das fünf- bis zwanzigfache der Blasdauer beträgt. :
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer in der Größenordnung von 10 bis 20 Sekunden, die Blasdauer in der Größenordnung von 0a5 bis 10 Sekunden liegen.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugstärke gleich der Blasstärke ist.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugen und das Blasen getrennt voneinander in unterschiedlichen Bereichen der geneigten Platte(n) vorgenommen werden.
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    8. Verfahren nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem der Bereiche stattfindenden Blas-Ansaug-Zyklen derart gegeneinander verschoben sind,, daß stets nur in einem einzigen Bereich geblasen wird. v
    9. Kabine zur elektrostatischen Bepulverung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden aus mindestens einer geneigten, luftdurchlässigen Platte (7, 8, 9, 10) besteht und eine Vorrichtung zum abwechselnden Ansaugen und Blasen über die Platte vorgesehen ist.
    10. Kabine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Platte bzw. jede der geneigten Platten (7S8, 93 10) plan ist bzw. sind.
    11. Kabine nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte bzw. jede der Platten gewölbt ist bzw. sind.
    12. Kabine nach Anspruch 9 mit mehreren geneigten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten plan ist und die anderen Platten gewölbt sind.
    13· Kabine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Platte(n) vom Kabineninneren gesehen, konkav ist.
    14. Kabine nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte(n) Platte(n) mindestens teilweise gewellt ist.bzw. sind.
    15. Kabine naca einem der Ansprüche 9 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einem starren Werkstoff bestehen.
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    1β. Kabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Metall ist.
    17· Kabine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten elektrisch mit dem Massepunkt der Kabineninstallation verbunden sind.
    18. Kabine nach einem der Ansprüche 9 bis 17 s dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(n) auswechselbar angeordnet ist (sind).
    19· Kabine nach einem der Amsprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum abwechselnden Ansaugen und Blasen ein einziges, stets in derselben Drehrichtung laufendes Gebläse (17) und ein Ventilsystem umfaßt.
    20. Kabine nach Anspruch 19j dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilsystem zwei 3-Wege-Ventile (14, 19) enthält.
    21. Kabine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der 3-Wege-Ventile folgende Anschlüsse besitzt: einen ersten, mit einem unterhalb der geneigten Platten abgehenden Rohr verbundenen Anschluß,
    einen zweiten, mit einem frei endenden Rohr verbundenen Anschluß,
    einen dritten, bei dem ersten Ventil mit der Saugseite des Gebläses, bei dem zweiten Ventil mit der Druckseite des Gebläses verbundenen Anschluß.
    22. Kabine zur elektrostatischen Bepulverung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden in mehrere Bereiche unterteilt ist, deren jeder aus mindestens einer geneigten luftdurchlässigen Platte besteht.
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    23. Kabine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bereiche mit einer selbständigen Vorrichtung zum Ansaugen und Blasen verbunden ist.
    24. Kabine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Platten nach den Ansprüchen 12 bis 20 versehen ist.
    25. Kabine nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit selbständigen Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 19 bis 21 versehen ist.
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