DE340717C - Gasheizofen mit Luftumlauf und Oberflaechenverbrennung des Heizgases - Google Patents

Description

• Gasheizofen mit Luftumlauf und Oberflächenverbrennung des Heizgases. Die Erfindung bezigh@ sich auf einen gasbeheizten Warmluftofen, ider durch einen Brenner mit Oberflächenverbrennung betrieben wird.
• Nach der Erfindung sitzt der Brenner für Kontaktverbrennung auf einem Sockel aus übereinandergeschichteten Gliedern- :die einen senkrechten Kanal zur Zuführung oder Verbrennungsluft enthalten. Um ,diesen Kanal erstrecken sich' abwärts bis nach dem Kamin Kanäle für die Heizgase. Diese im Innern des Sockels angeordneten Kanäle sind von der zu beheizenden Luft umspült, - welche am unteren Ende des Sockels eintritt. Nach ihrem Austritt aus :dem Sockel gelangt die heiße Luft in den zylindirischen Aufsatz.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt nach A-B in Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt nach C-D in Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt von oben gesehen nach G-H in. Fig. i, Fig.4 einen Schnitt nach E-F in Fig. i.
• Der Sockel der Vorrichtung ist zusammengesetzt aus einer Reihe von Gliedern 13, die aufeinander gestapelt und , mit Aussparungen und Rippen versehen sind, so daß folgende Kanäle entstehen: i. ein mittlerer Kanal i, der zur Zuführung der Verbrennungsluft nach dem Brenner idient; 2. vier Kanäle 2, durch welche die A.uslaßöffnung für @die vom Brenner kommenden Verbrennungsgase mit dem Kamin 3 verbunden wird; 3. Liier Kanäle 4, die zur Führung der zu beheizenden Luft dienen; :diese vier bilden eine Reihe von Kammern 41, die, übereinander angeordnet, miteinander in Verbfnldlung stehen, durch Öffnungen 5, und .in welchen die Windungen der Heißluftleitung 2 verlaufen.
• Das unterste Glied ist mit Füßen 6 versehen, das oberste Glied trägt eine Glocke 7, die von einem Deckel 8 aus feuerfestem Stoff überdeckt ist und d !e@n Brenner enthält. Dieser Brenner besteht im wesentlichen aus einem Gefäß 9, das über einen Kanal io angeordnet ist. Dieser Kanal steht durch die senkrechten Schlitze i i mit einem Spielraum 12 in Verbindung, ;der durch das Rohr 15 mit Gas beschickt wird. In Ader Sohle ödes Kanals sind wagerechte Schlitze 14 angeordnet, durch; welche er in Verbindung mit dem mittleren Verbrennungsluftkanal i stehlt. Es ist vorteilhaft, !faß man d!ie Sch-fitze i i und 14 in ihren verschiedenen Ebenen gegeneinander versetzt anordnet. Der Kanal io und das Gefäß 9 sind mit porigen und feuerfesten Stoffen angefüllt. Die Vorrichtung wird vervollständigt durch einen blechernen Zylinder 15, der von einem Deckel 16 bedeckt und mit Öffnungen 17 und 18 zum Auslaß der Heißluft ausgerüstet isi. Man kann in diesem Zylinder 15 eine wassergefüllte Schale i9 und ein Thermometer unterbringen.
• Die Leitung i wird infolge ihrer. Lage in der Mitte der Vorricihtung behedzt, und hierdurch :entsteht in ihr ein Zug, welcher die an seinem unteren Ende eintretende Frischluft dem Brenner zuführt. Wenn dieser Zug nicht ausreichend ist, kann man am unteren Ende des Rohres i durch ein Rohr 21 Druckluft einführen, die beispielsweise durch ein kleines elektrisches Gebläse erzeugt wird. Es ergibt sich von selbst, d aß !der Ofen auch bei eliner Sammelheizungsanlage zur Heißluftbereitung :dienen kann. In diesem Fall kann man den Blechzylinder 15 durch eine Glocke ersetzen, die mit der Verteilungsleitung in Verbindung steht. Der Bußeiserne Sockel kann durch einen Sockel aus Blech ersetzt werden, dier mit den nötigen Kanälen für Luft und Gas ausgerüstet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasheizofen mit Luftumlauf und Oberflächenverbrennung des Heizgases, dadurch gekennzeichnet, @daß der Brenner (9) auf einem Sockel aus übereinandergeschichteten Gliedern (13) sitzt, die einen mittleren, zum Brenner führenden Verbrennungsluftkanal (i) und nebeneinanderlieg,#nde Kanäle (2) für die nach abwärts :geführten Heizgase sowie Kanäle (q.) für die Heizluft enthalten.