AT20267B - Ofen. - Google Patents

Description

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  Of en. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ofen, bei welchem dem Brennstoff an verschiedenen Stellen vorgewärmte Luftströme zugeführt werden und kennzeichnet sich der Ofen dadurch, dass das als Luftvorwärmekammer ausgebildete Deckstück desselben durch Querwände in Kammern geteilt ist, von denen die einen die eintretende Luft durch Öffnungen oben in den Kohlenbehälter einströmen lassen, während die anderen die aufgenommene Luft durch von den Feuergasen   bestrichone Kanäle   in eine an der heissesten Feuerstelle befindliche mit Luftaustrittsöffnungen versehene Kammer führen, zum Zwecke, eine gleich- 
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 erzielen. 



   In der Zeichnung zeigen Fig.   l   und 2 zwei lotrechte Schnitte durch den Ofen nach aufeinander senkrecht stehenden Ebenen, Fig. 3 einen wage rechten Schnitt nach der Linie   A-A   von Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht der den oberen Abschluss des Ofens bildenden Dockplatte, Fig. 5 die Einrichtung zur Luftverteilung in schaubildlicher Darstellung. 



   Der Feuertopf des Ofens besteht aus einem oberen, ringförmigen Teile 1 und cinerh unteren, aus Stäben 2 zusammengesetzten Teile, dessen Stäbe 2 an den Feuertopf um-   gebenden Lufterhitzungskammcrn   3 hängen ; die Kammern 3 besitzen in den Feuertopf ausmündende   Luftöffnungen   4 und 5, durch welche den Kammern 3 zugeführte Luft zum Brennstoff gelangen kann. Zwischen den Kammern 3 und dem Teile 1 ist ein nach innen   ausladender   Ring 6 angeordnet, dessen Unterseite die durch die Öffnungen 4 austretenden Luftstrahlen gegen die Mitte des Feuertopfes ableitet. 



   Durch die Rohrstutzen 7, welche im Mantel 8 ausmünden, wird ebenfalls Luft in 
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 geleitet. 



   Das Deckstück 9 des Ofens ruht auf einem Ring 10, welcher auf einer nach innen gerichteten   Flansche 11 den Brennstoffbehälter 12   trägt, dessen Unterrand mit dem Feuertopf 1 verbunden ist. Im Brennstoffbehälter 12 sind Lufttaschen 13 angeordnet, welche durch geschlitzte Platten überdeckt sind, die den Brennstoff nach der Mitte leiten. Auf dem Behälter 12 ruht eine Deckplatte 14 mit nach abwärts gerichteten Rohrstutzen 15 für die Einleitung erhitzter Luftstrahlen gegen den Brennstoff von oben. Das Deckstück 9 ist durch Wände 17 in   Lufterhitzungskammern J und J   geteilt ; die Decke einer Anzahl dieser Kammern (jeder zweiten) 18 ist durchbrochen (bei 16), während die der übrigen   Kammern 19   geschlossen sind (Fig. 5).

   Der Ring 10 besitzt eine Anzahl Öffnungen 20, die mit Bodenöffnungen der   Lufterhitzungskammern 19 übereinstimmen   ; hiedurch tritt Luft von aussen in die   Kammern   19 ein, erwärmt sich an den Wänden 17 und tritt durch entsprechende   Bodendurchbrechungeu   und die Rohrstutzen 15 von oben in die Brennstoffschicht. Andere Öffnungen 21 dos Ringes 10 stehen mit den Kammern 18 in Verbindung ; an diese Öffnungen 21 schliessen Kanäle 22 an, welche durch den Mantel 8 völlig geschlossen werden und zu den Kammern 3 führen.

   Die Luft tritt durch die Durchbrechungen 16 der Decke in die   Kammern   18 ein, erwärmt sich an den Wandungen 17 und streicht durch die Kanäle   2. 3 in die Kammern   3, aus denen sie durch die Öffnungen 4 und 5 in den Brennstoff übertritt, wobei sie einen Wärmegrad erreicht hat, welcher jenem im Feuertopf 

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 annäherend. gleich ist. Die zwischen. den Spalten der Stäbe 2 in den Zwischenraum   29   austretenden Verbrennungsgase umstreichen die Kammern 3 und weiterhin auch die Taschen 13 und Kanäle 22, welche sie erhitzen und gelangen schliesslich in einen Abzugskanal 24. 



   Alle diese verschiedenen Luftströme'streichen gegen und durch den Brennstoff unter der Einwirkung des Zuges und in solchem Verhältnis, als für die   vollständige   Verbrennung erforderlich ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ofen, bei welchem dem Brennstoff an verschiedenen Stellen vorgewärmte Luftströme zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das als Luftvorwärmer dienende Deckstück (9) des Ofens dutch radiale Wände (17) in im Kreise nebeneinander liegende Kammern (18 und 19) geteilt, ist, von welchen die einen (19) mit, geschlossener Decke ausgeführt, Luft von aussen (bei 20) ansaugen und sie an den Teilungswänden erwärmend, durch entsprechende Durchbrechungen der Kammorböden und sich mit diesen deckende nach abwärts gerichtete Rohrstutzen (15) der Ofendeckplatte (14) von oben in die Brennstoffschicht leiten, während die anderen Kammern (18)

   die'durch ihre Deckenöffnungen (16) aufgenommene Luft durch an sie anschliessende und nach abwärts in, den Rost (2) umgebende und in diesen ausmündende Luftkammern (3) führende Kanäle (22) dem Brennstoff zuleiten, wobei die durch den Rost (2) austretenden Verbrennungsgase auf ihrem Wege in den Schornstein die den Rost umgebenden Luftkammern (3) und die Luft- xuführungskanäle (22) umspülen und dadurch zur Lufterhitzung beitragen.