DE563778C - Rekuperator mit Metallrohren - Google Patents

Rekuperator mit Metallrohren

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DE563778C
DE563778C DEF61403D DEF0061403D DE563778C DE 563778 C DE563778 C DE 563778C DE F61403 D DEF61403 D DE F61403D DE F0061403 D DEF0061403 D DE F0061403D DE 563778 C DE563778 C DE 563778C
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Germany
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air
heating
pipes
recuperator
heat exchanger
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DEF61403D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Rekuperator mit Metallrohren Die Erfindung betrifft einen mit Metallrohren versehenen Rekuperator, der dazu bestimmt ist, Luft auf besonders hohe Temperaturen vorzuwärmen, und bei dem die Luft in zwei voneinander getrennten und in einen gemeinsamen Sammelkasten mündenden, von den Heizgasen umspülten Rohrgruppen derart geführt wird, daß die Heizgase nach ihrem Eintritt in den Rekuperator zunächst zu der die eine Rohrgruppe durchströmenden Luft im Gleichstrom und alsdann zu der die andere Rohrgruppe durchströmenden Luft im Gegenstrom strömen. Dadurch soll bei guter Wärmeübertragung eine Überhitzung der von den Heizgasen zunächst bestrichenen Rohre vermieden werden. Bei bekannten derartigen Rekuperatoren, bei denen die Luft einander parallele und an ihren Enden durch U-förmige Rohrstücke miteinander verbundene Rohre durchströmt, ist wohl die Hauptströmungsrichtung der Luft gleich bzw. entgegengesetzt der Strömungsrichtung der Heizgase, aber es ist die Strömungsrichtung der Luft derjenigen der Heizrohre nicht auf der ganzen Länge der Rohre parallel. Auf dem größten Teil der bei diesen bekannten Rekuperatoren eingebauten Rohre strömt das Heizmittel im Winkel von 9o° zu der Luft. Nur auf den kurzen U-förmigen Verbindungsstutzen der senkrechten einander parallelen Rohre oben und unten findet ein Gleichfluß der beiden Gase in derselben bzw. in der entgegengesetzten Richtung statt. Es hat sich hierbei herausgestellt, daß darunter die Widerstandsfähigkeit der Rohre bei den hohen Temperaturen leidet, wobei es sehr wohl möglich erscheint, daß die von der Luft durchströmten Rohre durch die Stoßwirkung der im Winkel von 9o° auf sie auftreffenden Heizgase ungünstig beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung sind daher bei einem Rekuperator mit in zwei Gruppen angeordneten Metallrohren, bei welchem die Heizrohre nach. ihrem Eintritt in den Wärmeaustauscher zunächst zu der die eine Rohrgruppe durchströmenden Luft im Gleichstrom und alsdann zu der die andere Rohrgruppe durchströmenden Luft im Gegenstrom geführt werden, zwei Gruppen senkrecht angeordneter Rohre vorgesehen, die mit ihren unteren Enden mit den Luftzuführungskanälen und mit ihren oberen Enden mit dem Sammelkasten in Verbindung stehen, von denen die eine Rohrgruppe durch einen zentral im Innenraum des Wärmeaustauschers hochgeführten und oben offenen Heizschacht, in welchem ein Brenner angeordnet ist, hindurchgeführt ist und die andere Rohrgruppe in einem von der Heizschachtwandung sowie von der Außenwand des Wärmeaustauschers gebildeten Ringraum angeordnet ist, an dessen unterem Ende sich eine Abzugsöffnung für die Heizgase befindet. Dadurch wird erreicht, daß im Gegensatz zu bekannten Rekuperatoren sowohl in der Mittel- als auch in der dieselbe umgebenden Ringkammer die Heizgase auf der gesamten Länge der die Luft führenden Rohre an denselben entlang strömen. Dabei strömen die Heizgase zunächst zur Luft im Gleichstrom und alsdann im Gegenstrom, wobei sie in dem Rekuperator eine Richtungsumkehr erfahren, während die Luft in allen Rohren von unten nach oben streicht. Vermieden ist aber dabei, daß Heizgas und Luft im Winkel von go° zueinander strömen, was bei bekannten derartigen Rekuperatoren überwiegend der Fall ist und was offenbar eine Verformung der naturgemäß bei hohen Temperaturen hierzu leicht neigenden Metallrohre begünstigt.
  • Ein Rekuperator gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Der Rekuperator besteht aus einem Mantel i mit Kappe :2 und feuerfestem Futter 3, welches eine zylindrische Kammer umschließt. In letzterer ist eine senkrechte kreisförmige Wand 4 hochgeführt, die mit der Außenwand des Rekuperatörs einen Ringraum 5 bildet, an dessen unterem Ende sich Abzugsöffnungen 12 für die Heizgase befinden, und im Innenraum des Wärmeaustauschers einen zentralen Heizschacht 6 umschließt, dem das Heizgas durch einen Brenner 7 zugeführt wird. Dem Brenner wird Gichtgas durch die Leitung 8 und Luft durch ein Rohr g zugeführt. Das Luftzuführungsrohr 9 steht mit dem Ventilator io in Verbindung. Der Rekuperator ist unten von einem waagerechten Kanal i i umgeben, welcher mit dem Ringraum 5 durch die Abzugsöffnungen 12 in Verbindung steht. Der Kanal ii ist mit dem Exhaustor 13 verbunden, der die Abgase in einen hohen Schornstein 14 drückt.
  • Im oberen Teil des Rekuperators ist ein Luftsammler 15 untergebracht; welcher sowohl der Sammlung der erhitzten Luft wie, der Anbringung der Heizrohre dient. Der Sammler ist mittels des hohlen T-Stückes 16 mit dem Rohr 17 verbunden, welches aus dem Rekuperator nach oben, dann abwärts und schließlich seitlich vom Ofen wegführt und zur Ableitung der erhitzten Luft dient. In der Oberseite des Sammelkastens 15 sind konische Öffnungen 18 angeordnet, welche entsprechend gestaltete Stutzen ig aufnehmen, die teils die oberen Enden der Rohre 2o bilden, die senkrecht in den Ringraum 5 hineinreichen, und teils die Enden der Rohre 21 darstellen, die in den Raum 6 hineinreichen.
  • Es ruht der Sammler auf einem Bogen 24 aus feuerfesten Ziegeln, der Öffnungen 25 für den Durchgang der verschiedenen Rohre besitzt. Der Sammler 15, das Rohr 16, die Rohre 2i und mindestens die oberen Enden der Rohre 2o sind aus möglichst schwer schmelzenden Metallen oder Legierungen zweckmäßig mit einem Gehalt von Chrom und einem oder mehreren Metallen der Eisengruppe.
  • Die unteren Rohrenden stehen mit den Zuleitungen 26 und 27 für die Luft in Verbindung, denen die Luft mittels eines Abzweigrohres 28 durch einen Ventilator 29 zugeführt wird.
  • Der Brenner 7 im Heizschacht 6 und die Abzugsöffnungen r2 in der Außenwand des Wärmeaustauschers sind in einem derartigen Abstand oberhalb der Zuführungskanäle 26, 27 für die Luft angeordnet, daß die Verbindungsstellen der Rohre mit den Luftzuführungskanälen dem Heizstrom nicht unmittelbar ausgesetzt sind.-Die Heizgase strömen zunächst zu der in den Rohren 21 emporsteigenden Luft im Gleichstrom, wodurch eine Überhitzung dieser Rohre infolge einer gleichmäßigeren Verteilung der Stärke der Wärmeübertragung auf die ganze Rohrlänge vermieden werden so11. Nach ihrer Richtungsumkehr innerhalb des Rekuperators streichen dann die abgekühlten Abgase im Gegenstrom zu der in den Rohren 2o hochsteigenden Luft, worauf sie durch die Abzugsöffnungen 12 im unteren Ende des Ringraumes 5 entweichen. Ein Wärmeaustauscher dieser Art hat oft einen inneren Durchmesser von mehr als 7 m; die Rohre 2o und 21 haben zweckmäßig einen Durchmesser von io bis i5 cm; ihre Anzahl schwankt zwischen Zoo und 4oo.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rekuperator mit Metallrohren zur Vorwärmung von Luft in zwei voneinander getrennten und in einen gemeinsämen Sammeikasten mündenden, von der Luft durchströmten Rohrgruppen, bei welchem die Heizgase nach ihrem Eintritt in den Wärmeaustauscher zunächst zu der die eine Rohrgruppe durchströmenden Luft im Gleichstrom und alsdann zu der die andere Rohrgruppe durchströmenden Luft itti Gegenstrom geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen senkrecht angeordneter Rohre, die mit ihren unteren Enden mit den Lufczuführungskanälen (26, 27) und mit ihrem oberen Ende mit dem Sammelkasten (i5) in Verbindung -stehen, ,vorgesehen sind, von denen die eine Rohrgruppe durch einen zentral im Innenraum des Wärmeaustauschers hochgeführten und oben offenen Heizschacht (6), in welchem ein Brenner angeordnet ist, hindurchgeführt ist und die andere Rohrgruppe in einem von der Heizschachtwandung sowie von der Außenwand des Wärmeaustauschers gebildeten Ringraum (5) angeordnet ist, an dessen unterem Ende sich Abzugsöffnungen (r2) für die Heizgase befinden.
  2. 2. Rekuperator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (7) im Heizschacht (6) und die Abzugsöffnungen (I2) in der Außenwand des Wärmeaustauschers in einem derartigen Abstand oberhalb der Zuführungskanäle (26,27) für die Luft angeordnet sind, daß die Verbindungsstellen der Rohre mit den Luftzuführungskanälen dem Heizstrom nicht unmittelbar ausgesetzt sind.
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