DE2364063C2 - Schmelzanlage - Google Patents
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Description
— daß die Gebläseeinrichtung mit dem Abgasauslaß verbunden ist, um den Druck im Verbrennungsraum
zu verringern und somit Luft durch die Lufteinlaßöffnungen in den Verbrennungsraum
einzusaugen, wobei das gebildete Verbrennungsgas aus dem Verbrennungsraum mittels der Gebläseeinrichtung durch den
Abgabeauslaß abgesaugt wird,
— daß eine Wärmeaustauscheinrichtung zwischen dem Abgasauslaß und der Gebläseeinrichtung
angordnet ist, um das Verbrennungsgas zu kühlen, wobei die Wärmeaustauscheinrichtung
eine Einrichtung umfaßt, um eine kalte Luftströmung am Verbrennungsgas im Wärmeaustausch
vorbeizuleiten, um hierbei das Verbrennungsgas zu kühlen und die kalte Luftströmung
zur Bildung einer heißen Luftströmung zu erwärmen, und
— daß eine Staubsammlereinrichtung der Gebläseeinrichtung nachgeschaltet ist, um das gekühlte
Verbrennungsgas aufzunehmen und von Staub zu reinigen.
2. Anlage nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein regulierbares Klappenventil, welches
zwischen der Staubsammlereinrichtung und der Wärmeaustauscheinrichtung zum Einstellen des
Strömungsdurchsatzes am Verbrennungsgas angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Weiterleiten der heißen
Luftströmung zum Brenner eines Drehrohrofens als dessen Sekundär- oder Tertiärluft zum Vorheizen
des zu schmelzenden Materials.
Die Erfindung betrifft eine Schmelzanlage mit einem geschlossenen, elektrischen Ofen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Für eine derartige Anlage ist bereits eine Vorrichtung zum Einleiten von Luft oder mit Sauerstoff angereicherter
Luft bekannt (DE-PS 1.2 45 399), mit der der elektrische Ofen durch seinen Deckel mit Druckluft
beschickt wird, um zum vollständigen Abbrennen der entstehenden kohlenmonoxidhaltigen Gase den nötigen
Sauerstoff zuzuführen. Der Zweck dieser Maßnahme HeRt darin, die im kohlenmonoxidhaltigen Gas enthaltene
Energie zu nutzen, was dadurch erreicht wird, daß durch das Abbrennen dieser Gase innerhalb des Ofens
die entstehende Wärme unmittelbar dem Schmelzprozeß zugeführt wird.
Nachteilig ist aber der Umstand, daß unter dem Deckfsl des elektrischen Ofens ein Überdruck entsteht,
der auf irgendeine Weise beherrscht werden muö. Hierbei ist es natürlich nicht möglich, die anfallenden,
staubhaltigen Abgase unmittelbar in die Umgebungsluft
to abzublasen, da dies eine unzulässige Umweltbelastung
darstellen würde.
Üblicherweise leitet man derartige heiße Abgase durch ein elektrostatisches Filter, welches den hohen,
anfallenden Temperaturen standhält und eine zwar aufwendige, aber ausreichende Entstaubung des Abgases
durchzuführen im Stande ist
Die Verwendung einfacher Staubsammlereinrichtungen ist nicht möglich, da sonst diese den hohen
Abgastemperaturen nicht standhalten würden.
Da der Druck im Inneren des elektrischen Ofen eine kritische Größe darstellt, deren Beherrschung schwierig
ist, kann eine nachträgliche Kühlung der Abgase nicht erfolgen, da der zwangsläufige Strömungswiderstand
einer derartigen Kühleinrichtung die Beherrschung des Druckes im Inneren des Ofens beeinträchtigen würde.
Ferner ist die Verbrennung bereits vor dem Anfall der
Abgase abgeschlossen, so daß der wesentliche Enengieinhalt der im Ofen entstehenden Gase weitgehend
ausgenutzt ist
Es ist ferner bekannt (US-PS 29 64 308), in einem Ofenprozeß anfallende, noch brennbare Abgase mittels
einer Pumpe einem Verbraucher zuzuleiten.
Die heißen Verbrennungsgase aus den genannten Abgasen werden einem dem Verbraucher zugeordneten
Teilprozeß zugeführt.
Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Anlage unter Heranziehung der eingangs genannten Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß die
Umweltbelastung auf eine möglichst wirtschaftliche Weise verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Erfindungsgemäß wird die Frischluft in den elektrisehen Ofen nicht eingeblasen, sondern eingesaugt.
Erfindungsgemäß wird die Frischluft in den elektrisehen Ofen nicht eingeblasen, sondern eingesaugt.
Dies ermöglicht die Zwischenschaltung von Anlagenteilen in die Abgasleitung, ohne daß sich diese kritisch
auf den Druck im Inneren des elektrischen Ofens auswirken. Ein derartiger Anlagenteil ist erfindungsgemaß
aus einer Wärmeaustauscheinrichtung gebildet, welche eine Einrichtung umfaßt um kalte Luftströmung
am Verbrennungsgas im Wärmeaustausch vorbeizuleiten, hierbei das Verbrennungsgas zu kühlen und die
kalte Luftströmung zur Bildung einer heißen Luftströmung
zu erwärmen, welche einer weiteren Verwendung zugeführt werden kann.
Der Gebläseeinrichtung ist eine Staubsammlereinrichtung nachgeschaltet, da die Abgase nunmehr auf
eine derartig niedrige Temperatur abgekühlt sind, daß diese Einrichtung nicht mehr Schaden nehmen kann.
Es wird somit erfindungsgemäß auch den nicht mehr brennbaren Abgasen der Wärmeeinhalt entzogen und
dem weiteren Verfahren zugeführt, ohne daß deshalb ein übermäßiger Regelungsaufwand erforderlich wäre.
Die gekühlten Abgase lassen sich auf eine einfache und effektive Weise reinigen, ohne daß aufwendige, elektrostatische
Entstaubungsanlagea notwendig wären.
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Anlage die
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Anlage die
Umweltbelastung gegenüber bisher möglichen Anlagen
noch dahingehend verringert, daß auch die Temperaturbelastung der Umwelt entfällt, weil die Restwärme der
Abgase im Wärmeaustausch zurückgewonnen wurde.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfind'uig sind den
weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendeten geschlossenen Elektroofens,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite des Ofens,
Fig.3 eine teilweise im Schnitt bzw. in Draufsicht
gezeigte Ansicht eines im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Wärmeaustauschers und
Fig.4 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum
Schmelzen von Ferronickel gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 und 2 ist ein elektrischer Ofen 1, kurz »Ofen« genannt, gezeigt, mit einem Deckel 2, welcher
eine Anzahl Luftansaugöffnungen 3 zum Absaugen von Luft in den Ofen aufweist An der Oberfläche der
Ofencharge freiwerdende, hauptsächlich Kohlenmonoxid enthaltende Ofengase werden mit der angesaugten
Luft schnell innerhalb des Ofens verbrannt, wobei die Charge 4 durch die Verbrennungswärme sowie durch
Strahlung erhitzt wird.
Durch den Deckel 2 des Ofens sind mehrere hitzebeständige Einfüllschächte 5 in der Weise hindurchgeführt,
daß im Ofen ein ausreichender Verbrennungsraum für die vollständige Verbrennung der
Ofengase verbleibt. Die Abmessungen der Füllschächte sind je nach deren räumlicher Anordnung so gewählt,
daß zwischen der Innenseite des Deckels 2 und der Oberfläche der Charge der günstigste Zwischenraum
aufrechterhalten bleibt.
Die Verbrennungsgase werden mittels eines an der Austrittsseite eines Wärmeaustauschers 8 angeordneten
Sauggebläses 9 über eine Anzahl von Auslassen 6 und Saugleitungen 7 aus dem Ofen abgesaugt, so daß im
Ofen ein Unte/druck aufrechterhalten wird. Zur Aufrechterhaltung der günstigsten Bedingungen für die
Verbrennung im Ofen ist zwischen dem Wärmeaustauscher 8 und dem Sauggebläse 9 eine fernbetätigbare
Drosselklappe 10 eingebaut, mittels welcher die abgesaugte Abgasmenge und damit der Zustrom von
Verbrennungsluft in den Ofen regulierbar ist. Nach dem Wärmeaustausch werden die Verbrennungsgase in
einem Sekundärkühler 11 auf eine zuträgliche Temperatur
abgekühlt und dann einem Filtersack-Staubabscheider 12 zugeführt, um vor dem Austritt in die freie
Umgebung mitgeführten Staub auszuschneiden.
Ein Beispiel für einen im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Wärmeaustauscher ist in F i g. 3
dargestellt. Die Außenwandlungen des Wärmeaustauschers 8 sind beispielsweise in einer Dicke von 100 mm
mit einem wärmedämmenden Material ausgekleidet, um Wärmeverluste durch Abstrahlung von den Wandungen
zu vermeiden. Der Wärmeaustauscher hat einen Einlaß 13 für vom Ofen 1 zuströmende heiße Verbrennungsgase,
einen Auslaß 14 für die Verb.rennungsgase, einen Einlaß 15 zum Einblasen eines kalten Luftstroms mittels
eines Druckgebläses, einen Auslaß 16 für den erhitzten Luftstrom, einen Staubtrichter 17. eine Zellenradschleuse
18 zum Austragen von Staub und einen Wärmeaustauscherblock 19.
Der Wärmeaustauscherblock 19 enthält einhundertzwanzig
senkrecht angeordnete, 14,3 m lange Rohre von 80 mm Durchmesser aus einer Stahllegierung,
ίο sowie eine Anzahl von im Abstand von 2,6 m zueinander
angeordnete Leitbleche 20, welche die eingeblasene Kaltluft wechselweise umleiten, um den Wirkungsgrad
des Wärmeaustauschs zu verbessern. In der beschriebenen
Anordnung hat die für den Wärmeaustausch wirksame Gesamtfläche eine Größe von 480 m2.
Die heißen Verbrennungsgase aus dem Ofen 1 strömen in den Stahlrohren vom oberen Teil des
Wärmeaustauschers abwärts, wobei sie ihre überschüssigen Wärme an die Rohrwandungen abgeben, und
verlassen den Wärmeaustauscher über den Auslaß 14. Der über den unteren Einlaß 15 eingeblasene Kaltluftstrom
verläuft vom unteren Teil des Wärmeaustauschers 8 in Schlangenlinien aufwärts und nimmt
dabei durch Bestreichen der Rohrwandungen Wärme auf. Der auf diese Weise erhitzte Luftstrom tritt dann
über den Auslaß 16 aus und kann dann als Sekundäroder Tertiärluft etwa für einen öl- oder Gasbrenner
verwendet werden.
F i g. 4 zeigt ein Flußdiagramm für die Aufbereitung von Ferronickel unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dem dargestellten Beispiel ist ein Drehrohrofen 22 mit 4,7 m Durchmesser und 100 m Länge zum Rösten von Nickelerz vorgesehen, sowie ein geschlossener Elektroofen von 25 000 KVA, ein Wärmeaustauscher für die Rückgewinnung der Abgaswärme und ein Filtersack-Staubabscheider. Die Anlage arbeitet mit heißer Beschickung.
F i g. 4 zeigt ein Flußdiagramm für die Aufbereitung von Ferronickel unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dem dargestellten Beispiel ist ein Drehrohrofen 22 mit 4,7 m Durchmesser und 100 m Länge zum Rösten von Nickelerz vorgesehen, sowie ein geschlossener Elektroofen von 25 000 KVA, ein Wärmeaustauscher für die Rückgewinnung der Abgaswärme und ein Filtersack-Staubabscheider. Die Anlage arbeitet mit heißer Beschickung.
Das mittels eines Ölbrenners 21 beheizte geröstete Nickelerz verläßt den Drehrohrofen 22 mit einer
Temperatur von etwa 1000°C und fällt in mit Gießzement ausgekleidete Behälter 23. Die das
geröstete Erz enthaltenden Behälter 23 werden mittels eines Krans 24 in einen oberhalb des Ofens 1
angeordneten, mit Gießzement ausgekleideten Zwischenbehälter 25 entleert. Das Erz wird dann vom
Zwischenbehälter 25 über mit Gießzement ausgekleidete Schächte 5 durch den Deckel 2 hindurch kontinuierlich
dem Ofen 1 zugeführt Bis zum Eintritt in den Ofen sinkt die Temperatur des gerösteten Erzes durch
so Wärmeabgabe beim Transport zum Zwischenbehälter 25 und beim Aufenthalt in diesem und in den Schächten
5 auf etwa 700° C ab. Durch die Verbrennung der an der Oberfläche des Ofencharge freiwerdenden Ofengase
mit der über die Luftansaugöffnungen 3 angesaugten Luft wird das geröstete Erz im Ofen wieder auf etwa
1000° C erhitzt. Für die Gewinnung von einer Tonne reinen Nickels sind 38 541 kg geröstetes Nickelerz
erforderlich. Dies ergibt bei einem Temperaturanstieg von 300° C einen Gewinn an nutzbarer Wärme von
38 541 kg/to Ni X 0,24 kcal/°C kg X (1000-70O)0C = 2,775 X 103kcal/to Ni.
Bei Umrechnung dieses Betrages in elektrische Energie ist eine Verringerung des Verbrauchs um
3230 KWh pro Tonne Nickel theoretisch möglich. Im herkömmlichen Verfahren beträgt der Energieverbrauch
Dro Tonne Nickel 23 140 KWh. Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Verbrennun£
von Ofengasen verringert sich der Energieverbrauch in der Praxis um etwa 250OkWh pro Tonne
Nickel auf mithin etwa 20 640 kWh. Die an der Oberfläche der Ofencharge freiwerdenden Ofengase
haben die folgende typische Zusammensetzung: CO: 86,5%, CO2: 10,0%, H2: 1,5%, und ihre Menge beträgt
etwa 2100Nm3 pro Tonne Nickel. Für die aus den
Ofengasen gewonnene Verbrennungswärme ergibt sich somit:
CO..
■(
2100 x 0,865 x 28
22,4
2100X0,015 X 2
22,4
\ x 2430 kcal/kg = 5520 x 103 kcal
80 x 103 kcal
x 28 650 kcal/kg
Diese Wärmemenge ist ausreichend für eine beträchtliche Erhöhung der nutzbaren Wärme des gerösteten
Nickelerzes.
Die Nutzleistung des Wärmeaustauschers ergibt sich aus den nachstehend erläuterten Beziehungen. Im
dargestellten Beispiel ist ein Wärmeaustauscher 8 vorgesehen. Die durch die vollständige Verbrennung
der Ofengase erhaltenen heißen Abgase werden bei einer Temperatur von etwa 10000C über die Auslässe 6
im Deckel 2 des Ofens abgesaugt und sammeln sich in einer zum Wärmeaustauscher führenden Saugleitung 7.
Auf diese Weise gelangen durchschnittlich etwa 16 500 NmVh heiße Abgase mit einer Temperatur von
mehr als 75O0C in den Wärmeaustauscher. Am Auslaß
5600 x 103 kcal
14 des Wärmeaustauscher beträgt die Temperatur der Abgase etwa noch 4000C. Die Menge der bei einer
Temperatur von etwa 25" C in den Wärmeaustauscher 8 eingeblasenen Kaltluft beträgt 30 000NmVh, so daß
sich eine Erwärmung des Luftstroms auf 190° C ergibt.
Die in einer Menge von 30 000 NmVh aus dem Wärmeaustauscher ausströmende erwärmte Luft wird
über eine wärmeisolierte Leitung 34 als Sekundärluft S und Tertiärluft Γ dem ölbrenner 21 des Drehrohrofens
22 zum Rösten des Nickelerzes zugeleitet.
Unter der Annahme, daß die Temperatur der Luft in der Leitung 34 um 400C sinkt, beträgt die durch die
Sekundärluft 5 und die Tertiärluft T zugeführte nutzbare Wärme
30 000 Nm3 x 0,311 x (190-4O)0C = 1400 X 103 kcal/h.
Dies entspricht einer Menge von etwa 140 l/h Schweröl. Da die Menge des pro Stunde gewonnenen
Nickels bei einem Betrieb des Ofens mit 23 000 kW/h 1,1 to entsprechend einem Energieverbrauch von
20 640 kWh/to Ni beträgt, ergibt sich daraus eine Verringerung des Schwerölverbrauchs um 1401/1,1 to
Ni gleich 127 1/to Ni. Die mit einer Temperatur von etwa 400° C aus dem Auslaß 14 des Wärmeaustauschers
austretenden Abgase werden im nachgeschalteten
Luftkühler auf etwa 1600C abgekühlt, zum Ausscheiden
von Staub dem Filtersack-Staubabscheider 12 zugeführt
und in die freie Atmosphäre entlassen.
Bei einer durchschnittlichen spezifischen Wärme des Kaltluftstroms und der Verbrennungsgase von
0,311 kcal/Nm3 bzw. 0340 kcal/Nm3 ergibt sich für den
Wirkungsgrad η der Wärmeübertragung im Wärmeaus
tauscher die Beziehung
16 500 Nm3 x 0,340 x (750-40O)0Ci/ = 30000 Nm3 x 0,311 x (190-25)°C
.". ., Φ 0,78
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ergibt sich durch die zweckmäßige Kombination eines
geschlossenen Elektroofens mit einem Wärmeaustauscher und einem Staubabscheider eine beträchtliche
Energieeinsparung bei der Gewinnung von Ferronickel und anderen Ferrolegierungen in einem geschlossenen
Ofen. Durch Verwendung des im Wärmeaustauscher
erwärmten Luftstroms als Sekundär und/oder Tertiärluft in einem Drehrohrofen, einem Trockenofen oder
einem Vorerhitzer verringert sich der Verbrauch an Schweröl oder Gas um ein beträchtliches Maß, so daß
sich die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Anlage erheblich verbessert
Claims (1)
1. Schmelzanlage mit einem geschlossenen, elektrischen Ofen, der einen Deckel mit mehreren
Lufteinlaßöffnungen trägt und eine Gebäseeinrichtung, eine Einrichtung zum Einleiten einer Charge
von zerschmelzendem Material sowie einen Abgasauslaß aufweist, wobei ein Verbrennungsraum
zwischen Charge und Deckel vorliegt und der elektrische Ofen derart betätigbar ist, daß die
Charge geschmolzen wird und als Nebenprodukt kohlenmonoxidhaltige Gase erzeugt und im Verbrennungsraum
unter Bildung eines Verbrennungsgases völlig abgebrannt werden, dadurch gekennzeichnet,
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D2 | Grant after examination | ||
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