DE167430C - - Google Patents

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DE167430C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/10Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-te 167430 KLASSE 24 <z.
in einen Abzugskanal gelangen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gliederkessel mit auf der einen Seite der Glieder aufsteigenden und auf der anderen Seite absteigenden Zügen, dessen gußeiserne Glieder Durchbrechungen besitzen, welche die auf- und absteigenden Kanäle verbinden.
Den bekannten Kesseln gegenüber zeigt der neue Gliederkessel zwei durch den ganzen Kessel wagerecht hindurchlaufende Heizkanäle, die von den zusammentreffenden Durchbrechungen der einzelnen Glieder gebildet werden. Da diese beiden Kanäle absperrbar mit dem Schornstein verbunden sind, so können sie beide oder nur einer direkt mit dem Abzüge in Verbindung gebracht werden, wodurch die absteigenden Züge ausgeschaltet werden können.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den neuen Kessel mit den Gliedern in Ansicht,
Fig. 2 ein Schnitt durch den neuen Kessel teilweise in Richtung der Linie A-A, A'-A', B-B der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt in Richtung der Linien C-C und D-D.
Der Kessel besteht aus einer Anzahl in bekannter Weise durch Kanäle ia unten und oben verbundener Glieder 2 mit angegossenen und durch Wasser gekühlten Rostansätzen 4. Der Kessel ruht auf zwei den Aschraum 4a und die beiderseitigen Sammelkanäle für Feuergase 11 trennenden und zwei weiteren die Sammelkanäle 11 nach außen abschließenden Wänden aus Mauerwerk oder Eisen.
Die Gestalt der einzelnen Glieder geht aus Fig. ι hervor. Jedes Glied besteht aus einer Wasserkammer 7, welche auf beiden Breitseiten mit Rippen versehen ist. Diese sind auf den beiden Seiten der Glieder verschieden. In Fig. ι ist links die eine Seite und rechts die andere Seite eines jeden Gliedes dargestellt. Die vorstehenden Rippen der zusammengesetzten Glieder begrenzen die einzelnen Heizkanäle.
Jede Außenseite der Wasserkammer ist mit zwei Seitenrippen 8 und der oberen Rippe 9 versehen. Hierin stimmen die beiden Außenseiten jeder Wasserkammer überein. Die eine Außenseite ist unten gegen den gemeinschaftlichen Abzugskanal 11 durch eine schräge Rippe 10 abgesperrt, während sie bei 12 nach der Feuerung zu offen ist, so daß die Heizgase durch die Öffnung 12 in die betreffenden durch die Rippen gebildeten Räume eintreten können. Die andere Außenseite eines jeden Gliedes ist nach der Feuerung zu verschlossen. Bei dieser fällt jedoch die Rippe 10 weg, so daß der durch die Rippen gebildete Raum mit dem Abzugskanal 11 in Verbindung steht. Jedes Glied besitzt eine den Wasserraum durchsetzende Durchbrechung 13, welche zu beiden Seiten und an dem unteren Ende von einer Rippe 14 umgeben ist, deren Höhe mit den Rippen 8,
(2. Auflage, ausgegeben am 20. April igo6.)
9 und ίο übereinstimmt, so daß die beiden Längsseiten und die Unterseite der Durchbrechung 13 von den Heizkanälen abgeschlossen sind. Die Heizgase müssen deshalb um die Rippen 14 herum nach oben streichen und von oben in die Durchbrechung 13 eintreten, worauf sie dann auf der anderen Seite jedes einzelnen Gliedes austreten und um den Flansch 14 herum nach unten in den Abzug 11 streichen. Hierdurch wird erzielt, daß die von der Feuerung 3 kommenden Heizgase auf der einen Seite jedes Gliedes nach oben und auf der anderen Seite desselben Gliedes nach unten streichen.
Die beiden Heizkanäle, die durch die Durchbrechung jedes einzelnen Gliedes gebildet werden, sind an dem hinteren Ende des Kessels miteinander und mit dem Schornstein verbunden. Eine Absperrvorrichtung ist in dieser Verbindung nun derart angeordnet, daß beide Brennkanäle mit dem Schornstein in Verbindung gebracht werden können, oder daß die Gase den gewöhnlichen Zug 11 entlangstreichen müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gliederkessel, bei welchem die vom Rost aufsteigenden Flammen auf der einen Seite jedes Gliedes hochgehen und auf der anderen Seite, nach unten ziehend, in einen gemeinschaftlichen Abzugskanal gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied eine den Wasserraum durchsetzende öffnung (13) besitzt, welche nach Zusammensetzung des Kessels auf jeder ' . Seite einen durchlaufenden Kanal bilden, zum Zwecke, die absteigenden Züge ausschalten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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