DE300434C - - Google Patents

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DE300434C
DE300434C DENDAT300434D DE300434DA DE300434C DE 300434 C DE300434 C DE 300434C DE NDAT300434 D DENDAT300434 D DE NDAT300434D DE 300434D A DE300434D A DE 300434DA DE 300434 C DE300434 C DE 300434C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24«. GRUPPE
JENS LANGE in HELLERUP, Dänemark.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gliederkessel für Dampf,oder heißes Wasser und bezweckt ohne Avesentliche Steigerung des Herstellungspreises einen haltbareren Kessel als die bisher bekannten zu schaffen. Bei den bisher verwendeten ganz aus Gußeisen bestehenden Gliederkesseln zeigt sich der Mangel, daß der Baustoff den bei Kleinkesseln häufig auftretenden schnellen Temperaturänderungeu gegenüber zu wenig widerstandsfähig ist. Die Folge hiervon ist, daß die Gußeisenglieder häufig an den Stellen, wo sie vom Feuer berührt werden, zerspringen. Man hat versticht, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß man den Kessel ganz aus Schmiedeeisen herstellt; man erhält hierbei aber einen dem Angriffe von Säuren und Rostbildung gegenüber weit weniger haltbaren Kessel, weil d'as Schmiedeisen an den Stellen, wo der Kessel von den stark abgekühlten Verbrennungsgasen bespült wird, besonders in dem "hintersten Teile der Zugkariäle, Säuren oder der Rostbildung gegenüber bedeutend weniger widerstandsfähig ist
als Gußeisen. :
Der Zweck der Erfindung ist, einen Gliederkessel zu schaffen, der den beschriebenen Mängeln bei dem Gußeisenkessel abhilft, jedoch seine Vorzüge beibehält.
Um diesen Zweck zu erreichen, sind der Kessel oder die Glieder als eine Verbindung von Gußeisen und Schmiedeisen, Stahl oder einem andteren festen und elastischen Baustoff ausgeführt und zwar so, daß der Teil des Kessels oder der Glieder, der mit dem Feuer in Berührung kommt, aus Schmiedeisen oder einem ähnlichen Metall besteht, \vährend derjenige Teil des Kessels oder der Glieder, der von den abgekühlten Verbrennungsgasen bestrichen wird, aus Gußeisen hergestellt wird. . Diese -Verbindung kann auf mehrere verschiedene Arten ausgeführt werden. Einige Ausführungsformen sind beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt eines Kessels, bei dem die inneren und die äußeren Glieder je für sich in Reihen vereinigt sind,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt eines Teiles eines ähnlichen Kessels mit einer Anderung der Zugkanäle,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Kesselglieder nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kesselglieder nach der Linie B-B in Fig. 2, und
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4 bei Gliedern einer geänderten Ausführungsform. ■
Fig. 6 veranschaulicht einen senkrechten Querschnitt der einen Seite eines Kessels, wobei die inneren und äußeren Glieder u nt e η paarweise verbunden sind,
Fig. 7 einen ähnlichen Querschnitt, wo die inneren und äußeren Glieder oben paarweise verbunden sind.
Fig\ 8, 9, 10 und 11 zeigen ähnliche Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen, bei denen die inneren und äußeren GHe-
12. Mifiage, ausgegeben am 4. Mai
der paarweise an beiden Enden verbunden sind.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. ii.
In Fig. ι und 2 sind Gußeisenglieder ι von im wesentlichen bekannter Form auf gewöhnliche Weise angebracht, mit Sammelrohren 2 oben und 3 unten. Innerhalb der Glieder 1 und in Berührung mit dem Feuer sind zwei Reihen von Schmiedeisenrohren 4 vorgesehen, welche oben und unten mit Sammelrohren 5 und 6 verbunden sind. Die vier unteren Sammelrohre 3 und 6 sind mit einem Zulaufrohr für Wasser verbunden, und die vier oberen Sammelrohre 2 und 5 stehen mit einem Ableitungsrohr für Dampf oder heißes Wasser in Verbindung. Die Rohre 5 und 6 können als kurze Rohrstutzen, welche am Ende d'er senkrechten Rohre 4 angebracht und auf gewöhnliche Weise mittels eines durchgehenden Bolzens 7 vereinigt sind, oder als volle Rohre, an welche die Rohre 4 geschweißt oder auf andere bekannte Weise befestigt sind, ausgeführt werden.
Im Innern des Kessels befindet sich die Feuerung 8, die zu beiden Seiten von den Rohren 4 begrenzt wird und unten auf dem Rost 9 ruht.
An den Rohren 4 sind Leisten oder Rippen 10 (Fig. ι und 3) angebracht, die dicht aneinander stoßen, aber nur bis zu einer gewissen Entfernung vom oberen Rohrende reichen, so daß oben zwischen den Rohren 4 Aussparungen 11 gebildet werden, die in senkrechte Kanäle 12 zwischen den Gußeisengliedern 1 leiten. Die Kanäle 12 werd'en nach außen hin in bekannter Weise von angegossenen Rippen 13 begrenzt, und unter den Gliedern 1 sind gleichfalls in bekannter Weise Abzugskanäle 14 angeordnet.
Die Verbrennungsgase strömen in Fig. 1 von der Feuerung durch die Aussparungen 11 zwischen den Rohren 4, abwärts durch die Kanäle 12 zwischen den Gußeisengliedern und gehen endlich durch die zwei Abzugskanäle 14 ab. Oben auf dem Kessel sind ein Deckel 23 und1 Türen 25 für Reinigungszwecke vorgesehen.
In der in Fig. 2 und 5 gezeigten Ausführungsform sind die Leisten 10 in Fig. 1 weggelassen, so daß die Verbrennungsgase zwischen den Rohren 4 in der ganzen Höhe des Kessels hindurchströmen können. Um eine gute Wärmewirkung zu erreichen, ist es hierbei notwendig, aus auf den Gliedern angegossenen Rippen 15 eine Scheidewand zu bilden, so daß senkrechte Kanäle 16 zwischen den Gliedern 1 und den Rohren 4 entstehen. Die Verbrennungsgase gehen von der Feuerung zwischen den Rohren 4 hindurch, aufwärts durch die Kanäle 16, über die Scheidewand 15, alsdann abwärts durch die Kanäle 12 und schließlich durch die Kanäle 14 ab. Um den Durchlaß zwischen den Rohren 4 zu verengen und die Verbrennungsgase auf den beabsichtigten Weg zu führen, kann den genannten Rohren an einzelnen Stellen (wie in Fig. 4 gezeigt) ein ovaler Querschnitt gegeben werden.
In Fig. 6 ist ein Gliederpaar mit denselben Rauchkanälen, wie in Fig. 2, dargestellt. Das Glied i ist hier unten gegen die Mitte des Kessels verbreitert und bildet einen Rost 17. Das Rohr 4 ist unten mit dem Gliede 1 fest verbunden.
In Fig. 7 ist ein Gliederpaar mit Rauchkanälen wesentlich wie in Fig. 1 gezeigt. Das Rohr 4 ist hier oben mit dem Gliede 1 verbunden, während das untere Sammelrohr 6 als ein wassergekühlter Rost 17 ausgebildet ist. Der Rauchkanal 14 wird hier ferner durch Aussparungen in dem Gliede 1 gebildet, wodurch eine bessere Abdichtung zwischen Aschengrube, Feuerung und Rauchkanal erreicht wird.
Fig. 8 veranschaulicht ein Gliederpaar, wobei das Rohr 4 unten mit dem Gliede 1 verbündten und oben mit einer am oberen Ende des Gliedes angebrachten Biegung 18 versehen ist.
In Fig. 9 ist ein Gliederpaar dargestellt, bei dem das Rohr 4 oben und unten mit Biegungen 19 und 20 versehen ist, welche an dem Gliede 1 befestigt sind.
Fig. 10 zeigt ein Gliederpaar mit oben in einer Erweiterung 21 an dem Gliede 1 befestigtem Rohr 4, das unten mit einer Biegung 22 versehen ist, die am unteren Ende des Gliedes 1 befestigt ist.
Fig. 11 und 12 zeigen eine erhebliche geänderte Ausführungsform, bei der die Rohre 4 derart angebracht sind, daß sie sich außerhalb der Scheidefläche zwischen den Gliedern ι befinden. Dies wird dadurch erreicht, daß man eine unten angebrachte Erweiterung 27, welche das Rohrende 26 festhält, etwas an der Seite fortsetzt, während die Biegung 18 auf entsprechende Weise an das obere Ende des Gliedes 1 geführt ist. An dem Gliede 1 sind Flächen 28 angebracht, welche die Rohre 4 berühren und unten in Rippen 29, die den Rauchkanal von der Aschengrube trennen, übergehen.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Gliederkessel mit einem inneren, das Feuer berührenden Teile aus Schmiedeisenrohren, dadurch gekennzeichnet, das Gußeisenglieder (1) mit Rauchkanälen (12), die von den bereits abgekühlten Ver-
    brennungsgasen durchströmt werden, um den inneren aus Schmiedeisenrohren (4) bestehenden Teil herum angeordnet sind.
  2. 2. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den inneren Teil des Kessels bildenden Schmiedeisenrohre (4) an dem einen Ende od'er an beiden Enden mit den den äußeren Teil des Kessels bildenden Gußeisenglied'ern (1) vereinigt sind, so. daß je ein Rohr (4) und Gußeisenglied (1) ein zusammenhängendes Gliederpaar bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE300434C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970137C (de) * 1951-12-23 1958-08-21 Strebelwerk G M B H Gliederkessel fuer Warmwasser, Heisswasser oder Niederdruckdampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970137C (de) * 1951-12-23 1958-08-21 Strebelwerk G M B H Gliederkessel fuer Warmwasser, Heisswasser oder Niederdruckdampf

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