DE1263226B - Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen - Google Patents

Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen

Info

Publication number
DE1263226B
DE1263226B DEZ7962A DEZ0007962A DE1263226B DE 1263226 B DE1263226 B DE 1263226B DE Z7962 A DEZ7962 A DE Z7962A DE Z0007962 A DEZ0007962 A DE Z0007962A DE 1263226 B DE1263226 B DE 1263226B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
drying room
sand
openings
guide vanes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ7962A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kotatko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK
Zavody VI Lenina Plzen np
Original Assignee
ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK
Zavody VI Lenina Plzen np
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK, Zavody VI Lenina Plzen np filed Critical ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK
Publication of DE1263226B publication Critical patent/DE1263226B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgießformen und Sandkernen Derzeit werden zum Trocknen von Sandgießformen oder Gießkernen verschiedene Typen von Trockeneinrichtungen bzw. Trockenkammern verwendet, von denen manche mit einem zwangläufigen Umlauf der inneren Atmosphäre arbeiten. Der zwangläufige Umlauf der inneren Atmosphäre mit den Verbrennungsprodukten wird durch eine Reihe von Rezirkulationslüfterrädern erzielt, die in den Wänden der Trockenkammer, meist in deren oberen Teil, vorgesehen sind und die lediglich für geringeren Druck bestimmt sind. Die Brenner für das Verbrennen des gasförmigen oder flüssigen Brennstoffes werden gleichfalls im Oberteil der Trockenkammer oder in deren rückwärtigem Teil angeordnet. Die rezirkulierenden Verbrennungsprodukte strömen entlang einer Seite des Trockenraumes und werden durch COffnungen in den Trockenraum geführt, wo sie dann an der entgegengesetzten Seite abgeführt werden. Bei einem anderen Verfahren kommen die wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte in den Erwärmungsraum von der Hinterseite und werden zur Vorderseite geführt. Ein weiteres Verfahren der Abfuhr der wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte ohne Rezirkulation ist mittels von zwei oder drei Abzugskanälen durchgeführt, die in der Mitte des Wagens angeordnet sind und über welche die wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte in einen im Boden unterhalb des Wagens liegenden Kaminkanal geführt werden.
  • Bei anderen Arten von Trockenöfen mit auf den beiden Seiten des Trockenraumes angeordneten Mischkammern findet das Ansaugen von Brenngasen durch die Injektion des Verbrennungsgasstromes von den Heizbrennern aus statt.
  • In einem weiteren Typ von Trockenöfen läuft die Rezirkulation von Brenngasen über die Eintrittsöffnungen ab, vor welchen die Leitflächen (Führungsflächen) so angeordnet sind, daß der Luftstrom wirbelnd in der Richtung von einer Seitenwand zur entgegengelegenen Seitenwand strömt, wo er in den Abzug geführt wird.
  • Eine andere Rezirkulationsart ist so gestaltet, daß die Verbrennungsprodukte über den in dem unteren Teil des Herdraumes angeordneten Rost aus diesem unteren Herdraumteil in den oberen Teil des Trockenraumes geführt werden.
  • Die bestehenden Anordnungen besitzen den Nachteil, daß im ganzen Trockenraum nicht eine gleichförmige Temperatur erzielt wird, und das Trocknen ist wegen der geringen Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsprodukte von niedriger Temperatur langwierig, wobei der Verbrauch von Brennstoff wegen der angesaugten Luft, der Undichtheit der Türen, des Abzugskanals usw. höher ist. Durch die Anordnung mehrerer Rezirkulationslüfterräder, deren Zahl von der Tiefe der Trockenkammer abhängt, erhöht sich der Preis der ganzen Anlage.
  • Bei den Trockenöfen, bei denen Brenngase mittels der Injektion des heißen Brenngases angesaugt werden, kann man keine derart vollkommene Rezirkulation erzielen, die ein gleichmäßiges Durchtrocknen des Einsatzgutes, besonders der Sandgießformen und Kerne ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu beseitigen. Die Lösung nach der Erfindung beruht darauf, daß Leitschaufeln in den Mischräumen über den Ausströmungsöffnungen auf Leisten entlang der ganzen Höhe des Trockenraumes drehbar angeordnet sind. Die Leitschaufeln sind zwecks Gleichrichtung des Heizverbrennungsgasstromes horizontal zu der Mitte des Trockenraumes symmetrisch einstellbar, derart, daß die Länge der Leitschaufeln gemäß der Höhe des Trockenraumes proportional vergrößert ist, wodurch der Brenngasstrom durch die Länge der Leitschaufeln gleichmäßig entlang der Brennraumhöhe verteilbar ist. Der Ofen nach der Erfindung kann sowohl für keramische Waren als auch insbesondere zum Brennen von Gießereiformen zur Anwendung gelangen. Bei höherer Temperatur lassen sich kürzere Brennungsintervalle erreichen, und zwar mit einem höheren Anspruch in bezug auf die Gleichmäßigkeit der Trocknung. Nach der Erfindung können am Wagen des Trockenofens Rohre vorgesehen sein, die Öffnungen für den Durchtritt der Heizverbrennungsgase zu den Mitteldrucksauglüftern aufweisen. Ferner können Reinigungsöffnungen an den Enden der Rohre vorgesehen sein, die zweckmäßig durch Deckel und Dichtungsleisten ausgerüstet sind.
  • Ein Beispiel einer praktischen Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigen die Zeichnungen.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Trockenofens, bei dem die Anordnung der Leitschaufeln in einer seitlichen Längswand des Trockenraumes, die Anordnung der gußeisernen Rohre auf dem Wagen des Trockenofens, deren Dichtung im hinteren Teil und die Anordnung der Deckel am gußeisernen Rohr im vorderen Teil ersichtlich ist; F i g. 2 ist ein Seitenriß der Trockenvorrichtung im Querschnitt und zeigt die Anordnung der gußeisernen Rohre am Wagen des Trockenofens im Querschnitt, die Anordnung der Brenner und Mischräume in den Seitenwänden des Trockenraumes, die Anordnung der Leitschaufeln im Seitenprofil und die Führung der Rezirkulationsverbrennungsprodukte von den Mitteldrucksauglüftern in die Mischräume; F i g. 3 ist ein Horizontalschnitt im Grundriß, aus dem die Anordnung der Öffnungen in den gußeisernen -Rohren, die Anordnung der Mitteldrucksauglüfter, der Grundriß der Mischräume und die Anordnung des Kaminrohres ersichtlich ist; F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch den Mischraum, wo die Zufuhr der heißen Verbrennungsgase vom Brenner und der Rezirkulationsverbrennungsprodukte von den Mitteldrucksauglüftern gezeichnet ist; F i g. 5 zeigt die Dichtung des Endes des gußeisernen Rohres, das am Wagen des Trockenofens in dessen hinterem Teil vorgesehen ist, wo Dichtungsleisten eine Asbestschnur andrücken, die in einer Nut der gußeisernen Ansätze gelagert ist.
  • Wie aus F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist, besitzt der Trockenraum 0 unten in den Seitenwänden des Trockenofens Heizbrenner 1, welche gasförmigen oder flüssigen Brennstoff verbrennen. Die heißen Verbrennungsprodukte strömen durch einen Kanal 2 in die Mischräume 3, die in den Seitenwänden des Trockenraumes vorgesehen sind. Jeder Mischraum besitzt vier Öffnungen 4 für die Zufuhr von Rezirkulationsverbrennungsprodukten und eine Verteilerquerleiste 5 aus Schamotte, welche den Strom der heißen Verbrennungsprodukte vom Brenner 1 aufteilt und ein gutes Mischen der heißen Verbrennungsprodukte mit den rezirkulierenden Verbrennungsprodukten ermöglicht und so die hohe Temperatur der heißen Verbrennungsprodukte auf die Trockentemperatur herabsetzt. Die rezirkulierenden Verbrennungsprodukte kommen in den Mischraum unter einem Druck von 150 bis 200 mm Wassersäule. Oberhalb jedes Mischraumes 3 sind Leitschaufeln 6 vorgesehen, welche an zwei Leisten 7 angeschraubt sind, so daß es möglich ist, die Leitschaufeln zu verdrehen und so je nach Bedarf den Strom der wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte gleichzurichten. Die Leisten 7 besitzen ferner Schrauben 8, mittels welcher die Leitschaufeln, welche nach Anschrauben auf die Leisten ein Gleichrichter-Schaufelgitter bilden, an die Wand der Trockenkammer angeschraubt sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Gleichrichter-Schaufelgitter leicht zu demontieren und zu montieren. Die Leitschaufeln sind so angeordnet, daß die untere die kürzeste, die obere die längste ist, was ein gleichförmiges Verteilen der wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte ermöglicht. Die gleichgerichteten wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte strömen mit einer Geschwindigkeit bis 0,4 m/Sek. bei 20° C warmen und 1,4 m/Sek. bei 400° C warmen Produkten entlang den Sandformen in die Öffnungen 9 in gußeisernen Rohren 10, aus welchen die wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte durch Mitteldrucksauglüfter 11 in ein Sammelrohr 12 abgesaugt werden. Außer diesen Öffnungen 9 besitzen die Rohre 10 weitere, durch Schamotte verkleidete Öffnungen, die lediglich zwecks Herabsetzung des Gewichtes der Rohre 10 vorgesehen sind. Aus dem Sammelrohr 12 strömen die wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte durch zwei Rohre 13 zu den zwei Mitteldrucklüftern 11. Die Öffnungen 9 in den gußeisernen Rohren 10 sind in ihrem Querschnitt etwa um 250 % größer mit Rücksicht auf ihr Verdecken durch die sich hier befindlichen Sandformen. Die wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte werden über die Rohrleitung 14 und die Verteilerrohrleitung 15 in die Mischräume 3 zurückgeführt, das ist rezirkuliert. Die Verteilerrohrleitung 15 besitzt Regelklappen 16, mittels welcher es möglich ist, die Zufuhr der rezirkulierenden Verbrennungsprodukte einzustellen und so die Temperatur der wärmeabgebenden Verbrennungsprodukte zu regeln. Ein Teil der rezirkulierenden Verbrennungsprodukte wird von den Mitteldrucksauglüftern 11 durch zwei Kaminrohre 17 abgeführt, die mit Regelklappen 18 versehen sind. Die gußeisernen Rohre 10 sind an der Vorderseite, das ist an der Seite, wo sich die Eintrittsöffnung befindet, mit Deckeln 19 versehen, welche die Reinigungsöffnungen 19' verdecken. Die Reinigungsöffnungen 19' dienen zum Reinigen der gußeisernen Rohre vom Sand, welcher beim Beladen des Wagens des Trockenofens mit Sandformen in die Rohre durch die Öffnungen 9 eindringt. Das Reinigen wird nach dem Einschieben des beladenen Wagens in den Trockenraum durch Durchlüften der gußeisernen Rohre 10 durch Druckluft oder durch Wegfegen des Sandes ausgeführt. Am entlegenen Ende sind die gußeisernen Rohre 10 gemäß F i g. 5 mit Dichtungsleisten 20 versehen, welche beim Einfahren des Wagens eine in einer Nut der gußeisernen Ansätze 22, die sich an der Rückwand des Trockenraumes befinden, vorgesehene Asbestschnur 21 zusammendrücken. Diese gußeisernen Ansätze 22 sind an das Sammelrohr 12 angeschraubt. Der Trockenraum ist mit einer Verkleidung 23 aus Isolationsmaterial aus porösem Schamotte und Kieselgurstein versehen. Die Eintrittsöffnung des Trockenraumes wird durch eine Deckwand 24 verdeckt, die sich am Wagen 25 des Trockenofens befindet. Die Deckwand wird entlang der ganzen Stoßfläche der Verkleidung des Trockenraumes mit der Dichtungswand durch eine Sandverschüttung 26 abgedichtet. Der Dichtungssand wird jeweils nach beendetem Trocknen in Behälter geschafft, die sich auf der Stirnwand des Trockenraumes unterhalb der Seitenwand der Stirndeckwand befinden. -Nach dem Einschieben des Wagens in den Trockenraum wird der Sand aus den Behältern wieder in die Dichtungsräume rund um die Stirndeckwand geschützt.
  • Der Wagen 25, auf welchem sich die gußeisernen Rohre 10 befinden, wird mechanisch durch eine Zahnstange verschoben.
  • Der Raum zwischen den gußeisemen Rohren 10 ist mit einer Schamotteverkleidung 27 (F i g. 3) ausgemauert, welche aus einer Oberschicht aus hartem Schamotte, ferner aus porösem Schamotte und Kieselgurstein besteht. Der Wagen des Trockenofens ist in der Rückwand und an den Seitenwänden mit einer Sanddichtung versehen, die sich in einem Sandtrog 29 (F i g. 1) befindet. Der Trockenvorgang wird durch die betreffenden Meß- und Regelapparate kontrolliert. Die Zahl der Schaufelgitter, die aus Leitschaufeln 6, Leisten 7 und Schrauben 8 bestehen, hängt von der Tiefe des Trockenraumes ab. Die Deckwand der Verkleidung 23 des Trockenraumes ist bis zu einer Breite von 3 m mit der üblichen Wölbung versehen, von 3 m an besitzt die Deckwand eine eingehängte Wölbung. Die Eintrittsöffnung des Trockenraumes kann auch durch ausgemauerte Türen verdeckt werden, die auf einer Tragkonstruktion eingehängt und durch Gewichte ausgeglichen sind.
  • Falls der Wagen des Trockenofens 25 mit wenig Sandformen beladen ist, wird es nötig sein, einige der Öffnungen 9 in den gußeisernen Rohren 10 zu verdecken, und nur die offen zu belassen, die den Wänden der Sandformen näherliegen.
  • Der Vorteil des Wirbeltrockenofens für Sandformen gemäß vorliegender Erfindung ist in der Erzielung einer gleichförmigen Trockentemperatur im ganzen Trockenraum zu erblicken, das Trocknen geht schneller vor sich, so daß die Trockenzeit geringer ist, da die höhere Strömungsgeschwindigkeit der Heizverbrennungsgase eine Erhöhung des Konvektions-Wärmeübergabekoeffizienten ermöglicht, und die vollkommene Abdichtung der gußeisernen Rohre ein Ansaugen kalter Luft verhütet. Durch die Anordnung von Leitschaufeln zu beiden Seiten des Trockenraumes wird der Weg der wärmeabgebenden Verbrennungsgase gleichgerichtet und verkürzt, so daß kein wesentlicher Temperaturunterschied zwischen dem äußeren und mittleren Teil des Einsatzes besteht. Durch die Anordnung der Abzugsöffnungen für die Heizverbrennungsgase in der ganzen Wagenfläche wird gleichfalls eine gleichförmige Temperatur im ganzen Trockenraum erzielt. Die an der Stirnseite auf den gußeisernen Rohren vorgesehenen Deckel ermöglichen eine vollkommene Reinigung der Räume, durch welche der Strom der Heizverbrennungsgase strömt. Die Regelfähigkeit der Temperatur im Trockenraum wird durch Regelklappen ermöglicht, die an der Rezirkulationsrohrleitung angeordnet sind, so daß eine gleichförmige Temperatur erzielt werden kann. Eine unterschiedliche vom Herdraum zum oberen Trockenraum hinauf sich vergrößernde Länge der Leitschaufeln (Führungsschaufeln) ermöglicht das gleichmäßige Verteilen des Brenngasstromes entlang der ganzen Höhe des Trockenraumes. Das Verdrehen der Schaufeln ermöglicht auch eine weitere Regelung des Brenngasstromes durchzuführen.
  • Nach der Erfindung können auch zwei in dem Boden des hinteren Trockenofenteiles angeordnete Mitteldrucksauglüfter vorgesehen sein. Auch können Verteilungsrohrleitungen für die Rezikulation der Brermgase im Boden zu beiden Seiten des Trockenofens angeordnet sein und ein Sammelrohr sich in der hinteren Wand des Trockenofens befinden. Ferner. wird eine Anwendung von zwei Mitteldrucksauglüftern ermöglicht, durch welche die Geschwindigkeit der Rezirkulations- und Heizverbrennungsgase erhöht wird; es wird somit die Möglichkeit gegeben, eine kleinere Rezirkulationsrohrleitung zu verwenden bei erhöhter Geschwindigkeit der Rezirkulations- und Heizbrennungsgase im Trockenraum.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgießformen und Sandkernen mit auf beiden Seitenwänden des Trockenraumes vorgesehenen Mischräumen mit die Strömung leitenden Ausströmungsöffnungen zwischen Misch- und Trockenraum, dadurch gekennzeichnet, daß Leitschaufeln(6) in den Mischräumen (3) über den Ausströmungsöffnungen auf Leisten (7) entlang der ganzen Höhe des Trockenraumes drehbar angeordnet sind, die zwecks Gleichrichtung des Heizverbrennungsgasstromes horizontal zu der Mitte des Trockenraumes symmetrisch einstellbar sind, in der Weise, daß die Länge der Leitschaufeln (6) gemäß der Höhe des Trockenraumes proportional vergrößert ist, wodurch der Brenngasstrom durch die Länge der Leitschaufeln (6) gleichmäßig entlang der Trockenraumhöhe verteilbar ist.
  2. 2. Wirbelheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen des Trockenofens Rohre (10) vorgesehen sind, die Öffnungen (9) für den Durchtritt der Heizverbrennungsgase zu den Mitteldrucksauglüftern (11), ferner Reinigungsöffnungen (19) an den Enden der Rohre (10) aufweisen, die mit Deckel (19) und Dichtungsleisten (20) versehen sind.
  3. 3. Wirbelheizofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei in dem Boden des hinteren Trockenofenteiles angeordnete Mitteldrucksauglüfter (11) besitzt, daß Verteilerrohrleitungen (15) für die Rezirkulation der Brenngase im Boden zu beiden Seiten des Trockenofens angeordnet sind und ein Sammelrohr (12) sich in der hinteren Wand des Trockenofens befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 361532, 480 276, 743 696, 966 713; USA.-Patentschriften Nr. 2 671969, 2 711310; Brunklaus, Industrieofenbau, S.12,13,149,191.
DEZ7962A 1959-04-29 1960-04-27 Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen Pending DE1263226B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS1263226X 1959-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1263226B true DE1263226B (de) 1968-03-14

Family

ID=5458256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ7962A Pending DE1263226B (de) 1959-04-29 1960-04-27 Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1263226B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361532C (de) * 1921-07-08 1922-10-16 Carl Weller Trockenofen fuer Gussformen
DE480276C (de) * 1929-07-31 Oswald Heller Dipl Ing Trockenanlage
DE743696C (de) * 1941-03-29 1943-12-31 Hundt & Weber G M B H Verfahren zum Betrieb von Trockenoefen, insbesondere von Giessereitrockenoefen
US2671969A (en) * 1952-12-02 1954-03-16 Carl F Mayer Oven for drying or baking molds and cores
US2711310A (en) * 1954-07-21 1955-06-21 Byron S Morrill Baking and drying oven
DE966713C (de) * 1952-06-01 1957-09-05 Hoehne U Molz Ofen U Feuerungs Wagenofen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE480276C (de) * 1929-07-31 Oswald Heller Dipl Ing Trockenanlage
DE361532C (de) * 1921-07-08 1922-10-16 Carl Weller Trockenofen fuer Gussformen
DE743696C (de) * 1941-03-29 1943-12-31 Hundt & Weber G M B H Verfahren zum Betrieb von Trockenoefen, insbesondere von Giessereitrockenoefen
DE966713C (de) * 1952-06-01 1957-09-05 Hoehne U Molz Ofen U Feuerungs Wagenofen
US2671969A (en) * 1952-12-02 1954-03-16 Carl F Mayer Oven for drying or baking molds and cores
US2711310A (en) * 1954-07-21 1955-06-21 Byron S Morrill Baking and drying oven

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2150191C3 (de) Durchlauftunnelofen für Back- und/ oder Trockenzwecke
EP0302067A1 (de) Backofen.
DE1263226B (de) Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen
DE102006044593A1 (de) Backofen
DE3107057A1 (de) Ofen zur verbrennung fester brennstoffe, insbesondere holz
DE536434C (de) Backofen mit Wanderherd und einem Ruecklaufkanal fuer die zur Beschickungsstelle zurueckwandernden Herdplatten
AT269424B (de) Kessel
DE1558557C3 (de) Umwälzbackofen
DE2647992A1 (de) Backofen in tunnelform
DE703403C (de)
DE854252C (de) Rauchheizkoerper
DE565596C (de) OElfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Raeumen
DE1432919C3 (de) Ofen, insbesondere Backofen
DE3139632C2 (de) Ofeneinsatz, insbesondere für einen Kachelofen
DE98345C (de)
DE800777C (de) Rauchheizkoerper fuer Heizoefen
DE2146883C3 (de) Heizeinrichtung für Backöfen
DE838650C (de) Furnier- und Leimofen
DE693C (de) Eiserner Cylinderofen mit und ohne Ventilationsrohr
AT224858B (de) Kachelofen
AT150832B (de) Herd für flüssige oder gasförmige Brennstoffe.
DE693744C (de) Emailbrennofen
DE2100072C (de) Anordnung zur Schnellkühlung in Tunnelofen mittels Schiebeluft
AT202741B (de) Aufsatzherd oder Heizofen
DE608540C (de) Trockner