DE693744C - Emailbrennofen - Google Patents

Emailbrennofen

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Publication number
DE693744C
DE693744C DE1937A0082071 DEA0082071D DE693744C DE 693744 C DE693744 C DE 693744C DE 1937A0082071 DE1937A0082071 DE 1937A0082071 DE A0082071 D DEA0082071 D DE A0082071D DE 693744 C DE693744 C DE 693744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
furnace
stove
pipe
oven
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Expired
Application number
DE1937A0082071
Other languages
English (en)
Inventor
Lee Wilson
James C Woodson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARMCO EISEN GmbH
Original Assignee
ARMCO EISEN GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/08Supporting devices for burning-bars

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Emailbrennofen Die Erfindung betrifft einen Emailbrennofen mit Heizrohren, bei dem eine besonders günstige Beheizung erfindungsgemäß dadurch bewirkt wird, daß sämtliche Heizrohre quer über den Herd führen. und dann abwechselnd in der Nähe der einen oder der anderen Längswand nach oben geführt sind. Auf diese Weise kommt für jede Längeneinheit des Ofens auf den Herd die doppelte Wärmestrahlungsoberfläche als auf jede der Seitenwände. Auch ermöglicht diese Anordnung eine dem Einzelfall weitgehend angepaßte Regelung der Beheizung. Zweckmäßig besteht jedes Heizrohr aus einem waagerechten Stück und einem senkrechten Stück, die auseinandernehmbar ineinander passen. Hierdurch wird das Auswechseln schadhafter Heizrohre in besonders einfacher Weise ermöglicht.
  • Es sind bereits Emaillieröfen vorgeschlagen worden, die entweder an den Seitenwandungen oder an den Seitenwandungen und an der Decke Wärmeaustauschvorrichtungen enthalten; solche Anordnungen sind aber für die vorliegenden Zwecke ungeeignet. Auchsind Ofen mit seitlichen Heizrohren und einem Heizrohr oder Heizkanal für den Herd bekannt; dabei sind aber die Wärmeabstrah-, lungsflächen für die Beheizung von unten um ein Vielfaches geringer als die gesamte Wärmestrahlungsfläche der seitlichen Heizrohre. Diese bekannten Ausführungsformen haben den Nachteil, daß die Wärmeverteilung über den Ofenquerschnitt unzweckmäßig ist und kaum geregelt werden kann; auch die Wärmeverteilung in Längsrichtung des Ofens ist schwer oder gar nicht zu beeinflussen. Nach der Erfindung dagegen laufen alle Heizrohre quer zum Ofen; man kann also nicht nur die untere Heizung, sondern auch die Seitenbeheizung über die Länge des Ofens so verteilen, wie das zu behandelnde Gut und die Wärmeverluste des Ofens es erheischen; d. h. der Ofen kann je nach Wunsch gleichmäßig oder ungleichmäßig über seine Länge beheizt werden, und diese planmäßige Wärmeverteilung kann durch zwei verschiedene Mittel erreicht werden, die einzeln oder gemeinsam angewandt werden, nämlich durch, Anordnung der Heizrohre mit je nach dem Wärmebedarf verschiedenen Abständen zwischen den Heizrohren und durch Einzeleinstellung der Gasmenge, die in jedem Rohr, verbrannt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch den Ofen. Fig.2 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Ofens.
  • Der Ofen io enthält einen Herd ii, Seitenwandungen 12 und ein Dach 13, welche aus feuerfesten Ziegeln in einem Metallrahmen 14 aufgebaut sind. Längs Schienen 16 sind Fördervorrichtungen in Form von Förderwagen 15 beweglich. Von den Förderwagen ragen Haken 17 durch Schlitze 18 in dem Ofendach hindurch. Die Haken tragen, wie bei i9 angedeutet, das Einailliergut, während es durch den Ofen hindurchgeht.
  • Auf dem Herd i i und an der Innenseite der Seitenwandungen 12 sind Wärmestrahlvorrichtungen 2o angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel sind die Wärmestrahler 2o als Metallrohre ausgebildet, welche ein Heizmittel über den Ofenherd und an den Seitenwandungen entlang nach oben führen. Jeder Wärmestrahler 2o besteht aus einem waagerechten Stück 21, welches durch eine Seitenwand des Ofens hindurchgeht und ein Knie 22 besitzt, welches am oberen Ende mit einer Dichtungsrinne 23 ausgerüstet ist. Durch eine Offiiung im Dach 13 ragt ein senkrechtes Stück 2.4 nach unten und in die Dichtung 23 je eines waagerechten Stückes 21 hinein.
  • In die äußeren Enden der Rohrstücke 2i ragen Brenner 25. Die Brennstoffzufuhr erfolgt durch Sammelrohre 26 und wird durch Ventile z7 geregelt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die waagerechten Rohrstücke 21 abwechselnd durch die entgegengesetzten Seitenwandungen des Ofens nach innen ragen. Auf jede Längeneinheit des Ofens kommen daher zwei quer über den Herd gehende Rohrstücke und ein Rohrstück an jeder Seitenwand. Hierdurch kann man gewünschtenfalls ein Verhältnis von 2:1 für die von unten und von der Seite her dem Gut zugeführte Wärme erhalten.
  • Der durch die Ventile 27 hindurch von dem Sammelrohr 26 den Brennern zugeführte Brennstoff wird in den Rohrstücken 21 und 24 verbrannt, wobei die zur Unterhaltung der Verbrennung erforderliche Luft durch das offene äußere Ende des Rohrstückes 2i zugeführt wird. Die Verbrennungsgase werden aus den oberen Enden der Rohrstücke 24 entlassen, die als Kamine wirken. Durch die Dichtung 23 wird verhindert, daß die Verbrennungsgase in die Ofenkammer selbst gelangen, und da die Heizgase ständig von den Rohrstücken 21 und 2.4 umschlossen sind, kommen sie nicht in Berührung mit dem Emailliergut.
  • Durch die Erfindung wird der Bau der betreffenden Ofen sehr erleichtert, insbesondere ist es leicht, ältere Ofen zu modernisieren, indem man die üblichen Brenner gegen Wärmestrahler der beschriebenen Bauart austauscht. Die Außenenden der waagerechten Rohrstücke a1 sind in großen feuerfesten Steinen 28 gelagert, die, wie bei 29 angedeutet, mittels einer Lage Ziegel dicht in die Wandung eingesetzt sind. Es ist daher sehr einfach, nachdem man aus schon vorhandenen Ofen die Brenner herausgenommen hat, die waagerechten Rohrstücke 2,1 durch passende Öffnungen in der Ofenseitenwand einzusetzen und das äußere Ende des Rohrstückes dann zu ummauern. Dann kann man das Rohrstück 24 durch eine im Dach geschaffene Öffnung herunterlassen, so daß es mit dem Rölirstück 21 in Verbindung kommt und bei 23 abgedichtet ist. Ebenso leicht können bereits eingesetzte Wärmestrahler ausgewechselt werden, und zwar sogar, während der Ofen heiß ist. Ein weiterer Vorteil der dargestellten Bauart besteht darin, daß beide Rohrstücke 21 und 24 sich frei ausdehnen können, ohne daß sich Spannungen in ihnen ausbilden, denn es besteht nur eine lose Verbindung zwischen beiden, die nur durch die Sanddichtung 23 abgedichtet ist.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für Eniaillieröfen, kann aber auch für andere Zwecke mit Vorteil verwendet werden.

Claims (2)

  1. IPATLN-f ANS rRÜC111's: i. Emailbrennofen mit Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Heizrohre (21) quer über den Herd (ii) führen und dann abwechselnd in der Nähe der- einen oder der anderen Längswand (12) nach oben geführt sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Heizrohr aus einem waagerechten Stück (21) und einem senkrechten Stück (2q.)- besteht, die jederzeit auseinandernehmbar ineinander passen.
DE1937A0082071 1936-02-19 1937-02-20 Emailbrennofen Expired DE693744C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US693744XA 1936-02-19 1936-02-19

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Publication Number Publication Date
DE693744C true DE693744C (de) 1940-07-18

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DE1937A0082071 Expired DE693744C (de) 1936-02-19 1937-02-20 Emailbrennofen

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DE (1) DE693744C (de)

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