DE507056C - Dampfbackofen - Google Patents

Dampfbackofen

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Publication number
DE507056C
DE507056C DEF66778D DEF0066778D DE507056C DE 507056 C DE507056 C DE 507056C DE F66778 D DEF66778 D DE F66778D DE F0066778 D DEF0066778 D DE F0066778D DE 507056 C DE507056 C DE 507056C
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DE
Germany
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steam oven
oven according
perkins
ceiling
pipes
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Expired
Application number
DEF66778D
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FRISTER A G R
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FRISTER A G R
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Das Hauptpatent richtet sich auf einen gasbeheizten Dampfbackofen, bei welchem die Perkinsrohre in die Heizgaszüge hineinverlegt sind, so daß die Heizgase an den Heizrohren entlang streichen. Hierdurch wird eine Beheizung der Böden und Decken der Backräume durch die abstreichenden Heizgase auf der ganzen Länge erreicht, und zwar in einer Weise, die eine beliebige Einregelung der Ober- und Unterhitze gestattet.
Die Erfindung bezweckt nun, einen solchen Dampfbackofen derart auszugestalten, daß er als Begrenzung für die Heizgasabzüge und auch für die Backräume Wände erhält, die keine wesentlichen Wärmemengen aufspeichern. Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß die zum Ausbacken notwendige Hitze jederzeit durch besondere Wärmezufuhr geliefert werden kann und nicht eine
ao für viele Zwecke unnötige Wärmespeicherung im voraus in die Wände hineingeschickt zu werden braucht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die von den Heizgasen beheizten, mit den Perkinsrohren in unmittelbarer Berührung stehenden Wände der Heizgaszüge zugleich die obere bzw. untere Begrenzung des Backraumes bilden und so dünn gehalten sind, daß keine wesentliche Wärmespeicherung eintritt. Hierbei können der Boden und gegebenenfalls auch die Decke durch eine besondere Metallplatte so abgedeckt sein, daß ein Austausch von Gasen aus den Heizzügen in den Backraum und umgekehrt nicht stattfinden kann. Die Metallplatte wird an der Bodenseite des Backraumes 3S vorzugsweise zwischen Perkinsrohren und Boden angeordnet, bei der Decke oberhalb der Perkinsrohre. Die Decken-Perkinsrohre können von der Decke getragen werden, die ihrerseits an Querverbindungen aufgehängt ist. Die Decke kann z. B. zwischen je zwei Rohren aus einzelnen Schamotteplatten gebildet werden, die die Röhren von unten erfassen. Die zwischen den an den Querträgern aufgehängten Schamotteplatten liegenden 4S Deckenteile werden zweckmäßigerweise durch besondere Träger getragen, die ihrerseits auf den Perkinsrohren aufruhen. Die Seitenwände bestehen vorzugsweise aus so dünn gehaltenem Schamotte oder ähnlichem Baustoff, daß sie S0 im wesentlichen nur zum Tragen der mit Backware belasteten Böden und der Decken in senkrechter Richtung dienen. Um diese Seitenwände herum sind kräftige Eisenteile vorgesehen, die ein seitliches Ausbiegen verhindern, wobei vorzugsweise zwischen den Wänden der Heizgaszüge und Backräume einerseits und der Wärmeisolierung des äußeren Ofens anderseits ein Luftraum vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι einen Längsschnitt durch einen mit drei Backräumen ausgestatteten Backofen,
Bild 2 einen Querschnitt durch seinen vorderen Teil;
Bild 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil ,der Decke eines Backraumes.
In der Zeichnung bedeuten α Seitenwände
von Backräutnen, die durch Profileisen b fest umschlossen sind. Die Profileisen liegen in
ίο einem isolierenden Luftraum, der von einer isolierenden Schutzrnasse c umgeben ist. d sind Perkinsrohre, die in Heizgaszügen / der Backraumböden untergebracht sind und durch Träger g ihrerseits abgestützt werden.
Die Träger sind zum Durchlaß der Heizgase entsprechend durchbrochen. Auf diesen Perkinsrohren i? liegen dünne Schamotteböden h. Zwischen diesen Rohren und dem Schamotteboden h oder auf dem Schamotteboden h kann eine Platte Ji1 (s. Bild 3) aus Kupfer oder anderem Metall vorgesehen sein, die die Heizgase aus den Zügen / von dem Backraum i fernhält. Die Perkinsrohre d± in der Decke der Backräume sind von einzelnen Schamotteplatten k abgedeckt. Die Schamotteplatten k iverden, wie aus Bild 3 hervorgeht, mit Hilfe von Ankerbolzen m von den quer gelagerten Trägern g getragen und unterstützen auf diese Weise die auf ihnen liegenden Perkinsrohre^j.
Da die Schamotteplatten k nicht so lang sind wie der Abstand der Träger g voneinander, so werden auf die Perkinsrohre noch durchgehende, die Lücken zwischen den Trägern überbrückende, schmale Stege η aufgelegt, an denen die zwischenliegenden Schamotteplatten befestigt sind. Oberhalb der Stege η ist eine Platte 0 vorgesehen, die die oberen Heizgaszüge ρ sicher gegenüber dem untenliegenden Backraum abschließt. Die Perkinsrohre d und dx verlaufen in der Längsrichtung des Backraumes, und zwar so, daß die Heizgase in den Zügen / mit den Perkinsrohren parallel laufen. Die Perkinsrohre werden an ihren in der Vorderwand des Backofens Hegen den Köpfen erhitzt, und zwar derart, daß jedem einzelnen Perkinsrohr d eine Erhitzungsflamme q gegenübersteht.
Die Träger reichen in die Seiten wände a hinein, ohne sie zu durchdringen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Dampfbackofen nach Patent 460 691, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Heizgasen beheizten, mit den Perkinsrohren in unmittelbarer Berührung stehenden Wände Qi, k) der Heizgaszüge zugleich die obere bzw. untere Begrenzung des Backraumes bilden und so dünn gehalten sind, daß keine wesentliche Wärmespeicherung eintritt.
  2. 2. Dampfbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und gegebenenfalls die Decke der Backkammer außer durch die dünne Schamottewand durch eine Metallplatte abgedeckt sind.
  3. 3. Dampfbackofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte Qi, Bild 3) zwischen den Perkinsrohren (d) und der den Boden der Backkammer bildenden dünnen Schamottelage Qi) liegt.
  4. 4. Dampfbackofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte am Deckenteile oberhalb der Perkinsrohre angeordnet ist.
  5. 5. Dampfbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Heizgaszügen angeordneten Perkinsrohre von einer Decke getragen werden, die ihrerseits an Querträgern (g) aufgehängt ist.
  6. 6. Dampfbackofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke z. B. zwischen je zwei Rohren aus einzelnen Schamotteplatten gebildet wird3 die die Röhren von unten her erfassen.
  7. 7. Dampfbackofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den an den Querträgern aufgehängten Schamotteplatten liegenden Deckenteile durch besondere Träger («) getragen werden, die ihrerseits auf den Perkinsrohren aufruhen.
  8. 8. Dampfbackofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus so dünn gehaltenem Schamotte oder ähnlichem Baustoff bestehen, daß sie im wesentlichen nur zum Tragen der mit Backware belasteten Böden und der Decken in senkrechter Richtung dienen und um diese Seitenwände herum kräftige, ein seitliches Ausbiegen verhindernde Eisenteile vorgesehen sind, wobei zwischen den Wänden der Heizgaszüge und Backräume einerseits und der Wärmeisolierung des äußeren Ofens anderseits ein isolierender Raum vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF66778D 1928-09-08 1928-09-08 Dampfbackofen Expired DE507056C (de)

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