DE519610C - Tunnelofen zum Anwaermen von Haefen mit siebartigen Gitterwaenden - Google Patents

Tunnelofen zum Anwaermen von Haefen mit siebartigen Gitterwaenden

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DE519610C
DE519610C DESCH88117D DESC088117D DE519610C DE 519610 C DE519610 C DE 519610C DE SCH88117 D DESCH88117 D DE SCH88117D DE SC088117 D DESC088117 D DE SC088117D DE 519610 C DE519610 C DE 519610C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/36Arrangements of heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Tunnelofen zum Anwärmen von Häfen mit siebartigen Gitterwänden Gegenstand der Erfindung ist ein Tunnelofen zum Anwärmen von Häfen. Um die Häfen der Glasrohstoffe auf die gewünschte Temperatur zu bringen, ist vorgeschlagen worden, die Hauptbrenner -durch Gitter von dem Ofenraum, insbesondere dem Hauptheizraum, zu trennen. Damit der Flammenschleier des Hauptheizraumes mit den Häfen nicht unmittelbar in Berührung kommt, ist zu Anfang des Ofens wiederum eine Vergitterung vorgesehen. Das Neue besteht darin, daß bei Tunnelöfen mit siebartigen Gitterwänden zwischen den Brennern bzw. Feuerstellen und dem Brennkanal durch eine auf einem Tunnelwagen an dessen Stirnende aufgebaute Gitterwand die Flammengase aus den Hauptbrennern bzw. Feuerstellen gleichmäßig über den Brennkanalquerschnitt verteilt werden. Der Wagen kann, wenn die Häfen unter .der Vergitterung fertig getempert sind, durch das Ende des Ofens herausgenommen werden, so .daß der nachfolgende fertige Hafen auch herausgenommen werden kann, um durch eine Drehscheibe o. dgl. der weiteren Verwendung zugeführt zu werden. Der Wagen mit der Vergitterung wird nun in das Ofenende hineingeschoben und ein hinterer Schieber, der vorher geöffnet wurde, wieder geschlossen. Bei Bildung -des Flammenschleiers durch die Hauptbrenner wird die Hitze durch die Vergitterung gut verteilt, die dahinterliegenden Häfen sind trotzdem günstig der unmittelbaren Hitze der Brenner nicht ausgesetzt.
  • Da die Abzüge nach vorne - dem Anfange des Ofens zu - abgestuft angeordnet sind, so wird der Heizstrom gezwungen, nach dem vorderen Ofenteil zu wandern, so daß auch der hintere Abschlußschieber nicht einer überprallen Hitze ausgesetzt ist. Ungefähr ein Stück vor dem vorderen Anfang liegen in einem gewissen Abstand mehrere seitliche Abzüge. Vor diesen Abzügen quer zum Hauptraum des Ofens liegen noch Schieber, deren unterer Spalt auch durch Hochziehen und Senken der Schieber geregelt werden kann. Außerdem haben diese Schieber unten Öffnungen bzw. Durchbrechungen. Diese Anordnung der Abzüge sowie die Ausrüstung der Schieberabschlüsse mit unteren Durchbrechungen hat den Vorzug der genauen Zug- und Wärmeregelung, so daß das Wärmegefälle von den Hauptbrennern aus bis zu diesen sich wiederholenden Anordnungen auf das genaueste geregelt werden kann. Außerdem wird dieWärme gezwungen, nach unten unter die Schieber und durch die Schieberöffnungen zu gehen, so daß die Häfen auch günstig vorgewärmt werden, indem die Wärme schon innig mit den Häfen in Berührung kommt. Es tritt auch nach vorne zum Anfang des Ofens noch genügend Wärme, so daß die vordere Zone - wie verlangt - günstig die frisch eingeschobenen Häfen auf den Wagen vorerwärmt. Wenn aus irgendeinem Grunde, z. B. bei Störung der Nachbaröfen o. dgl., eine erhöhte Leistung des Tem.perofens erzielt werden soll, so .ist dies auch möglich, da hinter dem Hauptbrenner in gewissen .Abständen auch seitlich vom Ofen Hilfsbrenner angeordnet sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel.dieses fortschrittlichen Ofens dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt dieses Ofens, woraus ersichtlich ist, wie die vorderen Hauptbrenner seitlich des Ofens a mit Vergitterungen b angeordnet sind. Weiter ist ersichtlich, wie ein vorderer Verschluß c mit dem Gitterwagen d ausgerüstet ist. Es ist ersichtlich, wie die auf dem Wagen aufgebaute Vergitterung aus feuerfesten Steinen o. dgl. das Feuer in dem Hauptfeuerraum gegenüber den dahinter auf Wagen liegenden Häfen verteilt und abdämpft. Weiter sind die weiterangeordneten Hilfsbrenner f erkenntlich. Weiter nach vorne sind die Abzüge g mit den dazu angeordneten Schiebern h erkennbar, welche unten Durchbrechun.gen i haben.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch die vordere Brenneranordnung nach Linie A-B-C-D. Es ist dabei die Vergitterung, die auf dem Wagen aufgebaut ist, mit rechts der Hilfsbrenneranordnung und links der Hauptbrenneranordnung ersichtlich. Weiter ist ersichtlich, wie der Wagen zuerst für die Hauptvergitterung k und auf gleiche Weise die Wagen für die dahinterliegenden Häfen auf Schienen und seitlich gedichtet angeordnet sind. Die Dichtung der Wagenoberfläche gegen das seitliche Gemäuer zeigt noch besonders herausgezeichnet Abb.3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Tunnelofen zum Anwärmen von Häfen mit siebartigen Gitterwänden zwischen den Brennern bzw. Feuerstellen und dem Brennkanal, gekennzeichnet durch eine auf dem Stirnende eines Tunnelwagens aufgebaute Gitterwand (k), die die Flammengase aus den Hauptbrennern bzw. -feu erstellengleichmäßig über den Brennkanalquerschnitt verteilt.
DESCH88117D 1928-10-26 1928-10-26 Tunnelofen zum Anwaermen von Haefen mit siebartigen Gitterwaenden Expired DE519610C (de)

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