DE1260502B - Ofen zur Waermebehandlung von Metallbandspulen - Google Patents

Ofen zur Waermebehandlung von Metallbandspulen

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DE1260502B
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DEL49434A
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Inventor
Lee Wilson
Paul Robert Barenok
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Lee Wilson Engineering Co Inc
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Lee Wilson Engineering Co Inc
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C21d
Deutsche Kl.: 18 c-1/74
Nummer: 1260 502
Aktenzeichen: L 49434 VI a/18 c
Anmeldetag: 2. Dezember 1964
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen zur Wärmebehandlung von Metallbandspulen in Schutzgasatmosphäre mit einem auf einem Untergestell angebrachten Träger für das Behandlungsgut in einer abgeschlossenen Ofenkammer, die eine obere Mittelöffnung und eine damit durch eine Umwälzleitung verbundene untere Mittelöffnung hat, und mit einer neben dem stirnseitigen Spulenende angeordneten Heizung für die Ofenkammer.
Bei einem bekannten Ofen dieser Gattung ist ein Gebläse vorgesehen, um einen erwärmten Luftstrom als konzentrierten Strahl in den mittleren freien Raum mehrerer übereinandergeschichteter Spulen zu richten. Der Luftstrom tritt dann durch unterhalb der einzelnen Spulen vorgesehene Zwischenräume seitlich aus und strömt am Außenumfang der Spulen entlang zu einer oberhalb des stirnseitigen Spulenendes vorgesehenen Heizung aus Brennerrohren. Nachdem der Luftstrom diese Brennerrohranordnung von unten nach oben durchströmt hat, wird er wieder umgelenkt und erneut in den mittleren freien Raum innerhalb der zu erwärmenden Spulen gelenkt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Wirksamkeit der Spulenerhitzung zu erhöhen, dabei aber andererseits unzulässige Überhitzungen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung geht die Erfindung aus von einem Ofen der eingangs genannten Gattung und kennzeichnet sich durch eine zur unmittelbaren Strahlungsbeheizung des Endes der Spule sich quer über die Stirnseite der Spule erstreckende Strahlungsheizung und einen zwischen der oberen Mittelöffnung und der von der Strahlungsheizungsfläche abgekehrten Seite der Strahlungsheizung angeordneten Verteiler zur Verteilung der umgewälzten Atmosphäre über die Strahlungsheizung.
Zum Stand der Technik sei darauf hingewiesen, daß auch bereits ein Ofen zur Wärmebehandlung von Spulen bekannt ist, bei dem die Leitungen eines Umwälzkreislaufes jeweils oben und unten in der Mitte der Ofenkammer münden und mit Absperrorganen zur Steuerung des Umwälzstromes ausgerüstet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß als Strahlungsheizung mehrere in das Ofeninnere ragende und voneinander abstehende Brennerrohre dienen.
Als Verteiler für die Atmosphäre dienen vorzugsweise in das Ofeninnere ragende und geneigt angeordnete Verteilerflügel, wobei die in Längsrichtung verlaufenden Ränder benachbarter Verteilerflügel sich in der Breite von den äußeren Enden zu den inneren Enden der Flügel verringern.
Ofen zur Wärmebehandlung von
Metallbandspulen
Anmelder:
Lee Wilson Engineering Company, Inc.,
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, Dr. R. Schmidt,
Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. Hansmann
und Dipl.-Phys. S. Herrmann, Patentanwälte,
8000 München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
Lee Wilson, Rocky River, Ohio;
Paul Robert Barenok,
North Olmsted, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. April 1964 (358 156)
Vorzugsweise sind in einer die Spule tragenden Platte mehrere Lüftungslöcher angeordnet, durch die eine begrenzte Strömung der Atmosphäre zur Kühlung des angrenzenden Bereiches möglich ist. In dieser Hinsicht sei zum Stand der Technik bemerkt, daß bereits Öfen bekannt sind, bei denen eine die Spulen tragende Platte des oberhalb des Untergestells angeordneten Trägers mit ihrem äußeren Umfang ein Stück von der Stirnseite der Ofenkammer nach innen versetzt ist. Es handelt sich bei dieser bekannten Anordnung um die gleiche, auf die eingangs bereits hingewiesen wurde.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch eine von der Umwälzleitung an einer Stelle abzweigende und sich an einer anderen Stelle wieder mit ihr vereinigende Nebenschlußleitung, in der ein Kühler liegt, wobei zwischen den beiden genannten Stellen der Umwälzleitung ein Absperrorgan und in der Nebenschlußleitung ein Absperrorgan zur Steuerung des jeweiligen Atmo-
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sphärenstromes angeordnet sind. Die Anordnung der Ofenglocke intern umgewälzt wird, um das Glüheines Kühlers in einer Nebenschlußleitung eines guf aufzuwärmen, während das Glühgut in dem lin-Umwälzkreislaufes ist bei Glühofen an sich auch be- ken Ofen durch Umwälzung der Atmosphäre durch reits bekannt. die Ofenkammer und eine- äußere Kühleinrichtung
Vorzugsweise bedient sich die Erfindung einer Be- 5 gekühlt wird.
tätigungseinrichtung für die beiden Absperrorgane, F i g. 7 ist ein senkrechter Schnitt eines Einzel-
die das Absperrorgan in der Umwälzleiturig schließt, ofens, der die Erfindungsmerkmale aufweist und zur wenn das Absperrorgan in der Nebenschlußleitung Wärmebehandlung einzelner offener Metallbandspuoffen ist, und umgekehrt, wobei die Betätigungsvor- len dient.
richtung für die Absperrorgane eine auf den Druck- io Die Zeichnungen zeigen eine im Regenerativunterschied zwischen der Innenseite und der Außen- betrieb arbeitende Doppelofenanordnung für das. seite der Ofenkammer ansprechende Steuerung ein- Glühen festgewickelter Metallbandspulen. Der in den schließt, die den Druckunterschied auf einen vorbe- F i g. 1 und 2 links zu sehende eine Ofen trägt das stimmten Wert begrenzt. Bezugszeichen A1 und der andere Ofen, den man auf
Die Erfindung bewährt sich insbesondere auch bei 15 der rechten Seite- sieht, trägt das Bezugszeichen B. solchen Anordnungen, wo zwei abgeschlossene Ofen- Da Aufbau und allgemeine Anordnung bei beiden kammern in an sich bekannter Weise benachbart zu- öfen im wesentlichen übereinstimmen, werden zur einander angeordnet sind. Dabei kennzeichnet sich Bezeichnung ähnlicher Teile ähnliche Bezugszeichen die Anordnung der vorliegenden Erfindung durch verwendet. Jeder der Öfen hat ein Untergestell 1, Verbindungsleitungen, die jeweils an jeder der Um- 20 dessen Umfang von einer Dichtungsrinne 2 umgeben wälzleitungen auf einer Seite der Absperrorgan ab- wird. Die Untergestelle 1 der beiden Öfen A und B zweigen und zu einer Stelle auf der anderen Seite des tragen jeweils eine abnehmbare OfenglockeF bzw. F'. Absperrorgans der anderen Umwälzleitung führen, Diese weisen jede einen nach unten hängenden Dich- und durch ein in jeder der Verbindungsleitungen an- tungsflansch 3 auf, der abdichtend mit einem geeiggeordnetes Abperrorgan. 25 neten Dichtungswerkstoff 4 in dem zugehörigen
Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbei- Trog 2 zusammenwirkt, wenn die Glocke sich auf spielen der Erfindung an Hand von Zeichnungen. dem Untergestell befindet.
F i g. 1 ist ein Grundriß von zwei zum Regenerativ- Auf dem Untergestell 1 ist ein Glühgutträger 5 anbetrieb zusammengeschalteten erfindungsgemäßen geordnet. Dieser besteht, wie dargestellt, aus einer Öfen zur Wärmebehandlung von Metallbandspulen, 30 Oberplatte 6 und einer Bodenplatte 7, die von mehwobei Teile der Anordnung zur Erhöhung der Klar- reren radialen Rippen 8 in Abstand voneinander geheit fortgelassen sind. halten werden, so daß zwischen den Platten 6 und 7
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt im wesent- eine Atmosphäre hindurchtreten kann. Wie bei dem liehen längs der Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößer- Ofen B in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die Obertem Maßstab, bei dem die Absperrorgane u.dgl. 35 platte 6 ungelocht, während die Bodenplatte 7 eine sich in derjenigen Stellung befinden, die sie einneh- Mittelöffnung 9 hat, die über einer Mittelöffhung 10 men, wenn das in dem rechten Ofen des Ofenpaares in dem Untergestell 1 des Ofens angeordnet ist. Bei befindliche Glühgut regenerativ vorgewärmt und das dem Ofen A sieht man in den Fig. 1 und 2 Lüfin dem linken Ofen befindliche Glühgut gekühlt wird, tungs- oder Kühlungslöcher 6', die in den Mittel- und zwar durch Umwälzung . der gesamten Atmo- 40 punkten von den Spulen C angeordnet sind. In einisphäre in den beiden Öfen. gen Fällen können solche Löcher erwünscht sein, um
Fig. 3 ist ein im wesentlichen längs der Linie 3-3 eine begrenzte Strömung der Atmosphäre über die der Fi g. 1 gelegter, vergrößerter Querschnitt, der die frei liegende Oberfläche der Platte 6 zu ermöglichen, Schaufeln oder Flügel zur Verteilung der Atmo- so daß diese durch die unmittelbare Strahlung der sphäre und die Strahlungsheizungsrohre zeigt. 45 in noch näher zu beschreibender Weise von Brenner-
Fig. 4 ist eine schematische Veranschaulichung rohren 12 gebildeten Strahlungsheizung nicht bedes im Regenerativbetrieb arbeitenden Ofenpaares schädigt werden kann. Solehe Löcher würde man aus Fig. 1 und 2, wobei die Absperrorgane u. dgl. überall dort an der Platte 6 anbringen, wo eine Kühsich in den Stellungen befinden, die sie einnehmen, lung erforderlich ist. Das Glühgut in dem Ofen A wenn die Anlage in Betrieb gesetzt wird, wobei das 50 besteht aus einer Gruppe von acht fest gewickelten in dem linken Ofen befindliche Glühgut zur Aufhei- Bandmetallspulen C. Diese stehen auf der Oberplatte zung bereitsteht und das in dem rechten Ofen befind- des Glühgutträgers 5 mit senkrecht verlaufenden liehe Glühgut zur Vorheizung während des nächsten Achsen und in Abständen voneinander. In ähnlicher Betriebsschrittes bereitsteht. Weise besteht das Glühgut in dem Ofen B aus einer
F i g. 5 ist eine der F i g. 4 ähnelnde schematische 55 Gruppe von Spulen C Die Anzahl der Spulen kann Darstellung, bei der jedoch die Absperrorgane u. dgl. je nach Spulengröße eine Spule und mehr betragen, in den Stellungen sind, die sie nach Abschluß der Wie später auseinandergesetzt werden wird, kann die Beheizung des Glühgutes in dem linken Ofen und erfindungsgemäße Vorrichtung leicht zum Erwärmen während der Umwälzung der Gesamtatmosphäre zwi- offener Metallbandspulen benutzt werden; Eine solche sehen den beiden Öfen einnehmen, wobei das Glüh- 60 Vorrichtung ist in Fig. 7 veranschaulicht, gut in dem linken Ofen geglüht wird und das Glüh- Im oberen Teil der Ofenglocken F und F' befinden
gut in dem rechten Ofen durch die aus dem linken sich durch die Seitenwände 11 radial nach innen ste-Ofen stammende Atmosphäre regenerativ vorge- hende Brenner- oder Strahlungsheizungsrohre 12. wärmt wird. Diese sind haarnadelartig gekrümmt. Jedes dieser
Fig. 6 ist eine den Fig. 4 und 5 ähnelnde sehe- 65 Rohre hat einen unteren Einlaßzweig 13, einen Ummatische Darstellung, bei der jedoch die Absperr- lenkten114 und einen oberen Auslaßzweig 15. An die organe die Stellung einnehmen, in der die Atmo- äußeren Enden der unteren Zweige 13 sind Brenner sphäre in dem rechten Ofen über die Wärmequelle in 16 angeschlossen. Die nach oben ragenden Abzüge
17 dienen zur Fortführung der Verbrennungsprodukte von den oberen Auslaßzweigen 15 der Brennerrohre 12. Die Brenner 16 haben an geeignete Gas- und Luftzufuhrleitungen oder -verteiler 18 und 19 Anschluß. Auf diese Weise wird den Brennerrohren das gewünschte Verbrennungsgemisch zugeführt. Wenn dieses Gemisch in den Rohren verbrennt, werden diese auf der ganzen Länge beider Zweige erwärmt. Das ist an sich bekannt.
Wie man am besten in F i g. 3 sieht, sind die oberen und unteren Zweige 13 und 15 der Brennerrohre 12 versetzt. Sie liegen also nicht unmittelbar einer über dem anderen. Jeder der Zweige kann daher seine Wärme unbehindert unmittelbar nach unten auf das Glühgut abstrahlen. Die inneren Enden der Brennerrohre 12 werden von einem Ring 20 getragen, der seinerseits an Stangen 21 sitzt. Diese Stangen erstrecken sich nach oben und sitzen an Querstangen 22, die quer über die Einlaßöffnung 23 des Ofens verlaufen, diese aber nicht blockieren. Da die Rohre 12 sich unterhalb der oberen Wand 11' der Ofenglocke (F oder F') quer zum Ofen erstrecken, wird zwischen den oberen Oberflächen der Rohre 12 und der Innenfläche der oberen Wand 11' eine Speicherkammer für die Atmosphäre geschaffen.
In den Ofenglocken sind in Querrichtung mehrere radial verlaufende, in Umfangsrichtung voneinander abstehende, schräg geneigte Verteilerflügel oder -schaufeln 25 angeordnet. Die äußeren Enden der Flügel 25 sind an der Seitenwand 11 einer jeden Ofenglocke F und F' abgestützt. Die inneren Enden der Flügel 25 werden von einer mittleren Abschlußplatte oder -scheibe 26 abgestützt, die von den senkrechten Stangen 21 oberhalb der inneren Enden der Brennerrohre 12 gehalten wird. Zusätzlich zur Abstützung der inneren Enden der Flügel 25 dient die Scheibe 26 als Sperre für das Hindurchtreten der Atmosphäre durch die von den Innenenden der radialen Brennerrohre 12 gebildete kreisförmige Öffnung nach unten in die Ofenkammer.
Wie die F i g. 1 zeigt, sind die Flügel 25 nach innen verjüngt. Ihre äußeren Enden haben also die größte Breite. Gemäß F i g. 3 hat jeder Flügel an seiner oberen Kante einen nach oben stehenden Rand 27 und an seiner unteren Kante einen nach unten stehenden Rand 28. Der Hauptteil 29 eines jeden Flügels ist etwas gegenüber der waagerechten Ebene geneigt. Die Flügel überlappen einander. Daher kann die durch die Einlaßöffnung 23 am oberen Ende der Ofenglocken F oder F' eintretende Atmosphäre aus dem oberen Ende der Ofenglocken nur durch Hindurchströmen zwischen den Flügeln 25 in der durch die Pfeile in F i g. 3 angedeuteten Richtung austreten.
Durch Veränderung des senkrechten Spaltes oder Abstandes zwischen den einander überlappenden Kanten benachbarter Flügel 25 kann man die Strömung der Atmosphäre durch die Flügel so steuern und verteilen, daß sich die gewünschte Strömung über die Strahlungsheizungsrohre 12 ergibt. Der senkrechte Zwischenraum 30 zwischen benachbarten Flügeln 25 ist an den Außenkanten der Flügel vorzugsweise größer als an den Innenkanten. Beispielsweise beträgt die senkrechte Höhe des Spaltes 30 an den Außenenden der Flügel 25 etwa 50 mm, während sie an den Innenenden vorteilhafterweise 25 mm beträgt. Diese Anordnung gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten über die Brennerrohre 12 fließenden Atmosphärenstromes. Das liegt daran, weil durch die engeren Teile der Spalte 30 nur ein kleineres Volumen über den an den inneren Enden der Brennerrohre 12 liegenden Bereich strömt. In diesem Bereich sind die Abstände der Brennerrohre bei weitem kleiner als an den Außenenden, und die Heizfläche ist demgemäß stärker konzentriert.
Es wird nun im einzelnen auf den rechten Ofen B Bezug genommen. An diesem erstreckt sich ein Auslaßrohr 33 für die Atmosphäre von der mittleren Auslaßöffnung 10 des Ofens zu einem Umwälzgebläse 34 für die Atmosphäre. Von dem Auslaß des Gebläses 34 führt eine senkrechte Umwälzleitung 35 nach oben zu der waagerechten Rückleitung 36, die an der oberen Einlaßöffnung 23 Anschluß an die Ofenglocke F hat. In der senkrechten Umwälzleitung 35 befindet sich oberhalb des Gebläses 34 ein Hauptwärmeabsperrorgan37 (in Fig.2 geschlossen). Von einem unterhalb des Absperrorgans 37 liegenden Punkt führt eine mit einem Kühler ausgerüstete Nebenschlußleitung 38 zu einem oberhalb des Absperrorgans 37 liegenden Punkt der Umwälzleitung 35. Der in die Nebenechlußleitung 38 eingeschaltete Kühler ist bei 39 dargestellt. Er dient zur Kühlung der hindurchströmenden Atmosphäre. Dieser Kühler kann beliebige Bauart haben. Beispielsweise kann es sich um einen mittels Wasser oder Luft gekühlten Wärmeaustauscher handeln, der der durch die Nebenschlußleitung 38 um die Umwälzleitung 35 umgeleiteten Atmosphäre Wärme entzieht. Diese Atmosphäre wird dann oberhalb des Absperrorgans 37 der Umwälzleitung 35 wieder zugeführt. Auf der Eingangsseite der Nebenschlußleitung 38 ist vor dem Kühler 39 ein Kühlerabsperrorgan 40 (in Fiig. 2 geschlossen) angeordnet. Wenn dieses Absperrorgan geschlossen ist, kann keine Atmosphäre durch den Kühler 39 fließen. Zur Erhöhung der Klarheit sind die Nebenschlußleitung 38 und der Kühler 39 in F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber ihrer richtigen Lage nach F i g. 1 verschwenkt, und zwar zur Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 hin. Von der senkrechten Umwälzleitung 35 geht unterhalb des Absperrorgans 37 eine Verbindungsleitung 41 für einen Regenerativstrom ab. An die Verbindungsleitung 41 ist eine waagerechte Regenerativstromleitung 42 (F i g. 1) angeschlossen, und zwar über das bei V gezeigte senkrechte Hubscheibenabsperrorgan. Dieses Absperrorgan V hat ein Gehäuse 43 (F i g. 2), eine Sitzrinne 44, ein Absperrglied 45 mit einem nach unten hängenden Rand 46, der in der geschlossenen Stellung des Absperrorgans mit einem geeigneten Dichtungswerkstoff in der Sitzrinne 44 zusammenwirkt, und eine senkrecht verlaufende Stange 47, die durch eine gasdichte Buchse 48 in dem Gehäuse 43 hindurchgeht und darin bewegt werden kann. Am oberen Ende der Stange 47 ist eine Zahnstange 49 befestigt, die mittels geeigneter Zahnräder 50 antreibbar ist. Diese wiederum werden von einem Motor 51 angetrieben. Auf diese Weise kann das tellerförmige Absperrglied 45 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung gehoben und gesenkt werden. In F i g. 2 befindet sich das tellerförmige Absperrglied 45 in seiner angehobenen oder geöffneten Stellung. In dieser Stellung kann die Atmosphäre frei von der Verbindungsleitung 41 durch das Gehäuse 43 des Absperrorgans in die waagerechte Regenerativstromleitung 42 strömen. Wenn der Motor 51 die Stange 47 des Absperrorgans nach unten bewegt und
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damit das tellerförmige Absperrglied 45 in die Schließlage gelangt (in F i g. 2 gestrichelt dargestellt), dann wird die Verbindung zwischen der senkrechten Umwälzleitung 35 und der Regenerativstromleitung 42 abgeschlossen, und es kann keine Strömung zwischen ihnen stattfinden.
In ähnlicher Weise, wie gerade für den Ofen B beschrieben, hat auch der linke Ofen A eine Auslaßleitung oder ein Auslaßrohr 55 für die Atmosphäre, beiten und das Absperrorgan 37 und sein entsprechendes Absperrorgan 37' beide geschlossen sind, die Absperrorgane V und V beide offen sind und das Absperrorgan 40 in der Kühler-Nebenschlußleitang 38 und sein entsprechendes Absperrorgan 40' in der Kühler-Nebenschlußleitung 61 beide geschlossen sind, dann strömt die Atmosphäre nach unten aus dem Ofen B heraus, und zwar durch die am Boden angeordnete Mittelöffnung 10, die Leitung 33, das
welches sich zu dem Gebläse 56 erstreckt. Der Aus- io Gebläse 34, die Umwälzleitung 35, die Verbindungslaß des Gebläses 56 hat Anschluß an eine senkrechte leitung 41, das Absperrorgan V, die Regenerativ
Umwälzleitung 57, die ihrerseits in der waagerechten Rückführleitung 58 mündet. Diese hat durch die Einlaßöffnung 23 Anschluß an den oberen Teil der Ofenglocke F.
Eine der Nebenschlußleitung 38 des Ofens B ähnelnde Nebenschlußleitung 61, die auch mit einem Kühler ausgestattet ist, verläuft rings um das Hauptwärmeabsperrorgan 37' (letzteres ist in den Fig. 1 stromleitung 42, die Umwälzleitung 57 und die Rückführleitung 58, von wo aus die Atmosphäre durch die obere Mittelöffnung 23 wieder in die Ofenglocke F eintritt.
Wenn die Atmosphäre durch die von der Ofenglccke F des Ofens A gebildete Ofenkammer hindurchgegangen ist, verläßt sie diese durch die mittlere Auslaßöffnung 10 und strömt durch die Auslaß-
und 2 der Zeichnungen nicht zu sehen, wohl aber in 20 leitung 55, das Gebläse 56, die Umwälzleitung 57, d Fi 4 bi ) i Hb b V i
den Fig. 4 bis 6). Dieses Hauptwärmeabsperrorgan 37' liegt in der senkrechten Umwälzleitung 57. Es ist also entsprechend angeordnet wie das Hauptwärmeabsperrorgan 37 in der senkrechten Leitung 35 des Ofens B. In die Nebenschlußleitung 61 ist ein Kühlaggregat 62 für die Atmosphäre und ein Absperrorgan 40' (F i g. 4 bis 6) eingeschaltet. Das Absperrorgan 40' ähnelt dem Absperrorgan 4© in der Nebenschlußleitung 38. Das Absperrorgan 40' dient dazu, die Verbindungsleitung 59, das Absperrorgan V, die Regenerativstromleitung 60 zurück zur Ofenglocke F des Ofens B. In diese tritt sie durch die Rückführleitung 36 und die obere Mittelöffnung 23 ein.
Es wird nun auf die F i g. 4, 5 und 6 Bezug genommen, an Hand deren die Arbeitsweise beim Glühen fest gewickelter Bandstahlspulen mittels der beschriebenen Vorrichtung erläutert wird. In Fig. 4 befindet sich die Ofenglocke F auf dem Untergestell 1
Hauptwärmeabsperrorgan 37' des Ofens A ist offen, die Tellerabsperrorgane V und V sind beide geschlossen, das Kühlerabsperrorgan 40' ist auch geschlossen, und das Gebläse 56 arbeitet, während das
das Durchströmen des Kühlers 62 nach Wunsch zu 30 des linken Ofens A, während die Ofenglocke F' des unterbinden. Ofens B von ihrem Untergestell abgenommen wor-
Da die waagerechte Regenerativstromleitung 42 an den ist. Die von dem Glühgutträger des Ofens A gedie senkrechte Umwälzleitung 57 an einer Stelle tragenen Spulen sind durch den Bezugsbuchstaben C oberhalb des Hauptwärmeabsperrorgans 37' An- angedeutet, und die Spulen in dem Ofen B sind sehluß hat, besteht dann, wenn das Absperrorgan 37 35 durch den Bezugsbuchstaben C angedeutet. Das geschlossen ist, das Absperrorgan V geöffnet ist und
das Absperrorgan 37' in der senkrechten Umwälzleitung 57 ebenfalls geschlossen ist, eine atmosphärische Verbindung zwischen den Öfen A und B.
Diese Verbindung läuft von der unteren Auslaßöff- 4° Gebläse 34 außer Betrieb ist. nung 10 des Untergestells des Ofens B durch die Der in F i g. 4 dargestellte Zustand der Vorrich-
Auslaßleitung 33 und das Gebläse 34 zu der senk- tung entspricht dem Ausgangszustand. Die zu glürechten Umwälzleitung 35, dann durch die Verbin- henden Spulen C und C sind alle kalt, und der dungsleitung 41 und das Absperrorgan V durch die Kreislauf von Erwärmung und Abkühlung beginnt waagerechte Regenerativstromleitung 42 und durch 45 gerade. Wenn das Gebläse 56 arbeitet und die Strahdie senkrechte Umwälzleitung 57 zu der waagerechten Rückführleitung 58, die wiederum Anschluß an
die obere Öffnung 23 der Ofenglocke F des
Ofens A hat.
Unmittelbar oberhalb von dem Auslaß des Gebläses 56 und unterhalb des Hauptwärmeabsperrorgans 37' geht von der senkrechten Umwälzleitung 57 eine Verbindungsleitung 59 ab. Diese Verbindungsleitung 59 läuft zu dem Gehäuse des mit einem tellerförmigen Absperrglied ausgestatteten Absperr-
organs V. Dieses ähnelt in jeder Hinsicht dem zuvor beschriebenen Absperrorgan V und steuert den Atmosphärenstrom zwischen der Verbindungsleitung 59 und der waagerechten Regenerativstromleitung i i
lungsheizungsrohre des Ofens A gezündet worden sind, dann erhöht die Umwälzung der Atmosphäre mittels des Gebläses 56 durch den Ofen A die Temperatur der Spulen C schnell und gleichmäßig bis auf den gewünschten Punkt. Wie die Pfeile in F i g. 4 andeuten und wie sich auch daraus ergibt, daß die Absperrorgane 40' und V geschlossen sind, wälzt das Gebläse 56 die Atmosphäre lediglich durch den Ofen A um.
Während der Erwärmung der Spulen C wird die Ofenglocke F' des Ofens B in ihre Lage auf dem Untergestell 1 gebracht, und wenn die Erwärmung der Spulen C in dem Ofen A abgeschlossen ist, werden die Wärmeabsperrorgane 37 und 37' beide
60. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat die Regenera- 60 geschlossen, die Tellerabsperrorgane V und V beide
tivstromleitung 60 oberhalb des Wärmeabsperrorgans 37 Anschluß an die senkrechte Umwälzleitung 35. Damit werden die Regenerativstromverbindungen zwischen den Öfen A und B über die Leitung 36 vervollständigt.
Wie die F i g. 2 zeigt, sind die Verbindungen zwischen den Öfen A und B auf Regenerativerwärmung eingestellt, und wenn beide Gebläse 34 und 56 argeöffnet und die Kühlerabsperrorgane 40 und 40' beide geschlossen. Nun befinden sich die Absperrorgane usw. in der in F i g. 5 gezeigten Stellung, und wenn die Gebläse 34 und 56 betätigt werden, tritt die Atmosphäre durch die Leitung 58 oben in den Ofen A ein und strömt über die erwärmten Spulen C, wobei sie ihnen Wärme entzieht. Die so erhitzte Atmosphäre zieht dann durch die Auslaßleitung 55, das
Gebläse 56, die Verbindungsleitung 59, das offene Tellerabsperrorgan V, die Regenerativstromleitung 60, den oberen Teil der Umwälzleitung 35 und durch die waagerechte Rückführleitung 36 in die Ofenglocke F. Das Gebläse 34 unterstützt die Bewegung der Atmosphäre nach unten durch den Ofen B, wobei die kalten Spulen C erhitzt werden. Die Atmosphäre tritt dann durch die Auslaßleitung 33 aus. Aus dem Gebläse 34 strömt die Atmosphäre durch die Verbindungsleitungen 35 und 41, das offene Tellerabsperrorgan V, die Umwälzleitungen 42 und 57 und zurück durch die waagerechte Rückführleitung 58 in das obere Ende des Ofens A.
Da das gesamte Atmosphärenvolumen auf dem oben beschriebenen Wege durch beide Öfen A und B umgewälzt wird, werden die warmen Spulen C in dem Ofen A gekühlt und die kalten Spulen C" in dem Ofen B vorgewärmt. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis die Temperaturen der Spulen C und C ausgeglichen sind. Zu dieser Zeit werden die verschiedenen Absperrorgane der Vorrichtung in die Stellung nach F i g. 6 umgestellt, d. h., das Wärmeabsperrorgan 37' de& Ofens A ist geschlossen, während das entsprechende Absperrorgan 37 des Ofens B geschlossen ist, das Kühlerabsperrorgan 40' des Ofens A ist offen, während das Kühlerabsperrorgan 40 des Ofens B geschlossen ist, und die Tellerabsperrorgane V und V sind beide geschlossen. Wenn die Temperaturen der Spulen C und C" durch die regenerative Erwärmung und Kühlung ausgeglichen worden sind (wie in Fig. 5 veranschaulicht), dann muß die Temperatur der geglühten Spulen C in dem Ofen ,4 weiter bis auf die Raumtemperatur gesenkt werden, während die Spulen C" in dem Ofenß geglüht oder sonstwie wärmebehandelt werden müssen. Zu diesem Zweck wird bei der in F i g. 6 gezeigten Einstellung der Ventile der Kühler 62 in Betrieb gesetzt, um der ihn durchströmenden Atmosphäre Wärme zu entziehen und sie zu kühlen, und die Brennerrohre in der Ofenglocke F' des Ofens B werden gezündet. Das Gebläse 56 wälzt die Atmosphäre in dem Ofen A über die Spulen C und durch den Kühler 62 um, und das Gebläse 34 wälzt davon unabhängig die Atmosphäre in dem Ofen B schnell über die Brennerrohre und die Spulen C" um, so daß eine Wärmeübertragung erfolgt.
Auf diese Weise können die Spulen C in dem Ofen A schnell auf eine Temperatur abgekühlt werden, bei der die Ofenglocke F abgenommen werden kann, um die Spulen C wegzunehmen und neue Spulen auf das Untergestell 1 aufzusetzen. Während das geschieht, werden Spulen C" in dem Ofen B weiter erwärmt, bis die gewünschte Wärmebehandlung abgeschlossen ist. Wenn das der Fall ist, sind neue Spulen C auf das Untergestell des Ofens A aufgesetzt worden, und auch die Ofenglocke F ist wieder an ihrem 'Platz. Wenn nun die Absperrorgane in die in F i g. 5 dargestellte Stellung gebracht werden und die Gebläse 34 und 56 betätigt werden, dann erfolgt eine regenerative Erwärmung der neuen Spulen C in dem Ofen Λ, wobei gleichzeitig eine Abkühlung der heißen Spulen C in dem Ofen B erfolgt.
Wie oben erläutert worden ist, können die Ofenglocken F und F' während des Betriebs von den sie tragenden Untergestellen abgenommen werden. Wie man am besten in der F i g. 2 sieht, kann die Ofenglocke F' zusammen mit der an der Oberwand 11' dieser Glocke befestigten waagerechten Rückführleitung 36 von dem zugehörigen Untergestell fortgenommen werden. Zu diesem Zweck sind nicht näher dargestellte Hebemittel vorgesehen. Wenn die Glocke F' senkrecht angehoben wird, dann wird der Rand 3 aus der Dichtungsrinne 2 herausgehoben.
Um Leckverluste an der Verbindung zwischen der Rückführleitung 36 und dem oberen Ende der senkrechten Umwälzleitung 35 zu verhindern, ist eine ähnliche Dichtungsanordnung vorgesehen. Diese besteht aus einer von dem oberen Ende der Umwälzleitung 35 getragenen und dieses Rohr umgebenden Rinne 65 und einem von dem unteren Ende des Rohres 36 hinabragenden Rand 66. Wenn die Glocke F' auf dem Untergestell 1 abgesetzt ist, dann wirkt der Rand 66 abdichtend mit einem geeigneten Dichtungswerkstoff 67 in der Rinne 65 zusammen. Eine ähnliche Dichtung ist zwischen die waagerechte Rückführleitung 58 der Ofenglocke F und die senkrechte Umwälzleitung 57 eingeschaltet. Diese Dichtungen sind in den F i g. 1 und 2 nicht zu sehen, aber in den F i g. 4 bis 6 bei 65', 66' schematisch angedeutet. In diesen Figuren sieht man auch schematisch die Dichtungsrinne und den Rand 65 bzw. 66. Das gleiche gilt für die Dichtungen 2 und 3 zwischen den Ofenglocken F und F' und den zugehörigen Untergestellen 1.
Die Anordnung der Außenkühler 39 und 62 sowie die eine regenerative Erwärmung und Abkühlung ermöglichenden Anschlüsse (F i g. 5) gewährleisten einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb hinsichtlich des Brennstoffverbrauchs, und wegen der schnellen Flußkühlung mittels der Außenkühler ergeben sich an den Ofenuntergestellen keine langen Wartezeiten oder Verzögerungen, während die Spulen abkühlen.
Wegen der wirksamen Vorkühlung der Spulen und der schnellen Schlußkühlung mittels der Außenkühler sind Innenhauben nicht länger erforderlich. Bisher mußte man diese Innenhauben nach dem Entfernen der Ofenglocken über dem Glühgut lassen, um während der Abkühlung die Schutzatmosphäre aufrechtzuerhalten.
F i g. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgestalteten Einzelofen. Die F i g. 1 und 2 zeigten eine Regenerativanordnung mit zwei Öfen. Bed dem in F i g. 7 gezeigten Ofen dient der Glühgutträger zur Aufnahme einer offenen Bandmetallspule und leitet die Atmosphäre durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Lagen der Spule. Bei dieser Vorrichtung wird die Ofenglocke F" abnehmbar von einem Untergestell 70 getragen. Die Abdichtung zwischen der Glocke und dem Untergestell, die Anordnung der Strahlungsheizungsrohre im oberen Teil der Ofenkammer und die Mittel zur Verteilung und Steuerung des Atmosphärenstromes über die Brennerrohre können im wesentlichen die gleichen wie zuvor beschrieben sein.
Das Untergestell 70 hat eine untere Auslaßöffnung 71, von der eine Auslaßleitung 72 zu dem Einlaß eines Gebläses 73 führt. Der Auslaß des Gebläses 73 ist an eine senkrechte Leitung 74 angeschlossen, die mit ihrem oberen Ende über eine bei 75 angedeutete Dichtung in Verbindung mit der waagerechten Rückführleitung 76 steht. Da die Leitung 76 aus einem Stück mit der Ofenglocke F" besteht, wird die Leitung 76 beim Abheben der Glocke von dem Untergestell 70 ebenfalls abgenommen, und die Verbindung zwischen den Leitungen 74 und 76 wird an der Dichtung 75 unterbrochen. In die Leitung 74 ist
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ein Hauptwärmeabsperrorgan 77 (in Fig. 7 in der offenen Stellung gezeigt) eingeschaltet. Dieses dient zur Regulierung des Atmosphärenstromes. Unterhalb des Absperrorgans 77 geht von der Leitung 74 eine mit einem Kühler ausgestattete Nebenschlußleitung 78 ab und kehrt oberhalb des Absperrorgans 77 Ήι der Leitung 74 zurück. Der in die Leitung 78 eingeschaltete Kühler hat die Bezugsziffer 79. Er ähnelt den Kühlern 39 und 62, die oben beschrieben worden sind. Oberhalb des Kühlers 79 ist in die Nebenschlußleitung 78 ein Absperrorgan: 80 zur Steuerung des Kühlstromes, eingeschaltet. . ...·■-■
In F i g. 7 ist das Glühgut eine einzelne offene Spule C", deren einzelne Lagen 81 durch Spalte oder Zwischenräume 82 getrennt sind, so daß die Atmosphäre gut hindurchtreten kann. Die Spule C" steht auf einem Spulenträger oder Speicherglied P. Dazu gehört eine ringförmige Außenwand 83 und eine Anzahl senkrechter, radial verlaufender Tragrippen oder Flansche 84. Diese verlaufen von der kreisförmigen Außenwand 83 nach innen und tragen die Spule. Die inneren Enden der Tragrippen 84 haltenueine. mittlere Abschlußplatte 85, die etwas größer als die Mittelöffnung der Spule C" ist. Der Außenumfang der Spule C" ruht auf einem Außenring 86^·der ,an der Oberkante der Wand 83 angebracht ist. Von dem oberen Ende des Ringes 83 verläuft eine geneigte oder eingetiefte, runde Leitwand 87 nach innen und unten zu der von den inneren Enden der radialen Rippen-84 gebildeten -Mittelöffnung des TrägersP. Die Mittelöffnung des Trägers P'hat Jm wesentlichen die gleiche Abmessung wie die Bodenöffnung 71 des Untergestelles und befindet, sich, über dieser.
Es erfolgt- nun eine Beschreibung der Betriebsweise des in F i g. 7 gezeigten Einzeloiens.,1 Es sei angenommen, daß. das Hauptwärmeabsperrorgan 77 offen und dasKühlerabsperrorgan SO geschlossen ist. Das ist in Fig. 7-gezeigt; Weiterhin -sei 'angenommen, daß die Brennerrohre im Oberen Teil der .Ofenglocke F". gezündet sind ταηά,heizen.. Beim.-Betrieb des Gebläses 73 wird die Atmosphäre.aus. der ©fen?: kammer durch ;die Auslaßleitung 72 gesaugt,, nach oben durch die Leitung· 74.*bewegt und· "dann durch die Leitung76 wiederin die Mittelöffnung;.der Ober-, wand der Ofenglocke F" eingeführt..; Diese Atmosphäre wird durch.die oben in der Glocke?'angeordneten Flügel verteilt und ausgebreitet und strömt über die Heizungsrohre. Dabei, erfolgt die Erwärmung-Da die Mittelöffnung der offenen Spule C" durch ..die Leitplatte 85 verschlossen und dec Zwischenraum, an der Außenseite-des TrägersP.durch-die Außenwand 83 abgedeckt ist, muß die;ganze über-die-Heizungsrohre geleitete Atmosphäre durch die Zwischenräume 82 zwischen den Lagen der offenen Spule G" nach unten strömen und so die Spule; durch: Konvektion erwärmen. Das obere Ende der Spule :C"'wird:.auch durch unmittelbare Strahlung von den·Heizungsrohren erwärmt. Die'· dadurch bedingte- Temperaturerhöhung dieses Teiles der Spule führt zu einer .wetteren Erwärmung der in die Zwischenräume zwischen den Spulenlagen eintretenden Atmosphäre. . ·
Wenn die Erwärmung; abgeschlossen: ist, wird .das Wärmeabsperrorgan 37 geschlossen und das Kühlerabsperrorgan 80 geschlossen. Alsdann wird die Umwälzung der Atmosphäre fortgesetzt, bis die Temperatur der Spule C" auf den gewünschten Wert abgesunken ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die für die Abkühlung.erforderliche Zeit-durch.die in dem Kühler 79 erfolgende Abkühlung der - umgewälzten Atmosphäre: wesentlich verringert ist. -- ■-
Wie oben erwähnt worden ist; kann die Erfindung auch in einem zur Wärmebehandlung fest gewickelter Bandmetallspulen bestimmten Ofen angewendet werden. Bei einer solchen Ausführungsform würde man einen ähnlichen Spulenträger verwenden wie in den Fi g. 1 und 2, während der übrige Teil der Vorrichtung so aufgebaut wäre;.wie es in Fig. 7 gezeigt
ίο ist. : :■ ■.■
Nachdem die Erwärmung abgeschlossen ist und das Glühgut durch Umwälzung der Schutzatmosphäre oder anderen Atmosphäre in der Ofenkammer durch die Nebenschlußleitung und. den Kühler gekühlt worden ist, ist es für den Ofenbetrieb sowohl beim Einzelofen als auch bei; der -Regenerativanordnung wichtig, daß der Zustrom gekühlter Atmosphäre in die heiße Ofenkammer sorgfältig.so. reguliert wird, daß kein plötzlicher und starker. Druckabfall in der Ofenkammer auftritt. Das würde dazu, führen, daß die Außenluft durch die Dichtungen zwischen der Ofenglocke und dem Untergestell und zwischen den trennbaren Leitungen eintreten würde. Ein solches Eintreten von Außenluft ist aber äußerst unerwünscht und könnte das gesamte Glühgut durch .Oxydation wertlos machen. :...-.-. . . ·
■ Die gewünschte Regulierung.kann, wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, durch allmähliches Schließen des Hauptwärmeabsperrorgans 77 und gleichzeitiges allmähliches öffnen des Kühlerabsperrorgans 80 erfolgen; .wobei man·- so vorgeht, daß die umgewälzte Atmosphäre anfänglich nur wenig gekühlt wird. Wenn man die Größe der; Bewegung dei Absperrorgane so reguliert, daß sich bei der Abkühlung des-umgewälz-5 ten Gases niemals ein für das Eindringen von Außenluft durch die Dichtungen ausreichendes Druckgefälle zwischen dem Inneren der Ofenglocke F" und deren Außenseite ergibt, kann der Übergang «von der Umwälzung erwärmter Atmosphäre zur Umwälzung gekühlter Atmosphäre -in der geringstmöglichen Zeit und ohne Gefahr. für das,. Glühgut erfolgen.. Diese Regulierung der Absperrargane 77 und 80. kann entweder von Hand erfolgen oder .auchi-mittels einer entsprechend gesteuerten Betätigungsvorrichtung, die auf das: Druekgejfälle. zwischen der Innenseite 'und der Außenseite der Ofenglocke -.F".. ;anspricht und eine unzulässige Erhöhung desselben über einen zulässigen. .Höchstwert verhindert.. :. ;:.;-. :.'-. .'; Die. vorstehende Art der Steuerung, der die Strömung regulierenden Absperrorgane kann auch: am Beginn der Vorheizperiode (Fig. 5) bei der in den Fi:gi.l und 2 gezeigten Regenerativanordnung angewendet -werden, ..Demgemäß werden die Absperrprgane 37. und 37'. vorzugsweise allmählich in ihre vollständig geschlossene. Stellung übergeführt. Die Temperatur der von den Glocke F' durch die Rückführleitung 58 in die Glocke i7 eintretenden Atmosphäre ist daher nicht so niedrig, als daß sich ein gefährliches Druckgefälle zwischen der Innenseite und der Außenseite, der Glocke F ergeben könnte. In entsprechender .Weise ist die für. die Vorheizung von der Glocke F in die Glocke F' übergeführte Atmosphäre auch anfänglich nicht so heiß, als daß sich die Atmosphäre in der Glocke F plötzlich ausdehnen würde, ;was zu einem Austreten der Atmosphäre durch die Dichtungen führen könnte.
Der im oberen Teil der Ofenglocken angeordnete Verteiler für die. Atmosphäre ist in der dargestellten
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Weise aus mehreren radialen Flügeln 25 (s. Glocke F' in Fig. 2) aufgebaut und dient zur Verteilung und Ausbreitung der Atmosphäre, die durch die Einlaßöffnung 23 in den oben in der Glocke oberhalb der Verbrennungsrohre 12 befindlichen Speicher- oder Zwischenraum eintritt. Diese Ausbreitung und Verteilung ist insofern wichtig, als sie es ermöglicht, daß der Atmosphärenstrom über die radialen Verbrennungsrohre 12 so gesteuert wird, daß sich eine gleichmäßige Abkühlung der Rohre ergibt. Auf diese Weise wird die unerwünschte Bildung verhältnismäßig heißer und kalter Bereiche verhindert. Die Anordnung der Strahlungsheizung (Rohre 12) unmittelbar oberhalb der frei liegenden oberen Enden der zu beheizenden Spulen macht es bei der Erfindung möglich, daß die Erwärmung der Enden der Spulen durch unmittelbare Strahlung schnell und wirksam erfolgt. Die den stirnseitigen Enden der Spule zugeführte Wärme ist für die Temperaturerhöhung der gesamten Masse der Spule bei weitem wirksamer als die der äußeren oder inneren Zylinderfläche der Spule zugeführte Wärme. Das liegt daran, daß die den Enden zugeführte Wärme durch Wärmeleitung schnell in das Spuleninnere wandert, wohingegen die Zwischenräume und die verhältnismäßig geringe Berührung zwischen benachbarten Spulenlagen eine starke Sperre gegen die Wärmestrahlung zwischen den inneren und äußeren Zylinderflächen der Spule bilden. Auf diese Weise bewirkt also die unmittelbare Erwärmung des oberen Spulenendes durch Wärmestrahlung eine gute Wärmeübertragung. Da die Strahlungswärme der Rohre 12 die Temperatur der oberen Enden der Spule zu hoch steigern könnte, ist es wichtig, daß die Atmosphäre nach dem Verlassen der Brennerrohre 12 in Querrichtung über die oberen Enden der Spule geführt wird. Diese Strömung dient dem doppelten Zweck, daß die heißen Enden der Spule Wärme an die Atmosphäre abgeben und die Atmosphäre die oberen Enden der Spule kühlt und eine mögliche Überhitzung vermeidet. Während die heiße Atmosphäre in der Ofenkammer F' nach unten und dann durch den Spalt zwischen der Oberplatte 6 und der Bodenplatte 7 des Spulenträgers radial nach innen strömt, wird die Wärme durch Konvektion an die Oberplatte 6 und dann durch Leitung an die unteren Enden der Spule C übertragen. Damit gelangt sie schnell nach oben in die Spule.
Die beschriebene Anordnung von Heizung, Spulenträger und Steuerungseinrichtungen für den Atmosphärenstrom gewährleistet eine sehr schnelle und wirksame Aufheizung des zu behandelnden Gutes in einer Ofenkammer. (Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine oder mehrere Bandmetallspulen.)
Bei weitem der größte Teil der dem Spuleninneren zugeführten Gesamtwärmemenge wandert von den oberen oder unteren Spulenenden senkrecht nach oben oder unten. Bekanntlich ist das die wirksamste Art der Wärmeübertragung an eine Spule aus Bandmaterial. Die Steuerungseinrichtungen für den Atmosphärenstrom sorgen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen wirksamen Schutz der Brennerrohre oder Strahlungsheizungsquelle, und durch Kombination der wirksamen Beheizung mit einer regenerativen und/oder unmittelbaren Atmosphärenkühlung wird es ermöglicht, die teuren und schwer zu handhabenden Innenhauben zu erübrigen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ofen zur Wärmebehandlung von Metallbandspulen in Schutzgasatmosphäre mit einem auf- einem Untergestell angebrachten Träger für das Behandlungsgut in einer abgeschlossenen Ofenkammer, die eine obere Mittelöffnung und eine damit durch eine Umwälzleitung verbundene untere Mittelöffnung hat, und mit einer neben dem stirnseitigen Spulenende angeordneten Heizung für die Ofenkammer, gekennzeichnet durch eine zur unmittelbaren Strahlungsbeheizung des Endes der Spule (C) sich quer über die Stirnseite der Spule erstreckende Strahlungsheizung (12) und einen zwischen der oberen Mittelöffnung (22) und der von der Strahlungsheizungsfläche abgekehrten Seite der Strahlungsheizung (12) angeordneten Verteiler (25) zur Verteilung der umgewälzten Atmosphäre über die Strahlungsheizung.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsheizung mehrere in das Ofeninnere ragende und voneinander abstehende Brennerrohre (12) dienen.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteiler (25) für die Atmosphäre in das Ofeninnere ragende und geneigt angeordnete Verteilerflügel (25) dienen, wobei die in Längsrichtung verlaufenden Ränder (27, 28) benachbarter Verteilungsflügel in Abstand voneinander angeordnet sind.
4. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Rändern (27, 28) der Verteilerflügel (25) sich in der Breite von den äußeren Enden zu den inneren Enden der Flügel verringern.
5. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Spule tragenden Platte (6) mehrere Lüftungslöcher (6') angeordnet sind, durch die eine begrenzte Strömung der Atmosphäre zur Kühlung des angrenzenden Bereiches möglich ist.
6. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von der Umwälzleitung (35) an einer Stelle abzweigende und sich an einer anderen Stelle wieder mit ihr vereinigende Nebenschlußleitung (38), in der ein Kühler (39) liegt, wobei zwischen den beiden genannten Stellen der Umwälzleitung (35) ein Absperrorgan (37) und in der Nebenschlußleitung (38) ein Absperrorgan (40) zur Steuerung des jeweiligen Atmosphärenstromes angeordnet sind.
7. Ofen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung für die beiden Absperrorgane (37 und 40), die das Absperrorgan (37) in der Umwälzleitung (35) schließt, wenn das Absperrorgan (40) in der Nebenschlußleitung (38) offen ist und umgekehrt, wobei die Betätigungsvorrichtung für die Absperrorgane (37 und 40) eine auf den Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite der Ofenkammer ansprechende Steuerung einschließt, die den Druckunterschied auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
8. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem zwei abgeschlossene Ofenkammern benachbart zueinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch Verbindungsleitungen (41
bzw. 59), die jeweils an jeder der Umwälzleitungen (35 bzw. 57) auf einer Seite der Absperrorgane (37 bzw. 37') abzweigen und zu einer Stelle auf der anderen Seite des Absperrorgans (37' bzw. 37) der anderen Umwälzleitung (57 bzw. 35) führen, und durch ein in jeder der Verbindungsleitungen (41 bzw. 59) angeordnetes Absperrorgan (V bzw. V).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 922 587; deutsche Auslegeschrift Nr. 1142 889;
österreichische Patentschrift Nr. 219 081; . französische Patentschriften Nr. 1 266 520, 301332;
USA.-Patentschriften Nr. 1938 306, 2 479102.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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