DE2611115B2 - Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel - Google Patents

Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel

Info

Publication number
DE2611115B2
DE2611115B2 DE19762611115 DE2611115A DE2611115B2 DE 2611115 B2 DE2611115 B2 DE 2611115B2 DE 19762611115 DE19762611115 DE 19762611115 DE 2611115 A DE2611115 A DE 2611115A DE 2611115 B2 DE2611115 B2 DE 2611115B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating
insulating jacket
sheet metal
parts
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762611115
Other languages
English (en)
Other versions
DE2611115A1 (de
DE2611115C3 (de
Inventor
Hans 3559 Battenberg Viessmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762611115 priority Critical patent/DE2611115C3/de
Publication of DE2611115A1 publication Critical patent/DE2611115A1/de
Publication of DE2611115B2 publication Critical patent/DE2611115B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2611115C3 publication Critical patent/DE2611115C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

Description

45
Die Erfindung betrifft einen Isoliermantel für insbesondere Heizungskessel, bestehend aus zusammensetzbaren Blechteilen, wobei zwischen deren Innenseiten und dem Heizungskessel wärmeisolierendes Schichtmaterial angeordnet ist.
Isoliermäntel bzw. Verkleidungen der genannten Art für wärmetechnische Geräte, insbesondere Heizungskessel sind beispielsweise nach der DT-PS 20 22 946 und nach dem DT-GM 18 24 148 bekannt.
Bisher ist es üblich, Heizungskessel bzw. wärmetechnische Geräte gegen Wärmebestrahlung und Wärmeverlust durch solche Isoliormäntel zu schützen, die aus Blech bestehen, auf das innen eine Isolierschicht, z. B. Glaswolle oder Steinwolle, aufgebracht ist. Diese Isoliermäntel schützen zwar Heizungskessel vor Wärmeabstrahlung, sie schützen ihn aber trotzdem nicht vor erheblichen Wärmeverlusten, weil die Isoliermäntel aus mehreren Teilen, z. B. aus Seitenwänden sowie Vorder- und Rückwand und Deckenwand bestehen. Auf jeden Fall werden durch den Isoliermantel an mehreren Stellen Rohranschlüsse geführt Da der Isoliermantel sich nicht vollständig an die Heizungskesselwand anlegt und unvermeidbar zwischen der Isolierschicht und der Kesselwand Spalte vorhanden sind, strömt die Luft durch diese Spalt- und Hohlräume und tritt hauptsächlich an den Öffnungen im Isoliermantel aus, durch den die Betriebsmittelanschlußstutzen geführt sind. Gerade an diesen Stellen ist die Strömung der Luft ganz erheblich und damit auch der Wärmeverlust.
Nach dem DT-GM 71 32 394 ist zwar eine hinsichtlich Wärmeverluste recht gut wirksame Isolierung bekannt, diese bezieht sich aber auf runde Vertikalheizkessel, wobei das Hauptziel darin besteht, die Außenblechverkleidung einerseits ohne Lösung der Rohranschlüsse abnehmen oder durch eine größere ersetzen zu können, falls nachträglich ein Brauchwasserbereiter auf den Heizkessel installiert werden soll.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Isoliermantel zu schaffen, mit dem erheblichen Wärmeverlusten durch Abströmung von Warmluft aus dem an sich isolierten Innenraum entgegengewirkt werden kann und bei dem insbesondere der kritische, von Anschlußstutzen durchgriffene Bereich herstellungsmäßig weitaus weniger Aufwand verlangt als bisher und erst dann isoliert werden kann, wenn der Heizungskessel bereits installiert und die Betriebsmittelanschlußstutzen mit ihren Anschlußleitungen verbunden sind.
Diess Aufgabe ist mit einem Isoliermantel der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Isoliermantel im Bereich der Anschlußstutzen aufweisenden Oberfläche aus mindestens einer einteiligen Isoliermatte mit Durchgriffsöffnungen besteht, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Stutzen ausgebildet sind und mindestens von ihren Umfangsrändern ausgehende Einschnitte in der Isolicrmatte aufweisen, die mindestens an ihren Rändern mit schmalkantigen Leisten gegen die Oberfläche des Heizungskessels gedrückt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung, bei der also bezüglich des kritischsten Bereiches ganz auf eine Blechabdeckung verzichtet wird, werden einerseits die Erstellungskosten um ca. zwei Drittel reduziert und die Wirksamkeit der Isolierung, die in diesem Bereich also nur von einer handelsüblichen Isoliermatte gebildet wird, liegt um das Drei- bis Vierfache höher als bei bisherigen Isoliermänteln.
Unter »mindestens von den Umfangsrändern der Durchgriffsöffnungen ausgehenden Einschnitte« ist zu verstehen, daß diese Einschnitte auch vom Umfangsrand der Isoliermalte zu den Durchgriffsöffnungen verlaufen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 in Ansicht die Isoliermatte;
F i g. 2 teilweise in Ansicht und Horizontalschnitt den rückwärtigen Aliordnungsbereich der Matte;
F i g. 3 einen Schnitt vertikal durch den Anschlußbereich von Deck- und Seitenflächen;
F i g. 4 einen Schnitt vertikal durch den Anschlußbereich von Deck- und Seitenflächen;
F i g. 5 im Vertikalschnitt eine besondere Ausführungsform im Bereich der rückwärtigen Isoliermatle;
F i g. 6 im Horizontalschnitt eine weitere Ausfüh-
rungsform des Isoliermantels;
F i g. 7 einen Schnitt durch den Anschlußbereich von Deck- und Seitenflächen in dieser anderen Ausführungsform;
F i g. 8 einen Schnitt durch den Anschlußbereich von Deck- und Vorderwandflächen in einer anderen Ausführungsform.
Der Isoliermantel 1 weist eine hinsichtlich Wänneabströmung durch die Anschlußstutzen 14 besonders kritische Gerätefläche 2 auf, die aus einer begrenzt elastischen, handelsüblich erhältlichen Isoliermatte 3 besteht, die natürlich wasserfest und nicht brennbar sein muß. Sie enthält Durchgriffsöffnungen 4 für die Anschlußstutzen 14, deren Durchmesser etwa kleiner gehalten ist als der Durchmesser der Stutzen. Die Umfangsränder 5 der Isoliermatte werden mit schmalkantigen Leisten 6 angedrückt. Die Durchgriffsöffnungen 4 weisen Einschnitte 7 auf, die natürlich auch vom Rand der Isoliermatte 3 zu den Durchgriffsöffnungen 4 verlaufen können.
Die Leisten 6 sind als Übergreifabkantungen der benachbarten Seiten- und Deckblechteile 8, 9 ausgebildet, wobei ferner das Deckbiechteil 9 in bezug auf das Vorderwandblechteil 10 und die Seitenblechteile 8 als Schiebeteil ausgebildet ist. Das Vorderwandblechteil 10 ist dafür mit einer den Vorderrand 11 des Deckblechteiles 9 aufnehmenden Abkantung 12 versehen, während die Seitenblechteile 8 das Deckblechteil 9 tragende Abkantungen 13, wie dargestellt, aufweisen. Durch diese Ausbildung kann das Deckblechteil 9, wie aus F i g. 3, 4 erkennbar, eingelegt und eingeschoben werden, wobei sich die am Deckblechteil 9 abgekantete Leiste 6 in die Isoliermatte 3 eindrückt und diese fest gegen die Oberfläche 2 preßt.
Das Gleiche erfolgt mit den ebenfalls an die Seitenblechteile 9 angeordneten Leisten 6 gemäß Fig. 2.
Sämtliche Blechteile des Isoliermantels werden durch wenige, nicht näner dargestellte Verbindungselemente, wie Schrauben, Klemmteile od. dgl. zueinander und gegenüber dem nur gestrichelt angedeuteten Heizgerät 15 fixiert. Insbesondere wenn die der Isoliermatte 3 benachbarte Oberfläche 2 etwas nach außen gewölbt ist, wird über die Anschlußstutzen 14, von denen nur einer dargestellt ist, ein Blechring 16 gesteckt, der dann, mit Andrückleisten 6' versehen, die Isoliermatte 3 in diesen Bereichen andrückt.
Gemäß F i g. 6 kann das Andrücken der Isoliermatle 3 auch durch ein U-Profil 17 erfolgen, in das gleichzeitig bei entsprechender Profilierung die Seitenblechteile 8 eingeschoben werden können.
Sämtliche Blechteile 8,9 und die Vorderwand 18 sind natürlich in bekannter Weise mit Isoliermaterial 19 so beschichtet, daß sich nur geringe Spalt- und Freiräume zwischen dem Isoliermantel 1 und dem Heizgerät 15 ergeben und die Spalten nach außen hin durch die jeweils benachbarten Teile abgedeckt sind, was beispielsweise durch die Abkantungen 12, 13 ohne weiteres erreicht wird.
In der Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Anschlußbereiches von Deck- und Seitenflächen des Isoliermantels verdeutlicht. Im Gegensatz zu Fig.4 ist hierbei auf eine nach innen ragende Abkantung 13 verzichtet, und das Deckelblechteil 9 ist lediglich mit einer kurzen, den Rand des fsoliermaterials 19 erfassenden Abkantung 13' versehen, wobei sich in diesem Eckbereich 20 bei Auflage des Deckelblechteiles 9 das Isoliermaterial 19 von diesem Teil auf das des Seitenblechteiles 8 aufsetzt und der Anschlußspalt zirkulationssicher verschlossen wird.
Gleiches gilt für den Eckbereich 21 zwischen Deckelblechteil 9 und Vorderwand 18. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sitzt ebenfalls das Isoliermaterial 19 unmittelbar aufeinander, schließt den Spalt und schirmt zudem die nach innen ragenden Abkantungen 22, 23 gegen eine direkte Wärmeaufnahme ab.
Die schmalkantigen Leisten 6 müssen natürlich nicht, wie dargestellt, senkrecht auf die Isoliermatte 3 gerichtet sein, sondern es ist auch möglich, diese nur etwas abzuwinkein.
Die hier für die Rückwand beschriebene Anordnung der Isoliermatte 3, kann natürlich auch beispielsweise anstelle des Deckelblechteiles 9 vorgesehen werden, wenn die Kesselvor- und Rückläufe nach oben abgehen. In diesem Fall werden die U-Profile 17 so breit gehalten, daß der ganze oder nahezu ganze Bereich der äußeren Oberfläche des Kessels abgedeckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: ■:a! ϊ
1. Isoliermantel für insbesondere Heizungskessel, bestehend aus zusammensetzbaren Blechteilen, wobei zwischen deren Innenseiten und dem Heizungskessel wärmeisolierendes Schichtmaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (1) im Bereich der Anschlußstutzen (14) aufweisenden Oberfläche (2) aus mindestens einer einteiligen Isoliermatte (3) mit Durchgriffsöffnungen (4) besteht, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Stutzen (14) ausgebildet sind und mindestens von ihren Umfangsrändern ausgehende Einschnitte (7) in der Isoliermatte (3) aufweisen, die mindestens an ihren Rändern (5) mit schmalkantigen Leisten (6) gegen die Oberfläche (2) des Heizungskessels gedrückt ist.
2. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermatte (3) im Bereich der Durchgriffsöffnungen (4) durch einen Blechring (16) mit schmalkantigen Andrückleisten (6') gegen die Oberfläche (2) des Heizungskessels gedrückt ist.
3. Isoliermantel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) als Abwinkelungen der benachbarten Seiten- und Deckelblechteile (8,9) des Isoliermantels (1) ausgebildet sind.
4. Isoliermantel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblechteil (9) in bezug auf das Vorderwand- (10) und die Seitenblechteile (8) als Schiebeteil ausgebildet ist, wobei das Vorderwandblechteil (10) eine den Vorderrand (11) des Deckelblechteiles (9) aufnehmende Abkantung (12) und die Seitenblechteile (8) das Deckblechteil (9) tragende Abkantungen (13) aufweisen.
5. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalkantigen Leisten (6) als Schenkel eines U-Profils (17) ausgebildet und mit den Seitenblechteilen (8) verbunden sind.
6. Isoliermantel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile (8, 9, 10) in den aneinanderstoßenden Eckbereichen (20, 21) mit aufeinanderliegendem Isoliermaterial (19) versehen sind.
DE19762611115 1976-03-17 1976-03-17 Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel Expired DE2611115C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611115 DE2611115C3 (de) 1976-03-17 1976-03-17 Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611115 DE2611115C3 (de) 1976-03-17 1976-03-17 Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2611115A1 DE2611115A1 (de) 1977-09-29
DE2611115B2 true DE2611115B2 (de) 1978-08-17
DE2611115C3 DE2611115C3 (de) 1979-04-19

Family

ID=5972637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762611115 Expired DE2611115C3 (de) 1976-03-17 1976-03-17 Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2611115C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530933B1 (de) * 1991-08-31 1997-03-05 KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Wärmeisoliertes Elektro-Speicherheizgerät
DE4212359C2 (de) * 1992-04-13 2001-05-03 Kulmbacher Klimageraete Wärmedämmung für Heizgeräte
ES2142836T3 (es) * 1992-03-23 2000-05-01 Kulmbacher Klimageraete Aparato calefactor, en particular aparato calefactor acumulador electrico.
IT1260240B (it) * 1992-12-23 1996-04-02 Sistema di coibentazione.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2611115A1 (de) 1977-09-29
DE2611115C3 (de) 1979-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1451564A1 (de) Dehnbare,gasdichte Platte fuer Wandbekleidungen von Waermeuebertragern
DE2611115C3 (de) Isoliermantel, insbesondere für Heizungskessel
DE2517611C3 (de) Zweitägiger von Flüssigkeit durchströmter Plattenheizkörper
DE2746056C2 (de) Anschlagvorrichtung für Schwimmwettbewerbe
CH621615A5 (en) Insulating jacket on a thermal apparatus, especially heating boiler
DE1582871A1 (de) Gewaechshaus
DE2806586A1 (de) Solarzelle
DE2244120C3 (de) Metallene Feuerschutztür mit einem selbsttragenden Türblatt aus Stahlblechwänden
DE2221163C3 (de) Kellerwandelement
DE2022946B1 (de) Aussenverkleidung fuer waermetechnische Geraete
DE1679304C2 (de) Verkleidung für Gliederheizkörper
DE1565317C (de) Wärmespeicherofen
DE3314840C2 (de) Kaminartiger Warmluftofen
DE8003368U1 (de) Verkleidungskoerper fuer einen aus mehreren platten bestehenden heizkoerper
DE1565317B2 (de) Waermespeicherofen
DE2022946C (de) Außen verkleidung für wärmetechnische Geräte
DE2034109C3 (de) Verkleidung für hintereinander mit Abstand angeordnete Konvektoren
DE2819145C2 (de) Kamineinsatz
DE7820996U1 (de) Bauelement zur herstellung von haus- und fabrikschornsteinen
DE3638791C2 (de)
DE2217328A1 (de) Saunakabine
DE2753841A1 (de) Wasserrohrkessel mit einer vorrichtung zur abstuetzung von verschweissten rohrwaenden
DE2807612A1 (de) Waermetauscher
DE8333461U1 (de) Daemmplatte fuer die dachisolierung
DE19519416C1 (de) Anschlußübergangseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee