DE2512440A1 - Verkleidung fuer heizkessel - Google Patents

Verkleidung fuer heizkessel

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DE2512440A1
DE2512440A1 DE19752512440 DE2512440A DE2512440A1 DE 2512440 A1 DE2512440 A1 DE 2512440A1 DE 19752512440 DE19752512440 DE 19752512440 DE 2512440 A DE2512440 A DE 2512440A DE 2512440 A1 DE2512440 A1 DE 2512440A1
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DE
Germany
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boiler
heat
housing
panels
cladding
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Application number
DE19752512440
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English (en)
Inventor
Georg Ing Grad Schmitz
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BROETJE FA AUGUST
Original Assignee
BROETJE FA AUGUST
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Verkleidung für Heizkessel Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Heizkessel.
  • Verkleidungen für Heizkessel sind bekannt.
  • tbliche Verkleidungen sind derart ausgebildet, daß ein den Heizkessel umgebendes Gehäuse aus Stahlblech aufgebaut wird, welches innen mit Isoliermaterialien, zum Beispiel Stelnwolle, ausgekleidet wird. Die Heizkessel-Verkleidungen haben in erster Linie die Aufgabe, die Wärmeabgabe des Kessels an seine Umgebung zu reduzieren. Es sind jedoch auch Anwendungsfälle von Verkleidungen bekannt, bei denen eine Dämmung und Dämpfung von Geräuschen der Feuerung erzielt werden soll.
  • Die eigentliche Reduzierung der Wärmeabgabe und auch die Dämmung und Dämpfung von Geräuschen übernimmt bei den bekannten Vekleidungen die Auskleidung aus Isoliermaterial. Hierfür haben sich besonders Matten aus Steinwolle bewährt, deren Fasern zur Aufrechterhaltung der Mattenstruktur zum Teil kunststoffgebunden sind. Die Festigkeit der Steinwolle ist jedoch so gering, daß derartige Matten wie bereits beschrieben, zur Stützung auf StahlStchen befestigt werden und aus diesen Stahlblechen dann eine Kesselverkleidung ausgebildet wird.
  • Meistens sind die Stahlblechverkleidungen an geeigneten Stellen mit dem sehr starren Kesselkörper verbunden, um eine ausreichende Stabilität zu erzielen. An derartigen Verbindungsstellen zwischen Kesselkörper und Stahlblechverkleidung bilden sich im Betrieb des Heizkessels Wärmebrücken, über die ein Abfließen von Wärme von der Kesseloberfläche in die Blechverkleidung erfolgt. Dadurch erhöht sich die Oberflächentemperatur der Blechverkleidung so weit, daß die Wärmeabgabe des Kessels an seinen Aufstellungsraum zunimmt. Dies ist jedoch unerwünscht und kann sogar die Investition für eine Kesselverkleidung in Frage stellen, wenn die wärmeabgabe des Kessels an seine Umgebung nicht in dem gewünschten Maße reduziert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Kesselverkleidung zu schaffen, die ihre Aufgaben der Reduzierung einer Wärmeabgabe des Kessels an die Umgebung voll erfüllt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Verkleidung als den Kessel umgebendes freitragendes Gehäuse mit aus Kunststoff-Isolierplatten zusammenge setzten Gehäuse-Wandungen ausgebildet ist und daß zur Halterung der Isolierplatten untereinander Verbindungselemente vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise wird als erkstoff für die Isolierplatten geschäumtes Polyurethan verwendet. Platten aus diesem @erkstoff haben den Vorteil, daß sie bei geringem Gewicht, leichten Verarbeitungsmöglichkeiten u-nd verhältnismäßig geringen nerstellungskosten eine geringe tiarmeleitzahl aufweisen und dadurch gute Isolier-werte damit erzielt werden können. Die platten aus Polyurethanschaum reisen außerdem noch vorteilhaft eine derart hohe teifigkeit auf, daß daraus ein selbsttragendes Gehäuse für den Heizkessel ohne ;eiteres gebaut werden kann. Die Isolierplatten können ohne Abstützung am Kesselkörper so miteinander verbunden werden, daß eine völlig selbsttragende alleinstehende Verkleidung entsteht. Zur fixierung der Platten untereinander sind besondere Verbindungselemente, zum Beispiel in Form von Stiften, irofilen usw. vorgesehen. Gegenüber den herkömmlichen Verkleidungen aus stahlblech mit Innenausftterung aus Mineralwolle haben die Isolierplatten auch nocn den Vorteil, da@ sie sich mit Hilfe eines Spezialmessers auf die endgültige Größe leicht zurechtschneiden lassen.
  • Dadurch ist es auch möglich, an Ort und stelle aus Polyurethanplatten und zugehörigen Verbindungselementen nachträglich an bereits installierte Kessel Verkleidungen anzubauen, um die Vorteile einer @ärmeisolierung und @challdämmung zu nutzen.
  • Zum Beispiel ältere Kessel haben vielfach den Nachteil einer viel zu großen wärmeabgabe an ihre Umgebung, was die ist schaftlichkeit, insbesondere bei der ausschlie@lichen @armwasserbereitung im Sommer ungünstig beeinflußt. Die Wärmeverluste von kleineren Kesseln an den AiI;tellungs raum betragen durchschnittlich 3 - 6 % bezogen auf die zugeführte Wärmemenge. Durch eine zusätzliche Verkleidung gemäß der Erfindung ist der Wärmeverlust auf ca. 1% reduzierbar.
  • Eine zusätzliche beidseitige Aluminiumbeschichtung der Isolierplatten macht ein lackieren der Flächen der Verkleidung nach Ihrem Aufstellen überflüssig und reduziert außerdem die Wärmeabgabe an den Aufstellungsraum noch weiter, da eine Verringerung der von den Isolierplatten aufgenommenen Wärme und eine Verkleinerung der Abstrahlung dieser aufgenommenen Wärme erfolgt.
  • Eine erfindungsgemäße selbsttragende Verkleidung eines Heizkessels kann auch den Ö1- oder Gasbrenner mit umfassen. Hierdurch werden vorteilhaft noch die von den Brennern erzeugten Geräusche gedämmt. Durch entsprechende Öffnungen in der Kesselverkleidung muß dabei natürlich der Zutritt von Verbrennungsluft zu dem Brenner und zum Kessel gewährleistet sein.
  • Da Polyurethan, wie fast alle Kunststoffe, nicht besonders wärmebeständig ist, kann dort wo die Isolierplatten der Verkleidung unmittelbar an heiße Kesselteile heranreichen, zum Beispiel am zum Schornstein führenden Rauchgasstutzen, ein Anschluß an den Kesselkörper unter Verwendung von geschäustes Asbest erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Heizkessel mit erfindungsgemäßer Verkleidung und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kessel mit Verkleidung gemäß Fig. 1.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, sind um den Heizkessel 1 mit Brenner 2 und Rauchgasstutzen 3 herum auf vorbestimmte Größe zurechtgeschnittene Isolierplatten 4 aus Polyurethanschaum so aufgestellt, daß sie ein vollkommen frei vom Heizkessel stehendes, selbsttragendes Gehäuse ausbilden. Mit 5 ist eine Durchlaßöffnung in der Seitenwandung des Gehäuses aus Isolierplatten bezeichnet, die zur Zuführung der benötigten Verbrennungslust dient. Es ist dargestellt, daß die Kanten der zusammenzubauenden Platten mit entsprechenden Profilen 7 versehen sind, die zum Beispiel als an sich bekannte Blechprofile oder Sunststoffprofile gebogen oder extrudiert sein können. Diese Profile schützen außerdem die gegen mechanische Beschädigungen an und für sich recht empfindlichen Polyurethanschaumplatten an den Kanten gegen Ausbrechen und abrieb.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Kesselverkleidung und den Kessel gemäß Fig. 1, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Es ist dargestellt, daß die Verkleidung aus Isolierplatten einfach aufzubauen ist und vollkommen fre und selbständig tragend um den Kessel herum steht.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Verkleidung für Heizkessel dadurch gekennzeichnet, daß sie als den Kessel umgebendes, freitragendes Gehäuse mit aus Kunststoff-Isolierplatten (4) zusammengesetzten Gehäuse-Wandungen ausgebildet ist und daß zur Halterung der Isolierplatten untereinander Verbindungselemente (6) vorgesehen sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Isolierplatten (4) geschäumtes Polyurethan ist.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Isolierplatte (4) an mindestens einer Seite eine metallische Beschichtung, vorzugsweise Aluminium-Beschichtung, aufweist.
4. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als an sich bekannte, mit den Kanten der zusammengesetzten Isolierplatten zusammenwirkende Stangenprofile ausgebildet sind.
L e e r s e i t e
DE19752512440 1975-03-21 1975-03-21 Verkleidung fuer heizkessel Pending DE2512440A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024376A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-04 Archibald Watson Kidd Heizapparat
DE2937632A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-02 Karl 7710 Donaueschingen Honer Warmwasserspeicher
FR2516208A1 (fr) * 1981-11-10 1983-05-13 Hays Claude Dispositif de chauffage a combustion inversee demontable
AT407436B (de) * 1997-01-30 2001-03-26 Vaillant Gmbh Heizgerät
EP2146158A2 (de) * 2008-07-18 2010-01-20 Robert Bosch GmbH Gehäuse für ein Heizgerät und Heizgerät

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